DE3439549A1 - Verfahren zur konditionierung von organischem schlamm - Google Patents

Verfahren zur konditionierung von organischem schlamm

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Description

Verfahren zur Konditionierung von organischem Schlamm
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft die Konditionierung von Schlämmen, die einen wesentlichen Teil organischer Inhaltsstoffe enthalten. Das sind vor allem Schlämme aus der Wasserbehandlung und der Biotechnologie. Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich insbesondere zur Verbesserung des Filtrierverhaltens, zur Verhinderung des Faulens während der Zeit der weiteren Bearbeitung und zur Reduzierung der Masse und des Volumens des Schlammes,
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bei der Behandlung organischer Schlämme sind folgende Zielstellungen zu erreichen:
1. Erhöhung der Schlammkonzentration zur Volumeneinsparung für weitere Verarbeitungsprozesse;
2. Verbesserung der Entwässerbarkeit zur Erzeugung eines festen Produktes, z. B. für die Vorbereitung zur Behandlung auf Schlammentwässerungsplätzen, die künstliche Filtration oder die Zentrifugation;
3. Verhinderung des Faulens während der Zeit der weiteren Verarbeitung oder ständig (Stabilisierung);
4. Desinfektion des Schlammes. 3439549
Zur Erhöhung der Konzentration der Schlämme wird vor allem die Sedimentation in Eindickern oder die Flotation eingesetzt. Die Masse der Trockensubstanz wird^dabei nicht, das Volumen um ca. 50 % verringert. Mit Hilfe der Sedimentation können nur geringe Feststoffgehalte erreicht werden. Zur Erhöhung der Eindickgeschwindigkeit ist bekannt, im Eindicker Krählwerke anzuordnen. Weiterhin ist bekannt, Vibratoren einzusetzen. Dadurch erfolgt ein Zusammenrütteln der Feststoffe und das 7/asser wird abgegeben. Weitergehende Wirkungen dieser Verfahrensweise sind nicht bekannt.
Eine Verbesserung des Entwässerungsverhaltens wird neben den Stabilisierungsverfahren durch die Zugabe von Flockungsmitteln und die thermische Behandlung erreicht. Weiterhin ist bekannt, bei der Behandlung von Belebtschlamm durch hochfrequente Schwingungen (Ultraschall) eine homogene disperse Kolloidmasse zu erreichen. Dieses Verfahren kann nur im Zusammenhang mit einer nachfolgenden chemisch-physikalischen Flockung eingesetzt werden, da nach der Zerstörung der Belebtschlammflocken eine erneute Flockenbildung erforderlich ist.
Die Stabilisierung erfolgt derzeit überwiegend nach dem anaeroben oder aeroben Verfahren. Eine bedeutende Verkürzung der Behandlungszeit wird mit der vom Anmelder entwickelten enzymatischen Schlammstabilisierung erreicht. Der Energieeinsatz beträgt dabei ca. 7,5 kWh/iir Schlamm.
Aerobe Konditionierungsverfahren, die unter psychrophilen und mesophilen Bedingungen wirken, haben eine Zeitdauer von 10 bis 17 Tagen, unter thermophilen Bedingungen wurden 3,5 bis 5 Tage erreicht.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zu finden, mit dem bei guter Entwässerbarkeit von Schlämmen die Konditionierungszeit stark verringert wird. Der notwendige Energieeintrag soll gering sein und auf den Einsatz von Chemikalien
und Fermenten soll verzichtet werden. Der Schlamm soll in der nachfolgenden Entwässerungsstufe nicht faulen und deren Effektivität durch starke Volumen- und Massereduzierung erhöhen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren ζμ entwickeln, das durch Schaffung von optimalen Bedingungen für die Entwicklung von Mikroorganismen in bisher nicht erkannter Reihenfolge und durch Kombination von Prozeßstufen, die sich technisch bisher nicht vereinigen ließen, eine Änderung der Verteilung der Häufigkeit der einzelnen systematischen „Gruppen der Mikroorganismen und durch Beseitigung der unter natürlichen Bedingungen gebildeten Inhibitoren durch Überproduktion eine Erhöhung deren Aktivität erzielt wird, die zu einer radikalen Verkürzung des Ablaufes des Gesamtprozesses der aeroben Stabilisierung von organischen Schlämmen und zu einer signifikanten Verringerung des Volumens der Schlämme bei gleichzeitiger Verringerung der Masse der Trockensubstanz führen. Durch Ablauf des Prozesses unter psychrophilen Bedingungen (Vorzugstemperatur 285 ... 