DE3429062C2 - - Google Patents

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DE3429062C2
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Gottfried 7808 Waldkirch De Hug
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Erwin Sick Optik-Elektronik 7808 Waldkirch De GmbH
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Erwin Sick Optik-Elektronik 7808 Waldkirch De GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Messung der Laufzeit von elektromagnetischen Wellen, insbesondere Lichtwellen, über eine Meßstrecke vorbestimmter Länge mit einem durch einen elektrischen Impulsgenerator an­ gesteuerten Sender, welcher die elektrische Welle in Form von Wellenimpulsen über die Meßstrecke schickt und mit einem am Ende der Meßstrecke vorgesehenen Meßempfän­ ger, der die Wellenimpulse aufnimmt und in einen elektri­ schen Emfangsimpuls umwandelt, sowie mit einer elektro­ nischen Auswerteschaltung zur Bestimmtung der Impulslauf­ zeit. Aus der Laufzeit kann bei bekannter Lichtgeschwin­ digkeit auch die von der Welle durchlaufene Strecke be­ stimmt werden, oder bei bekannter Strecke die Lichtaus­ breitungsgeschwindigkeit des Mediums bestimmt werden.
Vorrichtung zur Messung der Laufzeit von elektromagneti­ schen Wellen, insbesondere Lichtwellen, sind in zahlreichen Varianten bekannt.
Mittels der Laser-Interferenzmessung (Kuchling, Horst: Physik, Formeln und Gesetze, Buch- und Zeit-Verlagsgesellschaft mbH, Köln, S. 22, 23, 30, 31) läßt sich zwar eine sehr hohe Genauigkeit bei der Laufzeitmessung erzielen, doch steht dem ein erheblicher baulicher Aufwand gegen­ über, wodurch derartige Vorrichtungen sehr teuer sind. Ein weiterer Nachteil besteht in dem unhandlichen Aufbau, den kleinen Meßstrecken und der nur differentiellen Aussage. Es ist also keine Bestimmung des Absolutwertes der Lauf­ zeit möglich.
Andere Laufzeitmessungen durch Bestimmung der Phasen­ beziehung zwischen Sende- und Empfangssignalen (Das OPTO-Kochbuch, Texas Instruments Deutschland GmbH, 1. Aufl., 1975, S. 441 bis 447) werden vor­ wiegend bei großen Meßstrecken verwendet. Der Meßbereich ist gegen Null stark eingeschränkt.
Das Ziel der voliegenden Erfindung besteht darin, eine Vor­ richtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welche einen nach unten uneingeschränkten Meßbereich bis zum Abstand Null aufweist, eine gute Genauigkeit besitzt, einen sehr kom­ pakten Aufbau gestattet, keine besonderen Anforderungen an die Optik stellt und wirtschaftlich herstellbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der durch Impulse triggerbare Impulsgenerator in einer zwischen seinem Ausgang und seinem Triggereingang verlaufenden Rück­ kopplungsschleife angeordnet ist, in welche im Gegentakt ent­ weder die Meßstrecke oder eine am Ende einen Referenzempfän­ ger aufweisende Referenzstrecke während eines Meßzeitraumes bzw. eines Referenzzeitraumes, die beide groß gegenüber der Impulswiederholzeit sind, einbeziehbar ist, und außerdem eine Rechen-Zählstufe beaufschlagt, die aus der Länge des Meß- bzw. Referenzzeitraumes und der Zahl der währenddessen ab­ gegebenen Impulse die Laufzeit errechnet.
Die physikalische Grundlage für die erfindungsgemäße Meßvor­ richtung bildet also die Beziehung zwischen der Meßstrecke, dem dort befindlichen Medium, der Lichtgeschwindigkeit und der Zeit. Danach ergeben sich bei einer Sender-Empfänger-Anordnung nach dem Reflexionsprinzip für 1 mm Meßstrecke Laufzeiten von 6 psec. Zeiten dieser Größenordnung lassen sich mit einer einzigen Mes­ sung nur durch erheblichen meßtechnischen Aufwand bestimmen. Durch die erfindungsgemäße Meßvorrichtung wird dies vermieden. Hierzu wird eine bekannte Anordnung von Photoempfänger und modulierbarem Sender verwendet. An die Optik dieser Anord­ nung werden keine besonderen Anforderungen gestellt. Die ver­ wendete Vorrichtung beinhaltet ein elektronisches Schaltungs­ konzept, das mit konventionellen, billigen Bauteilen eine exakte Auswertung des Informationsflusses zwischen opti­ schem Sender und optischem Empfänger ermöglicht.
