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Verfahren zur Betätigung der frontseitigen Beleuchtungs-
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anlage eines Kraftfahrzeugs und Schaltungsanordnung zur Dur chführung
des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruches
1 sowie eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens.
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Bei Fahrten in den Abend- und Nachtstunden mit einem Kraftfahrzeug
ist eine die Straße gut ausleuchtende Beleuchtungsanlage unbedingt notwendig. Die
Beleuchtungsanlage muß sowohl im Abblendlicht- als auch im Fernlichtbetrieb richtig
eingestellt sein, damit beim Abblendlichtbetrieb Fahrer entgegenkommender Fahrzeuge
nicht geblendet werden.
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Eine gewisse Blendwirkung jedoch ist auch beim Abblendlichtbetrieb
insbesondere bei regennasser Fahrbahn , nicht zu vermeiden. Das Auge nämlich adaptiert
beim Vorbeifahren an die beiden punktförmigen Lichquellen des entgegenkommenden
Fahrzeugs und gegebenenfalls deren Spiegelung auf der Straße , und damit geht die
Empfindlichkeit des Auges für den rechts befindlichen Bereich der Straße stark zurück.
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e Fahrer fährt quasi in ein schwarzes Loch Wenn sich flier hlenschei
oder Tirre aufhalten oder Hindernisse vorhanden sind, dann sind Unfäl] nicht zu
vermeiden.
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Der Fahrer wird versuchen, möglichst schnell wieder den Fernlichtbetrieb
einzuschalten. Dabei kommt häufig vor, daß er das Fernlicht schon dann einschaltet,
bevor das entgegenkommende Fahrzeug passiert hat. Dadurch wird der Fahrer des entgegenkommenden
Fahrzeuges unnötig stark geblendet.
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs genannten
Art zu schaffen, bei dem die Gefahr der Blendung der Fahrer entgegenkommender Fahrzeuge
verhindert bzw. erheblich verringert ist. Damit soll erreicht werden, daß die Blendwirkung
auch bei gut ausgeleuchteter rechter Straßenseite vermieden bzw. erheblich verringert
ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruches 1.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen
zu entnehmen.
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Aufgrund der Erfindung wird verhindert, daß ein Fahrer, der nachts
auf einer Straße mit Gegenverkehr fährt, beim Hochschalten von Abblendlicht auf
Fernlicht den Fahrer des entgegenkommenden Fahrzeuges bl,endet, weil nämlich das
linke Abblendlicht nicht sofort und unverzögert beim Hochschalten auf Fernlicht
umgeschaltet wird.
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Vielmehr bleibt das linke Abblendlicht in jedem Fall solange in Betrieb
und wird erst dann umgeschaltet auf Fernlicht, wenn das entgegenkommende Fahrzeug
mit Sicherheit schon passiert ist. Da aber das rechte Fernlicht schon eingeschaltet
ist, wird die rechte Straßensefte durch den rechten Scheinwerfer, der in Fernlichtbetrieb
arbeitet, ausreichend aufgehellt und der Fahrer fährt nicht in ein scharzes Loch
hinein.
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Irrl FJndeffekl nacht sich die Erfindung zu nutze, daß inn Norrnalfall
der rechte Scheinwerfer im Fernlichtbetrieb relativ wenir. zur Blendung des Gegenverkehrs
beiträgt, sondern daß vielnzehr nur der linke Scheinwerfer Fahrer entgegenkommender
Fahrzeuge blenden wird.
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Eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens ist den
Anspruchen 4 und folgende zu entnehmen Sollte der Fahrer vergessen haben, daß er
sein Fernlicht eingeschaltet hat, dann wird gemäß den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruchesb mittels der Sensoranordnung, die belspielsweise eine Fotodiode aufweisen
kann, die das Fernlicht erzeugende Glühlampe ab-und die das Abblendlicht erzeugende
Glühlampt angeschaltet. Ein derartiger Sensor kann zusätzlich auch mit Verzögerungseinrichtungen
versehen sein, so daß allen Erfordernissen des sicheren Verkehrs Rechnung getragen
wird.
