DE3433950A1 - Farbsalze sulfonsaeuregruppenhaltiger monoazofarbstoffe - Google Patents

Farbsalze sulfonsaeuregruppenhaltiger monoazofarbstoffe

Info

Publication number
DE3433950A1
DE3433950A1 DE19843433950 DE3433950A DE3433950A1 DE 3433950 A1 DE3433950 A1 DE 3433950A1 DE 19843433950 DE19843433950 DE 19843433950 DE 3433950 A DE3433950 A DE 3433950A DE 3433950 A1 DE3433950 A1 DE 3433950A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hydrogen
parts
alkyl
optionally substituted
methyl
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843433950
Other languages
English (en)
Inventor
Rainer Dr. 6704 Mutterstadt Dyllick-Brenzinger
Hermann 6720 Speyer Löffler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BASF SE
Original Assignee
BASF SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BASF SE filed Critical BASF SE
Priority to DE19843433950 priority Critical patent/DE3433950A1/de
Priority to EP85104862A priority patent/EP0163113B1/de
Priority to DE8585104862T priority patent/DE3578431D1/de
Priority to JP60093995A priority patent/JPH0641568B2/ja
Publication of DE3433950A1 publication Critical patent/DE3433950A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B69/00Dyes not provided for by a single group of this subclass
    • C09B69/02Dyestuff salts, e.g. salts of acid dyes with basic dyes
    • C09B69/04Dyestuff salts, e.g. salts of acid dyes with basic dyes of anionic dyes with nitrogen containing compounds

