DE3441478A1 - Mechanisch aktivierbarer sauger zum anheben und festhalten von luftdurchlaessigen gegenstaenden - Google Patents

Mechanisch aktivierbarer sauger zum anheben und festhalten von luftdurchlaessigen gegenstaenden

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DE3441478A1
DE3441478A1 DE19843441478 DE3441478A DE3441478A1 DE 3441478 A1 DE3441478 A1 DE 3441478A1 DE 19843441478 DE19843441478 DE 19843441478 DE 3441478 A DE3441478 A DE 3441478A DE 3441478 A1 DE3441478 A1 DE 3441478A1
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Werner 6392 Neu-Anspach Joppe
Paul 6384 Schmitten Mang
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/02Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by suction means
    • B66C1/0218Safety measures, e.g. sensors, duplicate functions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/90Devices for picking-up and depositing articles or materials
    • B65G47/91Devices for picking-up and depositing articles or materials incorporating pneumatic, e.g. suction, grippers

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Description

  • Mechanisch aktivierbarer Sauger zum Anheben
  • und Festhalten von luftdurchlässigen Gegenständen Die vorliegende Erfindung betrifft einen mechanisch aktivierbaren Sauger ,zum Anheben und Festhalten von luftdurchlässigen Gegenständen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Es gibt in der Fördertechnik verschiedene Anwendungsfälle, in denen Greifer oder Hubmagnete oder dgl. zum Anheben, Festhalten und Abtransportieren von Gegenständen nicht brauchbar sind. In solchen Fällen greift man oft auf vakuumbetätigte Sauger zurück, die allerdings dann Schwierigkeiten bereiten, wenn die Gegenstände zumindest teilweise luftdurchlässig sind. In solchen Fällen muß man, sofern man nicht doch auf Sauger verzichten will oder kann, dafür Sorge tragen, daß der Sauger und das zugehörige Unterdrucksystem einen erheblichen Luft-Durchsatz zuläßt, damit die wirksame Druckdifferenz eine ausreichende Kraftwirkung erzeugt.
  • Ein Beispiel solcher Anwendungsfälle ist die Funktionsprüfung von vorgebohrten, noch unbestückten Leiterplatten mit Hilfe von automatischen Leiterplattenprüfgeräten. Dabei besteht der Wunsch, die aus unmagnetischem Werkstoff bestehenden Leiterplatten problemlos anheben und weitertransportieren zu können, damit die Handhabung der Leiterplatten soweit wie möglich automatisiert werden kann. Ein Anheben der unmagnetischen Leiterplatten mit Hilfe von Magnetkräften ist natürlich nicht möglich und eine mechanische Greifvorrichtung stößt insofern auf erhebliche Probleme, als die Umrisse der Leiterplatten sehr häufig wechseln können. Hiernach kommt an sich nur eine mit Unterdruck arbeitende Ansaugvorrichtung in Betracht, was aber wegen der Luftdurchlässigkeit der vorgebohrten Leiterplatten zu gewissen Problemen führt.
  • Es liegt auf der Hand, daß man solche Sauger angesichts des notwendigen hohen Luftdurchsatzes erst dann aktivieren will, wenn man die damit erzeugt Druckdifferenz benötigt, also beim Aufsetzen auf den anzuhebenden Gegenstand. Dabei ist es wünscheswert, daß die zur Aktivierung erforderliche Mechanik des Saugers den ohnehin schon benötigten hohen Luftdurchsatz nicht noch unnötig weiter erhöht.
  • Es ist also die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, einen Sauger für hohen Luftdurchsatz derart auszubilden, daß er erst durch das Aufsetzen auf den anzuhebenden Gegenstand mechanisch aktiviert wird, wobei die Aktivierung derart geschehen soll, daß die Vakuumpumpe nicht mehr als ohnehin notwendig belastet wird.