291 K) und Schaffung von.elektrokinetischen, physiko-chemisehen und physiko-mechanischen Randbedingungen sowie durch Wirkung katalytischer Aktivatoren und Beseitigung von Inhibitoren soll eine hohe Energieeinsparung und Verringerung des benötigten Reaktorraumes ermöglicht werden. Durch die Anmelder wurde ein Verfahren entwickelt, bei dem Suspensionen durch eine feinkörnige Filterschicht filtriert werden. Die Entfernung der abfiltrierten Stoffe erfolgt kontinuierlich ohne Unterbrechung des Filterprozesses durch eine Schmutzwasserpumpe aus einem Gerät, das einen bestimmten Raum abgrenzt, und in diesem eine des zu filtrierenden Wasser entgegengesetzte Strömungsrichtung zur Säuberung der Filterschicht erzeugt. Durch eine rotierende Walze wird der Rexnigungsprozeß des Sandes unterstützt, wodurch eine" mechanisch-hydraulische Regenerierung der Filteroberfläche erreicht wird. Mit dem Ziel der Entwässerung wurde bei der Beschickung der Filtereinrichtung mit Schlamm, der organische Stoffe enthält, folgendermaßen vorgegangen:
-fc- 343954a
Überschußschlamm aus Belebungsanlagen (allein und in Mischung mit Primärschlamm unbehandelt und voreingedickt) wurde auf den Filter gebracht. Dieser wurde durch die hin- und zurückfahrende Reinigungstrommel in bestimmten Abständen regeneriert. Dabei wurde aus dem Schlamm während der Filtration im zu erwartenden Maße Filtrat entfernt. Der spezifische PiIterwiderstand änderte sich dabei je nach Temperatur des Schlammes in den ersten 2 bis 3,5 Stunden nicht eignifikant."
Nach Ablauf dieser Zeit wurde Überraschenderweise festgestellt, daß sich die Struktur des Schlammes schlagartig völlig änderte. Es trat eine deutlich sichtbare Flockenbildung ein, die strukturell anders geartet war, als die amorphen Flocken des Belebtschlammes. Bei näherer Untersuchung wurde ein sehr hoher Anstieg des Redoxpotentials um 300 ... 500.mV und ein plötzliches Absinken des spezifischen SauerstoffVerbrauches der Mikroorganismen um 1,2 mg/(1.min) Sauerstoff festgestellt. Danach sank das Redoxpotential rasch um 200 ... 400 mV auf +10 mV ab. Trotz der sehr kurzen Behandlungszeit trat während der anschließenden natürlichen oder mechanischen Entwässerung keine Fäulnis de_s Schlammes ein. Bei Fortführung der Behandlung verschlechterten sich diese Parameter während der folgenden 3 bis 4 Stunden wieder, wonach sich dann erneut der gleiche Effekt der plötzlichen Veringerung des spezifischen Filterwiderstandes und des Eintretens guter Entwässerungseigenschaften einstellten.
Der beschriebene Effekt trat besonders stark auf, wenn der Belebtschlamm vor der Behandlung kurzzeitig anaeroben Bedingungen unterworfen wurde.
Es wurde weiterhin festgestellt, daß der Effekt auch auftritt, wenn die Trommel nicht in die Sandschicht eintaucht und wenn keine Flüssigkeit abfiltriert wird. Dabei verminderte sich allerdings die Intensität. Die Wirkung schwächte sich auch ab, wenn während des Prozesses nach den ersten 90 min weiterer Schlamm zugeführt wurde.
Wenn die Trommel nicht innerhalb des abgeschlossenen Raumes wirkte, trat nur eine einmalige Veränderung der Schlammstruktur auf.
dadurch
Auf der Grundlage dieser Entdeckung wird die Aufgabe gelöst, daß mindestens 0,5 % organische Trockensubstanz enthaltender Schlamm ständig oder in vorbestimmten Abständen auf eine Frequenz von mindestens 0,3 s erregt wird und gleichzeitig Sauerstoff eingetragen wird.
