DE3440781A1 - Elektronisch-magnetische-abgasentgiftung - Google Patents

Elektronisch-magnetische-abgasentgiftung

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DE3440781A1
DE3440781A1 DE19843440781 DE3440781A DE3440781A1 DE 3440781 A1 DE3440781 A1 DE 3440781A1 DE 19843440781 DE19843440781 DE 19843440781 DE 3440781 A DE3440781 A DE 3440781A DE 3440781 A1 DE3440781 A1 DE 3440781A1
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Germany
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exhaust gas
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DE19843440781
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English (en)
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Franz 7597 Rheinau Germann
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GRUNOW KARL HEINZ
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GRUNOW KARL HEINZ
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/32Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols by electrical effects other than those provided for in group B01D61/00

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Treating Waste Gases (AREA)
  • Exhaust Gas After Treatment (AREA)

Description

  • gesehreibung der " Elektronisch- magnetischen-Abgasentgiftung
  • Die vorgestellte Erfindung ist eine von uns entwickelte Einrichtung, die es ermöglicht, molekulåre Verbindungen im Abgasgemiseh von Verbrennungsanlagen, insbesondere von Verbren nungsmotoren in ihre atomaren Bestandteile zu dissozieren und 2-fraktioniert ins Freie gelangen zu lassen.
  • Bei der Aufspaltung stehen im Vordergrund die umweltschädlichen Stickstoffoxyde NO X und Schwefeldioxyd SO20 Bei der Dissozierung werden die atomaren Bestandteile gleichzeitig ionisiert.
  • 3-Die ionis:ierten Teile durchlaufen unmittelbar nach ihrer Freiwerdung, mit der vorgegebenen Geschwindig des Abgases ein permanentes Magnetfeld.
  • Die dem Magnetfeld vorgeschaltete Dissoziations-und Ionisie-4- rungseinrichtung arbeitet elektronisch.
  • ln die Abgasanlage wird im vorderen Teil eine durchlöcherte oder durchlässige korbartige Elektrode isoliert eingebaut und mit einem positiv elektrischen hohen Potential aufgeladen.
  • 5- Die Aufladung erfolgt durch einen Gleichstromgenerator, der selbst nicht Gegenstand des Erfindungsgedankens ist.
  • Bei der von uns gebauten Versuchsversion besteht dieser Gleichstromgenerator im wesentlichen aus etner zweiten Zündspule mit 6- nachgeschalteten Hochspannungsgleichrichter un&Glättungskondensatoren. Um höhere Spannungen zu erreichen1 können Spannungsverdopplung nach Greinacher, oder eine Kaskadenschaltung verwendet werden. Die Potentialverluste, die an der Elektrode 7- durch den Dissoziationsprozess oder durch Kriehströme entstehen, werden vom Generator durch laufende Stromzuführung ausgeglichen. Der Bedarf der Anlage konnte bei der Versuchsversion durch die lieistungskapazität einer herkömmlichen elektrischen ß- Anlage eines Kraftfahrzeuges gedeckt werden.
  • Nach dem bekannten Prinzip der Bahnablenkung geladener Teilchen in Magnetfeldern, werden die Ionen vor ihren Austritt ins Freie, in Abhängigkeit von ihrer Masse, Ladung und elektrischer Pola-9- rität, fraktioniert.
  • Statt Stickstoffoxyden wird somit reiner Stickstoff N oder N2 und Sauerstoff O, 02 oder auch 03 (Ozon), statt Schwefeldioxyd/ reiner Schwefel S und reiner atomarer oder molekularer Sauerstoff in die Atmosphäre geblasen.
  • 1°- Das bei der Verbrennung von Kohle in Feuerungsanlagen, oder von Kohlenwasserstoffen in Motoren und Ölbrennern entstehende Wasser (vorwiegend in Form von Wasserdampf), wird in der vorgeschlagenen Einrichtung nicht dissoziert. Der starken exothermen Energiebilanz des Pusionsprozesses von Wasser, entspricht eine entsprechende chemische Bindungener 11 gie, welche die Aufspaltung verhindert.
  • #ohlenmonoxyde CO und Kohlendioxyde C03 können in der vorne stellten Einrichtung, bei entsprechender Dimensionierung, ebenfalls dissoziert und fraktioniert werden.
  • 12 Der freiwerdende vorgewärmte Sauerstoff ka nn durch Rück führung in die Ans#ugluft, den Wirkungsgrad der Gesamtanlage wesentlich erhöhen.
  • Gegenüber dem bisherigen Stand der Technik, soweit er uns bekannt ist, stellt die vorgeschlagene Einrichtung eine nicht 13- unerhebliche Verbesserung dar. Die hohe Empfindlichkeit, der Herstellungspreis und die beschränkte Lebensdauer von beschichteten Katalysatoren sind kein Geheimnis und ein Hemmnis für ihre Einführung im großen Stille.
  • 14- Der Neuwert des Erfindungsgedankens beruht auf der Kopplung von zwei hintereinander geschalteten Wirkungen, der Dissoziation und der Fraktionierung. Die Dissoziation erfolgt elektronisch und die Fraktionierung erfolgt unmittelbar danach, damit keine Widervereinigung zustande kommen kann.
  • 15- Eine Möglichkeit der technischen Ausführung der von uns zur Erteilung eines Patentes angemeldeten " Elektronisch-ma#gnetisehen Abgasentgiftung System Rheinau ", wird an Hand der als Anlage beigegebenen Zeichnung beschrieben.
  • 16- In die Abgasführung (1) einer Verbrennungsanlage, im Beispielfail eines PKW, wird hinter die üblichen Dämpfungsglieder, ein elektrisch isoliert angeordnetes Elektrodensystem (2) eingebaut. Durch eine, nur bedingt zum Erfindungsgedanken gehörende Anlage, wird dieses Elektrodensystem (2), über eine isolier-17- te Zuführung (3), auf ein elektrisch positives, hohes Potential aufgeladen und auf gleicher Höhe gehalten.
  • Das nachgeschaltete Magnetfeld zur Fraktionierung der Elementarbestandteile der aufgespalteten Moleküle wird durch hoch- 18- koerzitive Pemanentmagneten (4) unterhalten. Eine notwendige Kühlung dieser Permanentmagneten (4), erfolgt bei Fahrzeugen durch den Fahrtwind, bei ortsfesten Anlagen durch geeignQ te Kühlsystenie,die nicht Gegenstand des Erfindungsgedankens sind.
  • 19- Die eigentliche Fraktionierungskammer (5) ist als Buftspalt zwischen zwei Polplatten ausgebildet, welche die magnetischen Feldlinien, senkrecht zur Bildebene der Zeichnung, durch die Fraktionierungskammer leiten.
  • 20- Hinter der Fraktionierungskammer (5), sind die Ableitkanäle (6) für die fraktionierte Abgasableitung angeordnet, Die ganze auf der Zeiehaung wiedergegebene Anlage, besteht außer den Permanentmagneten (4) und den Polpla#ten aus un-21 ~magnetischenzMaterial. Die in der Bildebene der Zeichnung A unvollständig sichtbare Anordnung der Permanentmagnete (4) und der Polplatten zur Anlage, ist in der Zeichnung 3 schematisch wiedergegeben.

