DE3440017A1 - Verschlusssystem fuer mit daempfungsfluessigkeit gefuellte messinstrumente, insbesondere manometer - Google Patents

Verschlusssystem fuer mit daempfungsfluessigkeit gefuellte messinstrumente, insbesondere manometer

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DE3440017A1
DE3440017A1 DE19843440017 DE3440017A DE3440017A1 DE 3440017 A1 DE3440017 A1 DE 3440017A1 DE 19843440017 DE19843440017 DE 19843440017 DE 3440017 A DE3440017 A DE 3440017A DE 3440017 A1 DE3440017 A1 DE 3440017A1
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Germany
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housing
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measuring instruments
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Withdrawn
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DE19843440017
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Barbara DDR 9107 Pleißa Kosalla
Joachim DDR 9105 Kändler Steiner
Uwe DDR 9103 Limbach-Oberfrohna Steinert
Siegfried DDR 9051 Karl-Marx-Stadt Thalmann
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KARL MARX STADT MANOMETER
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KARL MARX STADT MANOMETER
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L19/00Details of, or accessories for, apparatus for measuring steady or quasi-steady pressure of a fluent medium insofar as such details or accessories are not special to particular types of pressure gauges
    • G01L19/14Housings
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D11/00Component parts of measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D11/10Elements for damping the movement of parts
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    • GPHYSICS
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    • G01D11/00Component parts of measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D11/24Housings ; Casings for instruments
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Description

  • Verschlußsystem für mit Dåmpfungsflüssigieitegeftllte Meß.
  • instrumente, insbesondere Manometer
  • Die Erfindung betrifft ein Verschlußsystem für mit Dämpfung flüssigkeit gefüllte Meßinstrumente, insbesondere Manometer, und dient einerseits zum Verschluß der am Gehäuse vorgesehen nen Öffnung zum Einfüllen der Dämpfungsflüssigkeit, der Verhinderung des Auslaufens der Flüssigkeitsfüllung, vor allem während des Transports sowie andererseits zur direkten Be und Entlüftung des Gehäuseinnenraumes zur Vermeidung eines sich auf bauenden übers bzw. Unterdrucks durch eine Volumenänderung der Dämpfungsflüssigkeit infolge von Temperaturschwankungen.
  • Nach der DE-OS 27 52 277 ist ein Verschlußelement bekannt, das aus einem, in die Öffnung des Gehäuses eingesetzten Schaft be; steht, an welchem sich über das Gehäuse hinausragend ein Ober teil anschließt, das eine Radialbohrung aufweist, die in eine im Schaft befindliche Axialbohrung mündet und über diese den Gehäuseinnenraum mit der Umgebung verbindet. Auf dem Oberteil ist dabei ein in längsaxialer Richtung bewegbarer gummielastischer Ring vorhanden. Die Radialbohrung mündet an ihrem freien Ende in eine nutartige Vertiefung, die sich zumindest über einen Teil des Oberteilumfanges erstreckt und deren Querschnittsform wenigstens im Bereich der Mündungsstelle der Radialbohrung an diejenige des Ringes angepaßt ist.
  • Nachteilig wirkt sich bei dieser Lösung aus, daß das Verschluß element durch seine das Gehäuse weit überragende Bauhöhe nicht gegen Beschädigung, unbeabsichtigte Verstellung des gummielastischen Ringes und Verstopfung des freien Endes der Radialbohrung geschützt ist, was zur Wirkungslosigkeit des gesamten Verschlußelementes bzw. zur Nichterfüllung bestimmter an das Verschlußelement zu stellender Anforderungen (Verschluß des Gehäuses, vollständige Abdichtung des Gehäuses während des Transports, Gewährleistung der Be und Entlüftung des Gehäuse raumes) führen kann. Weitere Nachteile bestehen darin, daß die Verstellung des Ringes in die Transport- bzw. Betriebsstellung nicht entsprechend den menschlichen Gewohnheiten erfolgen kann, wodurch eine umständliche Bedienung hervorgerufen und Bedient fehler initiiert werden sowie darüber hinaus durch die sich über das Gehäuse erstreckende Bauhöhe des Verschlußelementes eine derartige Lösung nicht vorteilhaft für den Tafeleinbau einsetzbar ist.
