DE3437151A1 - Waermemaschine - Google Patents
WaermemaschineInfo
- Publication number
- DE3437151A1 DE3437151A1 DE19843437151 DE3437151A DE3437151A1 DE 3437151 A1 DE3437151 A1 DE 3437151A1 DE 19843437151 DE19843437151 DE 19843437151 DE 3437151 A DE3437151 A DE 3437151A DE 3437151 A1 DE3437151 A1 DE 3437151A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- internal combustion
- combustion engine
- expansion chamber
- heat exchanger
- heat
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B65/00—Adaptations of engines for special uses not provided for in groups F02B61/00 or F02B63/00; Combinations of engines with other devices, e.g. with non-driven apparatus
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02G—HOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02G5/00—Profiting from waste heat of combustion engines, not otherwise provided for
- F02G5/02—Profiting from waste heat of exhaust gases
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B75/00—Other engines
- F02B75/02—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
- F02B2075/022—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
- F02B2075/027—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle four
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
- Y02T10/12—Improving ICE efficiencies
Description
■k.
Anmelder: Artus Feist Mein Zeichen: F 41/468
Wärmemaschine
Die Erfindung betrifft eine Wärmemaschine mit mindestens einem Zylinder mit einem Einlaß- und einem Auslaß-Ventil,
mit einem Kühlwasser-Kreislauf mit einem Radiator und mit einem Wärmetauscher zwischen den Verbrennungsabgasen und der
Ansaugluft, mit einer über das Auslaß-Ventil an den Zylinder angeschlossenen Expansionskammer, und mit einem die Expansionskammer
umschließenden, an einen Heißwasserkreislauf angeschlossenen und einen ersten Wärmetauscher bildenden Behälter,
wobei das Auslaßventil beim Expansionshub nach dem oberen Totpunkt öffnet und bis zum Ende des Auslaßhubes geöffnet
bleibt, nach Patentanmeldung P 34 03 247.9.
Gegenstand der Haupt Patentanmeldung ist eine Wärmemaschine
mit einem Verbrennungsmotor, bei dem eine möglichst hohe Umwandlung der zugeführten Energie in Wärme angestrebt wird.
Bei der Verwendung von Verbrennungsmotoren, zum Beispiel zum Antrieb von Fahrzeugen, ist man bestrebt, möglichst viel
der in dem zugeführten Brennstoff enthaltenden Energie in Drehmoment umzusetzen. Die hierbei anfallende Wärme wird als
Verlust angesehen. Beim Gegenstand der Hauptpatentanmeldung ist dies anders. Die in dem zugeführten Brennstoff enthaltene
Energie soll in höchstem Maße in Wärme umgewandelt wer-;
den. Das im Motor erzeugte Drehmoment soll gering sein und gerade zum Rundlauf des Motors ohne Stottern ausreichen.
Hierzu wird das Auslaßventil beim Expansions- oder Explosionshub kurz nach dem oberen Totpunkt geöffnet und bleibt
bis zum Ende des Auslaßhubes geöffnet, wobei die dabei austretenden Verbrennungsgase in eine Expansionskammer geleitet
werden. Damit wird die Expansionskammer fast zu einem Teil des Brennraumes des Zylinders. Dies führt zu einer sehr starken
thermischen und mechanischen Belastung der Expansionskammerwände. Konstruktive Maßnahmen zum Erhöhen der thermischen
und mechanischen Festigkeit der Expansionskammer., wände bedeuten einen zu großen Aufwand. Damit stellt sich
für die vorliegende Erfindung die Aufgabe, den Gegenstand der Hauptpatentanmeldung insbesondere dahingehend zu verbessern,
daß die thermische und mechanische Belastung der Expansionskammer sinkt, ohne daß dadurch der Wirkungsgrad
bei der Umwandlung der in dem zugeführten Brennstoff enthaltenden Energie in Wärme sinkt. Es wird sogar angestrebt,
diesen Umwandlungs-Wirkungsgrad noch zu steigern.
