DE3429587A1 - Verfahren und vorrichtung zum aufbringen von make-up - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum aufbringen von make-up

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DE3429587A1
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glitter
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Withdrawn
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DE19843429587
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Paul H. New York N.Y. Friedman
Mark B. Guttenplan
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ART EYES Inc
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ART EYES Inc
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D33/00Containers or accessories specially adapted for handling powdery toiletry or cosmetic substances
    • A45D33/006Vanity boxes or cases, compacts, i.e. containing a powder receptacle and a puff or applicator
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/22Casings characterised by a hinged cover
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/30Masks for marking lips or eyelashes
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  • Toys (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen
  • von Make-up Beschreibung Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufbringen von Make-up auf die Haut einer Person und ist speziell auf eine Technik gerichtet, bei der ein spezielles Muster auf die Haut der Person, insbesondere im Gesicht, aufgestempelt wird.
  • Wenn ein Kosmetiker den Augenbereich einer Person durch Anbringen spezieller Make-up-Muster nahe den Augenwinkeln hervorheben wollte, dann mußte er bislang das Muster auf die Haut aufmalen oder in einer Abziehbildtechnik auf die Haut aufbringen. In jedem Falle mußte außerordentlich sorgfältig gearbeitet werden, wobei dennoch die Ergebnisse häufig unbefriedigend waren, insbesondere weil die aufgebrachten Muster ungleich und/oder uneben waren. Bekannte Stempeltechniken zum Aufbringen solcher Muster betrafen die Aufbringung eines puder- oder staubförmigen Make-up mit Hilfe eines Metallstempels. Ein solches Puder-make-up ist nicht dauerhaft und kann nicht zuverlässig angebracht werden, wenn Schweiß oder andere Feuchtigkeit auf der Haut vorhanden ist. Weil mit Hilfe eines Puder-make-ups keine sehr feinen Details aufgestempelt werden können, sind solche Stempeltechniken auf einfachste Muster, wie Sterne oder Blumen, beschränkt.
  • Bislang ist noch keine Technik bekannt, mit der man ein kosmetisches Make-up auf das Gesicht einer Person in einer großen Zahl frei wählbarer Muster aufbringen kann, und wobei die Muster nach persönlichem Geschmack durch Aufbringen von farbigem Make-up oder Glanz individuell ausgestaltet werden können, wobei dies außerhalb eines Kosmetikstudios und einfach genug durchführbar sein soll, damit es für den Hausgebrauch geeignet ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Make-up-Technik zu schaffen, die mit einfachen Mitteln die Anbringung eines individualisierbaren Make-ups erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird bezüglich des Verfahrens durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sowie Ausgestaltungen derselben sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Von der Erfindung wird eine Stempeltechnik zum Aufstempeln von Make-up angegeben, mit deren Hilfe ein Umrißmuster auf die Haut einer Person aufgestempelt wird, die als Führungshilfe für die Aufbringung weiteren Make-ups mit Hilfe eines Pinsels oder dergleichen dient. Die Erfindung gibt eine Make-up-Palette an, die Halter für Pinsel und Behälter für die verschiedenen Schatten des Make-ups und ein GlitteY^kästchen mit einer Vielzahl von Abteilen aufweist, in denen sich vorzugsweise herausnehmbare Näpfchen befinden, die die verschiedenen Glitterfarben aufnehmen.
  • Eine solche Make-up-Palette enthält vorzugsweise auch einen Spiegel, der den Gebrauch sehr erleichtert.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird zunächst ein Make-up auf Cremebasis ähnlich einer Theaterschminke auf einen Stempel aufgebracht, der das gewünschte Umrißmuster aufweist. Der Stempel wird auf der Haut der Person abgedruckt und man erhält dort ein Umrißmuster, das dann mit einer oder mehreren Farben je nach dem persönlichen Wunsch der betreffenden Person ausgemalt wird, wobei die Umrißlinien, die ggf. das Muster auch unterteilen, als Führung dienen. Anschließend kann auf das Make-up noch Glitter aufgebracht werden. Das Make-up wird vorzugsweise mit Pinseln aufgebracht, was auch für das Glitter gilt, beispielsweise mit Hilfe eines Künstlerpinsels.
