DE3436722C2 - - Google Patents
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- H04J2203/0003—Switching fabrics, e.g. transport network, control network
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum breitband- und
diensteintegrierten Datenverkehr gemäß Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Eine solche Anordnung ist beispielsweise
bekanntgeworden durch den Aufsatz "Systemversuch zur breit
bandigen Dienstintegration in Glasfaserfernmeldeortsnetzen"
von Dr. Wolfgang Schmidt in NTZ Band 35, (1982) Heft 11,
Seite 680-684, oder durch den Aufsatz "Architectural and
Technology Aspects of Broadband Switching" von Bauch et al
in International Switching Symposium ISS '84, Florence, vom
7.-11. Mai 1984.
Die Einführung eines Breitbandnetzes für Individualkommuni
kation wird entscheidend von den Kosten der teilnehmerindi
viduellen Einrichtungen beim Teilnehmer und in der Vermitt
lung (Teilnehmersatz) beeinflußt.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine kostengünstige
Realisierung dieses Teilnehmersatzes anzugeben.
Die Lösung der Erfindung erfolgt mit den im Hauptanspruch
gekennzeichneten Merkmalen.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Anordnung liegen darin,
daß in der vermittlungsseitigen teilnehmerindividuellen
Einrichtung (Teilnehmersatz) sowohl in Sende- als auch in
Empfangsrichtung zwischen Breitband- und Schmalbandkoppel
feld und der Teilnehmeranschlußleitung eine Schaltungsein
heit mit dem gleichen Aufbau und den gleichen Funktionen
zur Aufbereitung, Multiplexbildung und zum Trennen von ISDN-
Schmalbandkanal (2 Mbit/s) und Breitbandkanal (140 Mbit/s)
verwendet werden kann.
Diese Schaltungseinheit weist eine derartige Struktur auf,
daß mit relativ wenig Baugruppen die geforderten Funktionen
erfüllt werden können.
Die in den Patentmeldungen P 32 27 780 (BK 82/80) und
P 32 30 943 (BK 82/128) vorgeschlagenen Rahmenstrukturen
eignen sich vorzüglich für den erfindungsgemäßen Teilneh
mersatz.
Es folgt nun die Beschreibung der Erfindung anhand der
Figuren. Die
Fig. 1 zeigt ein Übersichtsschaltbild der Vermittlungs
seite. In
Fig. 2 ist ein detailliertes Ausführungsbeispiel für
einen erfindungsgemäßen Teilnehmersatz dargestellt. Die
Fig. 3 zeigt eine Einzelheit gemäß einer erfindungsge
mäßen Ausgestaltung des breitbandkoppelseitigen Eingangs
des Teilnehmersatzes.
Fig. 4 schließlich zeigt eine relativ aufwendige An
passungsschaltung, die es gestattet, als Ersatz für die
optische Empfangs- und Sendeeinrichtung den Teilnehmer
satz auch im Fernanschlußbereich einzusetzen.
In Fig. 1 sind links Lichtwellenleiter LWL als Teilnehmer
anschlußleitungen für die Teilnehmer TLn 1 bis n erkennbar.
Sie enden in einem ersten vermittlungsseitigen Gestell GSt 1
in einer Leitungsendeinrichtung LE. Die Leitungsendeinrich
tung LE ist Teil eines Teilnehmersatzes TS und innerhalb
dessen mit einem Demultiplexer DEMUX′ und einem Multiple
xer MUX′ verbunden.