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

Y Wasserstoff, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, Nitro, Hydroxy, Methoxy, Ethoxi, gegebenenfalls durch Hydroxysulfonyl substituiertes Phenoxy, Carbonester oder substituiertes Carbamoyl oder Sulfamoyl, Y1 Wasserstoff, Chlor, Brom oder Methyl,
Y und Y1 zusammen einen gegebenenfalls substituierten Benzrest, R Wasserstoff, Ci~ bis C3-Alkyl, Hydroxy oder Hydroxysulfonylmethyl, R1 Wasserstoff oder gegebenenfalls substituiertes Alkyl, Cycloalkyl oder
Aryl,
X Cyan, Nitro, substituiertes Carbamoyl, Alkylsulfonyl, Acetyl, Hydroxysulfonyl oder Hydroxysulfonylmethyl,
η 1 oder 2 und
A@ ein Rest der Formel HzN®(B)2 sind, wobei die Reste B unabhängig voneinander verzweigte C^- bis Cie-Alkylreste sind und die Gesamtsumme ihrer C-Atome 12 bis 26 beträgt. Die Carbonsäureester-, Sulfamoyl- und Carbamoylreste für X und Y entsprechen den Formeln COOR1, SO2R1, CON(R1)2 oder CONHR1, wobei R1 die im folgenden angegebene Bedeutung hat und die Summe der C-Atome im Alkohol- oder Aminteil der obigen Gruppen 8 C-Atome nicht übersteigen soll.
BASF Aktiengesellschaft -
Einzelne Reste R1 sind z.B.
o.z. 0050/373^0
a)
CH3, C2H5, C2H4Cl1 C3H7-In) und -Ii), C3H6Cl1 CH2-CH=CH2, CH(CH3)CH2Cl, C4H9-(n) und -ti), CH(CH3)C2H5. C4H6Cl1 C5H11-In) und -(i), CH2C(CH3J3.
C(CH3J2C2H5, -\H~
, C6H13, CH(CH3)C3H7, CH(CH3)CH(CH3)2,
b)
CH(CH3)CH2CH=CH2, CH2CH(CH3)C2H5. CH2CH(CH3)CH(CH3J2, CH2CH(C2H5)C2H5. CH2CH(CH3)C3H7, C7H15, CH(C2H5)C4H9, C8H17, CH2CH(C2H5)C4H9, CH(CH3)C3H6CH(CH3I2. C9H13, C1OH21, C12H25, C13H27.
C2H4OH1 C3H6OH1 C4H6OH1 C6H12OH1 C2H4OCH3. C2H4OC2H5, C2H4OC3H7, C2H4OC4H9, C2H4OC6H5. C2H4OCH2C6H5. C2H4OC2H4OH, C2H4OC2H4OCH3, C2H4OC2H4OC2H5, C2H4OC2H4OC3H7. C3H6OC2H4OH1 C3H6OC4HeOH1 C2H4CH(OCH3)CH3. C3H6OCH3, C3H6OC2H5, C3H6OC3H7, C3H6OC4Hg, C3H6OC6H5, C3H6OCH2C6H5, C3H6OC2H4OCH3, C3H6OC2H4OC6H5, C2H4OCOCH3, C3H6OCOCH3,
,SO3H C2H4OCO2C2H5, C3H6OCO2C2H5, C2H4OCON(C2Hs)2, CH2-/7 ~^
SO3H
C2H4
C3H6OC2H4O
, C2H40-f
SO3H
SO3H
, C3H6OCH2-//
SO3H
oder
Verzweigte Alkylreste B sind z.B.:
CH2CH(CH3J2, CH(CH3)C2H5, CH2-CH2-CH(CH3J2. CH2C(CH3J3, C(CH3J2C2H5, CH(CH3)C3H7, CH(CH3)CH(CH3J21 CH(CH3)CH2-CH=CH21 CH2CH(CH3)C2H5, CH2CH(CH3)CH(CH3J2, CH2CH(C2H5)2l CH2CH(CH3)C3H7, CH(C2H5)C4Hg, CH2CH(C2H5)C4Hg, CH(CH3)C3H6CH(CH3J2. CgH19-(D1 C10H21-(D oder C13H27-(I).
BASF Aktiengesellschaft : ~-jy. . ο.Ζ. 0050/37^40
Die als Ausgangsmaterialien für die Farbsalze der Formel I dienenden sauren Monoazofarbstoffe sind bekannt. Ihre Herstellung erfolgt durch Kombination der Diazoniumsalze von Anilinen oder Naphthylaminen mit den Pyridonen der Formel II
R
-X
OH
Rt
in wässrigem, stark saurem bis schwach alkalischem Milieu. Die Salzbildung kann in der Weise erfolgen, daß man das sekundäre Amin der Formel HN(B)2 diesem Reaktionsgemisch zusetzt und einen pH-Wert von 3-7 einstellt. Insbesondere wenn die Farbstoffsulfosäuren oder deren Alkalisalze im Reaktionsgemisch ausgefallen sind, vervollständigt eine Temperaturerhöhung die Ammoniumsalzbildung. Die Farbsalze sind in Wasser unlöslich und können aus dem Reaktionsmedium durch Filtration isoliert werden.
Eine weitere Herstellungsvariante besteht darin, daß aus dem Kupplungsgemisch die Farbstoffsulfosäuren oder deren Alkalisalze isoliert werden, die 20
man dann m wässriger oder wässrig-organischer, homogener oder inhomogener Phase im pH-Bereich von 3-7 und im Temperaturbereich von -20 0C bis +80 0C mit dem sekundären Ämin umsetzt. Aus dem wässrig-organisch-homogenen Bereich wird das Reaktionsprodukt durch Filtration, aus dem wässrig-zweipha-
sigen Reaktionsgemisch durch Phasentrennung und Abdampfen des org. Lo-25