  • Die erfindungsgemäße Palette ist eine Stempel- und Make-up-Palette.
  • Der Stempel weist eine Rückseite auf und ein Muster aus einer Mehrzahl von Streifen aus einem steifen Material, die mit ihrer einen Kante auf dem Stempel rücken aufgebracht sind. Die andere Kante der Streifen nimmt das auf die Haut aufzustempelnde Make-up auf.
  • Die Streifen sind ausreichend breit, um der Nachgiebigkeit der Haus Rechnung zu tragen, d.h., es sollte der Stempelrücken von der Haut ferngehalten werden, wenn das Make-up aufgestempelt wird, damit nicht etwa zwischen den Streifen auf dem Stempel rücken niedergeschlagenes Make-up unbeabsichtigt mit auf die Haut aufgestempelt wird.
  • Die Streifen und der Stempel rücken sind vorzugsweise als Einheit hergestellt, beispielsweise durch Spritzen aus Styrol oder einem anderen Kunstharzmaterial. Der Stempel kann ein offenes oder ein geschlossenes Muster aufweisen, in jedem Falle jedoch können in dem Muster geschlossene Bereiche enthalten sein, d.h. Flächenbereiche, die vollständig von Musterlinien umschlossen sind und die später als aufgestempeltes Muster mit Make-up und/oder Glitter ausgefüllt werden können.
  • Die Make-up-Palette besteht aus einer Platte mit einem Durchbruch zum Durchstecken des Daumens, einer Vielzahl von Make-up-Haltern in der Platte und einem Glitterkästchen auf der Platte. Das Glitterkästchen weist eine Vielzahl von Abteilen auf zur Aufnahme von Glitter und einen Deckel, der zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position beweglich ist. Die Palette kann vorteilhafter Weise Löcher aufweisen, in die man das Griffende eines Künstlerpinsels einstecken und darin festklemmen kann.
  • Die Erfindung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
  • Es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Make-up-Palette nach der Erfindung; Fig. 2 und 3 Schnitte längs der Linien 2/2 und 3/3 von Figur 1; Fig. 4 einen Schnitt durch einen Teil der Palette nach Figur 1; Fig. 5 einen Make-up-Stempel; Fig. 5a den Abdruck des Stempels nach Figur 5, und Fig. 6a bis 6f verschiedene Stufen bei der Aufbringung und Ausschmückung des Musters nach Figur 5a auf der Haut einer Person.
  • Gemäß den Figuren 1 bis 3 besteht eine Make-up-Palette 10 gemäß dieser Erfindung aus einer steifen, leichtgewichtigen Plastikpalettenplatte mit einem Daumenloch 12 am unteren linken Ende der Palette.
  • Ein Klappdeckel 14 am oberen Rand der Palette 10 kann manuell geöffnet werden (Fig. 3), um eine Vielzahl von Make-up-Einsätze 16 freizugeben, die unter dem Deckel angeordnet sind. 8 solcher Einsätze 16 sind bei dieser Ausführungsform dargestellt, es kann ihre Zahl jedoch auch anders sein. Diese Einsätze 16 enthalten jeweils ein Make-up 18 einer speziellen entsprechenden Farbe. Wenn die Farbe verbraucht ist, können die Einsätze 16 aus ihren verrasteten Sitzen in der Palette 10 herausgestoßen und durch frische Einsätze ersetzt werden. Der Deckel 14 kann mit einem Finger der gleichen Hand geöffnet werden, die die Palette 10 hält.
  • Ein Glitterkästchen 20 oder ein Glitterabteil enthält Glitter verschiedener Farben und erlaubt die einfache Abgabe für den Gebrauch.