Die beim Durchlaufen eines Impulses entlang der Meßstrecke gewonnene Laufzeitinformation wird durch Wiederholung akkumuliert. Hierzu ordnet man den Impuls­ generator mit dem dem Sender und dem Meßempfänger so an, daß das Empfangssignal dem Impulsgenerator als Triggersignal wieder zugeführt wird, so daß eine mit einer vorbestimmten zeitlichen Verzögerung versehene Rückkopplungsschleife vor­ liegt.
In einer derartigen Rückkopplungs­ schleife werden alle Laufzeiten von zahlreichen Schleifenzyklen miteinander verkettet. Untersucht man das Zeitverhalten von einer Vielzahl von Schleifenzyklen, so findet man darin die mit der Zahl durchlaufender Schleifenzyklen multiplizierte Basisdurchlaufzeit der Rückkopplungsschleife plus den ebenfalls mit der Anzahl von Schleifenzyklen multiplizierten Laufzeit­ anteil der Meßstrecke. Führt man nun alternierend eine Akkumulation mit kurzgeschlossener Meßstrecke bzw. Einschal­ tung einer bekannten Referenzstrecke und eine Akkumulation mit in die Rückkopplungsschleife eingefügter Meßstrecke durch, so kann man aus den aufaddierten Impulsen die Laufzeit ermitteln, da die Basislaufzeit und die Drift der Rückkopplungsschleife (aller Sender- und Empfangskomponenten) eliminiert werden. Man erhält unmittelbar die mit dem der Zahl von Schleifenzyklen multiplizierte Laufzeit über die Meßstrecke. Wählt man die Zahl von während eines Meßzyklus durchlaufenden Schleifen­ zyklen groß, so kann man die Genauigkeit der Laufzeitmessung praktisch beliebig steigern, was mit preiswerten Digitalbau­ steinen realisiert werden kann. Die einzige Voraussetzung ist, daß sich während eines Meßzyklus auf der Meßstrecke nichts ver­ ändert.
Eine besonders einfache Auswertung wird dadurch gewährleistet, daß die Rechen-Zählstufe zwei während des Meßzeitraumes bzw. des Referenzzeitraumes an den Ausgang des Impulsgenerators anschließbare Zähler aufweist, an die Dividierstufen an­ schließen, und daß die Dividierstufen an eine Differenzbil­ dungsstufe angeschlossen sind, die ein für die Laufzeit repräsentatives Signal liefert.
Eine praktische Realisierung der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der Meßempfänger und der Referenzempfänger durch von einer Zeitsteuerschaltung im Gegentakt für jeweils den Meß­ zeitraum bzw. den Referenzzeitraum schließbare Schalter wahl­ weise in die Rückkopplungsschleife einschaltbar sind.
Weiter kann vorgesehen sein, daß die Zähler durch von der Zeit­ steuerschaltung im Gegentakt für jeweils den Meßzeitraum bzw. den Referenzzeitraum schließbare Schalter wahlweise an den Aus­ gang des Impulsgenerators anschließbar sind.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der Impulsgenerator aus einem Impulspausen­ geber und einem Sendeimpulsgeber besteht, welche vorzugsweise hintereinandergeschaltet sind, wobei der Impulspausengeber von einem Eingangsimpuls triggerbar ist und der Sendeimpuls­ geber am Ende der vom Impulspausengeber gegebenen Impuls­ pause ausgelöst wird.
Eine besonders genaue Auswertung wird erzielt, wenn zwischen den Impulsgenerator und den Sender ein Sendeimpulsformer ge­ schaltet ist, der einen Impuls mit deutlicher Spitze bildet.
Für eine vorteilhafte Signalauswertung ist es zweckmäßig, wenn die beiden an den Meßempfänger bzw. Referenzempfänger ange­ schlossenen Schalter gemeinsam an einen Verstärker ange­ legt sind, der zum Impulsgenerator führt.