sungsmittels isoliert. Das Arbeiten in wässrig organischen Mischungen ist dann von Vorteil, wenn die Salze der verwendeten Amine mit organischen Säuren oder mit Mineralsäuren nicht mehr wasserlöslich sind und insbesondere, wenn sie nicht mehr kristallisierende Öle bilden.
Die Verwendung solcher Amine zur Farbsalzbildung ist im Hinblick auf das gewünschte Eigenschaftsprofil - extrem hohe Löslichkeit in einer Vielzahl niedrig siedender org. Lösungsmittel ohne Wärmezufuhr sowie ünlöslichkeit in Wasser - von besonderem Vorteil.
BASF Aktiengesellschaft r-βέ'- ... O. Z. 0050/^7^40
Da die Kristallisationstendenz der Farbsalze bei ihrer Bildung häufig sehr gering ist, sind Maßnahmen geeignet, welche die Kristallkeimbildung fördern, z.B. starke Kühlung, Reiben und ein Zusatz von Impfkristallen.
Einzelheiten der Herstellung können den Beispielen entnommen werden, in denen Angaben über Teile und Prozente, sofern nicht anders vermerkt, auf das Gewicht beziehen.
Die Farbsalze der Formel I sind flüssig, kristallin oder auch harzartig und zeichnen sich im Gegensatz zu den freien Säuren oder den Alkalisalzen durch eine generell extrem hohe Löslichkeit in organischen hydroxylgruppenhaltigen Lösungsmitteln, insbesondere in Alkoholen, Glykolen oder GIykolmonoethern sowie deren Mischungen mit niedrig siedenden Ketonen und Estern aus. Die Löslichkeit in reinen Ketonen und Estern ist konstitutionsabhängig und erreicht in vielen Fällen ebenfalls sehr hohe Werte, während sie sich in Aromaten, reinen Aliphaten und Wasser dem Wert 0 nähert.
Dies gestattet vorteilhaft die Verwendung der erfindungsgemäßen Farbsalze zum Färben polymerer Massen wie Cellulose-2 1/2- oder -triacetat. Insbesondere sind unter polymeren Massen solche zu verstehen, die als filmbildende, farbtragende Polymere die Oberflächen von Papier, Glas, Aluminium und Kunststoff veredeln oder mit deren Hilfe vorzugsweise im Flexodruck-Verfahren Oberflächen bedruckt werden. Es sind dies beispielsweise Nitro- und Ethylcellulose, Polyvinylchlorid, Polyvinylbutyral, Schellack, mit Phenol-Formaldehydharzen modifiziertes Collophonium, Polyamidharze, Kondensate des Formaldehyds mit Harnstoff und Melamin oder Polyacrylsäureharze. Die Applikationen zeichnen sich dabei durch sehr gute Wasser- und Fettechtheiten aus bei Lichtechtheiten, die denen von Farbsalzen schwermetallhaltiger Komplexsäuren nahekommen oder sie erreichen.
Gegenüber den aus EP 5222 bekannten Farbsalzen zeichnen sich die vergleichbaren erfindungsgemäßen Farbsalze überraschenderweise durch eine viel höhere Löslichkeit aus.
BASF Aktiengesellschaft
0050/37340
Von besonderer technischer Bedeutung sind die Farbstoffe der allgemeinen Formel III
©o3s
J
H2N© -CH2-CH
/C2H5]
III
in der
Y1 die angegebene Bedeutung hat,
Y2 Wasserstoff, Chlor, Brom, Methyl oder Methoxy und
R2 C1- bis Ce-Alkyl, C2- bis C7-Hydroxyalkyl oder C3- bis C11-Alkoxyalkyl sind. Besonders bevorzugt sind für R2 die C1- bis C4-Reste.
Die in den folgenden Beispielen und Tabellen bezeichneten Farbsalze sind, wenn nicht anders beschrieben, bei Raumtemperatur kristallin.
Beispiel 1
39,2 Teile des aus Sulfanilsäure und 1-Propyl-2,2'-dihydroxy-3-cyan-4-methyl-pyridon-6 gebildeten Azofarbstoffes in Form der freien Säure werden in 750 Raumteilen Wasser von Raumtemperatur gelöst. Dazu fügt man 2 Teile eines Dispergiermittels, z.B. Emulan^OU und stellt mit verdünnter Natronlauge einen pH-Wert von 5 ein. Zur Lösung des Natrium-Farbsalzes tropft man nun bei guter Rührung in etwa 1 1/2 Stunden die Lösung aus 27,5 Teilen Di-2-ethylhexylamin und einem Teil Emulan ^ OU in 50 Raumteilen 80-%iger Essigsäure zu. Das Reaktionsgemisch wird dann zur Vervollständigung der Kristallisation und der Reaktion zunächst 30 Minuten bei Raumtemperatur, dann eine Stunde bei 55/60 0C und pH = 3,9 nachgerührt. Das ausgefallene Farbsalz der Formel
