DE3438178C2 - - Google Patents

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DE3438178C2
DE3438178C2 DE19843438178 DE3438178A DE3438178C2 DE 3438178 C2 DE3438178 C2 DE 3438178C2 DE 19843438178 DE19843438178 DE 19843438178 DE 3438178 A DE3438178 A DE 3438178A DE 3438178 C2 DE3438178 C2 DE 3438178C2
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Germany
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winding
guide
side laying
diameter
laying device
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DE19843438178
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DE3438178A1 (de
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Anton Dreher
Josef 7240 Horb De Gramer
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Kabelmat 7240 Horb De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/28Traversing devices; Package-shaping arrangements
    • B65H54/2848Arrangements for aligned winding
    • B65H54/2854Detection or control of aligned winding or reversal
    • B65H54/2857Reversal control

Landscapes

  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Winding Of Webs (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Seitenverlegeeinrich­ tung gemäß Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Für das Aufwickeln von Wickelgut sind Seitenverlegeein­ richtungen bekannt, die mit dem Antrieb des Wickelkopfes mechanisch gekoppelt sind. Ein Führungselement, welches das Wickelgut führt und seitlich verschiebt, wird ent­ sprechend einer an den Durchmesser des Wickelguts anzu­ passenden Steigung (Vorschub) seitlich so verschoben, daß die einzelnen Windungen auf dem Wickelkern dicht bei­ einander liegen. Durch die erforderliche mechanische Kopplung mit dem Wickelkopfantrieb ist eine universelle Verwendung dieser bekannten mechanischen Seitenverlege­ einrichtung nicht möglich.
Aus der DE-OS 22 50 966 ist eine Aufwickelvorrichtung für strangförmiges Gut bekannt, bei der eine Seitenverlege­ einrichtung verwendet wird, die ein einstellbares Getriebe besitzt, welches über einen Einstellmotor in Abhängigkeit von dem Stranggutdurchmesser eingestellt wird. Eine kon­ tinuierliche Einstellung ist durch die Verwendung eines Getriebes nicht möglich. Außerdem besitzt diese bekannte Seitenverlegeeinrichtung Führungsrollen, die keine Möglich­ keit der Anpassung an unterschiedliche Wickelgutdurchmesser haben.
Aus der DE-OS 27 04 122 ist eine Drahtwickelmaschine be­ kannt, die zwar zwei senkrecht stehende Führungsrollen besitzt, deren Abstand zueinander veränderbar ist, jedoch werden dabei beide Führungsrollen bewegt, wodurch es er­ forderlich ist, die Ausgangsposition der Seitenverlege­ einrichtung in Abhängigkeit vom Durchmesser des jeweils aufzuwickelnden Wickelguts zu verändern, damit in der Ausgangsposition die erste Windung am Seitenflansch des Wickelkopfes anliegt. Derartige Einstellungen sind äußerst umständlich, weshalb diese bekannte Seitenverlegeein­ richtung für unterschiedliche Wickelgutdurchmesser nur be­ dingt geeignet ist.
Aus der FR-PS 24 35 430 ist eine weitere Seitenverlege­ einrichtung bekannt, die das aufzuwickelnde Stranggut nicht in exakt nebeneinanderliegenden Wicklungen auf­ wickelt. Die dort verwendeten Führungsrollen werden nämlich nicht kontinuierlich seitlich verschoben, sondern nur in Abhängigkeit von einem am Wickelgut anliegenden Fühler. Für hohe Wickelgeschwindigkeiten und für stark unterschiedliche Wickelgutdurchmesser ist diese bekannte Seitenverlegeeinrichtung nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Seitenver­ legeeinrichtung zu schaffen, die möglichst universell ein­ setzbar ist, und an unterschiedliche Wickelkerne sowie an Wickelgut unterschiedlicher Beschaffenheit und unter­ schiedlichen Durchmessers und auch an unterschiedliche Wickeldrehzahlen auf einfache Weise einstellbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe wird durch die im Hauptanspruch angegebenen Merkmale erhalten. Zur Anpassung an unter­ schiedliche Wickelbedingungen ist die Verwendung einer Steuerung vorgesehen, die mit dem Wickelmotor, mit dem Schrittmotor des Linearan­ triebs für die Führungseinrichtung und mit dem pneumatischen oder hydraulischen Antrieb für das seitenverschiebbare Führungselement verbunden ist. Über eine Eingabeeinheit können dieser Steuerung die Wickelgutdurchmesser, die Wickeldrehzahl, der Kerndurchmesser des Wickelkopfes und gegebenenfalls weitere Randbedingungen eingegeben werden, so daß über die Steuerung der seit­ liche Vorschub der Seitenverlegeeinrichtung entsprechend gesteuert wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenverlegeeinrichtung mit einer seitlich verschiebbaren Führungseinrichtung,
Fig. 2 die Draufsicht auf die Führungseinrichtung ge­ mäß Fig. 1,
Fig. 3 den Schnitt entlang der Linie AB von der in Fig. 2 dargestellten Führungseinrichtung, und
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Wickelvor­ richtung mit einer Seitenverlegeeinrichtung, die über eine Steuereinrichtung betätigt wird.
Die in Fig. 1 dargestellte Seitenverlegeeinrichtung besteht aus einem Linearantrieb 1 und einer Führungsein­ richtung 2. Der Linearantrieb 1 wird über einen Schritt­ motor SM angetrieben, der seine Steuersignale vorzugs­ weise von einer elektronischen Steuereinrichtung ST erhält. Die Führungseinrichtung 2 läßt sich entsprechend der Pfeilrichtung a seitlich mittels des Linearantriebes 1 verschieben. An der Führungseinrichtung 2 sind zwei senk­ recht stehende Führungsrollen 3, 4 befestigt, von denen die erste Führungsrolle 3 entsprechend der Pfeilrichtung b gegenüber der zweiten Führungsrolle 4 verschiebbar ist. Hierzu ist ein pneumatischer oder hydraulischer Antrieb (Zylinder 5) vorgesehen, dessen Kolben­ stange 6 (Fig. 2) die Führungsrolle 3 seitlich be­ wegt. Die Führungsrolle 4 ist ortsfest an der Boden­ platte 7 der Führungseinrichtung 2 befestigt.
Vor den beiden Führungsrollen 3, 4 ist eine zusätzliche waagerechte Auflagerolle 8 angeordnet, die das zwischen den beiden Führungsrollen 3, 4 hindurchgeführte Wickel­ gut 9 von unten abstützt.
In der Draufsicht gemäß Fig. 2 ist insbesondere die Anordnung der seitlich verschiebbaren Führungsrolle 3 ersichtlich. Diese ist auf einem Schlitten 10 befestigt, der verschiebbar auf zwei seitlichen Führungsstäben 11 befestigt ist. Die Führungsstäbe 11 sind ebenso wie die Auflagerolle 8 an seitlichen Montageplatten 12 befestigt.
In Fig. 3 ist der Schnitt entlang der Linie AB der in Fig. 2 dargestellten Führungseinrichtung 2 dargestellt. Die Rollen 3, 4 und 8 sind drehbar gelagert, so daß das Wickelgut exakt unter Vermeidung von Reibungskräften ge­ führt werden kann.
Die in Fig. 4 schematisch dargestellte Anlage besteht aus der Seitenverlegeeinrichtung SV, einem Wickelkopf WK und einer Steuerung ST. Die Steuerung ist über mehrere Steuerleitungen mit dem Schrittmotor SM der Seitenverlegeeinrichtung SV, mit dem Schrittmotor SM des Wickelkopfes WK und mit dem hier nicht näher darge­ stellten Antrieb des Zylinders 5 verbunden. Über eine Eingabetastatur E werden die Daten des Wickelguts 9, des Wickelkopfes WK und die Wickelgeschwindigkeit bzw. die Drehzahl n eingegeben. Die Steuerung ST steuert dann insbesondere den Vorschub der Führungseinrichtung 2, da­ mit das Wickelgut 9 dicht beieinanderliegend auf den Wickelkopf WK aufgewickelt wird. Die Steuerung ST ent­ hält einen an sich bekannten Mikroprozessor, der die über die Eingabeeinheit E eingegebenen Daten und die von den Antriebseinrichtungen empfangenen Signale so verarbeitet, daß der gesamte Wickelvorgang automatisch ablaufen kann.
Die Führungsrollen 3, 4 können je nach Anwendungsfall einstellbar gebremst sein, wodurch eine Straffung des Wickelguts 9 während des Wickelvorgangs erreicht wird. Hierzu können beispielsweise auf deren Achse Feder­ scheiben angeordnet sein.

