DE3432962A1 - Heizeinheit fuer eine lockenwicklerheizeinrichtung - Google Patents
Heizeinheit fuer eine lockenwicklerheizeinrichtungInfo
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PATEiJTAN1WACTE ! - : . . : EUROPEAN.
ΚλΤΐΝΤ ATTOkNEyV ' " .. : "": * 3432962
ger Straße 108 · 8000 München 80 · Telefon D 089/980731-34 · Telex 5216136 hage d · Telegramm: hageypatent · Telefax 089/982421 Automat (CCITT Cr.2)
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-A-
Dov Z. Glucksman München, den
Burlington / Massachusetts 7. September 1984
UZ: Pat 506/1-94 E Κ/15/f
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lockenwicklerheizeinheit,
insbesondere auf eine elektrische Heizeinheit für eine Lockenwickler-Heizeinrichtung, der im Oberbegriff
des Patentanspruches 1 angegebenen Art, die dazu dient. Wärme von einer Widerstandsheizung auf die Lockenwickler
zu übertragen.
Heizeinheiten sind aus den US-Patentschriften 3 473 005
und 3 858 029 bekannt. Im allgemeinen weist ein Heizset für Lockenwickler einen kastenförmigen Behälter auf,
der leicht zu öffnen und zu schließen ist und eine bestimmte Anzahl von Lockenwicklern enthält. Die Lockenwickler
werden erwärmt, während sie auf Metallzapfen sitzen, die einen Teil einer gewöhnlichen elektrischen
Heizeinheit innerhalb des Gehäuses darstellen; die Lockenwickler werden aus dem Gehäuse nacheinander herausgenommen
und in das Haar gesetzt, wobei xlas Haar büschelweise um
sie gewunden wird und so die gewünschten Locken oder Wellen in der Frisur entstehen. Wie in allen elektrischen
Heizeinheiten ist der Lockenwicklerheizer mit Temperaturreglern, wie beispielsweise einem Thermostatschalter
ausgestattet, um eine überhitzung der Lockenwickler
zu vermeiden. Ferner sind Schalteinrichtungen und ein Überhitzungsschutz vorgesehen.
Für einen zufriedenstellenden Betrieb der Heizeinrichtung
ist es wichtig, daß jeder Lockenwickler auf die gleiche Temperatur aufgeheizt wird und daß er
so schnell wie möglich aufgeheizt wird, nachdem er auf den entsprechenden Zapfen gesetzt wird. Dies
erfordert eine gleichmäßige Verteilung der Hitze über die ganze Heizeinheit und eine wirksame Wärmeübertragung
von der elektrischen Widerstandsheizung zu jedem Zapfen und von jedem Zapfen auf den Lockenwickler.
Die bekannten Lockenwicklerheizeinrichtungen weisen Wärmeübertragungseinheiten auf, die entweder aus
Aluminium- oder Zinkspritzgußkörpern oder aus gepreßtem und gestanztem Metallblech bestehen. Die herkömmlichen
Spritzgußeinheiten bestehen im allgemeinen aus einer flachen Platte mit drei Reihen von nach oben stehenden
Zapfen auf ihrer Oberseite und mit einer Vielzahl von schmalen Rippen auf ihrer Unterseite. Die Rippen
bilden kontinuierliche Kanäle die elektrische, blechumhüllte Heizeinrichtungen aufnehmen und die über die
Heizeinrichtung gebogen werden, wenn diese eingesetzt ist, so daß ein inniger Kontakt zwischen der Platte
und der blechummantelten Heizeinrichtung hergestellt wird.
Diese Einheiten sind vergleichsweise teuer infolge der großen Zink- und Aluminiummasse, die für den
Spritzgußkörper erforderlich ist. Sie erwärmen sich langsam, wiederum infolge der großen Zink- und Aluminiummasse,
die vorab geheizt werden muß, bevor die Wärme auf die Lockenwickler übertragen wird.