  • Das Glitterkästchen 20 weist einen Deckel 22 auf, der unter Fingerdruck nach unten gleitet, (Fig. 3). In dem Glitterkästchen 20 sind 6 Abteile 24 enthalten, die in einer einzigen querlaufenden Reihe angeordnet sind. Jedes Abteil 24 enthält eine andere Glitterfarbe.
  • Wenn man das Aufbringen des Glitters abgeschlossen hat, kann der Deckel 22 in seine geschlossene Lage zurückgeschoben werden, wie Fig. 1 zeigt, um die Abteile 24 zu verschließen. Wegen der Queranordnung der Glitterabteile 24 kreuzt die Ab- und Aufbewegung des Deckels 22 nur die einzige Reihe von Abteilen 24, so daß ein unerwünschtes Vermischen der unterschiedlichen Glitterfarben miteinander durch etwa an der Deckelunterseite anhaftenden Glitter vermieden ist. In einer bevorzugten Ausführungsform bestehen die Abteile 24 aus Näpfchen, die im Glitterkästchen 20 verrastet werden können und einfach ersetzt werden können, wenn sie leer sind. Dieses Merkmal ist in Figur 3 mit strichpunktierten Linien angedeutet.
  • Künstlerpinsel 28 sind dazu vorgesehen, das Make-up 18 und das Glitter 26 aufzubringen. Diese Pinsel sind an einem an der Unterseite des Deckels 14 ausgebildeten Halter 30 angebracht. Bei diesem Ausführungsbeispiel trägt der Halter 30 drei Pinsel 28. Wenn es im Gebrauch notwendig ist, können die Pinsel 28 in die entsprechenden Löcher 32 in der Palette 10 eingeklemmt werden, wobei das Griffende der nichtbenutzten Pinsel in das entsprechende Loch eingesteckt wird (Fig. 4).
  • Auf der rechten Seite der Palette 10 zwischen dem Make-up-Deckel 14 und dem Glitterkästchen 20 ist ein Stempel abteil 34 ausgebildet. Das Stempel abteil 34 weist einen Deckel 36 auf, der zum Öffnen nach rechts verschoben werden kann (Fig. 2). Dieser Deckel 36 besteht aus einem Spiegel und ist etwas nach vorn geneigt, um der Benutzerin das Auftragen des Make-up auf ihr Gesicht zu erleichtern. Unterhalb dem mit dem Spiegel versehenen Deckel 36 sind eine Mehrzahl von Haltern 38 ausgebildet, von denen jeder einen Make-up-Stempel 40 trägt. Die Stempel 40 haben unterschiedliche Muster, die nach Wunsch ausgesucht sein können.
  • Ein Beispiel eines Stempels 40 nach dieser Erfindung ist in Figur 5 dargestellt. Dieser Stempel 40 ist einer von mehreren Stempeln, die zu einem Satz mit der Palette 10 zusammengestellt sind und von denen jeder eine andere Gestalt aufweisen kann. Wenigstens einige der Stempel 40 können eine Gestalt aufweisen, die spiegelbildlich zu der eines anderen Stempels ist, so daß man auf die beiden Gesichtshälften einer Person symmetrische Muster aufstempeln kann.
  • Der Stempel 40 ist vorzugsweise aus Styrol gespritzt. Er weist einen Stempel rücken 42 auf, der ein Muster 44 aus mehreren dünnen, steifen, aufrecht stehenden Streifen trägt. Ein Griff 46 ist auf der anderen Seite des Stempels angebracht. Der Stempel 40 ist vorzugsweise als Einheit gespritzt. Ein Make-up auf Cremebasis wird auf die Oberkanten des Musters 44 aufgebracht, und dieses wird dann auf die Haut der Person abgedruckt, um ein Muster 48 zu erhalten, wie es in Figur 5a dargestellt ist. Dieses spezielle Muster 48 besteht aus scharfen, feinlinigen Umrissen mit mehreren geschlossenen Bereichen 50, 52 und 54 und einem offenen Bereich 56. Es sei jedoch hier wiederholt, daß das Muster völlig willkürlich ist, und beispielsweise ausschließlich aus vollkommen geschlossenen Flächenbereichen oder aus vollkommen offenen Flächenbereichen bestehen kann oder aus jeder beliebigen Kombination von offenen und geschlossenen Flächen.
