DE3437555A1 - Einrichtung zur pruefung der verkeilfestigkeit - Google Patents

Einrichtung zur pruefung der verkeilfestigkeit

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DE3437555A1
DE3437555A1 DE19843437555 DE3437555A DE3437555A1 DE 3437555 A1 DE3437555 A1 DE 3437555A1 DE 19843437555 DE19843437555 DE 19843437555 DE 3437555 A DE3437555 A DE 3437555A DE 3437555 A1 DE3437555 A1 DE 3437555A1
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Peter Dipl.-Ing. Weiz Donner
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/0018Applying slot closure means in the core; Manufacture of slot closure means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Ultrasonic Waves (AREA)
  • Testing Of Devices, Machine Parts, Or Other Structures Thereof (AREA)
  • Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)

Description

"Einrichtung zur Prüfung der Verkeilfestigkeit"
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Prüfung der Verkeilfestigkeit von Wicklungen an Großmaschinenstatoren bei eingebautem Rotor.
Bisher wurden die Keile mit einem Rückprallhärteprüfer getestet. Bei dieser Prüfart erfolgt die Auswertung über den Energieverbrauch beim Stoß. Nachteilig ist bei diesem Verfahren die Streuung der Meßwerte, da je nach Lage des Prüfpunktes über einer losen Stelle unterschiedliche Ergebnisse erzielt wurden. Grund hiefür ist, daß der Energieverbrauch als Meßwert durch Reibung verursacht wird bzw. durch Deformation der Oberfläche des Keils unter der Prüfkugel. Mit Isolierlack unterschiedlicher Dicke, durch Schmutzbeläge wie auch durch unterschiedliche Reibungsverhältnisse an den Flanken ergibt nahezu jeder Einzelmeßpunkt über derselben losen Stelle ein anderes Meßergebnis. Das PrUfergebnis aus nur einem Meßpunkt wird dadurch stark vom Zufall beeinträchtigt. Viele Einzelpunkte über einer Stelle ergeben jedoch einen zu hohen Arb ei t s au fwand.
Der größte Nachteil bei diesem Verfahren liegt aber vor allem darin, daß der Rotor auegebaut werden mußte.
Aufgabe der Erfindung ist es daher ein Prüfgerät zu schaffen mit dem bei eingebauten Läufer die Verkeilfestigkeit sicher getestet werden kann.
Die eingangs zitierte Einrichtung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß ein Über einen Dauermagneten und eine Spule bewegter Hammer, der periodisch auf die Keile klopft, vorgesehen ist und daß nahe dem Hammer ein Mikrophon angeordnet ist mit dem das Geräusch des klopfenden Hammers abhörbar ist. Mit dieser erfindungsgemäßen Einrichtung ist es erstmals möglich, bei eingebautem Rotor die Verkeilfestigkeit zu prüfen. Ebenso wird das Ergebnis dieser Prüfung weit genauer, da mit dieser Einrichtung ein periodisches Abklopfen der Keile erfolgt. Das Abhören des Klopfgeräusches geschieht mit einem Mikrophon und die Auswertung kann akustisch oder elektronisch stattfinden .
Die Praxis hat auch gezeigt, daß ein Keil über die Teilpakeblänge nicht nur lose oder fest sein kann, sondern auch Übergänge möglich sein können. Diese können aber nur bei kontinuierlicher Abtastung erfaßt werden.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung sind zur Führung Magnetleisten vorgesehen. Eine sichere Führung der Einrichtung ist dadurch gewährleistet.
An Hand eines in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbeispieles wird die Erfindung näher erläutert. Fig. 1 zeigt einen Querschnitt und Fig. 2 eine Draufsicht des Gerätes.
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Gemäß Fig. 1 ist in einem schmalen Gehäuse 1 ein |j.
Dauermagnet 2 und eine Spule 3 vorgesehen. Durch die I-
Anspeisung mit der Netzfrequenz wird der Hammer 4 wie bei einer Klingel bewegt. Nahe dem Hammer 4 ist das "ikrophon 5 angeordnet, wobei mit diesem das Klopfgeräusch aufgenommen wird.
Gemäß Fig. 2 sind an dem Prüfgerät die Magnetleisten 6 zur Führung vorgesehen. Das Gerät ist zum Einschieben in den Maschinenluftspalt an einer Stange 7 befestigt. Diese Stange kann mit einem Schnellverschluß zur Verlängerung versehen sein. Auch das Kabel für die Zuführung der elektrischen Energie kann in dieser Stange 7 vorgesehen sein.
Die Über das Mikrophon 5 aufgenommenen Geräusche können elektronisch oder akustisch ausgewertet werden.
Durch di£. Erstellung eines genauen Protokolls kann also eine Aussage über den Maschinenzustand gemacht werden*
Ein weiterer Vorteil ist sicher auch darin zv> sehen, daß Versuche an einem Modell mit definierter Verkeilung, festen und losen Stellen gezeigt haben, daß das von losen oder festen Stellen abgestrahlte Geräusch unabhängig vom Anklopfpunkt über diesen festen oder losen Stellen ist.

Claims (2)

Patentanwälte ... - ι - LEWINSKY & PRIETSCH*: ' ,: " '- '- *..*:. Gotthardstr.81 .:..:!.' .·, \.: ' :..: ":' ,._ D-8000 München 2f 3 A 3 7 5 5 5 '*· OAt1 1984 Elin-Union Aktiengesellschaft für elektrische Industrie Penzinger Str. 76, A-1141 Wien 14 (Österreich) Patentansprüche
1. Einrichtung zur Prüfung der Verkeilfestigkeit von Wicklungen an Großmaschinenstatoren bei eingebautem Rotor, dadurch gekennzeichnet, daß ein über einen Dauermagneten (2) und eine Spule (3) bewegter Hammer (4), der periodisch auf die Keile klopft, vorgesehen ist und daß nahe dem Hammer (4) ein Mikrophon (5) angeordnet ist,mit dem das Geräusch des klopfenden Hammers (4) abhörbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung Magnetleisten (6) vorgesehen sind.
DE19843437555 1983-10-25 1984-10-12 Einrichtung zur pruefung der verkeilfestigkeit Granted DE3437555A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5524474A (en) * 1994-11-08 1996-06-11 Hydro-Quebec Method and apparatus for quantitatively evaluating the stator wedge tightness of an electric alternator

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SE8405195L (sv) 1985-04-26
SE8405195D0 (sv) 1984-10-17
DE3437555C2 (de) 1990-07-26
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