Sie sind im allgemeinen mit einer blechummantelten Widerstandsheizung versehen, die in die Kanäle zwischen
den Rippen in U-Form verlegt ist, was zu einer ungleichen Wärmeverteilung führt, wenngleich die große
° Masse dies teilweise wieder ausgleicht. Der Nachteil
besteht jedoch in einer langsamen Anwärmung und in hohen Herstellungskosten.
Die bekannten Einheiten aus Metallblech weisen im allgemeinen eine erste längliche, an bestimmten Stellen
mit Löchern versehene Platte auf und tiefgezogene Zapfen, die in den Löchern durch Gesenkpressung befestigt
sind, um einen raschen Wärmeübergang zu gewährleisten. Das in diesen Einheiten meistens verwendete
Heizelement besteht aus einer zentralen, länglichen Glimmerplatte, die mit Widerstandsdraht umwickelt
ist und die zwischen zwei äußeren Glimmerplatten, die als elektrische Isolierung dienen, angeordnet
ist. Das Heizelement ist unterhalb der ersten Platte angeordnet und wird gegen deren Unterseite durch
eine zweite, getrennte Bodenplatte gedruckt, die an der ersten Platte durch bekannte Mittel, wie beispielsweise
Nieten oder Schrauben befestigt ist. Der Draht ist um die zentrale Glimmerplatte in einer
solchen Weise gewickelt, daß mehr Windungen im Bereich der Enden liegen, so daß mehr Wärmeenergie zu den
an den Enden der Platte angeordneten Zapfen geführt wird. Durch diese Anordnung ist eine mehr oder weniger
gleichmäßige Wärmeverteilung an alle Zapfen gewährleistet, wogegen bei einer gleichmäßigen Erwärmung
der Platte die endseitigen Zapfen weniger Wärme erhalten würden, als diejenigen, die im zentralen Bereich
der Platte liegen. Bei der üblichen Anordnung der Zapfen in drei Reihen würde jedoch die mittlere Reihe
intensiver erwärmt als die seitlichen. Ein weiterer Nachteil der Anordnungsweise des Heizelementes liegt
in dem Wärmeverlust durch Strahlung und Konvektion
in Richtung auf und durch die Bodenplatte.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Blecheinheiten liegt in den hohen Herstellungskosten, die darauf
zurückzuführen sind, daß separat hergestellte Platten und Zapfen verwendet werden, die danach zusammengesetzt
und durch Gesenkpressen verbunden werden.
Ein Verfahren, das die Aufheizung eines jeden Zapfens und dementsprechend die Aufheizung eines jeden Lockenwicklers
auf die gleiche Temperatur durch Zuführung einer gleichen Wärmemenge sicherstellt, ist in der
US-Patentschrift 3 473 005 beschrieben. In einer Heizeinrichtung aus Metallblech, die mit hohlen Zapfen
versehen ist, erstreckt sich eine isolierte Widerstandheizung, von der Art, wie sie als "Heizstrang" bekannt
ist, unterhalb der Metallplatte, und tritt von unten in jeden einzelnen Zapfen ein, wo sie an der Innen fläche
des Zapfens mit Spezialklammern befestigt ist. Jeder Zapfen enthält die gleiche Länge des Heizstranges
vom selben elektrischen Widerstand, so daß ersichtlich nicht nur die gleiche Menge von Wärme
zu jedem Zapfen geführt wird, sondern auch ein ausgezeichneter Wärmeübergang auf den Lockenwickler infolge
der Nähe des Heizdrahtes und des Lockenwicklermaterials sichergestellt ist.
