DE3436365A1 - Bohrwerkzeug, insbesondere fuer die steinbearbeitung - Google Patents

Bohrwerkzeug, insbesondere fuer die steinbearbeitung

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DE3436365A1
DE3436365A1 DE19843436365 DE3436365A DE3436365A1 DE 3436365 A1 DE3436365 A1 DE 3436365A1 DE 19843436365 DE19843436365 DE 19843436365 DE 3436365 A DE3436365 A DE 3436365A DE 3436365 A1 DE3436365 A1 DE 3436365A1
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drill
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stone
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drilling
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DE19843436365
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Kurt Dipl.-Ing. DDR 6081 Fambach Herrmann
Peter Dipl.-Ing. DDR 6080 Schmalkalden Paul
Manfred Dipl.-Ing. DDR 6090 Schmalkalden Schleifenheimer
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Veb Werkzeugkombinat Schmalkalden
Original Assignee
Veb Werkzeugkombinat Schmalkalden
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B51/00Tools for drilling machines
    • B23B51/02Twist drills
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B10/00Drill bits
    • E21B10/44Bits with helical conveying portion, e.g. screw type bits; Augers with leading portion or with detachable parts
    • E21B10/445Bits with helical conveying portion, e.g. screw type bits; Augers with leading portion or with detachable parts percussion type, e.g. for masonry
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Description