  • Die Plastikstreifen des Musters 44 sollten ausreichend breit, d.h.
  • der Stempel sollte ausreichend hoch sein, so daß der Stempel rücken 42 von der Haut der Benutzerin ferngehalten wird, wenn man das Make-up aufstempel. Hierdurch wird verhindert, daß Make-up, das sich auf dem Stempelrücken 42 gesammelt haben sollte, mit der Haut in Berührung kommt und dort einen unerwünschten Abdruck hinterläßt.
  • Im praktischen Beispiel sollten die Streifen eine Höhe von etwa 5 mm aufweisen.
  • Ein vorteilhaftes Verfahren zum Aufbringen eines Make-ups unter Verwendung der Palette 10 und des Stempels 40 nach dieser Erfindung ist in den Figuren 6a bis 6f dargestellt.
  • Wie in Figur 6a gezeigt, wird ein Make-up auf Cremebasis auf die Oberkanten des Musters 44 des Stempels 40 aufgebracht. Man kann hierzu einen Finger oder auch einen Pinsel 28 verwenden.
  • Sodann wird, wie Fig. 6 zeigt, das Muster auf der Haut im Gesicht der Trägerin aufgestempelt. Eine Seite des Stempel rückens 42 wird auf den Augenwinkel der Trägerin ausgerichtet, um eine saubere Anbringung des Musters 48 sicherzustellen. Der Stempel kann einen rechteckigen Rücken aufweisen und sollte vorzugsweise eine Markierung tragen, um die Ausrichtung des Musters zu zeigen.
  • Das Stempelresultat, d.h. das Muster 48, ist nun in Figur 6c dargestellt.
  • Nachdem das Stempel muster 48 an seinem Platz angebracht ist, wird Make-up verschiedener Farben in die Flächenbereiche 50 bis 56 des Musters aufgepinselt, wobei die aufgestempelten Umrißlinien als Führung dienen, wie es Fig. 6d zeigt. Bei diesem Beispiel sind die verschiedenen geschlossenen Flächenbereiche 50, 52 und 54 zur Aufnahme unterschiedlicher Farben des Make-up bestimmt.
  • Dann wird, wie Fig. 6e zeigt, Glitter in den offenen Flächenbereich 56 des Musters gemalt. Das Glitter 26 wird auf ein Grund-make-up aufgepinselt, das als Haftmittel dient, um das Glitter festzuhalten.
  • Nachdem all die vorangehend beschriebenen Schritte ausgeführt sind, ist das in Figur 6f dargestellte Muster fertiggestellt.
  • Obgleich das Make-up hier als von dem Muster umgeben dargestellt ist, sei doch betont, daß man auch außerhalb desselben, insbesondere außerhalb des offenen Endes, den Make-up-Auftrag fortsetzen kann.
  • Man kann dasselbe Make-up auch auf Wangen und Lippen oder sonstwo an den zugänglichen Teilen des Körpers anbringen.
  • Das Muster 58 kann man entweder nur an einem Auge oder an beiden Augen anbringen. Man kann beispielsweise am anderen Auge ein spiegelbildliches Muster anbringen.
  • Die Gestalten des Make-ups können willkürlich gewählt werden. Die Umriße können runde oder gerade Linien oder eine Kombination davon aufweisen. Die Muster können insgesamt geschlossen sein, sie können einen offenen, V-förmigen Umriß haben. Die Muster können reine Phantasiegebilde sein, wie das Muster 58 der hier beschriebenen Ausführungsform, sie können aber auch bildhaft sein, beispielsweise Sterne, Schmetterlinge, Vögel oder dergleichen darstellen.