Ein solches System ist theoretisch ideal, die Arbeit, die jedoch mit der Einführung des Heizstranges in
jeden einzelnen Zapfen und mit der dortigen Befestigung des Heizstranges verbunden ist, führt zu sehr hohen
Herstellungskosten, zusätzlich zu den Kosten, die infolge der großen Länge des Heizstranges anfallen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde unter weitgehender Vermeidung der vorgenannten Nachteile
eine Heizeinheit für eine Lockenwicklerheizeinrichtung
zu schaffen, die sich durch geringes Gewicht, geringe Herstellungskosten, durch gesteigerte Heizeffektivität
infolge eines raschen Wärmeüberganges von der Widerstandsheizung . zu den Lockenwicklern, durch geringe
Wärmeverluste infolge Strahlung und Konvektion und durch eine möglichst gleichmäßige Wärmeversorgung
der einzelnen Zapfen der Einheit auszeichnet.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegeben.
Die erfindungsgemäße Heizeinheit ist für drei parallele
Zapfenreihen ausgelegt, jedoch könnte die gleiche Konstruktion für eine Einheit mit zwei zentralen
Reihen und zwei seitlichen Reihen von Zapfen verwendet werden. Die nachfolgenden Ausführungen beziehen sich
jedoch auf eine Einheit mit drei Zapfenreihen.
Die Heizeinheit weist zwei Blechteile von hoher Wärmeleitfähigkeit
auf, die drei parallele Reihen von aufrecht stehenden Heizzapfen tragen und zwischen
sich eine Widerstandsheizung einschließen. Die Heizeinheit weist' eine Hauptplatte von im allgemeinen
rechteckiger Form auf, die zwei seitliche, parallele Reihen von Zapfen längs der Längsseiten des Rechteckes
tragen. Die Hauptplatte ist in der Mitte mit einer Vertiefung versehen, die die Form eines im wesentlichen
rechteckigen Troges aufweist, dessen Tiefe an die Dicke der Widerstandsheizung angepaßt ist. Der Trog
erstreckt sich zwischen den beiden seitlichen Zapfenreihen über im wesentlichen die gesamte Plattenlänge.
Die Deckplatte von rechteckiger Form ist mit einer zentralen Reihe von hohlen Heizzapfen versehen, ihre
Abmessungen stimmen mit den Abmessungen des Troges in der Hauptplatte überein und sie ist fest mit der
Hauptplatte verbunden, so daß sie im wesentlichen vollständig den rechteckigen Trog überdeckt. Eine
elektrische Widerstandsheizung in Form eines elektrisch isolierten Drahtes ist in dem Trog angeordnet und
steht in körperlicher Berührung mit der Hauptplatte und der Deckplatte.
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Nach einer vorteilhaften Ausführungsform weist der
zentrale Teil der Deckplatte jeweils zwischen zwei Zapfen Vertiefungen auf, die flache Gruben bilden.
Jede Grube ist mit einem Loch versehen, das sich mit einem ähnlichen Loch in dem Bodenteil des Troges
der Hauptplatte deckt und dazu dient, die beiden Platten durch Nieten, Schrauben oder dergleichen
fest zusammenzupressen.
Vorzugsweise sind die Flächen zwischen benachbarten Zapfen längs der Längsseiten der Hauptplatte ausgeschnitten,
um die zu heizende Materialmasse so gering wie möglich zu halten.
Die elektrische Heizung weist die Form einer sogenannten "Strangheizung" auf, die aus einem Glasfaserkern
besteht, um den wendelförmig ein feiner Widerstandsdraht gewickelt ist. Der Kern und der Widerstandsdraht
ist außen von einem gewebten Glasfasermantel umgeben, der als elektrische Isolierung dient.
Der Heizstrang verläuft längs der vier Seiten des rechteckigen Troges, nahe seiner Kanten, so daß er
nahe bei den äußeren Zapfenreihen ist und einen größeren Abstand von der zentralen Zapfenreihe aufweist,
aus Gründen, die weiter unten erläutert werden. Die Anschlüsse der Heizung sind mit einem Thermostatschalter
und einer Thermosicherung verbunden, die im zentralen Teil des Troges angeordnet ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1: eine Draufsicht einer Heizeinheit einer Lockenwicklerheizeinrichtung,
die zwanzig aufrecht
stehende hohle Zapfen aufweist.
stehende hohle Zapfen aufweist.