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Dadurch, daB zwischen Fern- und Abblendlicht ein Suchlichtbetrieb
ermöglicht wird. wird nicht nur eine blendungsfreie längere Annähungs-¢hause erreicht,
sondern auch eine bessere blendungsfreie Ausleuchtung des rechten Fahrbahnkereiches
rn'jglich, Dieser Suchlichtbetrieb wird dadurch erreicht, daß gemäß Kennzeichen
des Anspruches 3 eine gegenüber dem Fernl ichtbetrieb verringerte und einen gegenüber
dem Abblendlichtbetrieb erhöhte Intensität entweder von beiden zu Scheinwerfern
oder bei Bedarf nur vam rechten Scheinwerfer abgestrahlt erden kann.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die Intensität
der Lichtquellen, insbesondere der in Fahrtrichtung gesehen rechten Lichtquelle
stufenlos zwischen Fernlicht und A bblendlicht verändert werden. Dies hat den Vorteil,
daß sich der Fahrer die Helligkeit der Frontbeleuchtung zwischen den einzelnen Schaltstufen
"Fernlicht" und "Abblendlicht" individuell nach seinen eigenen Bedürfnissen einstellen
kann, Insbesondere für einen Suchlichtbetrieb hat dies besondere Vorteile.
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Die Helligkeit des rechten kann dabei selbstverständlich ebenfalls
individuell eingestellt werden. Die Veränderung der Helligkeit kann mit deni Vielfachschalter
zur Betätigung der Scheinwerfer z. B. durch eine Drehregulierung erreicht werden.
Dabei wäre eine Anzeige in Form einer Leuchtanzeige am Armaturenbrett möglich. Die
Verstellung kann natürlich auch mit einem am Armaturenbrett oder an einer Mittelkonsole
(wenn vorhanden) angebrachten Schiebeschalter vorgenommen werden.
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Anstatt einer stufenlosen Veränderung ist natürlich auch eine mehrstufige
Umschaltung mit mehreren Raststellungen möglich.
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Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt ist, sollen die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung näher erläutert werden.
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Es zeigt: Fig. 1 eine Aufsicht auf zwei sich entgegenkommende Fahrzeuge
mit der Andeutung der Lichtstrahlenkegel und Fig. 2 eine schematische Darstellung
einer Schaltungsanordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
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Auf einer Straße, die von oben gesehen eine mittlere gestrichelte
Linie 10 aufweist, begegnen sich zwei Fahrzeuge 11 und 12. Das Fahrzeug 11 hat seine
Frontscheinwerfer 13 abgeblendet, so daß lediglich die Lichtkegel 14 die Fahrbahn
ausleiichten. Man erkennt, daß ab dem Bereich L-L die Fahrbahn nicht ausgeleuchtet
ist.
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Bei dem Fahrzeug 12, das in der Zeichnung von unten nach oben fährt,
erkennt man den linken Lichtkegel 15, der von dem Scheinwerfer 17 herrührt und aer
Abblendlicht darstellen soll; der rechte Lichtkegel 16, der von dem rechten Scheinwerfer
18 herrührt, deutet an, daß der rechte Scheinwerfer 18 in Fernlichtbetrieb geschaltet
ist. Man erkenrt aus der Fig. 1, daß der rechte Lichtkegel die Fahrbahn auf der
rechten Seite sehr weit nach vorne ausleuchtet, in jedem Falle erheblich weiter
als dies der Fall wäre, wenn der rechte Scheinwerfer ebenfalls in Abblendlicht-betrieb
geschaltet wäre. Aufgrund der erfindungsgemäßen Betriebsweise also fährt der Fahrer
des Fahrzeuges 12 erfindungsgemäß im Gegensatz zu dem Fahrer des Fahrzeugs 11 nicht
in ein schwarzes L,och, sondern die Fahrbahn ist rechts von dem entgegenkommenden
Fahrzeug 11 deutlich ausgeleuchtet. Aufgrund der erfindungsgemäßen Schaltung wird
der Fahrer des Fahrzeugs 11 unmittelbar nicht mit dem Fernlicht 16 geblendet.
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Die Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen
Schaltung s an ordnung.