  • Bohrwerkzeug, insbesondere für die Steinbearbeitung
  • Die Erfindung betrifft ein Bohrwerkzeug, insbesondere für die Steinbearbeitung, mit in den Schaftteil in axialer Richtung eingearbeiteter, aus Nut und Steg gebildeter schraubenförmig verlaufender Bohrmehlabführnut und mit im Bereich des Bohrerkopfes angeordneten, durch eingeformte Spanflächen gebildeten Bohrmehlkammern.
  • Bohrwerkzeuge für die Beton- und Steinbearbeitung sind wegen ihren verschiedenartigen Anwendungsfällen und/oder unterschiedlichen Arbeitsbedingungen in einer Vielzahl von Ausführungen bekannt.
  • Ganz gleich, ob es sich um Gesteinsbohrer zum Drehbohren oder um solche zum Drehschlagbohren handelt; bereitet schon immer der Transport des Bohrkleins oder bohrmehls aus dem Bohrloch erhebliche Schwierigkeiten.
  • Solange das gebohrte Loch noch nicht tief ist, stellt der Bohrmehltransport meistens keine Probleme dar. Das bohrmehl wird von den Bohrerschneiden weg zum Schaftteil hin gedrückt oder geschleudert, tritt dabei in die Bohrmehlabführnuten ein, wird von diesen erfaßt und dann weiterbefördert.
  • Mit zunehmender Bohrlochtiefe nimmt jedoch zwangsläufig der Füllungsgrad der Bohrmehlabführnuten zu. Das hat seine Ursache darin, daß das losgebohrte oder losgehämmerte Bohrmehl nicht mehr ungehindert von den Bohrerschneiden weggeschleudert, sondern unter dem Einfluß von Stau- und Reibungskräften nunmehr langsam in den Bohrmehlabführnuten vom Bohrlochgrund wegbefördert wird. Die Folge davon ist, daß sich die Bohrmehlabführnuten allmählich zusetzen.
  • Das führt einerseits durch Verklemmungen zu einer starken Erhöhung der Reibung zwischen Bohrwerkzeug und Bohrlochwandung und damit zu einem erhöhten Verschleiß des Bohrers und andererseits zu einer Verschlechterung der bohrmehlförderung und damit zu einer Verringerung der Vortriebsleistung.
  • Um diesen nachteiligen Erscheinungen unzureichender Bohrmehlausbringung zu begegnen, ist schon verschiedentlich versucht worden, diesem Problem durch konstruktive Veränderungen der Bohrerform hinsichtlich - der Anzahl, der Tiefe, der Breite und der Form der Bohrmehlabführnuten (DE-AS 1 927 754; DE-OS 20 57 892; DE-Gbm 79 27 045), - des schraubenförmigen Verlaufes der Bohrmehlabführnuten (US-PS 37 49 189; DE-Gbm 79 27 045), - der Ausbildung von sogenannten Schmalführungskanten an den Stegen der bohrmehlabführnuten (DE-AS 19 27 754; DE-OS 20 57 892), - der geometrischen Gestaltung und Bemessung des Bohrerkerns (DE-OS 16 08 358) und schließlich - der zweckmäßigen Ausführung der Bohrmehlleitflächen im Bereich zwischen Bohrerschneide und Bohrmehlabführnuten (DE-OS 22 11 532; CS-PS 143 992; US-PS 34 47 61ei) beizukommen .
  • Obzwar diese bekannten Lösungen an Gesteinsbohrwerkzeugen herstellungstechnische und auch gebrauchsfunktionelle Verbesserungen auch hinsichtlich der Bohrmehlausbringung erwarten lassen, stellt der Bohrmehltransport im Bereich des Bohrerkopfteiles, d. h. an der Übergangsstelle zwischen den Werkzeugschneiden und den axial versetzten Bohrmehlabführnuten und insbesondere aus dem Bereich der dort ausgebildeten, im wesentlichen durch eingeformte Spanflächen gebildeten Bohrmehlkammern nach wie vor ein Problem der Gebrauchstüchtigkeit dieser Bohrwerkzeuge dar.
  • Die eigentliche Ursache dafür liegt darin begründet, daß hier ein axial gerichteter pfropfenartiger Stau des Bohrmehls auftritt, bevor dasselbe unter der Wirkung des Vorschubdruckes in den schraubenförmigen bohrmehlabführnuten umgelenkt und dann weiterbefördert wird. Vor allem dann, wenn das Bohrmehl auf Grund der Beschaffenheit des zu bohrenden Gesteins oder bei Nässe klumpig und klebrig ist und durch den Arbeitsvorgang zudem noch verdichtet wird, macht die ungehinderte Ausbringung des bohrmehles an dieser Stelle des Bohrwerkzeuges erhebliche Schwierigkeiten.
  • In dieser Hinsicht sind Gesteinsbohrwerkzeuge vor allem verbesserungsbedürftig.
  • Das Ziel der Erfindung besteht darin, die vorstehend aufgeführten Nachteile beim Arbeiten mit Gesteinsbohrwerkzeugen zu verringern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Bohrerkopf im Bereich der Übergangsstelle zwischen den Bohrerschneiden und den im Schaftteil des Y\#erkzeuges angeordneten Bohrmehlabführnuten konstruktiv zu vervollkommnen, um einen Anstau des Bohrmehls auszuschließen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens eine der beiden Spanflächen des Bohrerkopfes so verlängert ist, daß die Bohrmehlkammer mehrere Nuten und Stege der zugehörigen Bohrmehlabführnuten erfaßt.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung der in Achsrichtung des Esohrwerkzeuges hinter der Bohrerschneide liegenden Bohrmehlkammer hat den angestrebten verbesserten Effekt nach leichterem und besserem Ausbringen des sich zunächst in diesem bereich ansammelnden bohrmehles aus dem Bohrloch bzw. aus dem Vverkzeug erfüllt. Ein Anstau des Bohrmehls ist dadurch vermeidbar geworden, daß dem sich in der bohrmehlkammer ansammelnden Bohrmehl, vor allem in Form von sogenannten Bohrmehlpfropfen, ein relativ großer Raum zur Verfugung steht, so daß dort ein Zusammenpressen des t3ohrmehls mit den besagten nachteiligen Erscheinungen nicht mehr auftreten kann.
  • Die bessere technische und funktionelle Beherrschung dieses Vorganges wird vor allem auch dadurch bewirkt, daß im tiereich der Bohrmehlkammern durch die dort eingeschnittenen Nuten bzw. Stege scharfe Kanten gebildet werden, die ständig einen sich etwaig bildenden Bohrmehlpfropfen zerstören und auflockern, wodurch ein Festbacken des bohrmehls zuverlässig vermieden ist. Es ist klar, daß dadurch für eine wirkungsvollere Bohrmehlausbringung durch die Bohrmehlaoführnuten gesorgt ist.
  • Die wirkungsvollere Lohrmehlausbringung aus dem Bereich des bohrerkopfes wirkt sich nicht nur auf Verbesserungen in der Vortriebstechnik mit solchen Gesteinsbohrern, sondern auch auf eine Erhöhung der Leistungsfähigkeit solcher Werkzeuge aus. Außerdem kommt hinzu, daß erfindungsgemäß ausgeführte Bohrwerkzeuge eine schonendere Werkzeuganwendung mit sich bringen was sich nicht zuletzt auf das Leistungsverhalten dieser Werkzeuge positiv auswirkt.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die zugehörige Zeichnung zeigt in Fig. 1 eine teilweise Seitenansicht des erfindungsgemäß ausgeführten Bohrerkopfes eines Gesteinsbohrwerkzeuges Fig. 2 die zugehörige Vorderansicht eines zweischneidigen Gesteinsbohrwerkzeuges.
  • Wie die Fig. 1 zeigt. ist gemäß der Erfindung der Gesteinsbohrer 1 mit in den Schaftteil 2 eingearbeiteten. aus Nuten 3 und Stegen 4 gebildeten schraubenförmig verlaufenden Bohrmehlaoführnuten 3 versehen und im Bereich des Bohrerkopfes durch dort eingeformte Spanflächen 5, 6 mit Bohrmehlkammern 7, 8 ausgestattet.
  • Diese relativ grol3volumigen Kammern erfassen in ihrer axialen Erstreckung mehrere Nuten 3 und Stege 4 der Bohrmehlabführnuten 3.
  • Dadurch sind im Bereich der Spanflächenabschnitte, die nach der Bohrermantelfläche zu gelegen sind, mehrere durch die Nuten 3 und Stege 4 scharfe Kanten ausgebildet, durch die die schon erläuterte Zerstörung des sich im Bereich der Bohrmehlkammern bildenden Bohrmehlpfropfens bewirkt wird.
  • Aufstellung der in der Erfindungsbeschreibung verwendeten bezugszeichen 1 - Gesteinbohrer 2 - Schaftteil 5 - Nuten 4 - Stege b Spanflächen Bohrmehlkammern

Claims (1)

  1. Patentanspruch Bohrwerkzeug, insbesondere für die Steinbearbeitung, mit in den Schaftteil in axialer wichtung eingearbeiteter, aus Nut und Steg gebildeter schraubenförmig verlaufender Bohrmehlabführnut und mit im Bereich des Bohrkopfes angeordneten.
    durch eingeformte Spanflächen gebildeten Bohrmehikammern, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden Spanflächen (5; 6) so verlängert ist, daß die jeweilige Bohrmehlkammer (7; 8) mehrere Nuten (3) und Stege (4) der Bohrmehlabführnut (3) erfaßt.
DE19843436365 1983-12-23 1984-10-04 Bohrwerkzeug, insbesondere fuer die steinbearbeitung Withdrawn DE3436365A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3540355A1 (de) * 1985-11-14 1987-05-21 Duss Maschf Bohrer zum drehschlagenden bohren
CN104859057A (zh) * 2014-02-25 2015-08-26 罗伯特·博世有限公司 钻孔工具
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DE102015203400B4 (de) * 2015-02-25 2018-05-30 Robert Bosch Gmbh Bohrwerkzeug

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DD222065A1 (de) 1985-05-08

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