Fig. 2: einen Schnitt längs der Schnittlinie A-A der
Figur 1 und
Figur 1 und
Fig. 3: eine Draufsicht der Heizeinheit nach Figur 1,
jedoch mit abgenommener Deckplatte, so daß
die in dem Trog der Hauptplatte angeordnete
elektrische Heizung erkennbar ist.
die in dem Trog der Hauptplatte angeordnete
elektrische Heizung erkennbar ist.
In den Zeichnungen ist eine Heizeinheit dargestellt, die eine Hauptplatte I, eine Deckplatte II, beide
1^ aus Aluminiumblech, und eine elektrische Widerstandsheizung
III aufweist. Die Hauptplatte I ist im allgemeinen von rechteckiger Form und weist sieben hohle,
aufrecht stehende, mit gleichem Abstand angeordnete Zapfen 16 längs jeder Längsseite 12 in der Nähe der
Außenkanten auf. Das Blechmaterial zwischen je zwei Zapfen ist entfernt, in Form von runden Ausnehmungen
17, so daß nur schmale Teile 18 übrig bleiben. Dies dient sowohl zur Verringerung des Gewichts der Einheit
als auch zur Reduzierung der unnötigen Materialmasse, die vorgeheizt werden muß. Der zentrale Teil der
Platte weist eine Vertiefung in Form eines flachen Troges 11 auf. Der Boden des Troges weist eine weitere
Vertiefung auf, die eine rechteckige Tasche 14 bildet, die im mittleren Bereich des Troges in der Nähe einer
seiner Längsseiten angeordnet ist. Der Trog ist an seinen Längsseiten durch Wände 19 begrenzt, die in
die seitlichen Bereiche der die Zapfen tragenden Platte übergehen. An den Stirnseiten ist der Trog
durch zwei aufrecht stehende Wände 15 begrenzt. Der Trog ist längs seiner Mittenlinie durch gleichmäßig
beabstandete Löcher 13 durchbrochen, die zur Befestigung der Deckplatte dienen.
Die Deckplatte II ist flach und rechteckig und entspricht in ihren Abmessungen dem Trog 11 im Bereich
seiner oberen Kanten. Längs ihrer Mittenlinie ist die Deckplatte mit sechs hohlen, aufrecht stehenden,
gleichmäßig beabstandeten Zapfen 26 versehen, die ähnlich den Zapfen 16 der Hauptplatte sind. Die Zapfen
der Platten I und II sind gegenseitig versetzt angeordnet. Die Plattenflächen zwischen je zwei Zapfen und
an den Außenseiten des ersten und letzten Zapfens weisen Vertiefungen auf, die rechteckige Gruben 25
bilden, die mit gleichem Abstand längs der Mittenlinie angeordnet sind und sich in Richtung nach unten auf
den Boden des Troges erstrecken. Jede Grube ist mit einem Loch 23 versehen. Alle Löcher 23 decken sich
!5 mit den Löchern 13, wenn die Deckplatte mit der Hauptplatte verbunden ist. Dabei bedeckt die Deckplatte
die gesamte Trogfläche, und die Grundflächen der Gruben 25 befinden sich nahe am Grund des Troges.
Die Deckplatte wird durch Nieten 41 mit der Hauptplatte verbunden, und zwar bei einigen der sich deckenden
Löcher 13 und 23, wobei einige Löcher frei bleiben.
Ein Heizstrang III ist innerhalb des Troges 11 in der Nähe seiner Seitenwände 19 und in der Nähe seiner
Endwände 15 angeordnet. Der Heizstrang beginnt an einem Ende der Tasche 14 und endet an ihrem gegenüberliegenden
Ende. Das eine Ende der Heizung ist über einen isolierten Draht 34 mit einem Thermostatschalter
35 und einer Thermosicherung 36 verbunden, die in der Tasche 14 angeordnet sind . Der Heizstrang liegt
näher bei den äußeren Zapfen 16 als bei den zentralen Zapfen 26, so daß mehr Wärme von jedem Abschnitt
des Heizstranges auf die äußeren Zapfen übertragen wird, nachdem die inneren, zentralen Zapfen von beiden
Seiten zweier paralleler Abschnitte des Heizstranges beheizt werden.
