DE3433330A1 - Schaltungsanordnung zur indikation der erdung einer ader einer teilnehmerleitung bei erdtastendruck - Google Patents

Schaltungsanordnung zur indikation der erdung einer ader einer teilnehmerleitung bei erdtastendruck

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DE3433330A1
DE3433330A1 DE19843433330 DE3433330A DE3433330A1 DE 3433330 A1 DE3433330 A1 DE 3433330A1 DE 19843433330 DE19843433330 DE 19843433330 DE 3433330 A DE3433330 A DE 3433330A DE 3433330 A1 DE3433330 A1 DE 3433330A1
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Withdrawn
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DE19843433330
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Hubert Dipl.-Ing. 4423 Gescher Ahlmer
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • H—ELECTRICITY
    • H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00—Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42—Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/58—Arrangements for transferring received calls from one subscriber to another; Arrangements affording interim conversations between either the calling or the called party and a third party

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Indikation der Erdung einer Ader
  • einer Teilnehmerleitung bei Erdtastendruck.
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Indikation der Erdung einer Ader einer Teilnehmerleitung durch Erdtastendruck an einer Fernsprechstation in der Teilnehmeranschaltung einer Nebenstellenanlage, wobei fernsprechstationsseitig die Teilnehmeranschaltung über zwei durch einen Kondensator miteinander verbundene Wicklungen einer Seite eines Leitungsübertragers abgeschlossen ist und wobei die Anschlüsse des Kondensators über je einen Vorwiderstand mit je einem Pol der zur Fernsprechstation führenden Schleifenspannung verbunden sind.
  • Die Betätigung der Erdtaste an Fernsprechstationen einer Nebenstellenanlage dient unter anderem zur Einleitung eines Rückfragegespräches bzw. zur Übernahme eines Amtsgespräches. Dabei werden in der Fernsprechstation die a-Ader oder die b-Ader oder beide Adern der Teilnehmerleitung über einen Erdungswiderstand geerdet. Hierdurch tritt in den a/b-Adern eine Stromunsymmetrie auf, welche als Indikation für die Erdtastenbetätigung erkannt werden muß.
  • In bekannten Schaltungsanordnungen dieser Art erfolgte die Erkennung durch ein vorgesehenes Differenzialrelais, welches durch die aus der Stromunsymmetrie resultierende Spannung betätigt wird. Der Nachteil einer solchen Schaltungsanordnung besteht vor allem bei sehr gedrängter moderner Bauweise darin, daß dieses Differenzialrelais relativ viel Platz benötigt. Außerdem ist es relativ teuer.
  • Die Aufgabe der Erfindung soll daher darin bestehen, eine Schaltungsanordnung für die Erdtastenindikation zu finden, die ohne das Differenzialrelais auskommt.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß die beiden Anschlüsse des Kondensators über zwei an ihrem Mittelabgriff bei Erdung einer oder beider Adern der Teilnehmerleitung je nach Größe eines vorgesehenen Erdungswiderstandes eine bestimmte Spannung aufweisende Widerstände verbunden sind, daß diese Spannung dem Eingang eines Operationsverstärkers zugeführt wird, dessen Ausgang mit einem Eingang eines Schmitt-Triggers verbunden ist, welcher ausgangsseitig über einen als Pegelwandler wirkenden Transistor den durch die Erdung der Ader oder der Adern der Teilnehmerleitung gewünschten Teilnehmerdienst schaltenden Eingang eines Mikroprozessors der Nebenstellenanlage ansteuert.
  • Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß das platzaufwendige und kostenungünstige Differenzialrelais entfallen kann.
  • Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung wird anhand einer Figur erläutert.
  • Die Figur besteht im wesentlichen aus einem Ubertrager U, einem Kondensator C, den ohmschen Widerständen R1 bis R8, einem Transistor T, einem Operationsverstärker OV und einem Schmitt-Trigger ST.
  • Die Erdtastenindikation wird mit preiswerten Bauelementen auf elektrischem Weg durchgeführt. Die Schaltungsanordnung (in der Teilnehmeranschaltung) ist über die Wicklung w3 des Übertragers Ü mit der Amtsanlage A verbunden. Uber die Wicklungen wl und w2 ist sie über die a-Ader und die b-Ader mit der Fernsprechstation FSt verbunden. Die beiden Wicklungen wl und w2 sind über den als Gleichstromsperre wirkenden Kondensator wechselstrommäßig verbunden. Die beiden Anschlüsse (c, d) des Kondensators C sind über je einen Widerstand (R1, R2) mit der Gleichspannungsversorgung (+U, -) der Anlage verbunden. Weiterhin sind die Anschlüsse (c, d) des Kondensators C über zwei ohmsche Widerstände R3 und R4 miteinander verbunden.
  • Werden durch Erdtastendruck die a-Ader oder die b-Ader oder auch beide Adern mit Erde (über einen Erdungswiderstand) verbunden, dann tritt je nach Größe des Erdungswiderstandes eine Stromunsymmetrie in den a-b-Adern auf.
  • Durch diese Unsymmetrie wird an den Widerständen R3 und R4 eine Spannung erzeugt und die am Mittelabgriff (e) der Widerstände R3 und R4 liegende Spannung wird dem Eingang El eines Operationsverstärkers OV zugeführt. Dabei kann die Verstärkung des Operationsverstärkers OV mit Hilfe der Widerstände R3 und R4 sowie durch Wahl des Widerstandes R5 variiert werden. (Als Speisung für den Operationsverstärker ist U/2 vorgesehen).
  • Dem Ausgang des Operationsverstärkers OV ist über einen Dimensionierungswiderstand R6 der Eingang E2 eines Schmitt-Triggers ST nachgeschaltet. Überschreitet die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers OV eine am Schmitt-Trigger ST anliegende von der Speisespannung +U abgeleitete Referenzspannung UR, dann kippt der Ausgang des Schmitt-Triggers ST von "lot" nach "high". Dadurch wird der über einen Widerstand R8 kollektorseitig an positivem Potential liegende Transistor T durchlässig. Im sperrendem Zustand des Transistors T baut sich auf der Kollektorseite (f) ein bestimmtes Potential (z.B. 5V) auf, welches einem Eingang eines Mikroprozessors der Anlage zugeführt wird.
  • Schaltet der Transistor T durch, dann liegt an dem Eingang des Mikroprozessors ein niedrigeres Potential (z.B. OV) an. Die Steuerung des mit dem Erdtastendruck angereizten Teilnehmerdienstes erfolgt dann über den Mikroprozessor.
  • Die aufgezeigten Widerstände R6 und R7 dienen zur Steuerung der Hystereseeinstellung des Schmitt-Triggers.
  • 1 Patentanspruch 1 Figur - Leerseite -