Die Lösung für diese Aufgabe ergibt sich nach der KrTindung
dadurch, daß zwischen dem Auslaßventil und dem Eintritt in die Expansionskammer eine Leitung mit bis zum etwa 20-fachen
Volumen eines Zylinders des Verbrennungsmotors liegt, am Eintritt in die Expansionskammer ein Einlaßventil und
am Austritt der Expansionskammer ein Auslaß-Ventil angeordnet ist, ein Temperaturfühler die Temperatur am Ausgang der Expansionskammer und am Austrittsende des ersten Wärmetauschers mißt und das Einlaß- und das Auslaßventil nach Maßgabe der Temperaturdifferenz gesteuert werden.. In der zwischen dem Auslaßventil und dem Eintritt in die Expansionskammer liegenden Leitung können sich die Verbrennungsabgase entspannen. Damit wird die Expansionskammer mechanisch weniger belastet. Überdies kann man mit den Ventilen, die am Eintritt und am Austritt der Expansionskammer liegen, in die Strömung der Verbrennungsabgase eingreifen. Diese Ventile werden nach Maßgabe der Temperaturdifferenz zwischen dom Ausgang der Expansionskammer und dem Austrittsende des ersten Wärmeaustauschers gesteuert. Diese Temperaturdifferenz soll möglichst gering sein. Nur dann ist sichergestellt, daß ein
am Austritt der Expansionskammer ein Auslaß-Ventil angeordnet ist, ein Temperaturfühler die Temperatur am Ausgang der Expansionskammer und am Austrittsende des ersten Wärmetauschers mißt und das Einlaß- und das Auslaßventil nach Maßgabe der Temperaturdifferenz gesteuert werden.. In der zwischen dem Auslaßventil und dem Eintritt in die Expansionskammer liegenden Leitung können sich die Verbrennungsabgase entspannen. Damit wird die Expansionskammer mechanisch weniger belastet. Überdies kann man mit den Ventilen, die am Eintritt und am Austritt der Expansionskammer liegen, in die Strömung der Verbrennungsabgase eingreifen. Diese Ventile werden nach Maßgabe der Temperaturdifferenz zwischen dom Ausgang der Expansionskammer und dem Austrittsende des ersten Wärmeaustauschers gesteuert. Diese Temperaturdifferenz soll möglichst gering sein. Nur dann ist sichergestellt, daß ein
großer Teil der in den Verbrennungsabgasen enthaltenen Wärmeenergie nutzbringend an das den ersten Wärmetauscher
durchlaufende Heißwasser abgegeben wird.
Mehrere Expansionskammern können im Strömungsweg der Verbrennungsabgase
parallel nebeneinander liegen. Falls die eben beschriebene Temperaturdifferenz in einer Expansionskammer zu hoch ist, werden die Ventile am Eintritt und Austritt
dieser Expansionskammer geschlossen und eine nächste Expansionskammer in den Strömungsweg eingeschaltet.
Es hat sich als zweickmäßig herausgestellt, daß die Expansionskammer
aus mehreren einzelnen im Weg der Verbrennungsgase hintereinanderiiegenden Hochdruckbehältern besteht.
Dio Aufteilung einer einzigen Expansionskammer in mehrere Hochdruckbehälter vergrößert die für den Wärmeaustausch zur
Verfugung stehende Fläche. Die Hochdruckbehälter können wahlweise
kreisförmigen oder rechteckförmigen Querschnitt aufweisen.
Es wurde dargelegt, daß die Expansionskammern bzw. die diese bildenden Hochdruckbehälter nach Maßgabe der Temperaturdifferenz
in den Strömungsweg eingeschaltet oder aus diesem ausgeschlossen werden . Die Erfindung sieht ebenso vor, daß der
Verbrennungsmotor selbst nach Maßgabe der Temperaturdifferenz
angelassen und angehalten wird.
Jeder Verbrennungsmotor strahlt bei seinem Betrieb Wärme aus.
Zum Erreichen des erfindungsgemäß angestrebten hohen Wärmewirkungsgrades
sieht die Erfindung zwei Möglichkeiten zum Ausnutzen dieser Strahlungswärme vor.
In einer ersten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Verbrennungsmotor
in dem den ersten Wärmetauscher bildenden Be-
halter angeordnet ist, die elektrische Anlage mit Anlassermotor
und Lichtmaschine außerhalb des Behälters angeordnet ist und sämtliche Gas- und elektrischen Leitungen und Wellen
abgedichtet durch die Wand des Behälters durchgeführt sind. Bei dieser Ausführungsform liegt der Verbrennungsmotor unmittelbar
im ersten Wärmeumtauscher. Er wird von dem diesen durchströmenden Heißwasser umspült. Dieses Wasser wird unmittelbar
aufgeheizt. Mechanisch schwierig, aber lösbar, ist die dichte Durchführung der Anschlüsse usw. des Verbrennungsmotors
durch die Behälterwand.