/C2H5I
H3C CN H2N© -CH2-CH
eo3s- HO CH2-CH-CH3
OH
-O-N =
BASF Aktiengesellschaft
-y-
ο. ζ. 0050/37340
wird bei Raumtemperatur abgesaugt, mit Wasser gewaschen und bei 50 0C im Vakuum getrocknet. Man erhält so ein gelbes Pulver, das sich in Ethanol von 20 0C (/«max. 434,5 /an) sowie in Mischungen von Ethanol mit niedrig siedenden Estern und Ketonen in sehr hohen Konzentrationen löst und in den gängigen Lacksystemen sehr gut für den Flexodruck geeignet ist.
Beispiel 2
43,8 Teile des Azofarbstoffes aus Sulfanilsäure und i-Cyclohexyl-2-hydroxi-3-cyan-4-methyl-pyridon-6 in Form des Natriumsalzes werden mit 10 Raumteilen 50-%iger Natronlauge in 1000 Raumteilen 40~%igera Ethanol bei pH » 11 gelöst. Man gibt 27,5 Teile Di-2-ethylhexylamin zu und tropft bei -10 0C bis 0 0C langsam 44 Raumteile 100-%ige Essigsäure ein. Die ölige Fällung des Ammoniumsalzes impft man mit im Reagenzglas zur Kristallisation gebrachtem Farbsalz an und rührt unter langsamer Erwärmung auf Raumtemperatur weiter. Der dabei durchkristallisierte Farbstoff der Formel
H3C CN -N = Ν—<λ~>=0 HO
H2N© -CH2-CH
/C2H5I J
wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen und bei 60 0C im Vakuum getrocknet. Das hellgelbe Pulver löst sich sehr gut in Ethanol von Raumtemperatur (-«max. = 434 ßm) ebenso wie in Mischungen von niedrig siedenden Alkoholen und ebensolchen Estern und Ketonen und besitzt als Flexofarbstoff ausgezeichnete Wasser- und Fettechtheiten auf allen in Betracht kommenden Druckträgern.
BASF Aktiengesellschaft
ο. ζ.0050/37340
Beispiel 3
43,8 Teile des Azofarbstoffes aus Sulfanilsäure und 1-(n)-Hexyl-2-hydroxi-3-cyan-4-methyl-pyridon-2 als-Natriumsalz werden in 500 Raumteilen Wasser und 150 Raumteilen Essigester angerührt. Man versetzt mit Di-2-ethylhexylamin und Essigsäure wie in Beispiel 2, rührt eine Stunde bei 50 0C nach
und läßt absitzen. Die schwach gelb gefärbte wässrige Phase wird abgelassen und die organische Farbstofflösung durch Destillation entwässert. Die erhaltene Lösung wird mit wenig Ethanol auf einen Gehalt von 50 % des
Farbstoffes der Formel
H3C CN
HO \
C6H13-Cn)
H2
-CH2-CH
/C2H5
gebracht und eignet sich so zum Färben von Harzmassen, wie sie bei Lacksystemen für den Flexodruck üblich sind.
Nach den Verfahren der Beispiele 1 und 2 sind, gegebenenfalls mit geringfügigen Änderungen von Temperatur und Zeit, wie sie die Kristallisationsgeschwindigkeit im Einzelfall erfordert, die Farbstoffe der folgenden Tabelle zu erhalten, die ein weitgehend gleiches Eigenschaftsprofil besitzen:
BASF Aktiengesellschaft
O.Z. 0050/37340
05
D-N =
Η2Ν©-Β2
10
Bsp.-
Nr.
D O3S Il C00C/..H9 H3C CH3 R X Rl B λ
max
4 O3S-O °3s-c5- 03S-^> °3s~c5~ CH3 CN CH3 /C2H5
CH2-CH
Χ3
434,5
5 Il CH3 Il H3C Il Il C2H5 Il 435
6 Il O3S-(^ Il Il C2H^OH Il 435
7 Il Il Il Il H C13H27-(I) 435,5
8 Il Il COCH3 CH3 /C2H5
CH2-CH
435
9 Il Il CN Il C13H27-(I) 431
10 Il Il C2H5 /C2H5
CH2-CH
431
11 Il Il CH3 Il 434
12 Il Il Il Il 444
13 Il Il CH2-CH-CH3 Il 444
OH
14 Il Il C2H^OCH3 Il 444
15 Il CN CH2-CH-CH3
OH
Il 439
16 Il Il C2H^OCH3 Il 439
17 Il Il CH2-CH-CH3 Il 448,5
OH
BASF Aktiengesellschaft
ο.ζ.
Bsp. -
Nr.
D CH3 H3C ~ NO2 OCH3 Il CH3 Il SO3 O3S R CN R1 B Il λ
max
18 o3s-^5- Il °3S^O- CH3 C2H5 /C2H5
CH2-CH
Ci3H27Ii) 448,5
Il O3S
Cl
Il SO3 C^H9 /C2H5
CH2-CH
VaHq
Il o3s-<w>- Il
19 Cl Il Il CH3 Il 439,5
20 Il o3s-<rt- Il Il H 440
21 Cl Il CH2-CH-CH3 Il 439,5
CONHC2H5 OH
22 OH C2H5 Il 435
CN
23 CH3 C^Hg Il 453.5
Il
24 Il CH3 Ci3H27-(I) 435
Il /C2H5
CH2-CH
25 Il C2H5 Il 430,5
Il
26 Il Il Il Il 430,5