Der Demultiplexer DEMUX′ hat einen Schmalbandsignalausgang,
der über eine Schnittstellenanpassung SA, die der genormten
Schnittstelle nach CCITT G.703,6 genügt, nach außerhalb des
gestells zu einem Schmalbandkoppelfeld DIV einer Schmalband
vermittlung führt. Das von diesem Koppelfeld ankommende Si
gnal in der Gegenrichtung wird ebenfalls über eine Schnitt
stellenanpassung SA angepaßt und auf den Schmalbandsignal
eingang des Multiplexers MUX′ geführt. Der Breitbandsignal
ausgang des Demultiplexers DEMUX′ in den einzelnen Teilneh
mersätzen TS wird jeweils auf den Trichtereingang eines
Konzentrators KZT geführt, durch den die Anzahl der An
schlüsse zwischen den Teilnehmern und einem in einem zwei
ten Gestell GSt 2 sich befindlichen zentralen Breitbandkop
pelfeld reduziert wird. Die Verbindungsleitungen zwischen den
beiden Gestellen sind beidseitig über Schnittstellenanpaß
schaltungen SA, die der genormten Schnittstelle nach CCITT
G.703,9 genügen, angepaßt.
Diese Schnittstellenanpassungen SA enthalten im Falle einer
Übertragungsrate von 139,264 Mbit/s sendeseitig jeweils ei
nen CMI-Coder und empfangsseitig eine Amplitudenentzerrer
baugruppe, eine Taktableitung und einen CMI-Decoder. In der
umgekehrten Übertragungsrichtung werden die Breitbandsignale
von dem zentralen Breitbandkoppelfeld über den Konzentra
tor KZT auf dem Breitbandsignaleingang des Multiplexers
MUX′ in den einzelnen Teilnehmersätzen TS zugeführt.
Durch eine derartige Zusammenfassung von Leitungsendeinrich
tungen LE und Muldex-Einrichtungen zu Teilnehmersätzen TS
und durch eine weitere Zusammenfassung eines solchen Lei
tungssatzes mit einem Konzentrator KZT in einem einzigen
Gestell GSt 1 werden ein flexibler Aufbau und eine flexible
Erweiterung von Breitbandvermittlungseinrichtungen ermög
licht, wobei die Anzahl der Schnittstellenanpassungen SA
zwischen den Muldex- und Koppelfeld-Gestellen um den Kon
zentrationsfaktor reduziert wird und in gleicher Weise an
Kabel- und Steckeraufwand eingespart wird.
In Fig. 2 ist der Aufbau des Teilnehmersatzes TS mit den
einzelnen Funktionsbausteinen Leitungsendeinrichtung LE,
Empfangsteil ET, Sendeteil ST, Ein- und Ausgangsverstär
ker V und Steuerung dargestellt. Für beide Übertragungs
richtungen Vermittlung zum Teilnehmer und umgekehrt
wird eine gemeinsame Glasfaser LWL vorgesehen. Die Lei
tungsendeinrichtung LE besteht aus einem Duplexer Dx
(optische Weiche), einem optischen Empfänger und einem
optischen Sender mit integrierten Verstärkern. Die Lei
tungsendeinrichtung ist hybrid aufgebaut. Im Empfangs
teil ET wird der 139,264-MHz-Takt mittels einer Phasenre
gelschleife PLL aus dem Datenstrom gewonnen. Alternativ da
zu kann auch ein SAW-Filter eingesetzt werden. Die Daten
werden einem Serien-/Parallelwandler S/P übergeben, in
dessen Eingangsstufe auf die Zeitregenerierung der Daten
erfolgt. Eine Rahmenerkennungsschaltung erkennt die Rah
menstruktur und startet die Datenbussteuerung, welche die
aus dem Serien-/Parallelwandler kommenden 8-Bit-breiten
Datenworte im Demultiplexer DEMUX in die jeweils dort
vorgesehenen Pufferspeicher für einen 2-Mbit-ISDN-
Kanal, für einen Bildkanal (beispielsweise 135 Mbit/s),
für einen Tonkanal (beispielsweise 1 Mbit/s) und für
Meldesignale schreibt.
Die Schreibtakte für die Pufferspeicher werden durch Teilung
aus einem Taktnormal von 139,264 MHz abgeleitet. Die Puffer
speicher des Demultiplexers DEMUX haben die Aufgabe, die
positiv gestopften Kanäle ISDN, Bild und Ton zu entstopfen.