Claims (1)

  1. Patentanspruch Schaltungsanordnung zur Indikation der Erdung einer Ader einer Teilnehmerleitung durch Erdtastendruck an einer Fernsprechstation in der Teilnehmeranschaltung einer Nebenstellenanlage, wobei fernsprechstationsseitig die Teilnehmeranschaltung über zwei durch einen Kondensator miteinander verbundene Wicklungen einer Seite eines Leitungsübertragers abgeschlossen ist und wobei die Anschlüsse des Kondensators über je einen Vorwiderstand mit je einem Pol der zur Fernsprechstation führenden Schleifenspannung verbunden sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die beiden Anschlüsse (c, d) des Kondensators (C) über zwei an ihrem Mittelabgriff Ce) bei Erdung einer oder beider Adern der Teilnehmerleitung je nach Größe eines vorgesehenen Erdungswiderstandes eine bestimmte Spannung aufweisende Widerstände (R3, R4) verbunden sind, daß diese Spannung dem Eingang (El) eines Operationsverstärkers (OV) zugeführt wird, dessen Ausgang mit einem Eingang (E2) eines Schmitt-Triggers (ST) verbunden ist, welcher ausgangsseitig über einen als Pegelwandler wirkenden Transistor (T) den durch die Erdung der Ader oder der Adern der Teilnehmerleitung gewünschten Teilnehmerdienst schaltenden Eingang eines Mikroprozessors der Nebenstellenanlage ansteuert.
DE19843433330 1984-09-11 1984-09-11 Schaltungsanordnung zur indikation der erdung einer ader einer teilnehmerleitung bei erdtastendruck Withdrawn DE3433330A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5521974A (en) * 1993-02-26 1996-05-28 Sharp Kabushiki Kaisha Line in-use indicator for a telephone set and facsimile machine connected to a single telephone line

Citations (2)

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DE2236266B2 (de) * 1971-07-27 1978-03-23 International Standard Electric Corp., New York, N.Y. (V.St.A.) Anordnung zur Feststellung von Signalen in Form von Erdkriterien, die über die Sprechadern einer Fernsprechleitung übertragen werden
DE2911517B1 (de) * 1979-03-23 1980-09-11 Siemens Ag Teilnehmeranschlussschaltung mit Erdtasten- und Isolationsfehlerindikation

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Non-Patent Citations (1)

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Title
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