DE3428162C2 - Achsaufhängung für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Personenkraftwagen - Google Patents
Achsaufhängung für Kraftfahrzeuge, insbesondere für PersonenkraftwagenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Achsaufhängung für Kraftfahrzeuge, mit einer gegenüber dem Fahrzeugaufbau mittels nichtführender Federn abgestützten Starrachse, deren Achskörper am Fahrzeugaufbau in Fahrzeugquerrichtung abgestützt und sowohl um eine sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende Längsachse als auch um eine neben der Radachse angeordnete Querachse schwenkbar gelagert ist. Um bei einer solchen Achsaufhängung die Radachse unabhängig von einem Höhenversatz der Querachse zur Radachse sowie vom gegenseitigen Abstand dieser beiden Achsen bei Einfederbewegungen im Sinne einer positiven Schrägfederung zu verlagern, wird vorgeschlagen, die Querachse in Fahrzeuglängsrichtung verstellbar anzuordnen und an der Starrachse einen aufbauseitig und gegenüber der Radachse höhenversetzt abgestützten Führungslenker anzulenken.
Description
Die Erfindung betrifft eine Achsaufhängung für Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen, mit
den Merkmalen des Oberbegriffes von Anspruch 1 oder 2.
Eine Achsaufhängung dieser Art ist aus der DE-OS 30 619 bekannt. Der Achskörper der Starrachse dieser
Achsaufhängung ist in Fahrtrichtung U-förmig ausgekröpft.
Der ausgekröpfte Achskörperteil ist um eine parallel
60
65 zu den Radachsen verlaufende Querachse verdrehbar gelagert, die ihrerseits um eine sich in Fahrzeuglängsrichtung
erstreckende und in dieser Richtung am Fahrzeugaufbau verstellbar gelagerte Achse verschwenkbar
angeordnet ist.
Damit sich die Radachse bei Einfederbewegungen im Sinne einer positiven Schrägfederung verlagern kann,
erstrecken sich die abgekröpften und in Fahvzeuglängsrichtung
verlaufenden, jeweils einen der Radträger haltenden äußeren Achskörperteilstücke, ausgehend von
der Querachse, in Richtung Radachse von oben schräg nach hinten unten.
Die Konstruktion dieser Achsaufhängung erfordert somit einen größeren HOhenversatz der Querschwenkp.chse
zur Radachse zwecks Orientierung einer kreisförmigen Bahnkurve im Raum, entlang der sich die Radachse
zur Erzielung ihrer Schrägfederungsbewegung zu verlagern hat, wobei der Winkel, unter welchem sich die
positive Einfederungsbewegung zur Vertikalen vollzieht, durch den Radius der Bahnkurve bzw. die Länge
der äußeren Achskörperteilstücke bestimmt wird.
Aus der mit Bezug auf die Radachse erforderlichen hochliegenden Anordnung der Querachse ist ein entsprechend
großer Abstand der Bodengruppe des Aufbaues zum Achskörper zu berücksichtigen, so daß eine
gedrungene Bauweise nicht möglich ist Außerdem resultiert daraus ein weit oberhalb der Radachse liegendes
Momentanzentrum, um das sich der Aufbau bei Angriff einer Seitenkraft neigt Aus ein- und wechselseitigen
Federungen resultieren deshalb Lenkbewegungen und die Radaufstandspunkte wandern in Fahrzeugquerrichtung,
so daß die Starrachse schwimmt und insbesondere auf eisglatter Fahrbahn das Geradeauslaufvermögen
stark eingeschränkt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Achsaufhängung mit den Merkmalen des Oberbegriffes von
Anspruch 1 bzw. 2 anzugeben, die unabhängig von einem Höhenversatz der Querachse zur Radachse sowie
vom gegenseitigen Abstand dieser t"<den Achsen eine
positive Schrägfederung sowie ein besseres Fahrverhalten ermöglicht
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale dieser Ansprüche gelöst.