Die dazu benötigten Lesetakte werden aus den Schreibtakten
und aus der in der Bussteuerung ausgewerteten Stopfinfor
mation (Stopfkennung) mittels weiterer Phasenregelschlei
fen PLL bei 2 MHz, 16,9 MHz und 1 MHz abgeleitet. Die
Erzeugung der Schreibtakte, die Rahmenerkennung und der
Serien-/Parallelwandler sind beispielsweise günstig als
ECL-Gate-Array, der Demultiplexer DEMUX mit den Puffer
speichern und die Datenbussteuerung in einem CMOS-Gate-Array
realisierbar.
Der mit Hilfe des Demultiplexers DEMUX gewonnene 2-Mbit/s-
ISDN-Datenstrom wird in einer Leitungsanpassung LA mit
HDB3-Codierung der digitalen Schmalbandvermittlung DIV zuge
führt. Bild-, Ton- und Meldeinformation gelangen zu einem
Multiplexer MUX mit entsprechenden Pufferspeichern, in
denen durch positives Stopfen die Bitraten an die Frequenz
des Taktnormals angeglichen werden. Der Datenbusausgang des
Multiplexers wird in einem Parallel-/Serienwandler in einen
seriellen Datenstrom umgewandelt, welcher über einen Ver
stärker V zum Konzentrator KZT bzw. zum Breitbandkoppelfeld
geführt wird.
Die Angleichung an das Taktnormal erfolgt vorteilhafterweise
für alle Teilnehmersätze gleich, was den großen Vorteil bringt,
daß im nachfolgenden Konzentrator und im zentralen Breit
bandkoppelfeld keine Störungen durch Schwebungsvorgänge
aufgrund langsam aneinander vorbeilaufenden 139,264-MHz-
Takte der Individualkanäle auftreten können. Konzentrator
und Breitbandkoppelfeld sind damit jeweils taktsynchron.
Eine solche Taktsynchronität bringt weitere Vereinfachun
gen bei der Zeichenregenerierung in den speziellen Anpas
sungen SA zwischen den Gestellen und nach der Durchschal
tung durch das Breitbandkoppelfeld. Aufgrund der Taktsyn
chronität ist die Frequenz bekannt, welhalb man nur eine
Anpassung an die Phase des individuellen Kanals benötigt.
Damit ergibt sich eine Vereinfachung auch im Teilnehmer
satz in der Signalrichtung vom Breitbandkoppelfeld zur
Teilnehmeranschlußleitung (siehe auch Fig. 3).
In der umgekehrten Übertragungsrichtung vom Koppelfeld zur
Teilnehmeranschlußleitung sind die gleichen Funktionen wie
in der Empfangsrichtung erforderlich. Die oben beschriebenen
Bausteine für die Empfangseinrichtung sind in dem Block
Empfangsteil ET in der Fig. 2 zusammengefaßt, die gleichen
Bausteine sind für die Senderichtung in dem Block Sendeteil
ST erkennbar. Der einzige Unterschied zwischen Sendeteil
und Empfangsteil ist der, daß im Sendeteil bei der Multiplex
bildung der 2-Mbit/s-ISDN-Kanal von der Schmalbandver
mittlung DIV herrührend eingeführt wird. Ferner ist zwischen
Sendeteil und Eingang optischer Sender eine Umwandlung "Non
Return to Zero" nach "Return to Zero" NRZ/RZ eingefügt.
Zu Prüfzwecken der Teilnehmeranschlußleitung ist es möglich,
den Ausgang des Parallel-/Serienwandlers im Empfangsteil
(Richtung zum Koppelfeld) auf den Eingang des Serien-/
Parallelwandlers im Sendeteil (Richtung vom Koppelfeld) zu
schalten. Diese Prüfschleife ist durch die Teilnehmersatz
steuerung aktivierbar. Diese Steuerung enthält eine Mikro
prozessorbaugruppe und übernimmt aus dem Demultiplexer
DEMUX des Empfangsteils vom Teilnehmer kommende Zeichen
gabeinformationen über eine Leitung Melde und übergibt
Zeichengabeinformationen über eine Leitung Melde/Zeichen
gabe, welche zum Multiplexer MUX des Sendeteils führt.