  • Ziel der Erfindung ist es, ein Verschlußsystem zu schaffen, das eine hohe Funktionssicherheit gewährleistet, eine einfache Bedienbarkeit gestattet und vorteilhaft für den Tafeleinbau des Meßinstrumentes eingesetzt werden kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verschlußsystem zu entwickelr, dessen Funktionselemente im wesentlichen geschützt, im/am Gehäuse angeordnet sind bzw. nur geringfügig über die Gehäusekonturen hinausragen und eine einfache, den menschlichen Gewohnheiten angepaßte Bedienbarkeit gewährleisten, wobei die Herstellung der Betriebsstellung durch Verdrehung des Stopfens zwangsweise und die Überführung in die Transport stellung durch wenigstens zwei voneinander unabhängige Bewegungen des Stopfens realisiert werden soll.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Stopfen mit seinem Schaft in der Öffnung des Gehäuses um seine Längsachse drehbar ausgebildet ist und einen Kopf aufweist, an dessen Unterseite mindestens eine Funktionsfläche vorgesehen ist, die mit mindestens einer am Gehäuse angeordneten Funktionsfläche zur Höhenverstellung des Stopfens in Richtung seiner Längsachse in Wirkverbindung steht.
  • Das als Dichtelement ausgebildete Absperrmittel des Verbindungsweges ist ingan der Unterseite des Kopfes des Stopfens lagefixiert und am Gehäuse eine Dichtfläche vorgesehen, die der dem Gehäuse zugewandten Dichtfläche des Dichtelementes angep 1 u iut.
  • In vorteilhafter Weise ist das Gehäuse beidseitig an seiner den Stopfen aufnehmenden Öffnung mit als Schultern ausgebilo deten Funktionsflächen versehen, wobei der Abstand zwischen den höchstgelegenen Stellen der Schultern geringer als die Länge des Kopfes des Stopfens und deren innerer Abstand der tiefstgelegenen Stellen größer ausgebildet ist als die Breite des Kopfes. Die Schultern am Gehäuse werden dabei durch die Gehäusekontur selbst in Verbindung mit einer nach innen geW richteten Einprägung gebildet oder sind als nach außen gerichtete Einprägungen ausgebildet. Bei einer Ausbildungsvariante ist am Gehäuse im Bereich seiner den Stopfen aufnehmenden Öffnung mindestens eine als Vertiefung ausgebildete Funktionsfläche vorgesehen und die Unterseite des Kopfes des Stopfens mit mindestens einer im Querschnitt der Vertiefung höhenmäßig angepaßten als Erhöhung ausgebildeten Funktionsfläche oder umgekehrt versehen. Dabei ist die Vertiefung oder die Erhöhung direkt in die Gehäusekontur eingebracht oder in einer weiteren am Gehäuse befindlichen Einprägung angeordnet. In der Fortbildung weisen die Vertiefung und die Erhöhung einen kegel förmigen Querschnitt auf.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen bestehen darin, daß die FunktionsW fläche am Gehäuse und/oder am Kopf des Stopfens mindestens eine Auflauffläche aufweisen, daß der Verbindungsweg als längsaxiale Nut am Schaft des Stopfens ausgebildet und daß-das in das Gehäuse hineinragende freie Ende des Schaftes des Stopfens umfangseitig mit mindestens zwei Rastrillen versehen ist.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung bestehen darin, daß die die Arbeitsweise des Verschlußsystems bestimmenden Funk tionselemente im wesentlichen geschützt, im bzw. am Gehäuse angeordnet sind und nur geringfühgig über die Gehäusekonturen hinausragen. Weiterhin wird eine den menschlichen Gewohnhei ten angepaßte Bedienung des Verschlußsystems gewährleistet (Verdrehung des Stopfens um seine Längsachse). Das Verschluß system ist darüber hinaus bei der Uberführung aus der Trans* portstellung in seine Betriebsstellung zwangsgesteuert, während dessen erneute t;berführung in die Transportstellung zweier voneinander unabhängig zu vollführender Bewegungen bedarf, wodurch einer unbeabsichtigten Verstellung begegnet wird.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel und zugehörigen Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen Fig. 1 eine Draufsicht des mit dem Verschlußsystem versehenen Gehäuses, vorzugsweise für Gundgehäuse geeignet (Betriebsstellung des Verschlußsystems gestrichelt dargestellt); Fig. 2 einen Schnitt durch das in Transportstellung befindliche Verschlußsystem entlang der Linie A - A der Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt durch das in Betriebstellung befindliche Verschlußsystem entlang der Linie B - B der Fig. 1; Fig. 4 eine Draufsicht einer weiteren Variante des mit dem Verschlußsystem versehenen Gehäuses, vorzugsweise für prismatische Gehäuse geeignet (Betriebsstellung gestrichelt dargestellt); Fig. 5 einen Schnitt durch das in Transport stellung befindliche Verschlußsystem entlang der Linie C - C der Fig. 4; Fig. 6 einen Schnitt durch das in Betriebsstellung befindliche Verschlußsystem entlang der Linie D - D der Fig. 4; Fig. 7 eine Schnittdarstellung einer weiteren Variante des mit dem Verschlußsystem versehenen Gehäuses, vorzugsweise für prismatische Gehäuse geeignet (Verschlußsystem in Transportstellung); Fig. 8 eine Draufsicht auf das in Transportstellung befindliche Verschlußsystem nach Fig. 7; Fig. 9 eie Draufsicht auf das in Betriebsstellung befindliche Verschlußsystem nach Fig. 7; Fig. 10 eie Schnitt durch das in Betriebsstellung befindliche Verschlußsystem entlang der Linie E - E der Fig. 9.