Die Erregung und der Sauerstoffeintrag können gleichzeitig im gesamten Heaktorvolumen erfolgen, es ist aber vorteilhaft, um den entdeckten Effekt vollständig- auszunutzen, dazu ein Teilvolumen abzugrenzen, wobei dieser Bereich in vorbestimmten Zeitabständen oder kontinuierlich durch den Konditionierungsreaktor bewegt wird,- Somit wird in einem bestimmten Zyklus das gesamte Schlammvolumen nacheinander in Schwingungen versetzt und belüftet. ITach 2 bis 5 Stunden Behandlungszeit ist es erforderlich, außerhalb des abgegrenzten Bereiches anaerobe Bedingungen einzuhalten. Durch die Ortsveränderung dieses abgegrenzten Bereiches innerhalb des Reaktors erfolgt ein ständiger Wechsel von aeroben und anaeroben Bedingungen, der für die zwei te Phase der Schlammkondxtionierung notwendig ist. Es ist vorgesehen, den Schlamm bis zum Erreichen einer Redoxpotentialerhöhung um 300 ··· 500 mV zu behandeln. Nach einer Behandlungszeit von 90 bis 180 min erfolgt keine Schlammzugabe mehr. Weiterhin wird der Schlamm vor der Belüftung 30 bis 120 min in einen anaeroben Zustand versetzt. Als bevorzugter Frequenzbereich werden 0,6 bis 1,25 s™ gewählt. Der bevorzugte Gehalt an organischer Trockensubstanz beträgt 16 bis 4o g/l. Der Prozeß wird dadurch intensiviert, daß der .Schlamm während der Behandlung kontinuierlich entwässert wird. Die gasförmigen Stoffwechselprodukte werden aus dem Schlamm insbesondere durch die Belüftung ausgetragen. Die gelösten werden mit dem Piltrat ständig entfernt. Weiterhin erfolgt eine Schlammwaschung. Die Entwässerungseigenschaften des Schlammes werden erheblich verbessert, wenn dem Schlamm während der Behandlung ein körniges Material mit einer von Wasser verschiedenen Dichte zugegeben wird.
Die Schwingungserzeugung kann auf verschiedene Weise erfolgen. Dazu eignen sich insbesondere rotierende Körper oder Vibratoren.
3-esonders vorteilhaft werden alle Prozeßbedingungen verwirklicht, wenn der Schlamm auf eine körnige Filterschicht aufgebracht wird. Die Erregung erfolgt dabei durch einen rotierenden Körper. Dieser befindet sich innerhalb eines abgegrenzten Raumes, der über die Filteroberfläche bewegt wird. Dabei werden mehrere zusätzliche Wirkungen erreicht*
- die Regenerierung der Filterschicht zur Schlammentwässerung
- die Aufwirbelung von Sand zur Verbesserung des Dispersionsgrades
- die Belüftung in einem abgegrenzten ortsveränderlichen Bereich.
Die Behandlung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren führt zunächst zum Verbrauch der exogenen Energiequellen, wonach die endogene Atmung einsetzt.
Auf Grund der hohen Konzentration an organischen Stoffen, der überdurchschnittlichen Atmungsaktivität der Mikroorganismen und dem verfahrensbedingten Fehlen der natürlichen Inhibitoren stirbt die vorhandene Massenpopulation der Bakterien schlagartig ab, wodurch die gebildeten Biopolymere, die hochmolekularen Eiweißverbindungen und die an den Zellaußenwänden adsorbierten Außerzellpolymere einen Flockungsprozeß hervorrufen. Die Flockenbildung kann dadurch gefördert werden, daß mit dem Schlamm ein körniges Material (z. B. Sand) aufgewirbelt wird, wodurch die mechanische Einwirkung der Erregung auf den Dispersionsgrad des Schlammes wesentlich verstärkt wird.
Bis zu diesem Zeitpunkt, ist wegen des stark angestiegenen Redoxpotential e die Mehrzahl der pathogenen Bakterien abgestorben. Der spezifische Sauerstoffverbrauch sinkt plötzlich auf den Wert der endogenen Atmung (ΔΑ = 1,2 mg O2 (1 · min)), bei gleichzeitigem Absinken des pH-Wertes. Der Schlamm ist zu diesem Zeitpunkt technisch stabilisiert, das heißt auf Dauer fäulnisunfähig, geruchsarm und entwässerbar, bei Volumen auf ^t 50 % und die Trockensubstanz bezogen auf die Ausgangsmenge um >20 % verringert.