Der Heizstrang wird in dieser Lage durch die Seitenwände der Gruben 25 gehalten, die ihn in Richtung
auf die Außenseiten drücken. Der Heizstrang verläuft auch längs der Stirnwände 15 des Troges, so daß Wärmeenergie
auch an die äußeren Zapfen der beiden kurzen Seiten gebracht wird, die andernfalls nicht ausreichend
beheizt würden. Durch diese Anordnungsweise wird erreicht, daß die Wärmeabgabe bei den Enden am größten
und im Zentrum der Heizeinheit am kleinsten ist, auf welche Weise eine optimale Wärmeverteilung auf
die Zapfen erzielt wird. Der Thermostat und die Thermosicherung sind über einen isolierten Draht 37 an
Schalteinrichtungen und Temperaturregeleinrichtungen angeschlossen, die im äußeren Gehäuse der Lockenwicklerheizeinrichtung
angeordnet sind. Das andere Ende der Heizung ist an die gleichen Regeleinrichtungen
über einen isolierten Draht 38 angeschlossen. Die beiden Drähte 37 und 38 verlaufen durch einen Durchbruch
in der Hauptplatte I.
Der Heizstrang wird in dem Trog durch die Deckplatte zusammengedrückt, die durch die Nieten 41 in Richtung
auf den Boden des Troges gedrückt wird. Infolge der Anordnung von zwei seitlichen Zapfenreihen auf der
Haüptplatte und einer zentralen Reihe auf der Deckplatte wird Wärmeenergie, die von dem Heizstrang den
beiden Platten zugeführt wird, ohne große Wärmeabgabe an die Umgebung zu den Zapfen geleitet, und es ist
keine besondere Wärmeisolierung erforderlich.
Unter dem Gesichtspunkt der Arbeits- und Materialersparnis sind die Zapfen sowohl in der Hauptplatte
als auch in der Deckplatte durch Tiefziehen eines Aluminiumbleches hergestellt. Die Hauptplatte und
die Deckplatte werden maßgerecht gestanzt und in
Gesenken geformt entweder in einem oder mehreren Schritten, wobei berücksichtigt wird, daß die Höhe
eines jeden Zapfens nicht das eineinhalbfache seines
Durchmessers übertrifft. Ersichtlich ist dieses Herstellungsverfahren
weniger kostenintensiv . als das
bisher bekannt« Verfahren, bei dem getrennt hergestell-5
te Zapfen in vorgefertigten Löchern der Metallplatten
durch Einpressen befestigt wurden. Die Wärmeübertragung ist besser als bei eingesetzten Zapfen und es ist
sehr wichtig, daß nur die zentrale Zapfenreihe über die Deckplatte beheizt wird und die beiden Randreihen
über die Hauptplatte, so daß eine optimale und gleichmäßige Wärmeverteilung an alle Zapfen stattfindet.