  • Das Verschlußsystem besteht aus einem Kunststoffstopfen 1, einem daran angeordneten Dichtelement 2 und aus mit dem am Stopfen vorgesehenen Funktionsflächen, zusammenwirkenden Funktionsflächen am Gehäuse 3, die beidseitig der Öffnung 4 des Gehäuses vorgesehen sind. Die Funktionsflächen am Gehäuse 3 sind als Schultern 5 ausgebildet und werden durch eine in die Außenkontur es Gehçiuses eingebrachte, nach innen gerichtete Einprägung 6 gebildet.
  • Der mit seinem Schaft 7 in die Öffnung 4 einsetzbare Stopfen 4 weist eine Kopf 8 auf, der im wesentliche rechteckig ausgebildet und ingan dessen Unterseite 9 das Dichtelement 2 angeordnet ist, wobei dessen Dichtelement in Transportstellung mit einer Dichtfläche 10 am Gehäuse 3 zusammen wirkt. Der Stopfen 1 ist um seine Längsachse 11 in der Öffnung 4 verdrehbar ausgebildet, wobei dessen Schaft 7 eine längsaxiale Nut 12 aufweist. Der Schaft 7 ist weiterhin an seinem, in das Gehäuse hineinragenden Enden umfangseitig mit zwei Rastrillen 13 versehen, die in Abhängig keit vom Betriebszustand (Transportstellung bzw. Betriebsstellung) des Gerätes in Wirkverbindung mit der Kante 14 an der Öffnung 4 des Gehäuses 3 stehen. Zur funktionsgemäßen Gestaltung, d.h. zur Realisierung einer Höhenverstellung des Stopfens 1 in Richtung seiner Längsachse 11, ist der Abstand a zwischen den höchstgelegenen Stellen der Schultern 5 geringer als die Länge b des Kopfes 8 des Stopfens 1 und deren innerer Abstand c der tiefstgelegenen Stellen der Schultern 5 größer ausgebildet als die Breite d des Kopfes 8, so daß die den Abstand a beidseitig ilberragenden den des Kopfes 8 des Stopfens 1 die mit de Schultern 5 zusammenwirkender Funktionsflächen der Unterseite 9 des Kopfes 8 bilden. Zur Erleichterung der Uberführung des Stopfens 1 in die Betriebsstellung (Verbindungsweg Gehäuseinnenraum zur Außenatmosphäre geöffnet) des Verschlußsystems weise sowohl die Schultern 5 zur Einprägung 6 gerichtete als auch die Funktionc;-flächen an den Enden des Kopfes 8 nach außen gerichtete, als schrägen ausgebildete Auflaufflächen 15, 16 auf.