Viird der Prozeß über diese Stufe hinaus in gleicher Weise fortgeführt, wobei außerhalb des abgegrenzten Bereiches anaerobe Bedingungen eingehalten werden, erfolgt in den nä>chsten 3 bis 4 Stunden eine hocheffektive,, kombinierte Nitri- und Denitrifikation der Stickstoffverbindungen. ; Nach dem Verbrauch der exogenen Energiequellen werden die inneren Reserven (Polysaccharide, Fette) angegriffen. Die endogene Atmung verbraucht diese Stoffe,"wonach schließlieh die Oxydation des Zelleiweißes erfolgt. Gleichzeitig beginnt der Prozeß der Oxydation des bei der biochemischen Oxydation der organischen Stoffe freigesetzten Ammoniaks zu NOp und NOo.
Da dieser Prozeß sauerstoffintensiv ist, steigt der spezifische Sauerstoffverbrauch stark an· Wird die Sauerstoffzufuhr auf einen sich über die Flüssigkeitsoberflache bewegenden abgegrenzten Raum beschränkt, laufen in diesem intensive Nitrifikationsvorgänge ab, wobei Salpetersäure freigesetzt wird. Diese bewirkt, we.in sie nicht aus dem System entfernt wird, eine Senkung des pH-Wertes und verbunden damit, eine Verzögerung des Prozeßablaufes.
Bewegt sich der abgegrenzte sauerstoffangereicherte Raum weiter, wird auf Grund des sehr hohen spezifischen Sauerstoffverbrauchs der Nitrifikationsprozesse in wenigen Minuten der gelöste Sauerstoff vollständig aufgebraucht. Durch die Eigenschaft der denitrifizierenden Bakterien als fakultativ anaerobe Mikroorganismen werden sie in diesem Augenblick aktiv. Unter Nutzung der bei der endogenen Atmung abgetöteten Bakterien als organische Substanz, die als Wasserstoffdenator dient und der bei .der Nitrifikation gebildeten Salpetersäure, wird durch diese Bakterien unter anaeroben Bedingungen die dissimilative Nitratreduktion zu Np durchgeführt. Parallel dazu verläuft die assimilitative Nitratreduktion zu organischem Stickstoff (Zelleiweiß).
Nach 3 bis 4 Stunden tritt wieder plötzlich eine Änderung der Schlamm eigenschaft en ein. Sr wird gut entwässerbar. Die weitere Sauerstoffzufuhr trägt dazu bei, daß durch die erneut gebildeten Mikroorganismen die noch vorhandenen biologisch abbaubaren organischen Substanzen oxydiert werden. Zu diesem Zeitpunkt ist
der Schlamm auf ca. $ % seines Ausgangsvolumens und der Masse der Trockensubstanz verringert. Nach weiteren 2 bis 4 Stunden verringert sich das Volumen auf < 5 % und die Masse der Trockensubstanz auf «£20 %, bei guten Entwässerungseigenschaften.
Durch die Eigenschaft der Bakterien, in Zeiten mit Mangel an lebenswichtigen Elementen (Kohlenstoff, Stickstoff, Schwefel, Phosphor, Sauerstoff) ihre inneren Reserven anzugreifen, entsteht eine intrazellulare Verarmung an wichtigen Elementen. Gelangen die Bakterien nach diesen Mangelzeiten in Gebiete, in denen Überschuß an diesen Elementen herrscht, findet eine Überkompensation statt. Durch die erfindungsgemäße Verfahrensführung wird dadurch eine bisher nicht gekannte Intensivierung der Biotechnik ohne Zusatz von Enzymen oder Chemikalien unter psychrophilen Bedingungen erreicht, wodurch Reaktionszeiten einschließlich der Schlammeindickung von 4 bis 12 Stunden gegenüber 3,5 bis 5 Tagen bei der thermophilen und mesophilen aeroben Schlammstabilisierung bei geringerem Energie- und Investitionsaufwand erzielt werden. Durch die Reduzierung der Masse und des Volumens des organischen Schlammes und den niedrigen spezifischen Filterwiderstand wird anschließende Entwässerung um 300 bis 500 % effektiver, die Schlammeindicker zur Vor- und Nachreinigung entfallen völlig.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben werden:
In einer Abwasserbehandlungsanlage mit 210.000 nr/d Tageskapazität fallen 1470 r/d Primärschlamm *mit einem Trockensubstanzgehalt von 40 g/l (davon 65 % org. TS), 5026 m3/d Belebtschlamm mit einem Trockensubstanzgehalt von 15 g/l und 1470 m /d Belebtschlamm mit einem solchen von 1 % an. In zwei Stapelbehältern wird wechselseitig der anfallende Schlamm nach intensiver Belüftung 0,5 bis 2 Stunden anaeroben Bedingungen unterworfen. Die psychrophile aerob/anaerobe Schlammstabilisierung erfolgt in offenen Becken, die eine Tiefe von 1,5 m aufweisen. Auf der abgedichteten Sohle befindet sich eine Drainageschicht von 0,1 m Stärke mit einem Drainagerohr je lfd. Beckenbreite in Sand der Körnung 0,6 ... 1,2 mm. Darüber ist eine Peinsandschicht von 30 cm der Körnung 0,4 ... 0,63 mm angeordnet. Die freie Beckentiefe beträgt 1,1 m. In Längsrichtung verfahrbar befindet sich auf dem Becken eine Vorrichtung, bei der in einem abgeschlossenen Raum eine rotierende Walze sowohl die oberste Schicht des ü?einsandfilters aufwirbelt als auch Sauerstoff in den Schlamm einträgt und gleichzeitig gebildete gasförmige Stoffwechselprodukte der Mikroorganismen austreibt. Zusätzlich kann der Sauerstoffeintrag in das Gerät während des Prozeßablaufes mit sehr hohem spezifischen Sauerstoffbedarf durch Anordnung von Zusatzbelüftern unterstützt werden.