In einer zweiten Ausführungsform entfallen diese Durchführungen.
Diese Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß
der Verbrennungsmotor zusammen mit seinen mechanischen und elektrischen Hilfsaggregaten in eine ihn mit Abstand umgebende
Kapsel eingeschlossen ist, die auf ihrer Innen- und Außenseite Kühlrippen aufweist, die Gasleitungen durch die Wand
der KapseJ durchgeführt sind und die Kapsel mit Streben in
dem den ersten Wärmetauscher bildenden Behälter gehalten ist. Bei dieser Ausführungsform ist der Verbrennungsmotor mit seinen
sämlichten Hilfsaggregaten in eine Kapsel eingeschlossen.
Der Wärmewirkungsgrad dieser Ausführungsform ist etwas geringer,
da die Wärme die Kapselwand durchströmen muß. Um die hierdurch entstehenden Verluste gering zu halen, ist in einer
zweckmäßigen Ausgestaltung vorgesehen, daß die Wand der
Kapsel aus einem Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit besteht.
Es ist ein physikalisches Prinzip, daß ein Gasverdichter die
ihm zugeführte Antriebsenergie mindestens teilweise dadurch
in Wärme umsetzt, indem sich die Temperatur der von ihm verdichteten
Gase erhöht. Dieses Prinzip, das bei reinem Verdichterbetrieb
einen Nachteil darstellt, wird erfindungsgemäß
zum Erhöhen des Wärmewirkungsgrades ausgenutzt. Erfin-
findungsgemäß ist vorgesehen, daß mehrere Verbrennungsmotore
an die gleiche Kurbelwelle angeschlossen sind, ein erster Verbrennungsmotor auf normale Weise mit Brennstoff gespeist
wird, ein nächster Verbrennungsmotor mit den Abgasen des ersten Verbrennungsmotors gespeist wird, ein nächster Verbrennungsmotor
mit den Abgasen des nächst vorhergehenden Verbrennungsmotors gespeist wird, und so weiter, und die Abgase
des letzten Verbrennungsmotors abgeleitet werden. In den ersten Verbrennungsmotor wird in üblicher Weise Brennstoff eingegeben. Die weiteren Verbrennungsmotoren erhalten
keinen Brennstoff. Sie werden mit den Abgasen des nächst
vorhergehenden Verbrennungsmotors gefüllt. Sie verdichten
diese und wandeln damit die ihnen über die Kurbelwelle zu- » geführte mechanische Energie in Wärme um. Sie arbeiten als
Verdichter. Die gesamte Anlage wird natürlich so ausgelegt, daß der erste und als Antrieb dienende Verbrennungsmotor
ohne Stottern rund läuft. Bei diesem erfindungsgemäßen Prinzip wird auch die durch Reibung entstehende Wärme nutzbringend
verwendet.
Die Erf indung läßt sich mit Otto- und mit Dieselmotoren verwirklichen.
Diesel Motoren werden bevorzugt. Sie sind mechanisch einfacher und arbeiten mit höheren Drucken. Höhere
Drucke ermöglichen einen höheren Wärmewirkungsgrad.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen
wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ist
Figur 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform
,
Figur 2 eine schematische Darstellung einer zweiten Ausfiihrungsform,
bei der der Verbrennungsmotor im ersten Wärmetauscher angeordnet ist,
Λ-
Figur 3 die schematische Darstellung einer dritten Atisi'ührungsform,
bei der der Verbrennungsmotor eingekapselt und diese Kapsel im ersten Wärmelauscher
angeordnet ist,
Figur 4 eine schematische Darstellung, im Querschnitt, der wesentlichen Teile der in Figur 3 gezeigten Ausführungsform
und
Figur 5 eine schematische Darstellung derjenigen Ausführungsform, bei der mehrere Verbrennungsmotor? an
eine Kurbelwelle angeschlossen sind, und die Verbrennungsabgase
eines Motores in den jeweils nächstfolgenden eingeleitet werden.