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Über eine Klemme 20 wird die Beleuchtungsanlage, die in ihrer Gesamtheit
mit der Bezugsziffer 21 bezeichnet ist, mit Strom versorgt. An der Klemme 20 ist
ein Umschalter 22 angeschlossen, dessen bewegliches Kontaktstück 24 um einen Drehpunkt
23 drehbar ist und zwar kann das Kontaktstück 24 nacheinander mit vier Festkontaktstücken
in Verbindung gebracht werden, nämlich dem Kontaktstück St-Standlichtbetrieb, A
-Abblendlichtbe trieb, F-Fernlichtbetrieb und Su-Suchlichtbetrieb. Mit dem Kontaktstück
St sind über Verbindungsleitungen 25, 25', 25'' die rdtglühlampe 26 und 27 , mit
dem Kontaktstück A über die Leitung 28, 28' und 28'' zu die Lampen für das Abblendlicht
29 und 30, mit dem Kontaktstück F über die Verbindungs -leitungen 31 , 31 und 31''
die Fernlichtlampe 32 und 33 verbunden.
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Mit dem Kontaktstück S ist über eine Verbindungsleitung 34 die Lamu
pe 35 verbunden, die zum Suchbetrieb verwendet werden kann.
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Die drei Lampen 26 , 29 und 32 sind im Scheinwerfer 17 (links) und
die Lampen - 33, 30, 27 und 35 im rechten Scheinwerfer 18 zusammengefaßt. Natürlich
besteht die Möglichkeit, auch im linken Scheinwerfer 17 eine Lampefür Suchbetrieb
einzusetzen. Die drei Lampen 26, 29 und32, 27, 30 und 33 sind in der Fig. 2 jeweils
einzeln gezeichnet; es besteht natürlich die Möglichkeit, die Lampen 26 und 29 sowie
30 und 33 zu einer einzigen Larpe zusammenzufassen, wie dies allgemein bei Kraftfahrzeugen
üblich ist.
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Zusätzlich besitzt der Schalter 22 auch eine Ausschaltstellung, die
aber hier nicht dargestellt ist.
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Wenn nun von der Ausschaltstellung auf Standlicht umgeschaltet wird,
dann wird der bewegliche Kontakt 24 mit dem Kontaktstück St verLiin; dadurch werden
die lsnapen 26 und 27 in Betrieb gesetzt: das Fahrzeug 1st rnit Standlicht beleuchtet.
Daß dann natüriich auch die Riicklichter mit Strom zu versorgen sind, ist selbstverständlich
und
braucht hier nicht näher dargestellt werden.
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Wenn von Standlicht auf Abblendlicht umgeschaltet wirc, wird der
Kontakthebel bzw. das Kontaktstück 24 von dem Kontaktstück St auf das Kontaktstück
A umgeschaltet: die Anschlußklemme 20 wird über die Verbindungsleitung 28 mit denlampen
29 und 30 verbunden. Insoweit unterscheidet sich die Schaltungsanordnung 21 von
üblichen Schaltungsanordnungen nicht.
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Erfindungsgemäß nun sind in die Verbindungsleitung 31', 31" ein Schalter
40 und ein Schalter 41 eingeschaltet. Gleichzeitig wird die Verbindungsleitung 31'
zwischen den beiden Schaltern 40 und 41 rnit der Anschlußklemme 20 verbunden, wobei
in dieser Verbindungsleitung 42 ein weiterer Schalter 43 eingesetzt ist. Die Anschlußklemme
20 ist weiterhin über eine Verbindungsleitung 44 , in der ebenfalls ein Schalter
45 eingesetzt ist, mit der Verbindungsleitung 28' verbunden; gleichzeitig ist die
Verbindungsleitung 44 zwischen der Anschlußklemme 20 und dem Schalter 45 unter Zwischenschaltung
eines weiteren Schalters 46 mit der Verbindungsleitung 31 verbunden.