  • Unter Verwendung der Erfindung können Make-up-Muster innerhalb oder außerhalb eines Studios realisiert werden, ggf. auch in beengten Raumverhältnissen oder in unruhiger Umgebung, wie beispielsweise bei Partys oder in Diskotheken.
  • Obgleich nicht dargestellt, kann die Palette 10 auch eine kleine Batterielampe enthalten, um das Gesicht zu beleuchten und die Anbringung des Make-ups zu erleichtern.
  • Das bevorzugte Make-up auf Cremebasis, das bei der Erfindung verwendet wird, ist von solcher Art, daß es wenigstens für einen Abend dauerhaft ist, sich aber vollständig mit kalter Creme und/oder mit Seife und Wasser abwaschen läßt.
  • - L e e r s e i t e -

Claims (10)

  1. Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Make-up Patentansprüche ) Verfahren zum Aufbringen von Make-up auf die Haut einer Person unter Verwendung eines Stempels, dadurch g e.k e n n z e i c h -n e t , daß ein Make-up auf Cremebasis auf den Stempel aufgebracht und mit dessen Hilfe auf die Haut der Person als Umrißmuster übertragen wird, und daß innerhalb des Umrißmusters weiteres Make-up in ein oder mehreren Farben aufgebracht wird, wobei die Linien des Umrißmusters als Führung dienen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß das Umrißmuster zwei oder mehr Segmente aufweist, die Flächenbereiche begrenzen, und daß in die verschiedenen Segmente unterschiedliche Farben des Make-ups aufgetragen werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß das zusätzliche Make-up mit Hilfe eines Pinsels aufgebracht wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß innerhalb des Umrißmusters auch Glitter aufgebracht wird, wobei die Linien des Umrißmusters als Führung dienen.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Glitter (26) aufgebracht wird, indem ein Künstlerpinsel in Glitter eingetaucht und das Glitter auf das zusätzliche Make-up auf der Haut aufgepinselt wird.
  6. 6. Stempel-Palettenkombination zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Palette eine Mehrzahl von Make-up-Aufnahmen (20, 38) und wenigstens einen Stempel (40) enthält, und daß der Stempel (40) einen Rücken (42) und ein Muster (44) aus einer Mehrzahl von aufrecht stehenden Stegen aus einem steifen Material aufweist, von denen eine Kante auf dem Stempel rücken befestigt ist und die andere Kante das auf die Haut der Person aufzustempelnde Make-up empfängt, daß die Stege ausreichend breit sind, um beim Aufstempeln des Musters den Stempelrücken (42) von der Haut der Person fernzuhalten.
  7. 7. Stempel-Paletten-Kombination zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit wenigstens einem Stempel und einer Make-up-Palette, dadurch gek e n n z ei c h ne t , daß der Stempel (40) ein Muster (42) zum Aufbringen des Make-ups als dünnlinigen Abdruck (48) auf der Haut der Person aufweist, und daß die Palette (10) mehrere Make-up-Halter (16) und ein Glitterkästchen (20) mit einer Vielzahl von Glitterabteilen (24) enthält, und daß ein Deckel (22) vorgesehen ist, der im Bereich des Glitterkästchens (20) zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position beweglich ist.
  8. 8. Kombination nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein schwenkbarer Deckel (14), der durch Fin3erbetätigung beweglich ist, die Make-up-Halter (16) bedeckt.
  9. 9. Kombination nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß an der Unterseite des Deckels (14) an Haltern (30) wenigstens ein Künstlerpinsel angeordnet ist.
  10. 10. Kombination nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Palette (10) mehrere Aufnahmebehälter (34) zur Aufnahme einer Mehrzahl von Stempeln (40) und einen Deckel dafür aufweist.
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