- Leerseite -
Claims (10)
- GEYER, HAGEMANN & KEHLP/VIEMTANWÄbTt ; : _« ,[·-['-_'. 3^32962EUROPEA'N J-"Ä1 £NT ATVOK1NEyS* " . . ' IIsmaninger Straße 108 · 8000 München 80 · Telefon O 089/980731-34 · Telex 5216136 hage d · Telegramm: hageypatent · Telefax 089/982421 Automat (CCBriefanschrift: Postfach 860329 ■ 8000 München 86Dov Z. Glucksman München, denBurlington / Massachusetts 7. September 1984UZ: Pat 506/1-94 E Κ/15/fPatentansprüchel/ Heizeinheit für eine Lockenwicklerheizeinrichtung "mit zwei wärmeleitenden Blechteilen, die mindestens drei Reihen von aufrecht stehenden hohlen Heizzapfen tragen und zwischen sich eine elektrische Widerstandsheizung einschließen, gekennzeichnet durch eine Hauptplatte (I) von im allgemeinen rechteckiger Form, die zwei seitliche parallele Reihen von Heizzapfen (16) längs ihrer Längskanten und mittig eine Vertiefung in Form eines im wesentlichen rechteckigen Troges (11) aufweist, dessen Tiefe der Dicke der Widerstandsheizung (III) entspricht, wobei sich der Trog zwischen den beiden seitlichen Zapfenreihen über im wesentlichen die gesamte Länge der Hauptplatte (I) erstreckt, durch eine Deckplatte (II) von rechteckiger Form, die im wesentlichen den Abmessungen des Troges (11) in der Hauptplatte (I) entspricht, welche Deckplatte (II) mit mindestens einer Reihe von hohlen Heizzapfen (26) versehen ist und fest mit der Hauptplatte /· (I) so verbunden ist, daß der Trog (11) bedeckt ist, und durch eine elektrische Widerstandsheizung (III) in Form eines elektrisch isolierten Drahtes, der längs der vier Seiten des Rechtecks verläuft.
- 2. Heizeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trog (11) an seinen Längsseiten durch Wände (19) , die in die seitlichen Randbereiche der Hauptplatte (I) übergehen, und an seinen Stirnseiten jeweils durch eine aufrechtstehende Wand (15) begrenzt ist.
- 3. Heizeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (II) eine Reihe von aufrechtstehenden hohlen Zapfen (26) aufweist, die in Bezug auf die seitlichen Heizzapfen (16) auf der Hauptplatte (I) versetzt sind.
- 4. · Heizeinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Teil der Deckplatte (II) mit Vertiefungen versehen ist, die Gruben (25) geringer Tiefe bilden, deren Tiefe der Tiefe des Troges (11) in der Hauptplatte (I) entspricht, und daß jede der Gruben (25) zwischen zwei benachbarten Zapfen (26) liegt und in ihrem Bodenteil ein Loch (23) aufweist.
- 5. Heizeinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Troges (11) der Hauptplatte (I) Löcher (13) aufweist, die in Größe und Lage den Löchern (23) in den Gruben (25) der Deckplatte (II) entsprechen.
- 6. Heizeinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptplatte (I) und die Deckplatte (II) durch Verbindungsmittel, wie etwa durch die Löcher (23, 13) in den Gruben (25) und in dem Trog (11) durchgreifende Nieten (41) , verbunden sind, welche Verbindungsmittel dazu dienen, die sich gegenüberliegenden Flächen der Platten (I, II) gegen die in dem Trog (11) angeordnete Widerstandsheizung (III) zu drücken.
- 7. Heizeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen zwischen benachbarten Zapfen (16) der beiden seitlichen Reihen auf der Hauptplatte (I) ausgeschnitten sind, um die aufzuheizende Materialmenge zu reduzieren.
- 8. Heizeinheit nach Anspruch I7 dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsheizung die Form eines "Heizstranges." (III) aufweist, der aus einem mit einem feinen Widerstandsdraht umwundenen Glasfaserkern und aus einem als elektrische Isolierung dienenden, den Glasfaserkern umgebenden Glasfasermantel besteht.
- 9. Heizeinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich- *5 net, daß der Heizstrang (III) im Raum zwischen den Gruben (25) der Deckplatte (II) und den Außenwänden (19, 15) des Troges (11) in der Hauptplatte (I) angeordnet ist.
- 10. Heizeinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine sich nach unten erstreckende Tasche (14) in der Mitte einer Längsseite des rechteckigen Troges (11) vorgesehen ist, welche Tasche (14) einen Thermostatschalter (35) und eine Sicherung (36) ent-2^ hält, die mit dem Ende des Heizstranges und mit Schaltern und Temperaturreglern der Lockenwicklerheizeinrichtung verbunden sind.
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