Claims (2)

1. Seitenverlegeeinrichtung für Wickelanlagen zum Aufwickeln von strangförmigem Gut mit einer parallel zur Wickelachse verschiebbaren Führungseinrichtung, die zwei nebeneinander angeordnete Führungselemente hat, zwischen denen das Wic­ kelgut hindurchgeführt ist, und bei der die Parallelver­ schiebung der Führungseinrichtung mittels eines in Ab­ hängigkeit von dem Durchmesser des Wickelguts steuerbaren Antriebs erfolgt, dadurch gekennzeich­ net, daß ein Schrittmotor (SM) die Führungseinrichtung (2) antreibt, wobei der Schrittmotor (SM) von einer Steue­ rung (ST) gesteuert ist, in die der Durchmesser des Wic­ kelgutes (9), die Drehzahl (n) des Wickelkopfes (WK) und die Breite des Wickelkerns eingebbar sind, daß eines der beiden Führungselemente (4) ortsfest und das andere Führungselement (3) auf einem Schlitten (10) angeordnet ist, der von einem pneu­ matischen oder hydraulischen Antrieb (5) in einem großen Bereich gegenüber dem ortsfesten Führungselement (4) verschiebbar ist.
2. Seitenverlegeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (3, 4) als einstellbar gebremste Führungsrollen ausgebildet sind.
DE19843438178 1984-10-18 1984-10-18 Seitenverlegeeinrichtung Granted DE3438178A1 (de)

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DE3438178A1 DE3438178A1 (de) 1986-04-30
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DE3438178A1 (de) 1986-04-30

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