Der im Stapelbehälter anaeroben Bedingungen unterworfene Schlamm wird in 20 ... 60 Minuten über eine Intensivbelüftungseinrichtung in einer Menge von 1 m^/m Ülterfläche in die Becken für die psychrophile aerob/anaerobe Schlammstabilisierung gebracht.
Mit Beginn der Füllung wird die Vorrichtung mit einer Geschwindigkeit von 1,5 m/min in Längsrichtung über das Becken bewegt, wobei sich die Walze mit einer Geschwindigkeit von 60 a~ dreht und 4 ·.· 6 cm in die Peinsandschicht eintaucht.
i* 10
•Das Redoxpotential steigt von -200 mV auf +100 ... 400 SaV 9in\r darüber an. Der spezifische Sauerstoffbedarf steigt gleichfalls auf 1,8 ... 2,0 mg 02/(1 · min), um nach 90 bis 120 min plötzlich auf 1,2^.....0,5 mg 02/(l · min) abzufallen. Gleiche Tendenz ist beim pH-Wert feststellbar· Die Vorrichtung erreicht neben dem hohen Sauerstoffeintrag und dem Austrag von Inhibitoren des Stoffwechselvorganges eine sehr gute Vermischung und Dispergierung des Schlammes, wodurch sehr gute Lebensbedingungen für die Mikroorganismen, die organische Stoffe abbauen, geschaffen werden.
Nach 90 bis 180 Minuten sind etwa 40 % der flüssigen Phase als Piltrat mit den darin gelösten biochemisch schwer abbaubaren Stoffen und anderen gelösten Verbindungen entfernt. Die exogene Atmung der vorhandenen Massenpopulation erreicht ihr Ende. Diese Bakterien sterben ab, es beginnt die Phase der endogenen Atmung und der Nitrifikation des entstandenen Ammoniaks. Die Wasserabgabefähigkeit des Schlammes sinkt signifikant ab. In diesem Stadium ist der Schlamm auf Zeit fäulnisunfähig und kann zur Kompostierung, Entwässerung oder anderer weiterer Bearbeitung zugeführt werden.
Wird die Behandlung fortgesetzt, wird durch nitrifizierende Bakterien NH4 + zu HNO2 und HNO-, oxydiert. Um eine unter diesen Bedingungen normalerweise eintretende starke pH-Wert-Reduzierung zu vermeiden, die durch die entstehende Salpetersäure verursacht wird, werden HNO2 und HNOo parallel und gleichzeitig zum Nitrifizierungsprozeß im anaeroben Zustand zu gasförmigen N2 durch fakultativ anaerobe Denitrifikanten im gleichen Wasserkörper reduziert.
Dieser Vorgang wird dadurch ermöglicht, daß in der Vorrichtung eine technisch erreichbare SauerstoffSättigung eingestellt wird. Außerhalb der Vorrichtung wird auf Grund des im Nitrifikationsprozeß sehr hohen spezifischen Sauerstoffbedarfs (über 3 mg O2/(1 · min)) der gelöste Sauerstoff in wenigen Minuten völlig aufgebraucht. Während des nunmehr vorhandenen anaeroben Zustandes wird die gebildete Salpetersäure sofort reduziert. Dieser Prozeß hält an, bis die Vorrichtung wieder sauerstoffgesättigtes Wasser schafft und so im Wechsel die Nitri- und Denitrifikation abläuft.
