DE3426221A1 - Verwendung von n-substituierten brenztraubensaeurehydrazonen zur prophylaxe und/oder behandlung von herz- und kreislauferkrankungen sowie entsprechende arzneimittel - Google Patents

Verwendung von n-substituierten brenztraubensaeurehydrazonen zur prophylaxe und/oder behandlung von herz- und kreislauferkrankungen sowie entsprechende arzneimittel

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DE3426221A1
DE3426221A1 DE19843426221 DE3426221A DE3426221A1 DE 3426221 A1 DE3426221 A1 DE 3426221A1 DE 19843426221 DE19843426221 DE 19843426221 DE 3426221 A DE3426221 A DE 3426221A DE 3426221 A1 DE3426221 A1 DE 3426221A1
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Hans Dr.rer.nat. 6940 Weinheim Kühnle
Hans Peter Dr.rer.nat. 6945 Hirschberg Wolff
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Description

  • Verwendung von N-substituierten Brenztraubensäure-
  • hydrazonen zur Prophylaxe und/oder Behandlung von Herz-und Kreislauferkrankungen sowie entsprechende Arzneimittel Die vorliegende Erfindung betrifft neue Verwendungen von für andere Indikationen in der Medizin an sich bereits bekannten Verbindungen.
  • Es ist bekannt, daß einige Monoaminoxidasehemmer, z. B.
  • Phenelzin (2-Phenylethyl-hydrazin) oder Mebanazin (l-Phenyläthyl-hydrazin) in hoher Dosierung hypoglykämisch wirksam sein können (Adnitt, P. I.: Hypoglycemic action of monoamino oxidase inhibitors, Diabetes 17: 628 - 633 [1968], Wickström, Petterson, K.: Treatment of diabetes with monoamino oxidase inhibitors, Lancet 2: 995 - 997 [1964], Cooper, A. J., Reddie, K. M. G.: Hypotensive collapse and hypoglycaemia after mebanazine - a monoamine-oxidase inhibitor, Lancet 1: 1133 - 1135 [1964]).
  • Die Hauptwirkung ist jedoch die Inhibitorwirkung der Monoaminoxidase (MAO), so daß diese Verbindungen zwar in der Therapie von psychischen Erkrankungen Verwendung gefunden haben (van Praag, H. M., Leijnse, B.: The influence of some antidepressant drugs of the hydrazine type on the glucose metabolism in depressed patents, Clin. chim. Acta 8: 466 - 475 [1963]), aber als blutzuckersenkende Medikamente nicht eingesetzt werden konnten.
  • In EP-A1-1144 sind N-substituierte Brenztraubensäurehydrazone der Formel I beschrieben, die eine ausgeprägte hypoglykämische Wirkung zeigen. Der Rest X in Formel I bedeutet dabei einen Valenzstrich oder eine niedere Alkylengruppe. Gemäß EP-A1-46554 wurde gefunden, daß die Einführung eines Heteroatoms in den Rest X zu Verbindungen führt, welche die Absorption von Glucose aus dem Intestinaltrakt in einem Dosisbereich hemmen, in dem die blutzuckersenkende Wirkung noch nicht oder nur unwesentlich auftritt. Die Verbindungen eignen sich daher zur Behandlung von Krankheiten, bei denen nach Aufnahme von kohlenhydrathaltigen Nahrungsmitteln starke und langanhaltende Hyperglykämien auftreten. Insbesondere sind sie geeignet als Therapeutika für die Indikationen Diabetes, Prädiabetes, Adipositas und Atherosklerose.
  • Gegenstand der dortigen Erfindung sind daher Brenztraubensäurehydrazone der allgemeinen Formel I in der R einen Arylrest oder einen geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylrest, der durch einen niederen Alkoxy-, einen Cycloalkyl-oder einen gegebenenfalls substituierten Arylrest substituiert sein kann und X die Gruppe -A-B- bedeutet, mit der Maßgabe, daß A an das Stickstoffatom und B an den Rest R gebunden sind, wobei A eine geradkettige oder verzweigte Alkylengruppe mit 2 - 8 Kohlenstoffatomen darstellt, mit einem geradkettigen Teilstück von mindestens 2 Kohlenstoffatomen, das B mit dem Stickstoffatom verbindet, und B ein Sauerstoff- oder ein Schwefelatom bedeuten, deren physiologisch unbedenklichen Salze, Ester und Amide, Verfahren zur Herstellung derselben, sowie ihre Verwendung zur Herstellung von Arzneimitteln mit antidiabetischer Wirkung.