27 Il CONHC2H5 Il 430,5
28 OH C2H5 429
SO3 Il
29 CH3 CH2SO3 CH3 425.5
30 Il Il Il 426
CN
31 Il H 434,5
Il
32 Il CH3 429
BASF Aktiengesellschaft
10
ο.ζ. 0050/373^0 ■ ■ ■ ■
Bsp. -
Nr.
D O3S R X Il RI B Il λ
max
33 °3S~C3~ κ V- CH3 CN C2H5 /C2H5
CH2-CH
468
SO3 O3S
34 Q- Il Il Il Il 431
35 Il SO3 Il Il C^H9 Il 431
36 Il Il CH2-CH-CH3 Il 458,5
OH
37 Il C2H5 451,5
Beispiel 38
0,5 Teile des Farbsalzes aus Beispiel 1 werden in 19,5 Teile Styrol/Maleinsäure-Lack, bestehend aus 20 % Harzanteil in einem Gemisch aus 72 % Ethanol 99,5 % und 8 % 1-Methoxy-propanol-2, bis zur vollständigen Lösung bei Raumtemperatur gerührt. Diese Druckfarbe wird mit einer Spiralrakel der Fa. Erichsen GmbH und Co., Hermer-Sundwig/Westfalen, jeweils auf Allgro-Papier, Pergamin, Aluminiumfolie und Kraftpapier in einer Schichtdicke von 24 ßm aufgezogen und getrocknet. Die Lichtechtheiten nach DIN 54 004, die Wasserechtheiten nach DIN 53 991 Blatt 1 und die Fettechtheiten zeigen sehr gute Werte.
BASF Aktiengesellschaft ' . *:>Κ^ 0.Z. 0050/37340 "
Beispiel 39
0,5 Teile des Farbstoffes aus Beispiel 2 werden in 19,5 Teilen eines Nitrocellulose-Lackes, der aus 16,5 % Nitrocellulose, 20,2 % Ethylacetat und 63,3 % Ethanol besteht, aufgelöst und entsprechend Beispiel 38 auf Pergamin, Allgro-Papier, Kraftpapier, Zellstoff und Aluminiumfolie aufgeräkelt. Die brillanten, gelben Aufstriche zeichnen sich durch hervorragende Haftfestigkeit, Licht-, Wasser- und Fettechtheit aus.
Beispiel 40
0,15 Teile des fein gepulverten Farbsalzes aus Beispiel 10 werden auf eine Lösung von 25 Teilen Acetylcellulose in 75 Teilen Aceton gegeben und geschüttelt, bis eine echte Lösung vorliegt. Man preßt diese gelbe Lösung durch eine Düse und trocknet die Spinnfäden durch Heißluft im Gegenstrom. Das grünstichig gelb gefärbte Fadenmaterial weist sehr gute Lichtechtheit, Wasch-, Reib- und Thermofixierechtheit auf.
Beispiel 41
2,5 Teile des Farbsalzes aus Beispiel 19 werden in einer Mischung aus 10 Teilen eines Styrol-Maleinsäureester-Harzes, 10 Teilen Propanol, 10 Teilen Ethylglykol und 67,5 Teilen Ethanol durch Schütteln gelöst. Man erhält so eine gelbe Tinte für Schreibgeräte.
Beispiel 42
Man löst 2,5 Teile des Farbstoffes aus Beispiel 5 in einem Gemisch aus 15 Teilen Collodiumwolle, 8 Teilen n-Butanol, 4 Teilen Phthalsäure-ethylhexylester, 4 Teilen Phthalsäuredibutylester, 35 Teilen Ethylglykol und 31,5 Teilen Toluol. Diese Druckfarbe auf Papier aufgeräkelt und getrocknet zeigt gute Lichtechtheit.
BASF Aktiengesellschaft - -J^ O.Z. OO5O/3734O
Beispiel 43
Eine Zweischicht-Metallic-Lackierung von Aluminiumblech wird in zwei Schichten aufgebaut:
a) Basislack
58,3 Teile eines Polyacrylates, z.B. Luprenal® 8479, 60 %ig, 26,5 Teile eines Melaminharzes, z.B. Luwipal^ 012, 56 %ig, 66,7 Teile Celluloseacetobutyrat (CAB 531-1) 15 %ig in Butylacetat, 40 Teile BASF-Wachs SC 9625 10 %ig in Xylol, 33 Teile einer Aluminiumbronze, z.B. Stapa^ Metallux 157, 32 %ig in Xylol werden in 120 Teilen Butylacetat gelöst. Diese Mischung hat eine Spritzviskosität von 15-16s. Man appliziert diese Mischung auf Aluminiumblech und läßt die Lösemittel bei Raumtemperatur abdampfen.
b) Decklack
49,5 Teile Luprenal 8479, 60 %ig, 36,6 Teile Luwipal 015, 54-%ig, 1,2 Teile Silikonöl A, 1-%ig in Xylol, 1 Teil des Farbstoffs aus Beispiel 1 werden in 29,7 Teilen eines Aromatengemisches, z.B. Xylol/Solvesso^ 100 8:2 gelöst. Diese Lösung hat eine Spritzviskosität von 22s. Mittels Spritzpistole wird diese Lösung als 2. Schicht auf das vorbehandelte Aluminiumblech aufgetragen. Durch 30-minütiges Einbrennen bei 130 0C wird der Lack ausgehärtet. Man erhält so eine leuchtend gelbe Lackierung mit guter Lichtechtheit.