Figur J zeigt den Verbrennungsmotor 12 mit seiner Ansaugleitung
14 und seiner Auspuffleitung 16. An diese ist eine Ah-,
Zweigleitung 18 angeschlossen. Diese führt über nicht gezeigte
Ventile an ebenfalls nicht dargestellte Expansi o.nskammern
bzw. Hochdruckbehälter, wie diese eingangs erwähnt wurden. Der Verbrennungsmotor 12 weist noch ein Einlaßventil
20 und ein Auslaßventil 22 auf. Figur 1 zeigt weiter einen
Behälter oder eine Wand 24. Diese umschließt den ersten Wärmetauscher
26. Γη diesem befinden sich mehrere Hochdruck behälter
28. Leitungsstücke 30 verbinden die einzelnen Hochdruckbehälter
28. Am Eingang des Wärmetauschers 26 liegt ein Ventil 32. Dies wird über einen Nocken 34 gesteuert. Am Ausgang
liegt ein Ventil 36, das über einen Nocken 38 gesteuert
wird. Am Austrittsende des ersten Wärmetauschers 26 liegt
ein Temperaturfühler 40. Er mißt die Temperatur im letzten
Hochdruckbehälter 28 und im Wärmetauscher 26. Er vergleicht
beide Temperaturen und gibt ein Signal über die Sleuerleitung 42 ab. Ein Heizungskreislauf 44 ist an den ersten Wärmetauscher
26 angeschlossen. Das im Heizungskreis 1 au I 44
umlaufende Wasser wird im ersten Wärmetauscher 26 aufgewärmt
Λη den im Strömungsweg letzten HochdruckbehälLer 28 schließt
sich eine Leitung 46 an. Genauer gesagt, liegt sie um Aus-Lri.
Ltsende des Ventiles 36. Diese Leitung 46 endet im A u s pufl
48. Auf dem Wege dahin durchläuft sie den zweiten Wärmetauscher 50. Dieser weist einen Frischluft-Ansaug-HtuLzen
52 auf. Frischluft tritt durch diesen ein. Sie .strömt im Gegenstrom an der Leitung 46 vorbei und heizt sich dabei
auf. Der zweite Wärmetauscher mündet in die Ansaugleitung
14.
Bei der in Figur 2 gezeigten Ausführungsform liegt dor
Verbrennungsmotor 12 im ersten Wärmetauscher 26. Seine Kurbelwelle
54 und seine Ansaugleitung 14 sind über Dichtungspackungen
56 nach außen heraus geführt. Hier liegen auch
der Anlassermotor 58 und die Lichtmaschine 60. Bei dieser
Aus führungsform gibt der Verbrennungsmotor 12 seine Warme
unmittelbar an das den ersten Wärmetauscher 26 durchströmende
Wasser ab.
B ü L der in den Figuren 3 und 4 gezeigten Ausführungs form ist
der Verbrennungsmotor 12 in eine Kapsel 62 eingeschlossen.
In dieser Kapsel befinden sich auch die mechanischen und elektrischen Hilfsaggregate, wie der Anlassermotor 58 und
die Lichtmaschine 60. Auf ihrer Innen- und Außenseite weist
die Kapsel 62 Kühlrippen 64 auf.
Bei der in Figur 5 gezeigten Ausführungsform sind vier Verbrennungsmotore 12 an eine einzige Kurbelwelle 54 angeschlossen.
Der in der Zeichnung rechts liegende Verbrennungsmotor
wird mit Brennstoff gespeist. Die in der Zeichnung weiter
links liegenden Verbrennungsmotore 12 wirken als Verdichter. Sie erhalten die Auspuffgase des jeweils vor ihnen liegenden
Verbrennungsmotors.