  • Diese Aufgabe wird in erfindungsgemäßer Weise durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die Ansaugöffnung der Unterdruckkammer wird zunächst auch bei in letzterer anliegendem Unterdruck geschlossen gehalten, und zwar bis der durch die Ansaugöffnung hindurchragende Ventilstössel das Ventilglied entgegen der durch den Kplben erzeugten Schließkraft beim Aufsetzen des Saugers auf einen Gegenstand ffnet. Durch das mechanische Aufstoßen bewegt sich der mit dem Ventilglied fest verbundene Kolben in der Zylinderkammer aufwärts mit der Folge, daß der zunächst auf dem gesamten Steuerkolbenquerschnitt lastende Atmosphärendruck nur noch auf .einen geringen Teil des Steuerkolbens in Form eines Ventilzapfens mit erheblich reduzierten Durchmesser einwirken kann, da der Ventilzapfen in die zur Zylinderkammer führende Belüftungsbohrung eintritt und den übrigen Teil des Steuerkolbens von der Wirkung des Atmosphärendrucks ausschließt. Die auf den Steuerkolben und somit das Ventilglied ausgeübte Schließkraft, die dem niedrigeren Druck in der Vakuumkammer und dem Staudruck der einströmenden Luft auf das Ventilglied entgegenwirkt, wird also aufgrund des Aufsetzens des Saugers schlagartig verringert, so daß der Sauger für den benötigten hohen Luftdurchsatz weit öffnet, wobei er nach einer solchen Aktivierung in dieser Ansaugstellung verbleibt (bis das Vakuum in der Unterdruckkammer abgebaut oder sogar umgekehrt wird). Somit wird die Unterdruckpumpe nur soweit wie unbedingt notwendig beansprucht. Wollte man die auf das Ventilglied entgegen der Wirkung des Unterdrucks und des Staudruckes ausgeübte Schließkraft mit Hilfe einer Druckfeder erzeugen - was grundsätzlich möglich wäre - so müßte die Vakuumpumpe derart überdimensioniert sein, daß sie nach dem mechanischen Aufstoßen der Ventilglieder mit Hilfe des Ventilstössels auch noch die dann sogar erhöhte Schließkraft überwindet. Außerdem würde ein solcher federbelasteter Sauger nur einen relativ kleinen öffnungsquerschnitt freigeben, während der erfindungsgemäße Sauger nach seiner mechanischen Aktivierung schlagartig weit aufmacht.
  • Drei Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden im Nachfolgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. In diesen zeigt Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen Sauger, der konstruktiv besonders einfach ist, Fig. 2 den gleichen Sauger wie in Fig. 1, jedoch in der geöffneten Ansaugstellung, Fig. 3 einen konstruktiv etwas anders ausgebildeten Sauger, der sich wie in Fig. 1 in der Bereitschaftsstellung befindet, Fig. 4 eine weitere mögliche Ausführungsform eines solchen Saugers.
  • In einem beispielsweise zylindrischen, unten offenen Ventilgehäuse 2, ist eine Zylinderkammer 4 angeordnet, in der ein Schaltkolben 6 axial zwischen zwei Endlagen (obere Ansaugstellung bzw. untere Bereitschaftsstellung) beweglich gelagert ist. Die dem Ventilgehäuse 2 zugewandte obere Schaltkolbenstirnfläche 8 ist mit einem nach oben vorstehenden Ventilzapfen 10 versehen, dessen Durchmesser 28 wesentlich kleiner ist als der Durchmesser 26 des Schaltkolbens 6. Der VentilzapfenFist dazu vorgesehen, dicht passend in eine zur Atmosphäre führende Belüftungsöffnung oder -bohrung 12 im Zylindergehäuse einzugreifen und hat eine solche Höhe oder Länge (ab der oberen Schaltkolbenstirnfläche 8), daß die zwischen der oberen Schaltkolbenstirnfläche 8 und dem Ventilgehäuse 2 gebildete Zylinderkammer 4 gerade in der unteren Totpunktslage des Schaltkolbens 6 (Bereitschaftsstellung) mit Atmosphärendruck beaufschlagt wird. In der oberen Totpunktslage des Schaltkolbens 6 (der Ansaugstellung) befindet sich der Ventilzapfen lt dicht passend in der Belüfungsöffnung 12, die zur Atmosphäre führt, so daß der Atmosphärendruck in dieser Stellung des Schalt kolbens nur auf den stark reduzierten Durchmesser 28 des Ventilzapfens 10 als Teil des Schaltkolbens 6 wirken kann.