  • Nachfolgend soll die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Verschlußsystems beschrieben werden: Während des Transportes befindet sich das Verschlußsystem zur Vermeidung des Auslaufens der Dämpfungsflüssigkeit in dem in Fig. 1 und 2 dargestellten geschlossenen Zustand. Dabei ist der Kopf 8 des Stopfens 1 im Bereich der Einprägung 6 so lagefixiert, daß über das Dichtelement 2 im Zusammenhang mit der Dichtfläche 10 am Gehäuse 3 der Verbindungsweg über die längsaxiale Nut 12 abgesperrt und damit die Verbindung zwischen Gehäuse innenraum und Außenatmosphäre unterbrochen ist. Soll die Betriebsstellung des Verschlußsystems hergestellt werden, so wird der Stopfen 1 an seinem Kopf 8 mit den Fingern erfaßt und vorzugsweise 90" um seine Längsachse 41 verdreht. Dabei bewegen sich die Auflaufflächen 15 an den Enden des Kopfes 8 des Stopfens 1 entlang der Auflaufflächen 16 der Schultern 5, und nachfolgend kommen die den Abstand a überragenden Enden des Kopfes 8 mit dessen Unterseite 9 mit den Schultern 5 in Flächenkontakt, wodurch der Stopfen 1 insgesamt um den Betrag e aus dem Gehäuse 3 in Richtung seiner Längsachse 11 herausbewegt und damit das Dichtelement 2 von der Dichtfläche 10 abgehoben wird (Fig. 3). Demzufolge ist der Verbindungsweg zwischen Gehäuseinnenraum und Außenatmosphäre über die längsaxiale Nut 12 nunmehr geöffnet, so daß die direkte Be-und Entlüftung des Innenraumes zur Vermeidung eines sich aufbauenden Über- bzw. Unterdruckes gewährleistet werden kann. Ist ein neuerliches Verschließen des Instrumentes notwendig, so wird der Stopfen 1 erneut um 90" verdreht und in Richtung seiner Längsachse 11 bis zum Anschlag gegen die Einprägung 6 gedrückt, wodurch gleichzeitig die der Öffnung 4 des Gehäuses 3 zugewandte Rastrille 13 in Eingriff mit der Kante 14 kommt und die Lagefixierung des Stopfens 1 unterstützt. Demgegenüber wirkt in Betriebsstellung des Instrumentes die zweite Rastrille 13 mit der Kante 14 zusammen, wodurch das vollständige Herausziehen des Stopfens 1 aus der Öffnung 4 des Gehäuses 3 verhindert wird.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung (Fig. 4 - 6), die sich vorteilhaft für prismatische Gehäuse verwenden läßt, besteht darin, daß die Schultern 5 am Gehäuse 3 als nach außen gerichtete Einprägung ausgebildet sind. Die Funktion des Verschlußsystems vollzieht sich analog der beschriebenen Art und Weise.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung (Fig. 7 - 1o) besteht darin, daß am Gehäuse 3 beidseitig im Bereich seiner den Stopfen 1 aufnehmenden Öffnung 4, vorzugsweise zwei als Vertiefungen 17 aus der Unterseite 9 des Kopfes 8 des Stopfens 1 angeordneten, dem Querschnitt der Vertiefung 17 höhenmäßig angepaßten, als Erhöhung 18 ausgebildeten Funktionsflächen in Eingriff bringbar ausgebildet sind. Bei der Verwendung von prismatischen Gehäusen werden die Vertiefungen 17 direkt in die Gehäusekontur eingebracht.
  • Bei Verwendung von Rundgehäusen ist am Umfang des Gehäuses zusätzlich eine Einprägung analog der Einprägung 6 in Fig. 3 vorzusehen.
  • Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Erhöhung 18 am Gehäuse 3 und dafür die Vertiefungen 47 an der Unterseite 9 des Kopfes 8 des Stopfens 4 vorzusehen. Werden die Vertiefungen 17 bzw. Erhöhlungen 48 von einem kegelförmigen Querschnitt gebildet, so wirken die Mantellinien als Auflaufflächen 15, 16. Bei dieser Ausführungsform wird die Betriebsstellung des Verschlußsystems (Fig. 10) hergestellt, indem durch Drehung des Stopfens, vorzugsweise 90" um seine Längsachse 11, über die Auflaufflächen 15, 16,' die Erhöhungen 18 an der Unterseite 9 des Kopfes 8 des Stopfens 1 aus den Vertiefungen 17 am Gehäuse 3 herausbewegt werden und damit der Stopfen 1 insgesamt um den Betrag e aus dem Gehäuse in Richtung seiner Längsachse 41 gehoben wird. Damit verliert das Dichtelement 2 den Flächenkontakt zur Dichtfläche 10 am Gehäuse 3, und der Verbindungsweg zwischen Gehäuseinnenraum und Außenatmoschare ist geöffnet.
  • Das erneute Verschließen des Instrumentes (Fig. 7) erfolgt analog der bereits beschriebenen Art und Weise.