- Leerseite -
Claims (9)
1. Wärmemaschine mit einem Viertakt-Verbrennungsmotor mit mindestens einem Zylinder mit einem Einlaß- und einem Auslaß-Ventil,
mit einem Kühlwasser-Kreislauf mit einem Radiator und mit einem Wärmetauscher zwischen den Verbrennungsabgasen und der Ansaugluft, mit einer über das Auslaß-Ventil
an den Zylinder angeschlossenen Expansionskammer, und mit einem die Expansionskammer umschließenden, an einen
Heißwasserkreislauf angeschlossenen und einen ersten Wärmetauscher
bildenden Behälter, wobei das Auslaßventil beim Expansionshub nach dem oberen Totpunkt öffnet und bis /.um
Ende des Auslaßhubes geöffnet bleibt, nach Patentanmeldung P 34 03 247.9,dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Auslaßventil
(22) und dem Eintritt in die Expansionskammer (28,30) eine Leitung mit bis zum etwa 20-fachen Volumen eines
Zylinders des Verbrennungsmotors (12) liegt, am Eintritt in die Expansionskammer (28,30) ein Einlaßventil (32)
und am Austritt der Expansionskammer (28,30) ein Auslaß-Ventil (36) angeordnet ist, ein Temperaturfühler (40) die
Temperatur am Ausgang der Expansionskammer (28,30) und am Austrittsende des ersten Wärmetauschers (26) mißt und das
Einlaß- und das Auslaßventil (32,36) nach Maßgabe der Temperaturdifferenz
gesteuert werden.
2. Wärmemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Expansionskammer aus mehreren einzelnen im Weg der
Auspuffgase hintereinanderliegenden Hochdruckbehältern (28) besteht.
3. Wärmemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochdruckbehälter (28) kreisförmigen Querschnitt
aufweisen.
4. Wärmemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochdruckbehälter (28) rechteckförmigen Querschnitt
aufweisen.
5. Wärmemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbrennungsmotor (12) nach Maßgabe der Temperaturdifferenz
angelassen und angehalten wird.
6. Wärmemaschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbrennungsmotor (12) in dem den ersten
Wärmetauscher (26) bildenden Behälter (24) angeordnet ist, die elektrische Anlage mit Anlassermotor (58) und Lichtmaschine
(60) außerhalb des Behälters (24) angeordnet ist und sämtliche Gas- und elektrischen Leitungen und Wellen
abgedichtet durch die Wand (24) des Behälters durchgeführt sind.
7. Wärmetauscher nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbrennungsmotor (12) zusammen mit seinen mechanischen und elektrischen Hilfsaggregaten (58,60) in eine t
ihn mit Abstand umgebende Kapsel (62) eingeschlossen ist, die auf ihrer Innen- und Außenseite Kühlrippen (64) aufweist,
die Gasleitungen durch die Wand der Kapsel (62) durchgeführt sind und die Kapsel (62) mit Streben in dem den ersten Wärmetauscher
bildenden Behälter (24) gehalten ist.
8. Wärmetauscher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wand der Kapsel (62) aus einem Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit besteht.
9. Wärmetauscher nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Verbrennungsmotore (12) an die gleiche Kurbelwelle
(54) angeschlossen sind, ein erster Verbrennungsmotor (12) auf normale Weise mit Brennstoff gespeist wird,
ein nächster Verbrennungsmotor (12) mit den Abgasen des ersten Verbrennungsmotors (12) gespeist wird, ein nächster
Verbrennungsmtoror (12) mit den Abgasen des nächst vorhergehenden Verbrennungsmotors (12) gespeist wird, und so weiter,
und die Abgase des letzten Verbrennungsmotors (12) abgeleitet werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843437151 DE3437151A1 (de) | 1984-01-27 | 1984-10-10 | Waermemaschine |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843403247 DE3403247A1 (de) | 1984-01-27 | 1984-01-27 | Waermemaschine |
DE19843437151 DE3437151A1 (de) | 1984-01-27 | 1984-10-10 | Waermemaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3437151A1 true DE3437151A1 (de) | 1986-04-17 |
Family
ID=25818035