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- Durch die ständige Aufwirbelung des Filtersandes ist neben der guten Dispergierung des Schlammes eine Feststoffphase zum Aufwuchs der Bakterien vorhanden, wodurch für die Regeneration wesentlich günstigere Bedingungen als im Wasserkörper vorhanden sind,
Nach 4 bis 5 Stunden erreicht dieser\Prozeß seinen Höhepunkt. Die Wasserabgabefähigkeit des Schlammes verbessert sich plötzlich wieder, wobei der spezifische Filterwiderstand des Aus-
11 11·
gangsschlammes von 2,66 · 10 cm/g auf 1,98 · 10 cm/g sinkt.
Nach 5 bis 7 Stunden sind 80 bis 92 % der flüssigen Phase des Schlammes als Filtrat abgegeben. Die Masse der gesamten zugeführten Trockensubstanz wurde dabei auf 18 % verringert. Der ' Schlamm ist fäulnisunfähig.
Die patogenen Bakterien·sind auf Grund des hohen Redoxpotentialanstiegs während der Behandlung nicht mehr lebensfähig. Der verbleibende Schlamm kann in weiteren Stufen entwässert werden, wobei auf Grund des geringen spezifischen Filterwiderstandes und der guten Sntwässerungseigenschaften eine hohe Effektivität erreichbar ist, da die den Bindickungs- und Flokkungsprozeß störenden Stickstoffverbindungen zu diesem Zeitpunkt nicht mehr wirksam und ein für das Kolloidsystem günstiger pH-Wert-Bereich und ein vorteilhaftes elektrokinetisehes Potential erreicht werden.

Claims (14)

.Erfxndungsanspruch^
1. Verfahren zur Konditionierung von organischem Schlamm, bei dem der Schlamm mit mechanischer Energie oder Schwingungen erregt wird, gekennzeichnet dadurch, daß ein mindestens 0,5 % organische Trockensubstanz .enthaltender Schlamm ständig oder in vorbestimmten Abständen auf eine Frequenz von mindestens 0,3 s erregt und gleichzeitig Sauerstoff eingetragen wird. ^i
2. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Erregung und die Eintragung von Sauerstoff in einem abgegrenzten Bereich des in einem Konditionierungsreaktor befindlichen Schlammes erfolgen, wobei dieser Bereich in vorbestimmten Zeitabständen oder kontinuierlich durch den Konditionierungsreaktor bewegt wird«
3. Verfahren nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß nach 2 bis 5 Stunden Behandlungszeit außerhalb des abgegrenzten Bereiches anaerobe Bedingungen eingestellt werden.
4. Verfahren nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß der Schlamm bis zum Erreichen einer Redoxpotentialerhöhung um 300 ... 500 mV behandelt wird.
5. Verfahren nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß nach 90 ... 180 min nach Beginn der Behandlung keine Schlammzugabe mehr erfolgt·
6. Verfahren nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß der Schlamm vor Eintrag von Sauerstoff in einen 30-... 120-minütigen anaeroben Zustand versetzt wird.
7. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß Schlamm mit 16 bis 40 g/l organischer Trockensubstanz ständig oder in vorbestimmten Abständen auf eine Frequenz von 0,6 bis 1,2 s"* erregt wird.
-8. Verfahren nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß der Schlamm während der Behandlung kontinuierlich entwässert wird.
9. Verfahren nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die gasförmigen Stoffwechselprod^kte aus dem Schlamm ausgetragen werden.
10. Verfahren nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß der Schlamm während der Behandlung gewaschen wird.
11. Verfahren nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß dem Schlamm während der Behandlung ein körniges Material mit einer von Wasser verschiedenen Dichte zugegeben wird.
12. Verfahren nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Schwingungserzeugung durch einen rotierenden Körper erfolgt.
13. Verfahren nach Punkt 1, 2, 8, 1t und 12, gekennzeichnet dadurch,'daß'der Schlamm auf eine körnige Filterschicht aufgebracht wird und durch den rotierenden Körper erregt wird, wobei durch den rotierenden Körper in vorbestimmten Abständen der obere Bereich der Pilterschicht aufwirbelt und das Pilterkorn mit dem Schlamm in Kontakt gebracht wird.
14. Verfahren nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Schwingungserzeugung durch einen Vibrator erfolgt.
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