Bei den erfindungsgemäßen Achsaufhängungen wird die Beweglichkeit der Querachse in Fahrzeuglängsrichtung
zur Schrägfederungsbewegung genutzt, indem der den Schrägfederungswinkel bestimmende Verstellweg
durch die Länge des aufbauseitig und gegenüber der Radachse höhenversetzt abgestützten Führungslenkers
bestimmt wird. Die durch den Führungslenker bewerkstelligte Zwangsführung erübrigt dabei eine Schräganordnung
der äußeren Achskörperteilstücke nach hinten unten und ermöglicht es so, die Einbauhöhe von Längsund
Querachse verringern und dadurch das Momentanzentrum sowie den Fahrzeugaufbau entsprechend tief
legen bzw. das Fahrverhalten gezielt beeinflussen zu können.
Die Achsaufhängung gemäß Anspruch 2 erlaubt es dabei, das Momentanzentrum beispielsweise in die
Fahrebene zu verlegen, wodurch bei Wechselfederung das Fahrverhalten auf eisglatter Fahrbahn optimiert
'werden kann.
Dabei kann, der die Längsbewegung der Querachse
steuernde Führungslenker in Fahrzeuglängsrichtung vor oder hinter der Starrachse vorgesehen sein.
Um hierbei die zur Erzielung der Schrägfederungsbewegung
der Radachse erforderliche Verlagerung der Querschwenkachse entgegen der Fahrtrichtung zu er-
reichen, ist bei einer vor der Starrachse liegenden Anordnung
des Führungslenkers dessen aufbauseitiger Abstützpunkt oberhalb der Radachse und bei einer hinter
der Starrachse liegenden Anordnung unterhalb der Radachse vorzusehen. Im letzteren Fall ergibt sich dabei
der Vorteil, daß die Schrjigfederungsbewegung progressiv verläuft
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Achsaufhängungen schematised dargestellt
Es zeigt
F i g. 1 eine erste Achsaufhängung, bei der die in Fahrzeuglsngsrichtung
vor der Radachse liegende Querachse in der Konstruktionsiage in Höhe der Radachse angeordnet
und entlang einer in der Fahrzeuglängsmittelebene liegenden Längsachse verschiebbar ist,
Fig.2 eine zweite Achsaufhängung, bei der die in
einer Anordnung gemäß Fig. 1 vorgesehene Querachse durch einen in Fahrzeuglängsrichtung verstellbar angeordneten
Teil bestimmt ist der an AbstOtzlenkern aufgehängt
ist
!n F i g. 1 bezeichnet 10 als Ganzes eine zum Beispie!
die Hinterachse eines Personenkraftwagen: bildende Starrachse, deren über nichtführende Federn, beispielsweise
Schraubenfedern 11 und 12, am Fahrzeugaufbau abgestützter Achskörper 13 beispielsweise durch ein
Rohr gebildet ist, an dessen Stirnenden jeweils ein Radzapfen 14 bzw. 16 zur Lagerung eines Hinterrades 18
bzw. 20 vorgesehen ist
Der Achskörper 13 ist an der Unerseite eines nicht näher dargestellten Fahrzeugaufbaues mittels einer
Aufhängevorrichtung 22 derart aufgehängt daß dessen zugleich die Radachse 24 definierende Längsachse sich
sowohl parallel zu sich selbst verlagern als auch um eine zu ihr parallele und sich in deren Richtung erstreckende
Querachse 26 zur Durchführung von Ein- und Ausfederbewegungen zu schwingen vermag. Diese Querachse 26
liegt beispielsweise in Höhe der Radachse 24; sie könnte aber auch darüber oder darunter liegen.
Die Aufhängevorrichtung 22 ist in Fahrzeuglängsrichtung beispielsweise vor der Starrachse 12 angeordnet:
sie könnte ebensogut auch dahinter liegen.
Die Verstellung der Radachse 24 para'lel zu sich selbst erfolgt entlang einer vorteilhaft in der Fahrzeuglängsmittelebene
liegenden und vorzugsweise zur Radebene parallelen Längsachse 28.
