DE3443001A1 - Elektromagnetisch betaetigbares kraftstoffeinspritzventil - Google Patents
Elektromagnetisch betaetigbares kraftstoffeinspritzventilInfo
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M51/00—Fuel-injection apparatus characterised by being operated electrically
- F02M51/06—Injectors peculiar thereto with means directly operating the valve needle
- F02M51/061—Injectors peculiar thereto with means directly operating the valve needle using electromagnetic operating means
- F02M51/0625—Injectors peculiar thereto with means directly operating the valve needle using electromagnetic operating means characterised by arrangement of mobile armatures
- F02M51/0664—Injectors peculiar thereto with means directly operating the valve needle using electromagnetic operating means characterised by arrangement of mobile armatures having a cylindrically or partly cylindrically shaped armature, e.g. entering the winding; having a plate-shaped or undulated armature entering the winding
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- F02M51/0675—Injectors peculiar thereto with means directly operating the valve needle using electromagnetic operating means characterised by arrangement of mobile armatures having a cylindrically or partly cylindrically shaped armature, e.g. entering the winding; having a plate-shaped or undulated armature entering the winding the armature having an elongated valve body attached thereto the valve body having cylindrical guiding or metering portions, e.g. with fuel passages
- F02M51/0678—Injectors peculiar thereto with means directly operating the valve needle using electromagnetic operating means characterised by arrangement of mobile armatures having a cylindrically or partly cylindrically shaped armature, e.g. entering the winding; having a plate-shaped or undulated armature entering the winding the armature having an elongated valve body attached thereto the valve body having cylindrical guiding or metering portions, e.g. with fuel passages all portions having fuel passages, e.g. flats, grooves, diameter reductions
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Description
UDO Adolf Schindling AG Gräfstraße 103
60D0 Frankfurt/Main
G-R Kl-kmo / 13. November 198*t
ElEktromagnEtisch betätigbares KraftstoffEinspritzventil
Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisch betätigbares Kraftstoffeinspritzventil für Einspritzanlagen von Brennkraftmaschinen,
mit einem Ventilgehäuse, einem innerhalb des Ventilgehäuses angeordneten, eine feststehende Magnetwicklung
tragenden tdeicheisenkern und einem die_sem gleichachsig
und unter Bildung eines Luftspaltes gegenüberstehenden Anker, der mit oem der Einspritzseite abgeuandten Ende
einer in einer Bohrung des Düsenkörpers geführten V/entilnadel
verbunden ist, uobei der Anker das Ende der Uentilnadel ringförmig umschließt und Werkstoff des Ankers in
eine an der zylindrischen Mantelfläche der Uentilnadel radial
umlaufend ausgebildete Haltenut hineinragend verformt ist.
Bei einem derartigen Kraftstoffeinspritzventil ist es
bekannt die Haltenut im Bereich der einen Stirnwand des Ankers anzuordnen. Der mit Preßpassung auf die Uentilnadel
aufgesetzte Anker ist an dieser Stirnfläche durch l/erstemmen derart 'verformt , daß das verformte Ankermaterial
in die Haltenut hineinragt.
Diese Ausbildung erfordert ztuei Arbeitsvorgänge zum sicheren
Befestigen des Ankers, was sehr aufwendig ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Kraftstoffeinspritzventil
nach dem Oberbegriff zu schaffen, dessen Anker auf einfache und gegen Lockern sichere Lüeise mit
der Ventilnadel verbunden ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der in die Haltenut hineinragende Ankeruerkstoff mit axialer
Vorspannung an den Seitenflächen der Haltenut in Anlage ist. Durch diese Ausbildung können die schnellen
axialen Hin- und Herbewegungen, die der Anker mit der Uentilnadel im Betrieb des Kraftstoffeinspritzventils durchführen
muß, nicht zu einem Lockern der Befestigung des Ankers auf der Uentilnadel führen, da der in die Haltenüt
hineinragende Ankerwerkstoff zwischen den Seitenflächen
der Haltenut verspannt ist.
Vorzugsweise ist der in die Haltenut hineinragende Werkstoff
durch Stauchen des auf die V/entilnadel aufgebrachten,
ringförmigen Ankers in Axialrichtung in die Haltenut hinein verformt.
Das Entspannen des verformten Ankerwerkstoffs nach dem
StauchVorgang ist dadurch im wesentlichen axial gerichtet ,
so daß auf einfache Weise die axiale Vorspannung des an den Seitenflächen der Haltenut anliegenden Ankerwerkstoffs
erzeugt wird.