Im praktischen Einsatz ergeben sich vom Tastobjekt unter­ schiedliche Amplitudenverhältnisse; um dem Rechnung zu tragen, sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß dem Verstärker ein Amplitudenregler folgt. Am Amplituden­ regler kann die Information über Amplitudengröße ausge­ koppelt werden und für eine weitere Verwendung zur Ver­ fügung stehen.
Eine besonders wichtige Weiterbildung der Erfindung kenn­ zeichnet sich dadurch, daß in den Zweig zwischen den bei­ den an den Meßempfänger bzw. den Referenzempfänger ange­ schlossenen Schaltern und den Eingang des Impulsgenerators eine Differenzierstufe eingeschaltet ist. Dabei soll an die Differenzierstufe ein Nulldurchgangskomparator angeschlos­ sen sein. Durch diese Maßnahme wird der Zeitpunkt des Schal­ tens am Nulldurchgangskomparator präzisiert. Man schaltet durch die Differenzierung denjenigen Fehler aus, der durch die Differenz und Drift der Integrationszeit an den zweck­ mäßigerweise als Meß- bzw. Referenzphotoempfänger verwende­ ten PIN-Photodioden entstehen könnte.
An die Signalverzögerungszeiten der PIN-Photodioden und der Verstärker müssen also keine außergewöhnlichen Anforderungen gestellt werden, was den Einsatz preiswerter Teile ermöglicht.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ist so ausgebildet, daß in den Zweig zwischen den beiden an den Meßempfänger bzw. den Referenzempfänger angeschlossenen Schaltern und den Ein­ gang des Impulsgenerators ein normalerweise geschlossenes Tor eingeschaltet ist, welches von einer Torsteuerschaltung beim Erscheinen der Endflanke, entspricht Impulsspitze des Impulsformers, jedes Sende­ impulses am Ausgang des Impulsgenerators geöffnet und beim Erscheinen eines Empfangsimpulses am Ausgang des Tores wieder schließt, wozu der Setzeingang der Torsteuerschaltung an den Ausgang des Impulsgenerators und der Rücksetzeingang an den Aus­ gang des Tores angeschlossen ist.
Durch das Öffnen des Tores während des Sendeimpulses und Schließen desselben durch den Empfangsimpuls wird erreicht, daß nur der für die Auswertung relevante Zeitbereich auf den nachfolgenden Schaltungsteil Einfluß hat. Etwaige zwi­ schen den Impulsen auftretende Störungen werden somit wirk­ sam eliminiert.
Bevorzugt ist unmittelbar vor dem Impulsgenerator in die Rückkopplungsschleife ein ODER-Gatter eingeschaltet, des­ sen zweiter Eingang zum Empfang eines Start-Stopp-Signales an die Zeitsteuerschaltung angeschlossen ist. Über das ODER- Gatter wird das Signal dem Impulsgenerator zugeführt, welches zum Auslösen und Anhalten der Messung benötigt wird.
Der oben erwähnte Impulspausengeber sorgt für die nötige Erholphase der analogen Komponenten und triggert den Sende­ impulsgeber an. Von beiden Zeitstufen wird keine Langzeit­ stabilität gefordert, da sie innerhalb des gemeinsamen Sig­ nalpfades liegen und ein Driften durch Autokompensation keine Wirkung zeigt.
Es ist angebracht, Zeitstufen mit kleinem Jitterrauschen zu verwenden, da hierdurch ein statistischer Einfluß auf die Meßgenauigkeit erfolgt.
Der Sendeimpulsgeber ist unmittelbar an die Rückkopplungs­ schleife angeschlossen und sorgt für die richtige Anstiegs- und Abfallzeit des Sendeimpulses, welcher schräg ansteigende und schräg abfallende Flanken aufweisen soll.
Die Zeitsteuerschaltung bestimmt auch die Schließzeiten der Schalter und damit die Anzahl von Umläufen der Impulse in der Rückkopplungsschleife während eines Meß- und eines Referenzzyklus. Die Zeitsteuerschaltung steuert sämtliche Schalter und bestimmt auch den Beginn und das Ende ei­ ner Messung. Sie schließt den jeweiligen Meß- oder Referenz­ zyklus durch Unterbrechen der Rückkopplungschleife ab.
Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch die große Zahl verketteter Zyklen die Zeitdifferenz zwischen Meß- und Referenzzyklus proportional der Zahl der Impulsumläufe wächst. Hierdurch können Laufzeiten vom psec- Bereich in den µsec-Bereich transformiert werden. Für die­ sen stehen preiswerte Bauteile zur Auswertung zur Verfügung.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben, in dieser zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Vor­ richtung zur Messung der Laufzeit von elektromag­ netischen Wellen, insbesondere Licht, und
Fig. 2 eine Abwandlung des Eingangsteils der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung mit mechanisch-optischer Umschaltung vom Meß- auf den Referenzstrahlengang.
Nach Fig. 1 ist eine zentrale Zeitsteuerschaltung 25 über eine erste Steuerleitung 41 an ein ODER-Gatter 40 angeschlossen, dessen Ausgang am Triggereingang 18 eines Impulsgenerators 11 anliegt, der aus einem Impulspausengeber 30 und einem an die­ sen angeschlossenen Sendeimpulsgeber 31 besteht. Durch ein Startsignal in Form eines Einzelimpulses von der Zeitsteuer­ schaltung 25 wird im Impulspausengeber 30 ein, eine Impuls­ pause von z. B. 200 ns, definierender Pausenimpuls ausgelöst, dessen schräg abfallende Endflanke im Sendeimpulsgeber 31 ei­ nen Sendeimpuls mit schräg ansteigender Anfangs- und schräg abfallender Endflanke auslöst, der z. B. eine Länge von 100 ns hat.
Der Ausgang 17 des Impulsgenerators 11 ist über einen Sende­ impulsformer 33 an einen Lichtsender 32 angelegt, der z. B. durch eine Sende-Diode gebildet ist. Der Sendeimpulsformer 33 besitzt einen integrierenden Charakter, um so ein Impulssignal mit einer definierten Spitze zu bilden.
Das vom Sender 32 ausgehende Licht wird einmal als Welle 42 zu einer Meßstrecke 13 geschickt, an deren Ende z. B. ein re­ flektierendes Objekt 43 angeordnet ist. Am Beginn der Meß­ strecke 13 befindet sich ein Strahlenteiler 44, durch den das Sendelicht hindurchgeht und von dem das reflektierte Licht zu einem als PIN-Diode ausgebildeten Meßempfänger 15 umgelenkt wird.
Ein weiterer Teil 45 des Sendelichts wird über eine möglichst kurz ausgebildete Referenzstrecke 14 zu einem als PIN-Diode ausgebildeten Referenzempfänger 16 geleitet.
Nach Möglichkeit sollte der Abstand zwischen dem Sendeer 32 und dem Referenzempfängeer 16 genau so groß wie zwischen dem Sender 32 und dem Strahlenteiler 44 sein. Sofern dies nicht möglich ist, können unterschiedliche Grundabstände später bei der rechnerischen Auswertung berücksichtigt werden.
An den Meß- bzw. Referenzempfänger 15 bzw. 16 schließen sich elektronische Schalter 26 bzw. 27 an, die über weitere Steuer­ leitungen 46, 47 von der Zeitsteuerschaltung 25 angesteuert werden.
Die Ausgänge der Schalter 26, 27 sind an dem Eingang eines Verstärkers 34 zusammengeführt, dem ein Amplitudenregler 35 folgt. An den Amplitudenregler 35 ist wiederum eine Differen­ zierstufe 36 angeschlossen, deren Ausgang mit einem Null­ durchgangskomparator 37 verbunden ist. Der Nulldurchgangs­ komparator 37 führt über ein Tor 38 zum zweiten Eingang des ODER-Gatters 40. Der Steuereingang 48 des Tores 38 ist von einer Torsteuerschaltung 39 beaufschlagt, dessen Setzein­ gang S mit dem Ausgang 17 des Impulsgenerators 11 und des­ sen Rücksetzeingang R mit dem Ausgang des Tores 38 verbun­ den ist.
Der Ausgang 17 des Impulsgenerators 11 liegt außerdem an zwei weiteren elektronischen Schaltern 28 bzw. 29 an, die über Steuerleitungen 46′ bzw. 47′ in der gleichen Weise wie die elektronischen Schalter 26 bzw. 27 angesteuert wer­ den.