  • Der Schalt kolben 6 ragt mit seinem von der Zylinderkammer 4 abgewandten Ende in eine erweiterte Ansaug- oder Ventilkammer 14 hinein, die in nicht näher dargestellter Weise abwechselnd mit Unterdruck und mit einem etwas höheren Druck, also ggf.
  • dem Atmosphärendruck oder einem Atmospharenüberdruck beaufschlagbar ist. Dies kann beispielsweise über ein ebenfalls nicht näher dargestelltes Zweiwegeventil geschehen. Die Ansaug- oder Ventilkammer wird an der vom Ventilgehäuse 2 abgewandten Seite von einer Ventilsitzplatte 16 abgeschlossen.
  • Die Ventilsitzplatte 16 weist entsprechend der Anordnung des Schaltkolbent 6 eine Ansaugventilöffnung 20 auf, deren Fläche (oder Durchmesser) kleiner ist als die Fläche bzw. der Durchmesser der vorübergehend dem Atmosphären druck ausgesetzten oberen Schaltkolbenstirnfläche 8, aber größer als die Fläche bzw. der Durchmesser des Ventilzapfens 10, der ständig dem Atmosphärendruck ausgesetzt ist. Der Schaltkolben 6 ist starr mit einem an seinem unteren, von der Zylinderkammer abgewandten Ende vorgesehenen Ventilglied 22 verbunden, das in der unteren (in. Fig. 1, 3 oder 4 gezeigten) Stellung die Ansaugventilöffnung 20 verschließt. Das Ventilglied 22 ist mit einem die Ansaugventilöffnung nach unten durchsetzenden Ventilstössel 24 versehen, der beispielsweise stabförmig ausgebildet sein kann (Fig. 3) oder eine Einheit mit der kegelförmig oder spärisch ausgestalteten Ventilsitzfläche des Ventilgliedes 22 bildet. Der Ventilstössel hat mindestens eine solche vertikale Ausdehnung, daß er in der in den Fig.
  • 1, 3 und 4 gezeigten unteren Stellung des Schaltkolbens 6 bzw. des Ventilgliedes 22 um einiges unter die untere Fläche der Ventilsitzplatte 16 hinausragt, so daß beim Aufsetzen des Saugers auf ein anzuhebendes Teil das Ventilglied 22 aufgestoßen wird, d.h. entgegen der letzteres beaufschlagenden resultierenden Schließkraft.
  • Die beschriebene Vorrichtung arbeitet in der folgenden Weise, und zwar ausgehend von der in den Fig. 1, 3 und 4 gezeigten Bereitschaftstellung. Zunächst ist die Ventilkammer 14 mit Unterdruck beaufschlagt und in der Zylinderkammer 4 und vor der Ansaugven,tilöffnung 20 herrscht Atmosphärendruck, da das Ventilglied 22 die Ansaugventilöffnung 20 hermetisch verschließt. Sobald der Sauger mit ausreichender Kraft auf ein anzuhebendes Gebilde abgesenkt wird, drückt der Ventilstössel 24 den Schalt kolben 6 und das Ventilglied 22 nach oben mit der Folge, daß der Ventilzapfen 10 in die Belüftungsöffnung 12 eintritt. Dadurch wirkt der Atmosphärendruck der Belüftungsöffnung 12 nur noch auf die stark verringerte Fläche des Ventilzapfens 10 , So daß die auf den Schalt kolben nach unten gerichtete Kraft sehr stark verringert ist. Andererseits ergibt sich durch das Abheben des Ventilgliedes 22 von der Ansaugventilöffnung 20, daß der Unterdruck in der Ventilkammer 14 in nicht unerheblichem Maße abnimmt (der absolute Druck steigt), so daß der in der Ventilkammer vorherrschende erhöhte Druck über die aufwärts weisenden Flächen des Ventilgliedes 22 bzw. des Schaltkolbens eine aufwärts gerichtete Kraft erzeugt, die im Zusammenwirken mit