Der im unverformten Zustand gegenüber seinem axialen Nachbarbereichen
mit geringerer Wandstärke ausgebildete, die
-3-
Haltenut umschließende Bereich des Ankers kann in die Haltenut hinein verformt sein. Dabei wird der Bereich
des beim Stauchen zu verformenden Materials durch die geringe Wandstärke definiert, da dort der geringste Uiderstand
auftritt.
Vorzugsweise weist der die Haltenut umschließende Bereich im unverformten Zustand eine an der zylindrischen Außenfläche
radial umlaufende Wut auf, die den Bereich der geringeren Wandstärke bildet.
Sind im verformten Zustand die Seitenwände der Nut etwa
aneinander in Anlage, so erhält auch die Außenfläche des
Ankers eine gleichmäßige zylindrische Form.
Um den Fließvorgang des zu verformenden Materials während
des Stauchvorganges günstig zu beeinflussen, kann die Haltenut einen etwa halbkreisförmigen oder auch einen radial
nach außen sich vergrößernden Querschnitt besitzen. Dies hat weiterhin den Vorteil, daß die axiale Entspannung
auch eine kleine radial nach innen gerichtete Kraftkomponente aufweist, die zu einer zentrischen Festlegung des
Ankers auf der Ventilnadel führt.
Der oben beschriebene Stauchvorgang führt nicht nur zu
einer Deformation im Bereich der Haltenut, sondern es wird auch das Spiel zwischen Ventilnadel und des sie umschliessenden
Ankers ausgeglichen, sd daß bei der Herstellung dieser Teile keine besonderen Toleranzen eingehalten werden
müssen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Figur 1 - ein Kraftstoffeinspritz ventil
im Querschnitt
Figur 2 - den Anker des Kraftstoffeinspritzventils
nach Figur 1 vor seiner
Befestigung an der Uentilnadel
Figur 3 - den Anker des Hraftstoffeinspritz-
ventils nach Figur 1 nach seiner Be- - - festigung an der Uentilnadel
Das Kraftstoffeinspritzventil in Figur 1 besitzt ein Ventilgehäuse
1, in dem ein Wickelkörper 2 mit der Magnetwicklung 3 angeordnet ist. Durch den Wickelkörper 2 erstreckt sich
ein mit einer Durchgangsbohrung 5 versehener Ideicheisenkern
k, der mit seinem einen aus dem Ventilgehäuse herausragenden
Ende einen Einlaßstutzen 6 bildet.
Der anderen Stirnseite des Ueicheisenkerns k steht unter Bildung
eines Luftspaltes ein Anker 7 gegenüber, der an seiner
dem üJeicheisenkern k entgegengesetzten Seite eine koaxial
sich erstreckende V/entilnadel 8 besitzt.
Die Uentilnadel 8 ragt in eine Bohrung 9 eines DüsenkörpErs 10,
der koaxial mit dem Ventilgehäuse 1 verbunden ist.
Das freie Ende der Uentilnadel 8 ist als Uentilschließglied
11 ausgebildet, das mit seiner kegeligen Schließfläche 19 auf einer entsprechenden Fläche des an der Mündung der Bohrung 9
ausgeDildeten Ventilsitzes 12 aufsetzbar und somit der Uentil-
durchgang absperrbar ist. :
In die Mündung der Bohrung 9, die den Uentilauslaß bildet, ragt ein am freien Ende der Uentilnadel 8 ausgebildeter Zapfen
13. Die Uentilnadel 8 ist um ein begrEnztes Maß axial in der
3D Bohrung 9 verschiebbar. Dabei ist die Uerschiebbarkeit in
Schließrichtung durch die Anlage des Ventilschließglieds 11 am Ventilsitz 12 begrenzt, mährend die Uerschiebbarkeit in
Öffnungsrichtung durch die Anlage eines an der Uentilnadel 8 angefDrmten Hubbegrenzungsanschlages Ak an einem mit dem Uentilgehäuse
1 fest verbundenen Anschlag 15 begrenzt ist.
Durch eine am üJeicheisEnkern k abgestütztE uorgespanntE
DruckfEder 16 ist der Anker 7 und mit ihm die Ventilnadel
B in Schließrichtung beaufschlagt.
Die Ventilnadel 8 weist einen geringeren Durchmesser auf
als die Bohrung 9. Zur Führung sind daher an der zylindrischen
Mantelfläche der Ventilnadel B radial hervorstehende Führungsansätze 17 ausgebildet, die mit ihren Anlageflächen
1B an der Wand der Bohrung 9 in Anlage sind. 10
Der Anker 7 ist durch einen Verformungsvorgang mit dem dem
liieicheisenkern 4 zugewandten Ende der Ventilnadel 8 verbunden
.