Claims (3)

BASF Aktiengesellschaft Patentansprüche O-Z- OO5O/3734O· - · - ; - .
1. Verbindungen der allgemeinen Formel I
Y R
-N =
M.
in der
Y Wasserstoff, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, Nitro, Hydroxy, Methoxy, Ethoxi, gegebenenfalls durch Hydroxysulfonyl substituiertes Phenoxy, Carbonester oder substituiertes Carbamoyl oder Sulfamoyl,
Y1 Wasserstoff, Chlor, Brom oder Methyl,
Y und Y1 zusammen einen gegebenenfalls substituierten Benzrest,
R Wasserstoff, C1- bis C3-Alkyl, Hydroxy oder Hydroxysulfonylmethyl, Ri Wasserstoff oder gegebenenfalls substituiertes Alkyl, Cycloalkyl oder
Aryl,
X Cyan, Nitro, substituiertes Carbamoyl, Alkylsulfonyl, Acetyl, Hydroxysulfonyl oder Hydroxysulfonylmethyl,
η 1 oder 2 und
α® ein Rest der Formel Η2Νθ(Β)2 sind, wobei die Reste B unabhängig voneinander verzweigte C^- bis Cie-Alkylreste sind und die Gesamtsumme ihrer C-Atome 12 bis 26 beträgt.
2. Verbindungen gemäß Anspruch 1, der Formel
35
Y2 I R
©03s
H2NSH-CH2-CH Γ HI
469/84 Bg 14. 09.1984-
BASF Aktiengesellschaft - -£?- O. Z. 0050/^7^40 "
in der
Y1 die angegebene Bedeutung hat,
Y2 Wasserstoff, Chlor, Brom, Methyl oder Methoxy und
RZ Ci- bis Ca-Alkyl, C2- bis C7-Hydroxyalkyl oder C3- bis C1!-Alkoxyalkyl 05 sind.
3. Verwendung der Verbindungen gemäß Anspruch 1 zum Färben von Belagmassen
und polymeren Massen. 10
DE19843433950 1984-05-03 1984-09-15 Farbsalze sulfonsaeuregruppenhaltiger monoazofarbstoffe Withdrawn DE3433950A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843433950 DE3433950A1 (de) 1984-09-15 1984-09-15 Farbsalze sulfonsaeuregruppenhaltiger monoazofarbstoffe
EP85104862A EP0163113B1 (de) 1984-05-03 1985-04-22 Farbsalze anionischer Farbstoffe
DE8585104862T DE3578431D1 (de) 1984-05-03 1985-04-22 Farbsalze anionischer farbstoffe.
JP60093995A JPH0641568B2 (ja) 1984-05-03 1985-05-02 アニオン染料の染料塩