Querachse 26 und Längsachse i8 sind durch sich
senkrecht kreuzende Lugerrohre 30 und 32 bestimmt Während das Lagerrohr 32 auf einer die Längsachse 28
definierenden, aufbaufesten Führungsstange 34 axial verschiebbar angeordnet ist sind im Lagerrohr 30 jeweils
ein Schenkel 36 b/w. 38 von winkelförmigen Lagerkörperii
40 bzw. 42 drehbar gelagert deren anderer Schenkel 44 bzw. 46 am Achskörper 13 beispielsweise
durch Schweißen starr befestigt ist.
Als Alternative zu dieser Konstruktion könnten die beiden winkelförmigen Lagerkörper 40 und 42 zusammen
auch als einstückiger, U-förmiger Lagerkörper ausgebildet sein, dessen U-förmige Schenkel am Achskörper
12 starr zu befestigen wären. In diesem Falle könnte dann die Führungsstange 34 durch zwei Teilstücke gebildet
sein, sofern sich die Achsen 26 und 28 kreuzen sollten. Ebensogut wäre es auch denkbar, diese beiden
Achsen übereinander vorzusehen, so daß in beiden Lagerrohren 30 und 32 entsprechend stangenförmige Lagerglieder
durchgehend angeordnet sein könnten.
Zur Seitenkraftabstützung ist auf die Schenkel 36 und 38 der Lagerkörper 40 Wid 42 jeweils ein vorzugsweise
ringförmiger Anschlag 48 bzw. 50 befestigt, die sich am benachbarten Stirnende des Lagerrohres 30 abstützen.
Der Aufhängevorrichtung 22 ist zur Erzielung eiuer Bewegung der Radachse 24 bei Einfederbewegungen im
Sinne einer positiven Schrägfederung ein Führungslenker 52 zugeordnet der in Fahrzeuglängsrichtung beispielsweise
vor der Starrachse 10 angeordnet ist Das eine Lenkerende ist vorzugsweise in der Fahrzeuglängsmittelebene
bei 54 am Achskörper 13 und das andere Lenkerende aufbauseitig bei 56 oberhalb der Radachse
ίο 24 angelenkt
Es ist auch möglich, vorzugsweise symmetrisch zur Fahrzeuglängsmittelebene, im Seitenabstand voneinander
zwei solcher Führungslenker vorzusehen, wobei auf die Anordnung der Anschläge 48 und 50 verzichtet werden
könnte, sofern diese Führungslenker in Richtung auf den Achskörper 13 schräg angeordnet sind und vorzugsweise
konvergieren.
Die durch die Lage seiner Anlenkpunkte 54 und 56 bestimmte Schräganordnung des Führungslenkers 52
bewirkt bei gleichseitigen Ein- und ',usfederbewegungen
um die Querachse 26 eine Verlagerung von Achskörper 13 und Aufhängevorrichtung 22 entlang der
Längsachse 28, so daß die Radachse 14 zur Erzielung der positiven Schrägfederung zwei einander überlagerte
Bewegungen ausführen wird. Die Anordnung der Längsachse 28 parallel zur Fahrbahnebene stellt dabei
sicher, daß die Starrachse bei ein- und wechselseitigen Ein- und Ausfederungen von Lenkbewegungen frei
bleibt
Bei einer gemäß F i g. 1 strichpunktierten Anordnung des Führungslenkers 52 in Fahrzeuglängsrichtung hinler
der Starrachse 10, wobei dessen aufbauseitiger Anlenkpunkt 58 in einer unterhalb der Radachse 24 liegenden
Ebene vorzusehen wäre, läßt sich gleichfalls positive Schrägfederung erzielen, verbunden mit dem Vorteil,
daß sich diese mit zunehmendem Einfederweg progressiv gestalten bzw. der Winkel, unter welchem sich die
Verlagerung der Radachse 24, bezogen auf die Vertikale, vollzieht, sukzessive vergrößern wird.
Anstelle der gezeigten Ausbildung des Achskörpers 13 »önnte dieser als Ganzes auch U-förmig ausgekröpft
und demgemäß dessen zur Radachse 24 parallel verlaufendes Teilstück im Lagerrohr 30 verdrehbar gelagert
sein.