An die Ausgänge der Schalter 28, 29 sind ein Meßzähler 20 bzw. ein Referenzzähler 21 angelegt. Die aufaddierten Zäh­ lerstände werden an Dividierstufen 22, 23 angelegt, denen als weiteres Eingangssignal ein für den Meßzeitraum T 1 bzw. den Referenzzeitraum T 2 repräsentatives Eingangssignal zu­ geführt wird. Die Ausgänge der Dividierstufen 22, 23 liegen an einer Differenzbildungsstufe 24 an, an deren Ausgang ein Anzeigegerät 49 angeschlossen ist, welches die Laufzeit der Lichtimpulse über die Meßstrecke 13 zur Anzeige bringt.
Die Schalter 28, 29 sowie die daran angeschlossenen Bauele­ mente bilden zusammen eine Rechen-Zählstufe 19.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt:
Durch Einschalten der Zeitsteuerschaltung 25 wird der erste Sendeimpuls im Impulsgenerator 11 ausgelöst, der über den Ausgang 17 und den Sendeimpulsformer 33 zum Sender 32 ge­ langt und dort einen entsprechenden Lichtimpuls aussendet, der gleichzeitig über die Meßstrecke 13 und die Referenz­ strecke 14 gelangt.
Es sei angenommen, daß die Zeitsteuerschaltung 25 zunächst die Schalter 26 und 28 geschlossen hat und die beiden ande­ ren Schalter 27, 29 geöffnet hält. Nunmehr gelangt das vom Meßempfänger 15 empfangene Empfangsimpulssignal über den elektronischen Schalter 26, den Verstärker 34, den Ampli­ tudenregler 35, die Differenzierstufe 36, den Nulldurch­ gangskomparator 37, das Tor 38, welches durch die Torsteuer­ schaltung 39 geöffnet wurde, und das ODER-Gatter 40 zum Triggereingang 18 des Impulsgenerators 11, wo entsprechend der durch die Rückkopplungsschleife 12 einschließlich der Meßstrecke 13 bedingten Zeitverzögerung ein zweiter Impuls ausgelöst wird, der nun denselben Weg nimmt.
Die Schalter 26, 28 werden während eines Meßzeitraumes T 1 geschlossen gehalten, dessen Länge einem Vielfachen der Impulsperiode entspricht. So können z. B. während eines Meß­ zeitraumes T 1 1000 oder gar 10⁶ Impulse durch die erfindungs­ gemäß vorgesehene Rückkopplungsschleife 12 umlaufen, bevor die Zeitsteuerschaltung 25 die Schalter 26, 28 öffnet und dazu im Gegentakt die Schalter 27, 29 schließt.
Bis dahin hat der Meßzähler 20 sämtliche während des Zeit­ raumes T 1 erschienenen Impulse aufaddiert. Ein entsprechen­ des Zeitwertsignal T 1 wird in der Dividierstufe 22 durch das dort angelegte Impulszählsignal dividiert, so daß am einen Ein­ gang der Differenzbildungsstufe 24 ein für die Gesamtlauf­ zeit eines Impulses durch die Rückkopplungsschleife 12 re­ präsentatives Signal anliegt.
Nach dem Schließen der Schalter 27, 29 und dem im Gegentakt erfolgenden Öffnen der Schalter 26, 28 gelangt das Licht vom Sender 32 über die Referenzstrecke 14 zum Referenzempfänger 16 und von dort über den geschlossenen Schalter 27 schließ­ lich wieder zum Triggereingang 18 des Impulsgenerators 11, wo erneut ein weiterer Impuls ausgelöst wird, jetzt aber nach einer etwas kürzeren Zeit, weil der Weg des Lichtes über die Referenzstrecke 14 kürzer ist.
Während eines Referenzzeitraumes T 2, der vorzugsweise gleich dem Meßzeitraum T 1 ist, werden nun über den geschlossenen Schalter 29 im Referenzzähler 21 die im Referenzzeitraum T 2 erscheinenden Referenzimpulse aufaddiert. Nach Ablauf des Meßzeitraums T 2 öffnen die Schalter 27, 29 wieder, und die Zeit T 2 wird durch den Endstand des Zählers 21 in der Divi­ dierstufe 23 geteilt, so daß am Ausgang der Dividierstufe 23 ein für die Laufzeit der Impulse in der Rückkopplungs­ schleife 12 repräsentatives Signal gebildet wird. Diese Zeit ist wegen der kürzeren Referenzstrecke 14 kleiner als die während des über die Meßstrecke laufenden Zyklus gemes­ sene Zeit. Der Substrahierer 24 bildet dann am Anzeigegerät 49 ein Signal, welches die Laufzeit des Lichtes über die Meß­ strecke 13 anzeigt, weil die durch die Schaltung selbst und die Referenzstrecke 14 definierte Basiszeit von der Umlauf­ zeit der Impulse während eines Meßzyklus abgezogen wird.