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843433950 DE3433950A1 (de) 1984-09-15 1984-09-15 Farbsalze sulfonsaeuregruppenhaltiger monoazofarbstoffe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3433950A1 true DE3433950A1 (de) 1986-03-27

Family

ID=6245505

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843433950 Withdrawn DE3433950A1 (de) 1984-05-03 1984-09-15 Farbsalze sulfonsaeuregruppenhaltiger monoazofarbstoffe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3433950A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69907449T2 (de) Hitzestabile verlackte monoazopigmentzusammensetzungen
DE3416327A1 (de) Farbsalze sulfonsaeuregruppenhaltiger polyazofarbstoffe
EP0039307A2 (de) Pigmentpräparate, Verfahren zu deren Herstellung sowie deren Verwendung zum Pigmentieren von wässrigen, alkoholischen oder wässrig-alkoholischen Druck- und Lackierfarbensystemen
DE4334735B4 (de) Alkylenbismelamin-Derivate, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende Weißpigment-Zusammensetzung
EP0163113B1 (de) Farbsalze anionischer Farbstoffe
DE60012361T2 (de) Gelbes monoazopigment mit hoher farbstärke
DE4030520B4 (de) Pigmentfarbstoffe
CH626908A5 (de)
CH684194A5 (de) Pigmente in Form von intermolekularen Salzen von zwitterionischen Farbstoffen.
DE3133926A1 (de) Verfahren zum faerben von organischen loesungsmitteln, mineraloelprodukten, wachsen, kunststoffen und oberflaechenbelaegen
EP0023617B1 (de) Anthrachinonazo-Verbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung als Pigmente
DE69722423T2 (de) Wärmestabile, rote, mit strontium verlackte monoazopigmente
DE3433950A1 (de) Farbsalze sulfonsaeuregruppenhaltiger monoazofarbstoffe
DE3338622A1 (de) Rotes azinpigment
EP0172512B1 (de) Azinpigmente
EP0088920B1 (de) Isoindolinfarbstoffe und deren Verwendung
EP0005222B1 (de) Azofarbstoffsulfonsäuresalze und deren Verwendung
EP0000505B1 (de) Metallkomplexe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Pigmente
EP0024261A1 (de) Azopigmente und Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung
EP0445075B1 (de) Neue Farbsalze der Anthrachinonfarbstoffreihe
EP0266569B1 (de) Solventfarbstoffe mit Carbonsäurefunktionen
EP0018567B1 (de) Verfahren zum Färben von Belagmassen, organischen Lösungsmitteln und Mineralölprodukten
EP1611206A1 (de) Heterocyclische farbmittel auf basis von benzodipyrrolen
DE4200959B4 (de) Intermolekulare Salze von zwitterionischen Farbstoffen
DE2012153C (de) Verfahren zur Herstellung von Monoazopigmentgemischen sowie deren Verwendung zum Färben

Legal Events

Date Code Title Description
8130 Withdrawal