In Fig. 3 ist der Breitbandsignaleingangsteil des Sende
teils ST im Detail gezeichnet, wobei anstelle der
139,264-MHz-Takt-Phasenregelschleife ein Taktnormal von
139,264 MHz benutzt wird und vor dem Dateneingang des
Serien-/Parallelwandlers eine Phasenanpassungsschaltung Δϕ
eingefügt ist. Durch eine solche Schaltung ergibt sich
eine erhebliche Aufwandsminderung.
Der Teilnehmersatz gemäß Fig. 2 läßt sich mit seinem
Empfangs- und Sendeteil auch vorzüglich im Fernanschluß
bereich verwendet. Dazu sind lediglich der Austausch der
Leitungsendeinrichtung LE durch einen CMI-Coder oder -De
coder und durch eine Leitungsentzerrungsschaltung mit einer
aufwandsgünstigen Taktableitung erforderlich. Mit diesen
beiden in ECL- bzw. Dickschichttechnik ausgeführten Bau
steinen erfolgt die Anpassung an die standardisierte
140-Mbit/s-Schnittstelle nach CCITT G.703,9, so daß vor
handene Leitungsendgeräte auf Koaxialkabelbasis oder Glas
faserbasis wie LE 140 Kx oder LE 140 Gf oder Multiplexer für
560 Mbit/s, wie DSMX 140/565 Kx angeschlossen werden
können.
Die geschilderten und beschriebenen Bausteine sind in
Fig. 4 dargestellt.
Eine andere Möglichkeit, den beschriebenen Teilnehmersatz
auch im Fernanschlußbereich einsetzen zu können, besteht
darin, anstelle der CCITT G.703,9-Schnittstelle eine
neue Schnittstelle auf Glasfaserbasis zu definieren.
Dann könnte der Teilnehmersatz sowohl im Teilnehmeran
schlußbereich als auch im Fernanschlußbereich ohne Um
stellung oder Ergänzung identisch verwendet werden.
Claims (8)
1. Anordnung für breitband- und diensteintegrierten Daten
verkehr über Glasfaser mit zentralen und teilnehmerseiti
gen Einrichtungen, welche jeweils über Lichtwellenleiter
mit der zugeordneten zentralen Einrichtung verbunden sind,
wobei in der zentralen Einrichtung für jeden Teilnehmer
ein Teilnehmersatz vorgesehen ist, der einen optischen
Sender und einen optischen Empfänger sowie Multiplex- und
Demultiplexeinrichtungen enthält, wobei mehrere Teilneh
mersätze in einem Gestell zusammengefaßt sind und wo
bei in diesem Gestell ein Konzentrator vorgesehen ist,
durch den die Anzahl der Verbindungsleitungen zwischen
einem zentralen Breitbandkoppelfeld und den Teilnehmer
sätzen auf eine Anzahl reduziert wird, die kleiner ist
als die Anzahl der angeschlossenen Teilnehmersätze,
und wobei die Leitungssätze vermittlungsseitig mit
Schnittstellenanpassungen versehen sind, die über Ge
stellverbindungsleitungen zu einem zentralen Schmal
band-Koppelfeld führen, dadurch gekennzeichnet, daß
der Teilnehmersatz (TS) den folgenden Aufbau aufweist:
daß zwischen Trichtereingang des Konzentrators und op tischem Sendereingang ein Sendeteil (ST) für die Sende richtung eingefügt ist, der den gleichen Aufbau und die gleichen Funktionen aufweist wie der Empfangsteil (ET), dessen Demultiplexer (DEMUX) jedoch kein integriertes Schmalbandsignal (ISDN) und kein Melde-/Zeichengabe- Signal liefert und in dessen Multiplexer (MUX) neben dem Bild-, Ton- und Meldesignal aus dem Demultiplexer (DEMUX) das integrierte Schmalbandsignal (ISDN) (2 Mbit/s) und ein Melde-/Zeichengabe-Signal eingegeben werden, und daß zwischen Ausgang des Parallel-/Serienwandlers des Sende teils (ST) und Eingang des optischen Senders eine Code- Umwandlung von "Non Return to Zero" nach "Return to Zero"/ (NRZ/RZ) erfolgt (Fig. 1 und 2).