  • Aufstellung- der verwendeten Bezugszeichen 1 Stopfen 2 Dichtelement 3 Gehäuse 4 Öffnung 5 Schulter 6 Einprägung 7 Schaft 8 Kopf 9 Unterseite 10 Dichtfläche 11 Längsachse 12 Nut 13 Rastrille 14 Kante 15 Auflauffläche 16 Auflauffläche 17 Vertiefung 18 Erhöhung

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Verschlußsystem für mit Dämpfungsflüssigkeit gefüllte Meßinstrumente, insbesondere Manometer, bestehend aus einem in eine Öffnung am Umfang des Gehäuses mittels eines Schaftes einsetzbaren Stopfens, der einen Verbindungsweg zwischen Gehäuseinnenraum und Außenatmosphäre aufweist sowie Mittel zum Absperren des Verbindungsweges vorgesehen sind, gekennzeichnet dadurch, daß der Stopfen (1) mit seinem Schaft (7) in der Öffnung (4) des Gehäuses (3) um seine Längsachse (11) drehbar ausgebildet ist, einen Kopf (8) aufweist, an dessen Unterseite (9) mindestens eine Funktionsfläche vorgesehen ist, die mit mindestens einer am Gehäuse (3) angeordneten Furktiorsfläche zur Höhenverstellung des Stopfens (1) in Richtung seiner Längsachse (11) in Wirkverbindung steht und das als Dichtelement (2) ausgebildete Absperrmittel des Verbindungsweges in/an der Unterseite (9) des Kopfes (8) des Stopfens (4) lagefixiert sowie am Gehäuse eine Dichtfläche (10) vorgesehen ist, die der dem Gehäuse (3) zugewandten Dichtfläche des Dichtelementes (2) argepaßt ist.
  2. 2. Verschlußsystem für mit Dämpfungsflüssigkeit gefüllte Meßinstrumente, insbesondere Manometer, nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Gehäuse (3) beidseitig an seiner den Stopfen (1) aufnehmenden Öffnung (4) als Schultern (5) ausgebildete Funktionsflächen aufweist, wobei der Abstand (a) zwischen den höchstgelegenen Stellen der Schultern (5) geringer als die Länge (b) des Kopfes (8) des Stopfens (1) und deren innerer Abstand (c) der tiefstgelegenen Stellen größer ausgebildet ist als die Breite (d) des Kopfes.
  3. 3. Verschlußsystem für mit Dämpfungsflüssigkeit gefüllte Meßinstrumente, insbesondere Manometer, nach Punkten 4 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Schultern (5) am Gehäuse (3) durch die Gehäusekontur selbst in Verbindung mit einer nach innen gerichteten Einprägung (6) gebildet werden oder als nach außen gerichtete Einprägungen ausgebildet sind.
  4. 4. Verschlußsystem für mit Dämpfungsflüssigkeit gefüllte Meßinstrumente, insbesondere Manometer, nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß am Gehäuse (3) im Bereich seiner dem Stopfen (1) aufnehmenden Öffnung (4) mindestens eine als Vertiefung (17) ausgebildete Funktionsfläche vorgesehen ist und die Unterseite (9) des Kopfes (8) des Stopfens (1) mindestens eie im Querschnitt der Vertiefung (17) höhenmäßig angepaßte als Erhöhung (48) ausgebildete Funktionsfläche oder umgekehrt aufweist.
  5. 5. Verschlußsystem für mit Dämpfungsflüssigkeit gefüllte-Meßinstrumente, insbesondere Manometer, nach Punkt 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Vertiefung (17) oder die Erhöhung (18) direkt in die Gehäusekontur eingebracht oder in einer am Gehäuse (3) befindlichen Einprägung (6) angeordnet ist.
  6. 6. Verschlußsystem für mit Dämpfurgsflüssigkeit gefüllte Meßinstrumente, insbesondere Manometer, nach Punkten 4 und 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Vertiefung (17) und die Erhöhung (18) einen kegelförmigen Querschnitt aufweisen.
  7. 7. Verschlußsystem für mit Dämpfungsflüssigkeit gefüllte Meßinstrumente, insbesondere Manometer, nach Punkt 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Funktionsfläche am Gehäuse (3) undoder am Kopf (8) des Stopfens (1) mindestens eine Auflauffläche (15/16) aufweist.
  8. 8. Verschlußsystem für mit Dämpfurgsflüssigkeit gefüllte Meßinstrumente, insbesondere Manometer, nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Verbindungsweg als längsaxiale Nut (12) am Schaft (7) des Stopfens (1) ausgebildet ist.
  9. 9. Verschlußsystem für mit Dämpfungsflüssigkeit gefüllte Meßinstrumente, insbesondere Manometer, nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß das in das Gehäuse (3) hineinragende freie Ende des Schaftes (7) des Stopfens (1) umfangsseitig mit midestens zwei Rastrillen (13) versehen ist.
DE19843440017 1983-11-25 1984-11-02 Verschlusssystem fuer mit daempfungsfluessigkeit gefuellte messinstrumente, insbesondere manometer Withdrawn DE3440017A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN101893499A (zh) * 2010-08-02 2010-11-24 陈旭财 一种挤入式压力阻尼器

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN101893499A (zh) * 2010-08-02 2010-11-24 陈旭财 一种挤入式压力阻尼器

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