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Der Schalter 40 wird ebenso wie der Schalter 45 mittels einer Verzögerungseinrichtung
Vl angesteuert; der Schalter 40 wird zusammen mit dem Schalter 46 mit einer zweiten
Verzögerungseinrichtung V2 angesteuert. Die beiden Schalter 43 und 4 1 werden mittels
eines Sensors S angesteuert, der auf einfallendes Licht beispielsweise auf das Licht
entgegenkommender Fahrzeuge anspricht. Die Wirkung weise der Schaltungsanordnung
ist nun weiterhin wie folgt: Der Schalter 45 ist geschlossen und der Schalter 40
ist geöffnet.
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Dies ist der Ruhezustand. Wenn nun der Hebel 24 von dem Kontaktstück
A auf s Kcntaktstück F umgeschaltet wird, dann wird über die Verbindungsleitung
31 die rechte Glühlampe 33 Illit Stiorn z 1 -rgt; aufgrund dei Tatsache, daß der
Schalter 40 -ebenso wie der Schalter 43 (siehe weiter unten) geöffnet ist, wird
die Glühlampe 32 nicht mit Strom versorgt: nur der rechte Scheinserfer 18 ist in
Pernlichtbetrieb,
wogegen die Abblendlampe 29 des linken Scheinwerfers
17 über die Verbindungsleitung 44 bei geschlossenem Schalter 45 mit Strom versorgt
wird; links also befindet sich der Scheinwerfer in Abblendlichtbetrieb, so daß zwar
der Gegenverkehr wegen des Scheinwerferkegels 15 nicht geblendet wird, jedoch die
rechte Seite des eigenen Fahrbahnstreifens mit dem Scheinwerferkegel 16 ausreichend
ausgeleuchtet ist. Nach einer mit der Verzögerungseinrichtung V1 einstellbaren Verzögerungszeit
wird über die Wirklinie 46 von der Verzögerungseinrichtung V1 der Schalter 40 geschlossen
und über die Wirkungslinie 47 der Schalter 45 geöffnet. Damit ist die Anschlußklemme
20 über den Kontakthebel 24, das Kontaktstück F, die Verbindungsleitung 31 mit den
beiden Glühlampen 32 und 33 verbunden, so daß diese in Fernlichtbetrieb arbeiten
können.
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Wenn nun von dem Fernlichtbetrieb wieder auf Abblendlichtbetrieb
zusickgeschaltet werden soll, dann wird der Kontakthebel 24 von dem Kontaktstück
F auf das Kontaktstück A zurückgesetzt. Dadurch wird die Verzögerungseinrichtung
V1 ebenfalls zurückgesetzt und der Schalter 40 geöffnet bzw. der Schalter 45 geschlossen.
Dadurch wird sofort die Glühlampe 29 über die Verbindungsleitung 24 mit Strom versorgt;
ebenso wird über die Verbindungsleitung 28' und 28'' die Glühlampe 30 mit Strom
versorgt. Da in diesem Augenblick aufgrund der Verzögerungseinrichtung V2 der Schalter
46 geschlossen wird, wird über die Verbindungsleitung, in der der Schalter 46 sich
befindet, die Anschlußklemme 20 mit der Glühlampe 33 verbunden, so daß zwar die
Glühlampe 32 nicht in Betrieb, die Glühlampe 33 aber sehr wohl in Betrieb ist. Nach
einer gewissen Verzögerungszeit, die ebenfalls beliebig eingestellt werden kann,
wirder der Schr.lter zt geöffnet und die Glühlampe 33 wird von der AnschlulJ-klemme
20 abgeschaltet, so daß sie erlischt.
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Wenn nun in die sogenannte Such- Stellung umgeschaltet werden soll,
dann wird der Schalthebel 24 mit dem Kontaktstück S in Veru
bindung
gebracht. Damit wird über die Verbindungsleitung 34 die Glühlampe 35 angesteuert
und gleichzeitig über eine zwischen der Leitung Zb und der Leitung 34 befindliche
Leitung 50, in der eine Diode 51 eingeschaltet ist, werden die Glühlampen 29 und
30 in Betrieb gesetzt. Wenn der Schalter bzw. der Hebelarm 24 mit dem Kontaktstück
A verbunden ist, dann werden nur die Larnpen 29 und 30 in Betrieb gesetzt,wegen
der in Sperrichtung geschalteten Diode 51 aber die Such-Glühlarnpe 35 nicht.