Die in F i g. 2 gezeigte Achsaufhängung unterscheidet sich von der vorbeschriebenen Konstruktion lediglich
dadurch, daß anstelle des Lagerrohres 32 zur Aufhängung des parallel zur Radachse 24 liegenden Lagerrohres
30 zwei dasselbe haltende, zur Fahrzeuglängsmittelachse a-a symmetrisch angeordnete, in Richtung auf das
Lagerrohr 30 konvergierende Abstützlaschen 60 und 62 vorgesehen sind, die auch zur Seitenkraftabstützung
Teile dieser Achsaufhängung, die Teilen der anhand der Fig. 1 erläuteren Achsaufhängung gierchen, sind
deshalb mit den dort verwendeten Bezugszahlen bezeichnet.
Die beiden Abstützlaschen 60,62 sind sowohl am Lagerrohr
30 als aucn an der Unterseite des Fahrzeugaufbaues um zur Fahrzeuglängsmittelachse a-a parallele
Achsen schwenkbeweglich gelagert, wobei sie das Lagerrohr 30 in gabelförmiger Ausbildung übergreifen
und jeweils auf einem Paar von Lagerzapfen 64 bzw. 66 desselben gelagert sind. Aufbauseitig sind sie jeweils auf
einer Führungsstange 68 bzw. 70 sowohl quer zur Längsrichtung des Fahrzeuges verschwenkbar als auch
in deren Achsrichtung verschiebbar gelagert.
Die beiden Abstützlaschen 60. 62 könnten auch auf
den Lagerzapfen 64 und 66 des Lagerrohres 30 axial verschiebbar gelagert und aufbauseitig lediglich quer
zur Fahrzeuglängsrichtung verschwenkbar aufgehängt sein.
Diese Konstruktion bietet gegenüber der Achsaufhängung
gemäß Fig. 1 den weiteren Vorteil, die Lage des Momentanzentrums (Wankpol) unterhalb der Radachse
24 bestimmen zu können.
Im vorliegenden Falle ist der zwischen den beiden Abstützlaschen 60, 62 eingeschlossene Winkel so gewählt,
daß sich die Verbindungsgeraden 7.1 und 72 der Abstützlaschengelenke bei 76, vorzugsweise auf der
Radlaufstandsfläche, schneiden. Der Schnittpunkt 76 definiert hierbei das Momentanzentrum, um das sich der
Fahrzeugaufbau bei einer Wankbewegung drehen wird.
Die Lage des Momentanzentrums 76 auf der Radaufstandsfläche bietet den Vorteil, daß bei Wechselfederung
nur noch sehr kleine Wege der Radaufstandspunk-
Räder zustande kommen und dadurch ein zuverlässiges Geradeausl:v:iVermögen auf Glatteis gegeben ist, indem
der A chskörper 13 sich um eine in Fahrzeugslängsrichtung erstreckende Rollachse (Längsachse) bewegen
wird, die das Momentanzentrum 76 und das Momentanzentrum der Fahrzeugvorderachse durchdringt.
Die Räder 18, 20 geraten demgemäß weniger leicht ins Schwimmen.
Die Lage des Momentanzentrums 76 gemäß F i g. 2 in Fahrzeuglängsrichtung vor der Radachse 24 führt bei
Abstützung von Seitenkräften zu einer Verlagerung der Starrachse 10 im Sinne eines Obersteuerns, was bei
frontgetriebenen Kraftfahrzeugen anzustreben ist.