daß zwischen Trichtereingang des Konzentrators und op tischem Sendereingang ein Sendeteil (ST) für die Sende richtung eingefügt ist, der den gleichen Aufbau und die gleichen Funktionen aufweist wie der Empfangsteil (ET), dessen Demultiplexer (DEMUX) jedoch kein integriertes Schmalbandsignal (ISDN) und kein Melde-/Zeichengabe- Signal liefert und in dessen Multiplexer (MUX) neben dem Bild-, Ton- und Meldesignal aus dem Demultiplexer (DEMUX) das integrierte Schmalbandsignal (ISDN) (2 Mbit/s) und ein Melde-/Zeichengabe-Signal eingegeben werden, und daß zwischen Ausgang des Parallel-/Serienwandlers des Sende teils (ST) und Eingang des optischen Senders eine Code- Umwandlung von "Non Return to Zero" nach "Return to Zero"/ (NRZ/RZ) erfolgt (Fig. 1 und 2).
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in den Teilnehmersätzen (TS) die Schreibtakterzeugung,
die Rahmenerkennung und der Serien-/Parallelwandler in
einem ECL-Gate-Array realisiert sind (Fig. 2).
3. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Demultiplexer (DEMUX) und die
Datenbussteuerung in einem CMOS-Gate-Array realsiert
sind (Fig. 2).
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der integrierte Schmalbanddatenstrom
(ISDN) (2 Mbit/s) zwischen Leitungssatzgestell (GSt 1)
und Schmalbandvermittlung (DIV) mittels einer Leitungs
anpassung (LA) HDB3-codiert bzw. decodiert wird
(Fig. 1 und 2).
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Taktnormal für die Lese
takte für alle Teilnehmersätze (TS) zentral zur Verfügung
gestellt wird (Fig. 2).
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß in den Teilnehmersätzen (TS) jeweils anstelle der 139,264-MHz-Takt-Phasenregelschleife (PLL) das Taktnormal den Takt für die Schreibtakterzeugung im Sendeteil (ST) liefert und
daß zwischen dem Trichtereingang des Konzentrators und dem Eingang des Serien-/Parallelwandlers eines Sende teils (ST) jeweils eine Phasenanpassungsschaltung ( ) eingeführt ist, auf die ebenfalls das Taktnormal von 139,264 MHz einwirkt (Fig. 3).
daß in den Teilnehmersätzen (TS) jeweils anstelle der 139,264-MHz-Takt-Phasenregelschleife (PLL) das Taktnormal den Takt für die Schreibtakterzeugung im Sendeteil (ST) liefert und
daß zwischen dem Trichtereingang des Konzentrators und dem Eingang des Serien-/Parallelwandlers eines Sende teils (ST) jeweils eine Phasenanpassungsschaltung ( ) eingeführt ist, auf die ebenfalls das Taktnormal von 139,264 MHz einwirkt (Fig. 3).
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in den Teilnehmersätzen (TS) jeweils
eine Prüfschleife schaltbar ist, die den Ausgang des
Parallel-/Serienwandlers des Empfangsteils (ST) mit dem
Eingang des Serien-/Parallelwandlers des Sendeteils (ST)
verbindet (Fig. 2).
8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Steuereinheit für die Steuerung
eines Teilnehmersatzes (TS) vorgesehen ist, der eine Mikro
prozessorbaugruppe enthält, an deren Eingänge Alarmsignale
anliegen und an deren weiteren Ein- und Ausgänge Signale
für die Melde-/Zeichengabe anliegen und wobei weitere
Ausgänge für eine Betriebsartensteuerung, z. B. für Prüf
schleife, vorgesehen sind (Fig. 2).
Priority Applications (1)
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DE19843436722 DE3436722A1 (de) | 1984-10-06 | 1984-10-06 | System fuer breitbandkommunikation ueber glasfasern |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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