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Es sei angenommen, daß der Kontakthebel 24 mit der Klemme F verbunden
ist. Dann sind ja gleichzeitig auch die Lampen 32 und 33 in Betrieb. Es sei angenommen,
daß ein entgegenkommendes Fahrzeug einen Lichtstrahl 60 aussendet, der von dem Sensor
60 erfaßt wird. Sodann wird der vorher offene Schalter 43 geschlossen und der Schalter
41 geöffnet, so daß die Anschlußklemme 20 über die Verbindungsleitung 42, die Verbindungsleitung
31' , den geschlossenen Schalter 40 sowie die Verbindungsleitung 21" verbunden wird,
wegen des geöffneten Schalters 41 wird zwar die Glühlampe 33 in Betrieb gesetzt
nicht aber die Glühlampe 32 ; da die Verbindungsleitung 42 gleichzeitig auch mit
den beiden Glühlampen 29 und 30 in Verbindung steht, werden gleichzeitig auch die
beiden Abblendlampen 29 und 30 mit Strom versorgt, so daß diese aufleuchten können.
Erforderlich wäre, da die Glühlampe 33 schon brennt, lediglich die Versorgung der
Glühlampe 29 , wenn die Glühlampe 32 über den Schalter 41 ausgeschaltet wird.
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Aufgrund eines entgegenkommenden Fahrzeuges also wird lediglich der
rechte Scheinwerfer 80 in Fernlichtbetrieb gehalten, Bovsegen der linke Sch; inwerfer
17 nur in Abblendlichtbetrieb betätigt wird.
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I)t,r Schalter 22 ist ein normaler Lenkstcckschaiter; es besteht
natürlich auch die Möglichkeit, andere derartige Schalter einzusetzen.
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Es ist nur erforderlich, daß insgesamt vier Schaltstellungen möglich
sind.
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Dle 5chaltungsanordnui: gemaß Fig. 2 ist auch nur rt r;-schematisch
dargestellt; die Schalter 40, 41,43, 46, 4+ konnen naturlich auch durch elektronische
Schalter ersetzt werden. lnsgesanft l-t natürlich auch moglich, daß die Schaltung
gemäß zeigt 2 auch ii. ihrer intgrierten Schaltung realisiert sein kann.
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Die erfindungsgemäße Veränderung der rechten Lichtquelle 18 kann
durch einen strichliert in der Figur 2 eingezeichneten veränderbaren Widerstand
60 vorgenommen werden. Dieser Widerstand befindet si sich zwischen der Lampe 18
und dem Anschlußpunkt der Leitung 50 in der Leitung 34. Wenn beide Scheinwerfer
bzw Lampen 17 und 18 in ihrer Helligkeit stufenlos veränderbar sein sollen,dann
sollte der veränderbare Widerstand als Widerstand 61 in die Leitung 28 hinter dem
Ansdilußpunkt zur Verzögerungseinrichtung V2 und vor dem Verzweigungspunkt zu den
Leitungen 28 ' und 28" eingesetzt werden.
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Mit diesen zusätzlichen Verstellelementen kann der Fahrer die Helligkeit
der vorderen Scheinwerfer nach seinen individuellen Bedürfnissen einstellen. Mittels
dem Widerstand 61 kann er eine Helligkeit zwischen Fern- und Abblendlicht einstellen
und mit dem Widerstand 60 ist eine entsprechende Helligkeitseinstellung des rechten
Scheinwerfers 18 möglich. Damit wird der rechte Scheinwerfer 18 bei erfindungsmäßer
Bedienung bei entgegenkommenden Fahrzeugen nicht mehr auf die volle Intensität hochge
schaltet, sondern auf die benötigte "Suchlicht"-Helligke it. Beide Einstellwiderstände
können selbstverständlich unabhängig voneinander betätigt werden.
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Anstatt eines veränderbaren Widerstandes kann entsprechend der im
ficheinwerfer eingesetzten Lampenart auch eineelektronische Einrichtung (Pha ?enanschnittste
ue rung) verwendet werden.