der sich durch die Ansaugventilöffnung 20 einstellenden heftigen Strömung die abwärts wirkende Kraft einschließlich des Gewichtes des Schaltkolbens 6 bzw. Ventilgliedes 22 übertrifft. Damit ist dann der Sauger aktiviert und der Schaltkolben 6 bzw. das Ventilglied 22 bleibt in der aktiven angehobenen Stellung, bis der Unterdruck in der Ansaug- oder Ventilkammer 14 über geeignete Mittel, z.B. das vorerwähnte Zweiwegeventil auf Atmosphärendruck oder einen Überdruck erhöht wird. Dies hat zur Folge, daß Luftströmung durch die Öffnung 20 und damit die Ansaugwirkung auf das angehobene Gebilde aufhört, das daraufhin vom'Sauger abfällt, Der Schaltkolben 6 bzw. das Ventilglied 22 fällt infolge des Eigengewichtes wieder auf die Ventilsitzplatte 16 herab und dichtet gegen die Ansaugventilöffnung 20 ab, woraufhin die Ventilkammer 14 wieder mit Unterdruck beaufschlagt werden kann. Dabei hebt das Ventilglied 22 trotz des dann in der Ventilkammer 14 herrschenden Unterdruckes und des an der Ansaugventilöffnung 20 von außen anliegenden Atmosphärendruckes nicht ab, weil die dem von außen wirkenden Atmosphärendruck ausgesetzte Ansaugventilöffnung 20 eine wesentlich geringere Fläche aufweist als die ebenfalls dem Atmosphärendruck in dieser Stellung des Schaltkolbens 6 ausgesetzte obere Schaltkolbenstirnfläche 8 (einschließlich der Stirnfläche des Ventilzapfens 10).
  • Durch eine geeignete Bemessung des Ventilzapfens 10, der oberen Schaltkolbenstirnfläche 8 und der Ansaugventilöffnung 20 im Verhältnis zueinander bzw. zu dem Atmosphärendruck und dem in der Ventilkammer 14 angelegten Unterdruck gelingt es ohne weiteres, das Ventilglied 22 zu veranlassen, die Ansaugventilöffnung 20 zuverlässig zu schließen und gleichzeitig nach einem mechanischen Aufdrücken über den Ventilstössel 24 in der aktiven Stellung bzw. in der Ansaugstellung zu bleiben, bis der Unterdruck in der Ansaug- oder Ventilkammer 14 durch Abschalten der Unterdruckquelle und ggf. Zuschalten einer Oberdruckquelle beseitigt wird.
  • In Fig. 4 ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Saugers gezeigt, bei der der Schaltkolben 6, das Ventilglied 22 und der Ventilstössel 24 als einheitliches Bauteil in Gestalt einer Ventilkugel vorliegt. Grundsätzlich arbeitet dieser Sauger in der gleichen Weise wie die zuvor beschriebenen Ausführungsformen. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen entsprechende Teile des Saugers. Im Unterschied zu den beiden Ausführungsformen gemäß Fig. 1 bis 3 liegt hierbei jedoch der Ventilzapfen 10 frei auf der Kugel auf. Um ihn dabei auf die Belüftungsbohrung 12 ausgerichtet zu halten, ist er zusätzlich mit einem nach oben vorstehenden, in die Belüftungsbohrung eingreifenden Führungsansatz versehen, der in einem Horizontalschnitt etwa die Form eines Kreuzes hat, so daß in der Stellung der Fig. 4 der Atmosphärendruck über die Belüftungsbohrung 12 dennoch auf die Zylinderkammer 4 einwirken kann. In der aktivierten Stellung (Ansaugstellung), in der die Ventilkugel ähnlich wie in der Fig. 2 nach oben verschoben ist, sperrt der Ventilzapfen 10 die Belüftungsbohrung 12 gegenüber der Kammer 4 ab.