Alternativ hierzu kann das Momentanzentrum 76 durch entsprechend konstruktive Abwandlung der
Achsaufhängung auch im Abstand hinter der Radachse 24 vorgesehen sein, woraus dann bei Seitenkraftangriff
eine Verlagerung der Starrachse 10 im Sinne eines Untersteuerns resultiert
Die erfindungsgemäße Achsaufhängung ist für treibende oder nichttreibende Räder gleich vorteilhaft geeignet
Ebenso kann sie mit lenkbaren Rädern ausgestattet sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
45
50
60
Claims (4)
1. Achsaufhängung für Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen, mit einer gegenüber dem
Fahrzeugaufbau mittels nichtführender Federn abgestützten Starrachse, deren die Radachse tragender
Achskörper am Fahrzeugaufbau in Fahrzeugquerrichtung abgestützt und sowohl um eine sich in
Fahrzeuglängsrichtung erstreckende Längsachse als auch um eine neben der Radachse angeordnete und
in Fahrzeuglängsrichtung versteübare Querachse
schwingbar gelagert ist, derart, daß die Radachse bei Einfederbewegungen im Sinne einer positiven
Schrägfederung verlagerbar ist, dadurch ge- is
kennzeichnet, daß sich die Querachse (26) und die parallel zur Fahrbahnebene angeorndete Längsachse
(28) schneiden und daß an der Starrachse (10) zumindest ein aufbauseitig gegenüber der Radachse
(24) höhenversetzt abgestützter Führungslenker (52) angelenkt kt.
2. Achsaufhängung für Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen, mit einer gegenüber dem
Fahrzeugaufbau mittels nichtführender Federn abgestützten Starrachse, deren die Radachse tragender
Achskörper am Fahrzeugaufbau in Fahrzeugquerrichtung abgestützt und sowohl um eine sich in
Fahrzeuglängsrichtung erstreckende Längsachse als auch um eine neben der Radachse angeorndete und
in Fahrzeuglängsrichtung verstellbare, durch einen Lagerkörper bestimmte Querachse schwingbar gelagert
ist, derart, daß die Radachse bei Einfederbewegungen im Sinne eiiwr posi .,ven Schrägfederung
verlagerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Starrachse (10) mindestens ein . afbauseitig gegenüber
der Radachse (24) höhenversetzt abgestützter Führungslenker (52) angelenkt ist, und daß der Lagerkörper
(30) an mindestens zwei voneinander getrennt und zur Fahrzeuglängsmittelebene (a-a) symmetrisch
angeordneten sowie in Richtung auf den Lagerkörper (30) konvergierenden Abstützlaschen
(60,62) gehalten ist, die sowohl am Lagerkörper (30) als auch am Fahrzeugaufbau um zur Längsachse
parallele Achsen (64, 66; 68,70) verschwenkbar und entlang den aufbau- oder lagerkörperseitigen Achsen
verstellbar angeordnet sind.
3. Achsaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aufbauseitige Anlenkpunkt
(56) des Führungslenkers (52) in Fahrzeuglängsrichtung vor dem Achskörper (13) der Starrachse (10)
angeordnet ist.
4. Achsaufhängung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Gelenkverbindungsgeraden
(71, 72) der Abstützlaschen (60,62) in der Konstruktionslage
auf der Radaufstandfläche schneiden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843428162 DE3428162C2 (de) | 1984-07-31 | 1984-07-31 | Achsaufhängung für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Personenkraftwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843428162 DE3428162C2 (de) | 1984-07-31 | 1984-07-31 | Achsaufhängung für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Personenkraftwagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3428162A1 DE3428162A1 (de) | 1986-02-13 |
DE3428162C2 true DE3428162C2 (de) | 1986-09-18 |
Family
ID=6241989
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843428162 Expired DE3428162C2 (de) | 1984-07-31 | 1984-07-31 | Achsaufhängung für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Personenkraftwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3428162C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2779095B1 (fr) * | 1998-06-02 | 2000-07-21 | Exel Ind | Suspension pour engin agricole, tel qu'un pulverisateur |
CN108944313B (zh) * | 2018-06-13 | 2020-03-20 | 杭州电子科技大学 | 一种可切换悬架及其减震馈能方法 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1530619A1 (de) * | 1965-09-25 | 1969-10-02 | Daimler Benz Ag | Achsaufhaengung fuer Kraftfahrzeuge |
-
1984
- 1984-07-31 DE DE19843428162 patent/DE3428162C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3428162A1 (de) | 1986-02-13 |
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