Es ist einerseits möglich, während einer vorgegebenen Zeit die auftretenden Impulse zu zählen, wobei diese Zeit z. B. eine Sekunde (Meß- bzw. Referenzzeitraum) betragen kann.
Es ist aber auch möglich, eine vorbestimmte Zahl von Impul­ sen zu zählen und die für deren Auflaufen erforderliche Zeit zu messen. In beiden Fällen wird praktisch über einen länge­ ren Zeitraum die Impulsfrequenz gemessen und daraus die Lauf­ zeit ermittelt.
Wenn N m die Zahl der beim Meßzyklus gezählten Impulse, N r die Zahl der beim Referenzzyklus gemessenen Impulse und T o die jeweilige Meßzeit ist, so errechnet sich die Laufzeit nach der folgenden Formel
Die Länge s der Meßstrecke 13 errechnet sich wie folgt:
oder
Die Auswertung nach den Formeln (1) bis (3) erfolgt bei konstanter Meßzeit T o · v ist die Wellengeschwindigkeit auf der Meß- und Referenzstrecke.
Ist die Zahl N der beim Meß- und Referenzzyklus erscheinen­ den Impulse gleich und werden die Zeitdauern T om und T or des Meß- bzw. Referenzzyklus gemessen, so errechnet sich die Länge s der Meßstrecke 13 wie folgt:
Der Term kann noch vereinfacht werden, da gilt:
Es ergibt sich so die Beziehung:
s = k · (T om - T or ) (6)
Die Erfindung kann zur Bestimmung der Wellengeschwindig­ keit auf der Meßstrecke 13 verwendet werden, wenn die Länge s der Meßstrecke bekannt ist. Die Auswertung in einer Auswerte­ elektronik geschieht nach dem erstgenannten Verfahren wie folgt:
Bei dem zweiten Verfahren wird v nach der folgenden Formel ermittelt:
In jedem Fall müssen sich auf der Meßstrecke 13 und der Referenzstrecke (14) die gleichen Medien befinden.
Die Länge einer Teilstrecke s′ in einem bekannten Medium mit der Wellengeschwindigkeit v med und bekannter Gesamt­ strecke s, wobei auf der Teilstrecke s-s′ sich Luft be­ findet, errechnet sich nach dem ersten Verfahren wie folgt:
Nach dem zweiten Verfahren:
Der Funktionsblock 19 in Fig. 1 hat also nur Symbolcharakter und kann in vielen anderen Ausführungen realisiert werden.
Das alternierende Aus- und Einblenden der Meßstecke 13 kann statt durch elektronische auch durch optische Schaltele­ mente bewirkt werden. Der Vorteil einer optischen Lösung ist der Wegfall von Parameter-Differenzen zweier getrenn­ ter Empfangselemente als Meß- und Referenzempfänger. Elek­ tronische Schaltelemente haben jedoch von den Vorteil, daß auf einen optischen Zerhacker verzichtet werden kann.
Als optischer Sender wird erfindungsgemäß zweckmäßig eine Halbleiterlumineszenzdiode verwendet. Die im Eingang ange­ ordneten elektronischen Schalter sollen laufzeitneutrales Verhalten aufweisen. Da hier nicht die Schaltzeit, sondern das Signaldurchlaufverhalten eine Rolle spielt, läßt sich diese Forderung leicht mit Halbleiterdiodenschaltern er­ füllen.