  • Anstelle der in den Fig. 1 und 2 gezeigten, kegelig ausgebildeten Ventilsitzfläche des Ventilgliedes 22 kann hier auch eine Halbkugel vorgesehen werden, die dann teilweise aus der Öffnung 20 herausragen und gleichzeitig die Funktion des Ventilstössels 24 übernehmen würde.
  • Die beschriebenen Sauger lassen sich mit besonderem Vorteil im Rahmen von Fördereinrichtungen zum Anheben von größeren luftduvchlässigen Gegenständen auch variabler Umrisse einsetzen, wenn man eine größere Anzahl derartiger Sauger gleichmäßig über eine großflächige Hebevorrichtung verteilt, wobei dann nur solche Sauger mechanisch aktiviert werden, die tatsächlich mit dem anzuhebenden Gegenstand in Kontakt kommen. Hierdurch gelingt es, den Saugluftbedarf und damit die Leistungsaufnahme der Vakuumpumpe nicht größer als ohnehin notwendig werden zu lassen.
  • - Leerseite -

Claims (6)

  1. Anspräche 1. Mechanisch aktivierbarer Sauger zum Anheben und Festhalten von luftdurchlässigen Gegenständen, mit einem Gehause (2), einer Ansaugkammer (14) und einer Ansaugöffnung (20) in der Unterseite des Gehäuses, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansaugöffnung (20) ein Schaltventil zugeordnet ist, welches ein die Öffnung entgegen dem Atmosphärendruck verschließendes Ventilglied (22) mit einem die Öffnung (20) nach unten durchsetzenden, aus dem Gehäuse herausragenden Ventilstössel (24) und einen mit dem Ventilglied (22) verbundenen Schaltkolben (6) aufweist, der auf der vom Ventilglied (22) abgewandten Seite bei verschlossener Öffnung (20) auf seinem vollen Durchmesser (26) und bei freigegebener Öffnung (20) auf einem reduzierten Durchmesser (28) vom Atmosphärendruck beaufsthlagt ist, und daß die Fläche des vollen Schaltkolbendurchmessers (26) wesentlich größer ist als die Fläche der Öffnung (20), die ihrerseits wesentlich größer ist als die Fläche des reduzierten Schaltkolbendurchmessers (28).
  2. 2. Sauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Ventilglied (22) abgewandte Stirnfläche des Schaltkolbens (6) einen den reduzierten Durchmesser (28) aufweisenden Ventilzapfen (10) trägt, der bei von der Öffnung (20) abgehobenem Ventilglied (22) dicht passend in eine zur Atmosphäre führende Belüftungsbohrung (12) im Schaltkolbengehäuse (Zylindergehäuse 2) eintritt.
  3. 3. Sauger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkolben (6) und das Ventilglied (22) ein einheitliches zylindrisches Bauteil bilden.
  4. 4. Sauger nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Öffnung (20) verschließende Ventilsitzfläche des Ventilgliedes (22) kegelig ausgebildet ist derart, daß die Spitze des Kegels die Öffnung (20) durchsetzt und somit den Ventilstössel (24) ausbildet.
  5. 5. sauger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Öffnung (20) verschließende Ventilsitzfläche des Ventilgliedes (22) halbkugelig ausgebildet ist derart, daß die Halbkugel die Öffnung (20) teilweise durchsetzt und somit den Ventilstössel (24) ausbildet.
  6. 6. Sauger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltkolben (6) und Ventilglied (22) als einheitliches Bauteil in Form einer Ventilkugel ausgebildet sind, die die Öffnung (20) teilweise durchsetzt und somit den Ventilstössel (24) ausbildet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US7510574B2 (en) 2003-07-29 2009-03-31 Pfm, Produkte Fur Die Medizin Ag Implantable device as organ valve replacement
CN118099065A (zh) * 2024-02-02 2024-05-28 绍兴耀鹏电子有限公司 一种吸力装置及其转移方法

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