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843437151 Withdrawn DE3437151A1 (de) | 1984-01-27 | 1984-10-10 | Waermemaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3437151A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8061140B2 (en) * | 2007-03-07 | 2011-11-22 | Thermal Power Recovery Llc | High efficiency multicycle internal combustion engine with waste heat recovery |
US8109097B2 (en) | 2007-03-07 | 2012-02-07 | Thermal Power Recovery, Llc | High efficiency dual cycle internal combustion engine with steam power recovered from waste heat |
US8448440B2 (en) | 2007-03-07 | 2013-05-28 | Thermal Power Recovery Llc | Method and apparatus for achieving higher thermal efficiency in a steam engine or steam expander |
US8661817B2 (en) | 2007-03-07 | 2014-03-04 | Thermal Power Recovery Llc | High efficiency dual cycle internal combustion steam engine and method |
US9316130B1 (en) | 2007-03-07 | 2016-04-19 | Thermal Power Recovery Llc | High efficiency steam engine, steam expander and improved valves therefor |
-
1984
- 1984-10-10 DE DE19843437151 patent/DE3437151A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8061140B2 (en) * | 2007-03-07 | 2011-11-22 | Thermal Power Recovery Llc | High efficiency multicycle internal combustion engine with waste heat recovery |
US8109097B2 (en) | 2007-03-07 | 2012-02-07 | Thermal Power Recovery, Llc | High efficiency dual cycle internal combustion engine with steam power recovered from waste heat |
US8448440B2 (en) | 2007-03-07 | 2013-05-28 | Thermal Power Recovery Llc | Method and apparatus for achieving higher thermal efficiency in a steam engine or steam expander |
US8661817B2 (en) | 2007-03-07 | 2014-03-04 | Thermal Power Recovery Llc | High efficiency dual cycle internal combustion steam engine and method |
US9316130B1 (en) | 2007-03-07 | 2016-04-19 | Thermal Power Recovery Llc | High efficiency steam engine, steam expander and improved valves therefor |
US9828886B1 (en) | 2007-03-07 | 2017-11-28 | Thermal Power Recovery, Llc | High efficiency steam engine and steam expander |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2825870A1 (de) | Verbrennungsmotor | |
DE3921662C1 (de) | ||
EP0387277A1 (de) | Ölgekühlter zylinderkopf. | |
DE3437151A1 (de) | Waermemaschine | |
CH620741A5 (de) | ||
EP0076885A1 (de) | Verfahren hohen Wirkungsgrades zur Umwandlung von Kraftstoffen in Antriebsenergie und zugeordneter kombinierter Verbrennungs- und Dampfmotor | |
EP0933510B1 (de) | Brennkraftmaschine | |
DE2817486A1 (de) | Aufgeladene brennkraftmaschine | |
DE2825945A1 (de) | Kuehlsystem fuer fahrzeugmotor | |
DE429064C (de) | Verbrennungskraftmaschine mit zwei doppelt wirkenden, in zwei Arbeitszylindern laufenden Kolben | |
DE3420703A1 (de) | Saugrohrverteiler fuer zentrale gemischbildner an otto-brennkraftmaschinen | |
DE2732315A1 (de) | Verbrennungsmotor, insbesondere zweitaktmotor | |
DE2730769C3 (de) | Brennkraftmaschine, deren Austritt mit einer Abgasturbine verbunden ist | |
DE3502668A1 (de) | Luftgekuehlte brennkraftmaschine | |
DE2749426C3 (de) | Ansaugvorrichtung für einen mehrzylindrigen Verbrennungsmotor | |
CH417366A (de) | Frischluftheizung für ein Kraftfahrzeug | |
WO1997047865A1 (de) | Kraftfahrzeug mit einer brennkraftmaschine mit äusserer abgasrückführung und heizvorrichtung | |
DE3609412C2 (de) | ||
DE4112495C1 (en) | Water-cooled IC engine fuel preheating - has fuel duct integrated in outer crankcase wall, bounding cooling water jacket | |
DE4210627A1 (de) | Brennkraftmaschine mit einem Kühlkreislauf | |
DE4000997C2 (de) | Heizvorrichtung mit Kompressor | |
DE405990C (de) | Siedekuehlung mit UEberhitzung des Dampfes fuer die Brennstoff- und Gemischbeheizung | |
DE2621066A1 (de) | Ausnutzung des fahrtwindwiderstandes, dessen staudrucks und dessen erwaermung auf die beste verbrennungstemperatur an allen kraftfahrzeugen mit verbrennungsmotor, zur verminderung des kraftstoffverbrauchs und dessen schadstoffanteile in den abgasen | |
AT101869B (de) | Arbeitsverfahren für Viertaktverbrennungskraftmaschinen und Maschine zur Durchführung des Verfahrens. | |
DE3643830C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 3403247 Format of ref document f/p: P |
|
8141 | Disposal/no request for examination |