Fig. 2 zeigt, wie das Umschalten von einer Referenzstrecke 14 auf eine Meßstrecke 13 mit optischen Mitteln erfolgen kann. In diesem Fall ist nur ein einziger gemeinsamer Meß- Referenzempfänger 15, 16 in Form einer PIN-Diode vorgesehen, der an den Verstärker 34 gemäß Fig. 1 angeschlossen wird. Im geringen Abstand von ihm befindet sich der als Lumineszenz­ diode ausgebildete Sender 32, welcher wie bei dem Ausführungs­ beispiel nach Fig. 1 über den Sendeimpulsformer 33 von dem Impulsgenerator 11 beaufschlagt wird. Zwischen dem Sender 32 und dem Meß- und Referenzempfänger 15, 16 ist ein Dach­ kantprisma 50 mit spiegelnden Oberflächen angeordnet, wel­ ches den Sende-Lichtstrahl 42 um etwa 90° zu einem reflek­ tierenden Objekt 43 umlenkt, von wo das Licht wieder zum Dachkantprisma 50 zurückreflektiert wird, welches das Empfangslicht erneut um 90° zum Meß-Referenzempfänger 15, 16 umlenkt.
Das Dachantprisma 50 ist mit dem Anker 51 eines Elektro­ magneten 52 verbunden, der von der Zeitsteuerschaltung 25 synchron mit den nach wie vor vorhandenen Schaltern 28, 29 so angesteuert wird, daß beim Schließen des Schalters 28 und dem Öffnen des Schalters 29 der Elektromagnet 52 strom­ los ist und sein Anker durch eine Feder 53 in die äußere Stellung gedrückt wird, in der das am Anker 51 befindliche Dachkantprisma 50 sich gemäß Fig. 2 innerhalb des Referenz­ strahlenganges 14 befindet.
Wird durch die Zeitsteuerschaltung der Schalter 28 geöffnet und der Referenzschalter 29 geschlossen, so wird gleichzei­ tig der Elektromagnet 52 erregt und der Anker 51 in das Innere der Spule des Elektromagneten 52 hineingezogen, was dazu führt, daß das Dachkantprisma 50 aus dem Referenzstrahlengang 14 her­ ausgezogen wird und jetzt der Impulslichtstrahl 42 direkt vom Sender 32 zum Meß-Referenzempfänger 15, 16 gelangen kann.
Die Umschaltung der Rückkopplungsschleife 12 von der Referenz­ strecke 14 auf die Meßstrecke 13 und umgekehrt erfolgt also bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 auf optisch-mecha­ nischem Wege. Ebenso gut könnte die Umschaltung auch über eine geeignet ausgebildete Zerhackerscheibe erfolgen. Im übrigen sind die nicht dargestellten Schaltungsteile des Ausführungsbeispiels nach Fig. 2 ebenso, wie das in Fig. 1 gezeigt ist, aufgebaut und angeordent.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch zur Messung von durch elektromagnetische Wellen durchlaufenen Strecken ver­ wendet werden, wobei insbesondere an das Durchlaufen sehr kleiner Strecken gedacht ist (z. B. Auflösung von 0,016 mm, d. h. eine Laufzeit von 0,055 ps). Die Erfindung eignet sich also besonders für die Messung bei relativ kurzen Stecken von einigen Millimetern bis einigen 10 m.

Claims (6)

1. Vorrichtung zur Messung der Laufzeit von elektromagnetischen Wellen, insbesondere Lichtwellen, über eine Meßstrecke vor­ bestimmter Länge mit einem durch einen elektrischen Impuls­ generator angesteuerten Sender, welcher die elektrische Welle in Form von Wellenimpulsen über die Meßstrecke schickt und mit einem am Ende der Meßstrecke vorgesehenen Meßempfänger, der die Wellenimpulse aufnimmt und in einen elektrischen Empfangsimpuls umwandelt, sowie mit einer elektronischen Aus­ werteschaltung zur Bestimmung der Impulslaufzeit, dadurch gekennzeichnet, daß der durch Impulse triggerbare Impuls­ generator (11) in einer zwischen seinem Ausgang (17) und seinem Triggereingang (18) verlaufenden Rückkopplungsschleife (12) angeordnet ist, in welche im Gegentakt entweder die Meß­ strecke (13) oder eine am Ende einen Referenzempfänger (16) aufweisende Referenzstrecke (14) während eines Meßzeitraumes (T 1) bzw. eines Referenzzeitraumes (T 2), die beide groß gegenüber der Impulswiederholzeit sind, einbeziehbar ist, und außerdem eine Rechen-Zählstufe (19) beaufschlagt, die aus der Länge des Meß- bzw. Referenzzeitraumes und der Zahl der währenddessen abgegebenen Impulse die Laufzeit errechnet. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechen-Zählstufe (19) zwei während des Meß­ zeitraumes (T 1) bzw. des Referenzzeitraumes (T 2) an den Aus­ gang des Impulsgenerators (11) anschließbare Zähler (20, 21) aufweist, an die Dividierstufen (22, 23) anschließen, in denen nach Abschluß des Meßzeitraumes (T 1) bzw. des Referenz­ zeitraumes (T 2) der Quotient aus dem Meßzeitraum (T 1) bzw. dem Referenzzeitraum (T 2) und der Zahl der während dieser Zeit­ räume gezählten Impulse gebildet wird, und daß die Dividier­ stufen (22, 23) an eine Differenzbildungsstufe (24) angeschlossen sind, die ein für die Laufzeit repräsentatives Signal liefert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßempfänger (15) und der Referenz­ empfänger (16) durch von einer Zeitsteuerschaltung (25) im Gegentakt für jeweils den Meßzeitraum (T 1) bzw. den Referenz­ zeitraum (T 2) schließbare Schalter (26, 27) wahlweise in die Rückkopplungsschleife (12) einschaltbar sind. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähler (20, 21) durch von der Zeitsteuerschaltung (25) im Gegentakt für jeweils den Meß­ zeitraum (T 1) bzw. den Referenzzeitraum (T 2) schließbare Schalter (28, 29) wahlweise an den Ausgang des Impulsgenerators (11) anschließbar sind. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator (11) aus einem Impulspausengeber (30) und einem Sendeimpulsgeber (31) besteht, welche vorzugsweise hintereinandergeschaltet sind, wobei der Impulspausengeber (30) von einem Eingangs­ impuls triggerbar ist und der Sendeimpulsgeber (31) am Ende der vom Impulspausengeber (30) gegebenen Impulspause ausge­ löst wird.6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Impulsgenerator (11) und den Sender (32) ein Sendeimpulsformer (33) ge­ schaltet ist, der einen Impuls mit deutlicher Spitze bildet.7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden an den Meß­ empfänger (15) bzw. Referenzempfänger (16) angeschlossenen Schalter (26, 27) gemeinsam an einen Verstärker (34) angelegt sind, der zum Impulsgenerator (11) führt.8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Verstärker (34) ein Amplitudenregler (35) folgt.9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zweig zwischen den beiden an den Meßempfänger (15) bzw. den Referenzempfänger (16) angeschlossenen Schaltern (26, 27) und den Eingang (18) des Impuls­ generators (11) eine Differenzierstufe (36) eingeschaltet ist.10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an die Differenzierstufe (36) ein Nulldurchgangs­ komparator (37) angelegt ist.11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zweig zwischen den beiden an den Meßempfänger (15) bzw. den Referenzempfänger (16) angeschlossenen Schalter (26, 27) und den Eingang (18) des Impulsgenerators (11) ein normalerweise geschlossenes Tor (38) eingeschaltet ist, welches von einer Torsteuer­ schaltung (39) beim Erscheinen der Endflanke jedes Sende­ impulses am Ausgang (17) des Impulsgenerators (11) geöff­ net und beim Erscheinen eines Empfangsimpulses am Ausgang des Tores (38) wieder schließt, wozu der Setzeingang (S) der Tor­ steuerschaltung (39) an den Ausgang (17) des Impulsgenerators (11) und der Rücksetzeingang (R) an den Ausgang des Tores (38) angeschlossen ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar vor dem Impuls­ generator (11) in die Rückkopplungsschleife (12) ein ODER- Gatter (40) eingeschaltet ist, dessen zweiter Eingang zum Empfang eines Start-Stopp-Signales an die Zeitsteuerschal­ tung (25) angeschlossen ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche1, 2 und 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß statt der ersten beiden elek­ trischen Schalter (26, 27) nur ein gemeinsamer Meß-Referenzempfän­ ger (15, 16) in geringem Abstand vom Sender (32) angeordnet ist und eine von der Zeitsteuerschaltung (25) gesteuert in die Referenzstrecke (14) bringbare optische Ablenkvorrichtung (50) das Licht über die Meßstrecke (13) zum Meß-Referenzempfänger (15, 16) lenkt, wenn sie in die Referenzstrecke (14) gebracht ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Meß- und Referenzzeit­ räume konstant sind und die Impulse gezählt werden.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulszahlen kon­ stant sind und die Meß- und Referenzzeiträume gemessen werden.
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