Dazu wird der ringförmige Anker 7. der an seiner zylindrischen
Außenfläche eine radial umlaufende Nut 20 etwa rechteckigen Querschnitt aufweist, so auf die Ventilnadel B aufgeschoben,
daß sich die !Mut 20 etwa im Bereich einer an der zylindrischen
Mantelfläche der Ventilnadel B ausgebildeten Haltenut 21 halbkreisförmigen Querschnitts befindet.
Durch axiales Stauchen des Ankers 7, wobei der Anker 7 von
einer Außenführung umschlossen i.s_t, wird das Ankermaterial
im Bereich des Bodens der Nut 20 radial nach innen in die Haltenut 21 hinein verformt, .bis diE bEidEn Sei^enwände 22
der Nut 20 aneinanderliegen.
Durch das Entlasten nach dem Stauchvorgang kommt es in einem
bestimmten Umfang zu einem Rückfedern des verformten Ankermaterials.
Diese Rückfederung erfolgt aufgrund der axialen Stauchung im wesentlichen in axialer Richtung, so daß das
in die Haltenut 21 hinein verformte Ankermaterial mit Vorspannung an den sich gegenüberliegendEn gewölbten Seitenflächen
23 der Haltenut 21 in Anlage ist.
Damit kann es während des Betriebes des Kraftstoffeinspritzventils
nicht zu einem Lockern der Befestigung des Ankers an der Ventilnadel B kommen.
Claims (7)
- Patentansprüche( 1 ./Elektromagnetisch betätigbares Kraftstoffeinspritzventil für Einspritzanlagen von Brennkraftmaschinen, mit einem Ventilgehäuse, einem innerhalb des Uentilgehäuses angeordneten, eine feststehende Magnetuiicklung tragenden Weicheisenkern und einem diesem gleichachsig und unter Bildung eines Luftspaltes gegenüberstehenden Anker, der mit dem der Einspritzseite abgesandten Ende einer in einer Bohrung des Düsenkörpers geführten Uentilnadel verbunden ist, ujobei der Anker das Ende der Uentilnadel ringförmig umschließt und Werkstoff des Ankers in eine an der zylindrischen Mantelfläche der Uentilnadel radial umlaufend ausgebildete Nut hineinragend verformt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Haltenut (21) hineinragende AnkeruerkstDff mit axialer Uorspannung an den Seitenflächen (23) der Haltenut (21) in Anlage ist.
- 2. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnEt, daß der in die Haltenut (21) hineinragende Ankeruerkstüff durch Stauchen des auf die Ventilnadel (8) aufgebrachten, ringförmigen Ankers (9) in Axialrichtung in die Haltenut (21) hinein verformt ist.
- 3. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnst, daß dar im unverformten Zustand ge-1P genüber seinen axialen Pdachbarbereichen mit geringerer Wandstärke ausgebildete, die Haltenut (21) umschliessende Bereich des Ankers (7) in die Haltenut (21) hinein verformt ist.
- 4. Kraftstoffeinspritz ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Haltenut (21) umschliessende Bereich im unverformten Zustand eine an der zylindrischen Außenfläche radial umlaufende Wut (20) auf ueist.
- 5. Kraftstoffeinspritz ventil nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß im verformten Zustand die Seitenuiände (22) der Nut (2D) etua aneinander in Anlage sind.
- 6. Kraftstoffeinspritz ventil nach Einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Haltenut (21) einen ettua halbkreisförmigen Querschnitt, besitzt.
- 7. KraftstoffEinspritz ventil nsch sinem der Ansprüche 1 -5, dadurch gekennzeichnEt, daß die Haltenut einen radial nach außen sich vergrößernden Querschnitt besitzt.
Priority Applications (3)
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JP26396385A JPS61197756A (ja) | 1984-11-26 | 1985-11-26 | 電磁的に作動可能の燃料噴射弁 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3443001A1 true DE3443001A1 (de) | 1986-05-28 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19843443001 Withdrawn DE3443001A1 (de) | 1984-11-26 | 1984-11-26 | Elektromagnetisch betaetigbares kraftstoffeinspritzventil |
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1984
- 1984-11-26 DE DE19843443001 patent/DE3443001A1/de not_active Withdrawn
-
1985
- 1985-11-23 EP EP85114888A patent/EP0183210A1/de not_active Withdrawn
- 1985-11-26 JP JP26396385A patent/JPS61197756A/ja active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS61197756A (ja) | 1986-09-02 |
EP0183210A1 (de) | 1986-06-04 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |