DE3432758A1 - Wasserunloesliche monoether als dielektrische impraegnierfluessigkeiten in transformatoren und kondensatoren - Google Patents

Wasserunloesliche monoether als dielektrische impraegnierfluessigkeiten in transformatoren und kondensatoren

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Richard Dr. 6701 Dannstadt Baur
Knut Dr. 6700 Ludwigshafen Oppenländer
Karl Dr. 6840 Lampertheim Stork
Rainer Dr. 6900 Heidelberg Strickler
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    • H01B3/18Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of organic substances
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
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Description

,^758
Wasserunlösliche Monoether als dielektrische Imprägnierflüssigkeiten in Transformatoren und Kondensatoren
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von wasserunlöslichen Monoethern der allgemeinen Formel R^-O-R^, in der die Beste R* und R^ gleich oder verschieden Alkyl-, Aryl- oder Aralkylreste bedeuten und · zusammen mindestens 10 Kohlenstoffatome aufweisen, wobei mindestens ein Rest aus mindestens 6 Kohlenstoffatomen besteht und mindestens ein Rest eine Alkylgruppe darstellt, als dielektrische Imprägnierflüssigkeiten in Transformatoren und Kondensatoren.
In der Starkstromtechnik dient der Transformator vor allem dazu, die verschiedenen Spannungsebenen der Elektrizitätsversorgung zu verbinden. In diesem Fall wird der Transformator auch Umspanner oder Leistungstransformator. genannt. Transformatoren größerer Leistung führt man als öltransformatoren aus, bei denen Wicklungen und Eisenkern zur besseren Isolierung in einem Kessel mit Isolieröl untergebracht sind (Fachlexikon ABC-Physik, Bd. 2, Seite 1580, 1974). Transformatorenöle repräsentieren mengenmäßig den Hauptanteil der Isolieröle, wobei die ölfüllungen von Transformatoren und Wandlern von wenigen Litern bis zu über 40 m^ pro Einheit reichen.
Wegen ihrer guten elektrischen Eigenschaften und ihrer Nichtbrennbarkeit wurden insbesondere polychlorierte Biphenylene (PCB) in der Transformatoren- und Kondensatorherstellung verwendet (Ulimanns Enzyklopädie d. techn. Chemie, 4. Auflage, Bd. 9, 1978, Seite 517/518, Bd. 20, 1981, Seite 612 und 3. Aufl., Bd. 9, 1957, Seite 49 und 54). Transformatorenaskarele, d.h. Gemische aus PCB und Polychlorbenzolen wurden in der BRD als Isolierflüssigkeiten in einer großen Zahl von Transformatoren be-
30 nutzt.
Kondensatoren dienen zum Speichern elektrischer Ladungen bzw. Energie und bestehen im Prinzip aus zwei plattenförmigen metallischen Leitern, die durch ein Dielektrikum voneinander getrennt sind. Es existiert eine Vielzahl technischer Ausführungen von Kondensatoren mit fester und veränderlicher Kapazität. Bei den Kondensatoren mit fester Kapazität unterscheidet man nach Art des Dielektrikums unter anderem Metallpapier-, Papier-, Kunststoffolien-, Lackfilm-, Glimmer- und Keramikkondensatoren (siehe Meyers Physik-Lexikon A-2, 1973, Seite 479 und Fachlexikon ABC-Physik, Bd. 1, Seite 785, 1974). Wickel- oder Papierkondensatoren bestehen aus zwei übereinander gewickelten dünnen Metallfolien, zwischen denen sich als Dielektrikum ein mit öl getränktes Papier oder eine Kunststoffolie befindet.
BASF Aktiengesellschaft - ■* - 3 O. Z. 0050/37305
Seit elektrische Starkstromkondensatoren industriell gefertigt werden, gilt das Hauptinteresse der Hersteller der Verringerung der dielektrischen Verluste und einer Verkleinerung des spezifischen Volumens bei gleichzeitiger hoher Zuverlässigkeit der Kondensatoren. Dem wurde in der Vergangenheit bis heute durch die Herstellung verlustärmerer und spannungsfesterer Kondensatorpapiere, als wesentlichem Dielektrikum im Kondensator, Rechnung getragen. Gleichzeitig wurden jedoch auch die flüssigen Imprägniermittel in der Vergangenheit laufend verbessert. So wurde in den dreißiger Jahren mit der Entwicklung der flammwidrigen und alterungsbeständigen Produkte auf Basis chlorierter Biphenyle mit hoher Dielektrizitätszahl eine erhebliche Verbesserung des Dielektrikums bei gleichzeitig kleinerem Volumen der Kondensatoren erreicht. Auch diese Imprägniermittel erfuhren eine Weiterentwicklung zu Typen mit niedrigerem Chlorierungsgrad, höherer Dielektrizitätszahl und geringerer Viskosität, bei gleichzeitig höherem Reinheitsgrad. Mit der Vorstellung des Polypropylen (PP)-Eilms Mitte der sechziger Jahre in USA und dem Mischdielektrikum Papier/PP-FiIm gelang ein weiterer bedeutender Schritt in diese Richtung. Die hohe. Spannungsbelastbarkeit und die extrem niedrigen dielektrischen Verluste dieser biaxial gereckten Polypropylenfolien machten
20 eine weitere Verringerung der Kondensatorabmessungen möglich.
Bis zu diesem Zeitpunkt wurden praktisch von den Herstellern auf der ganzen Welt fast ausschließlich chlorierte Biphenyle als Tränkmittel eingesetzt. Diese Trähkmittel wurden sowohl für Niederspannungskondensatoren verwendet, die im allgemeinen nur Papier als Dielektrikum haben, als auch für Hochspannungskondensatoren, die normalerweise ein gemischtes Dielektrikum aus abwechselnden Schichten von Polypropylenfolie und Papier haben.
Toxikologische und Umweltschutz-Aspekte sprechen jedoch gegen die Verwendung chlorierter Biphenyle. Heute weiß man, daß diese Verbindungen schwerabbaubar und bioakkumulierbar sind und daß sie bzw. in Spuren vorhandene weitaus toxischere sauerstoffhaltige Zersetzungsprodukte wie Polychlordibenzodioxine oder Polychlordibenzofurane zu schweren Schädigungen des Organismus, z.B. Chlorakne, Perna-Erkrankung und Leberschäden führen (Ulimann: Enzykl. d. techn. Chemie, 4. Aufl., Bd. 9, 1975, Seite 522). Aus diesem Grund wurde die Verwendung von PCB bei der Herstellung von Transformatoren und Kondensatoren in vielen Ländern verboten. In der EG sind PCB-Kondensatortränkmittel z.Z. zwar noch gesetzlich zugelassen (EG-Richtlinie vom 27. September 1976), werden aber nicht mehr eingesetzt. Stattdessen werden Substitutionsprodukte für PCB verwendet, die jedoch z.T. nachteilige Eigenschaften aufweisen.
BASF Aktiengesellschaft -^T-1P q.Z. OO5O/373O5
Nach Ullmann's Enzyklopädie der technischen Chemie, 4. Auflage, Bd. 20, 1981, Seite 607 bis 612 ist bekannt, daß sich niedrigviskose, organische Flüssigkeiten als Isolationsmedium und/oder Dielektrikum, z.B. für Füllungen von Hochspannungstransformatoren oder Kondensatoren eignen. Neben guter Isolierfähigkeit müssen Elektroisolieröle folgende Aufgaben ganz oder teilweise erfüllen: Ausfüllung von Hohlräumen (Imprägnierung), Stabilisierung bei Überbeanspruchung (Teilentladungen), Abführung der durch Verlustleistung erzeugten Wärme, Funkenlöschung an Schaltkontakten, Schmierung bewegter Teile und Sicherstellung der Isolation im Papier-öl-Dielektrikum oder in freien ölstrecken. Hierzu sind Eigenschaften wie geringe Viskosität, Kältefließfähigkeit, hohe Dielektrizitätskonstante, Alterungsbeständigkeit, Gasfestigkeit, niedriger Stockpunkt, gute Oxidationsbeständigkeit und hoher Flammpunkt wesentliche Voraussetzungen.
Die für PCB vorgeschlagenen Ersatzstoffe erfüllen oft nicht ausreichend die an ein Isolieröl gestellten Voraussetzungen. So zeigen natürliche und synthetische Paraffinöle eine unbefriedigende Alterungsstabilität, niedrige Flammpunkte und schlechtes Kälteverhalten.· Bei chlorierten Kohlenwasserstoffen wie Perchlorethylen, Dichlortolouol oder Tetrachlorphenyltolylmethan ist nicht gesichert, daß im Brandfall keine toxischen Stoffe gebildet werden. Polydimethy1siloxane zeigen bei größeren Isolierstrecken nur geringe Isolierfestigkeit, während Esterflüssigkeiten oft nicht genügend stabil gegen Hydrolyse sind.
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, ein neues, weniger umweltbelastendes Substitutionsprodukt für PCB zu finden, das die notwendigen Eigenschaften eines Elektroisolieröls, d.h. gute Stabilität, niedrige Viskosität, Dichte und Stockpunkt sowie hohen Flammpunkt und ausgezeichnete dielektrische Werte aufweist.
Demgemäß wurde gefunden, daß sich wasserunlösliche Monoether der allgemeinen Formel Rl-O-R?, in der die Reste κΑ und R^ gleich oder verschieden Alkyl-, Aryl- oder Aralkylreste bedeuten und zusammen mindestens 10 Kohlenstoffatome aufweisen, wobei mindestens ein Rest aus mindestens 6 Kohlenstoffatomen besteht und mindestens ein Rest eine Alkylgruppe darstellt, als dielektrische Imprägnierflüssigkeiten verwenden lassen.
Als wasserunlösliche Monoether dienen beispielsweise symmetrische oder unsymmetrische Diisoalkylether, in denen Rl und R^ verzweigte oder unverzweigte Alkylreste mit 6 bis 15 Kohlenstoffatomen bedeuten, also z.B. der 3-Methylpentyl-, 2-Ethyl-4-methylpentyl-, 3j3-Dimethylhexyl-, 3,5-Dimethylhexyl-, 4,5-Dimethylhexyl-, 2-Ethylhexyl-, 3-Methylheptyl-, 5-
BASF Aktiengesellschaft "/" ^ O.Z. 0050/37^05
Methylheptyl-, 3,5,5-Trimethylhexyl-, 3,5,5-Trimethylheptyl-, 3,5-Dimethyloctyl-, 4,7-Dimethyloctyl- und 3,5,5,7-Tetramethylnonylrest.
Besonders geeignet sind diejenigen Ether, die sich von 2-Ethylhexanol, Isooctanol, Isononanol, Isodecanol und Isotridecanol sowie deren Mischungen ableiten. Diese letzteren Bezeichnungen für die Alkohole stellen Trivialbezeichnungen für nach der Oxosynthese erhaltene Alkohole dar (vgl. Ullman, "Enzyklopädie der Technischen Chemie"j 4. Auflage, Band 7, Seiten 216 und 217 sowie Band 11, Seiten 435 und 436).
10
Weiterhin lassen sich als Elektroisolieröle solche Ether verwenden, in denen R1 für einen Methyl- oder Ethylrest und R^ für einen Arylrest steht, der noch einen oder zwei verzweigte oder unverzweigte Alkylsubstituenten R^ und R^ mit je 3 bis 15, vorzugsweise 6 bis 15, insbesondere bis 13 Kohlenstoffatomen trägt. Geeignete Alkylreste für den Phenylkern sind z.B. der Propyl-, tert.-Butyl-, Pentyl-, Hexyl-, 2-Ethylhexyl-, Isooctyl-, Isononyl-, Decyl-, Isodecyl-, Dodecyl- und Isotridecylrest. Bezüglich der Trivialbezeichnung .einiger dieser Reste sei auf die oben genannten Erläuterung hingewiesen.
20
Besonders bevorzugt sind die (Monoalkylphenyl)methylether, die einen Isooctyl-, Isononyl-, Isodecyl- oder Isotridecylrest aufweisen.
Auch Benzylalkylether bzw. (Phenylethyl)alkylether, deren aromatischer Kern gegebenenfalls noch substituiert sein kann, erfüllen die für Elektroisolieröle notwendigen Eigenschaften. In ihnen ist der Rest R* ein geradkettiger oder verzweigter Alkylrest mit 8 bis 15 Kohlenstoffatomen und r2 eine Benzyl- oder Phenylethylgruppe, die noch durch verzweigte oder unverzweigte Alkyl- oder Alkoxygruppen mit 1 bis 15, vorzugsweise 1 bis 10 Kohlenstoffatomen substituiert sein kann.
Besonders bevorzugt sind die Benzylether, die sich von 2-Ethylhexanol, Isooctanol, Isodecanol oder Isotridecanol ableiten.
Die genannten Ether sind leicht zugänglich und können nach an sich bekannten Methoden der Ethersynthese erhalten werden, wie sie beispielsweise in Houben-Weyl "Methoden der Organischen Chemie", Band 6/3, Seiten 10 bis 84 beschrieben sind.
In den erfindungsgemäßen Elektroisolierölen können die genannten Ether jeweils für sich oder auch als Mischungen untereinander enthalten sein.
Weiterhin können sie übliche Zusätze beispielsweise Antioxidantien wie Methylanthrachinon oder Di-tert.-amylhydrochinon enthalten.
BASF Aktiengesellschaft -Jt- O.Z. OO5O/375O5
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Verbindungen weisen eine sehr gute Stabilität auf und die für eine dielektrische Flüssigkeit erwünschten sonstigen phys.-chem. Eigenschaften, wie
5 Stockpunkt: <-30eC Neutra lisa tions zahl: <0,03 [mg KOH/g öl] Viskosität:
(nach DIN 51 562)
-30'C 4.1800 [mm2/sek,] 10 +200C g.25 [mm2/sek.] Flammpunkt: 4äl30° C Durchschlagspannung: ^50 [kV] Dielektrischer Verlustfaktor bei 900C: 3
Die nachfolgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern. A) Herstellung der Ether
Beispiel 1
20
a) Diisononylether
1 kg Isononanol wurde mit 1,5 Gew.% Schwefelsäure versetzt und anschließend unter Rückfluß erhitzt (Temp. ca. 150 bis 1700C), wobei das entstehende Wasser mittels eines Wasserabscheiders ausgekreist wurde. Nach ca. 10 Stunden wurde fraktioniert destilliert (Siede
punkt: 1O5°C/O,2 bar). Ausbeute: 816 g = 87 % der Theorie.
Analog wurden folgende Ether hergestellt: 30
b) Diisodecylether
c) Diisotridecylether.
35 Beispiel 2
(p-Isononylphenyl)-methylether
In einer 100 1-Glasblase wurden 21 kg Isononylphenol auf eine Temperatur von 6O0C erwärmt. Danach wurden innerhalb einer Stunde 13,5 kg KOH-Plätzchen, gelöst in 34,5 1 Wasser, zugegeben und 30 Minuten bei 60°C nachgerührt. Anschließend dosierte man innerhalb von 2 Stunden 12,7 1 Dimethylsulfat zu und rührte 3 Stunden nach. Es bildeten sich 2 Phasen, von denen die obere, organische Phase nochmals 10 Stunden mit 1 kg KOH-PuIver bei
BASF Aktiengesellschaft -Jf-T O.Z. OO5O/3735O5
einer Temperatur von 8O0C behandelt wurde. Nach Zusatz von 10 1 Xylol wurde fraktioniert destilliert (Siedepunkt: 108eC/0,4 bar). Ausbeute: 18,3 kg » 82 % der Theorie.
5 Beispiel 3
Isotridecylbenzylether
100 g Tridecanol und 3,4 g Benzyltrimethylammoniumchlorid wurden bei Baumtemperatur 30 Minuten mit 60 g 50 gew.%iger Natronlauge gerührt. Dann ließ man bei einer Temperatur von 40eC 69,6 g Benzylbromid zutropfen und solange reagieren, bis 0,55 VaI Chloridionen titrierbar waren (ca. 3 bis 5 Stunden). Das Reaktionsgemisch wurde mit Wasser gewaschen und die organische Phase abgetrennt. Diese wurde über KOH fraktioniert destilliert. (Siedepunkt: 132 bis 138eC/O,2 bar).
15 Ausbeute: 101,5 g = 70 % der Theorie.
CH-Analyse C ber. 82,8 gef. 83,1
H ber. 11,7 .gef. 11,8
20 B) Physikalische und anwendungstechnische Daten Siehe Tabelle 1
Tabelle I: Eigenschaften der erfindungsgeniäßen Elektroisolierflüssigkeiten 0,8268
0,8212
0,8317
0,9242
0,8977
v= 30eC
*\s — nun. ■ s
Viskosität
- 20° C
= 40° C Flmp. Pour-
point
^= °C
NZ
mg KOH
iengesellschaf
Beispiele Dichte
V= 15°C V= 200C
α _-a α —"*
1/ — g, cm "j/ = g«cm
113,5
127,6
929,9
982,8
168,1
7,60
8,63
23,37
13,16
9,85
4,42
4,85
10,73
6,00
5,35
142
149
181
160
179
-70
-70
-60
-59
-70
g öl rr
0,8289
0,8243
0,8350
0,9279
0,8942
0,01
0,01
0,01
0,02
0,02
la
Ib
lc
2
3
Tabelle 1; Fortsetzung
Beispiele
VZ
mg KOH
g öl
H2O ppm
Durchschlag spannung KV/2,5 mm
tan</~
90
50 Hz
Dielektrische Werte
90
Or2O
1 kHz
Hz
kHz
Hz
kHz
spez. R η 7^= RT £
I [SL .cm] B
la
Ib
lc
45 40 45 50 110
>60 >60 >60 >60 >60
1,1.10-3
2.10-3
6.10-3
6,5.10-3
5.10-3
0,1.10-3 0,1.10-3 0,3.10-3 0,4.10-3 0,3.10-3
2,4
2,4
2,3
2,8
2,6
2,4
2,4
2,3
2,8
2,6
2,6
2,5
2,4
3,0
2,9
2,6
2,5
2,4
3,0
2,9
5.1014
5.1O14
5.1015
5.1013
1.1013
O VJl O

Claims (6)

1. Verwendung von wasserunlöslichen Monoethern der allgemeinen Formel Rl-QrR^, in der die Reste R* und R^ gleich oder verschieden Alkyl-, Aryl- oder Aralkylreste bedeuten und zusammen mindestens 10 Kohlenstoffatome aufweisen, wobei mindestens ein Rest mindestens 6 Kohlenstoffatome hat und mindestens ein Rest eine Alkylgruppe darstellt, als dielektrische Imprägnierflüssigkeiten.
2. Verwendung von wasserunlöslichen Monoethern nach Anspruch 1, in denen Rl und r2 verzweigte Alkylreste mit 6 bis 15 C-Atomen bedeuten.
3. Verwendung von wasserunlöslichen Monoethern nach Anspruch 1, in denen Rl für einen Methyl- oder Ethylrest und R^ für einen Arylrest steht, der noch.einen oder zwei n- oder iso-Alkylsubstituenten R^ und R^ mit je 3 bis 15 C-Atomen trägt.
4. Verwendung von wasserunlöslichen Monoethern nach Anspruch 1, in denen Rl für einen verzweigten oder unverzweigten Alkylrest mit 8 bis 15 C-Atomen und R^ für einen Benzyl- oder Phenylethylrest steht, wobei der aromatische Ring noch mit verzweigten oder unverzweigten Alkyl- oder Alkoxygruppen mit bis zu 15 C-Atomen substituiert sein kann.
5. Verwendung von Gemischen wasserunlöslicher Monoether R^-O-R^, in der Rl und r2 die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben, als dielektrische Imprägnierflüssigkeiten.
6. Transformatoren und Kondensatoren, dadurch gekennzeichnet, daß sie dielektrische Imprägnierflüssigkeiten enthalten, die aus wasserunlöslichen Monoethern der allgemeinen Formel Rl-O-R^ oder Gemischen dieser Monoether bestehen oder diese enthalten, wobei die Reste R* und r2 gleich oder verschieden Alkyl-, Aryl- oder Aralkylreste bedeuten und zusammen mindestens 10 Kohlenstoffatome aufweisen, wobei mindestens ein Rest mindestens 6 Kohlenstoffatome hat und mindestens ein Rest eine Alkylgruppe darstellt.
362/84 Zi/ro 05. 09.1984
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