Claims (1)

  1. Patentansprüche Anspruch 1 Eine "Elektronisch-magnetische-Abgasentgiftung, dadurch gekennzeichnet daß durch ein, an ein Elektrodensystem in der Abgasanlage angelegtes und auf gleicher Höhe gehaltenes, positiv elektrisches Potential, die Moikeln des Abgases, bis auf H2O, dissoziert und ionisiert werden können, weiter gekennzeichnet, daß die Spaltprodukte, nach der Dissoziation und der Ionisation, im umaittelbaren Anschluß ein permanentes Magnetfeld durchlaufen, um dort, in Abhängigkeit von ihrer Geschwindigkeit, Masse und Ladung, eine Bahnablenkung erfahren und somit fraktioniert werden können.
    In getrennten Kanälen gelangen somit die Abgasbestandteile weitgehend entgiftet in die Atmosohäre.
    Anspruch 2 Nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß Teile des fraktioF nierten Abgases, insbesondere Sauerstoff, in den Verbrennungs# prozess zurückgeführt werdentum denWirkungsgrad der Anlage zu verbessern.
    Anspruch 3 Dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Molekülaufspaltung und Ionisation und die magnetische Fraktionierung nach Anspruch 1, schon in der tuftansauganlage erfolgt1 um nur Sauerstoff für die Verbrennung zur Verfügung stellen zu können.
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DE3624803A1 (de) * 1986-07-23 1988-01-28 Hoelter Heinz Apparat und verfahren zum zwecke der wirkungsgradverbesserung von bakteriziden und fungiziden chemiabsorptionsfiltern und von entsprechenden raumluft- und kfz-kabinenluftfiltern mit hilfe elektrischer ladungen bzw. entladungen
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