  • Unter einem Arylrest sind aromatische Kohlenwassersto£fe mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen, insbesondere der Phenylrest, zu verstehen.
  • Unter der Alkylgruppe des Substituenten R sollen geradkettige oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen verstanden werden. In diesem Sinne bevorzugt sind der Methyl-, der Ethyl-, der Propyl-, der Allyl- und der Methallylrest.
  • Der Begriff Cycloalkylgruppe umfaßt Carbocyclen mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen. Vorzugsweise ist die Cyclohexylgruppe gemeint.
  • Unter substituierten Arylresten werden solche aromatische Kohlenwasserstoffe mit 6 - 14 Kohlenstoffatomen verstanden, die in einer oder mehreren der möglichen Positionen Halogen, niedere Alkyl- oder niedere Alkoxygruppen tragen. Dabei versteht man unter Halogen vorzugsweise Fluor, Chlor und Brom.
  • Unter niederen Alkylgruppen sind in allen Fällen geradkettige oder verzweigte Reste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen zu verstehen. Diese Definition gilt auch für den Alkylrest der niederen Alkoxygruppen. Vorzugsweise finden als niederer Alkylrest die Methylgruppe und als niederer Alkoxyrest die Methoxy- und die Ethoxygruppe Verwendung.
  • Unter geradkettigen und verzweigten Alkylengruppen des Restes A seien insbesondere die folgenden verstanden: -(CH2)x-, mit x = 2 bis 6, und Bevorzugt sind solche Verbindungen, in denen B ein Sauerstoffatom bedeutet.
  • Als physiologisch unbedenkliche Salze kommen insbesondere Alkali-, Erdalkali- und Ammoniumsalze (sowie ggf. Salze mit ebenfalls blutzuckersenkenden Biguaniden) infrage.
  • Die Herstellungsverfahren sind in EP-A1-46 554 beschrieben. Andere blutzuckersenkende Verbindungen verwandter Strukturtypen sind aus DE-A1-27 26 210 und EP-A2-48 911 bekannt.
  • Es wurde nun überraschend gefunden, daß die Verbindungen der allgemeinen Formel I neben den bekannten Wirkungen auf den Glucose-Stoffwechsel zusätzlich auch eine positive Wirkung auf die Funktionsfähigkeit des Herzens haben.
  • Freie Fettsäuren stellen im allgemeinen die bevorzugte Energiequelle für den arbeitenden Herzmuskel dar. Zur Oxidation dieser Substrate ist eine ausreichende Sauerstoffversorgung unabdingbar. Perfundiert man isoliert arbeitende Rattenherzen mittels einer oxigenierten Krebs-Henseleit-Lösung unter Zusatz der Substrate Glukose (5mM) und Laktat (lmM) und mißt die hämodynamischen Parameter sowie den Sauerstoffbedarf, zeigt sich, daß bei gleichzeitiger Zufuhr von freien Fettsäuren die Sauerstoffaufnahme beträchtlich ansteigt, ohne daß sich die hämodynamischen Parameter wie Herzzeitvolumen (HZV), Schlagfrequenz sowie die maximale Druckanstiegsgeschwindigkeit verändern.
  • Die Fettsäure-Oxidation sowie der daraus resultierende Anstieg des Sauerstoffverbrauchs lassen sich durch Zusatz von Verbindungen der allgemeinen Formel I aufheben.
  • Dieser Sauerstoff-Spareffekt läßt sich auch am hypoxischen Organ nachweisen; dazu wird das Herz über einen Zeitraum von ca. 30 min mit einer Lösung mit reduziertem Sauerstoffpartialdruck unter erniedrigtem Fluß perfundiert. Dabei zeigt sich eine signifikante Reduktion des Herzzeitvolumens HZV in Anwesenheit von Palmitinsäure.
  • Dieser Hypoxie-Effekt kann durch Verbindungen der allgemeinen Formel I teilweise oder vollständig aufgehoben werden.
  • Eine solche Wirkung ist an Verbindungen dieses Typs bisher nicht bekannt geworden. Einziges bekanntes Handelsprodukt von dem ein vergleichbares Wirkungsspektrum angenommen wird, ist IntensainR (Carbocromen).
  • Die Verbindungen der allgemeinen Formel I eigenen sich somit zur Behandlung von Herz- und Kreislauf-Erkrankungen.
  • Insbesondere aber für solche Erkrankungen, die mit einer Sauerstoffunterversorgung (Ischämie) des Herzens verbunden sind, wie insbesondere Herzinsuffizienz, Angina Pectoris und Herzinfarkt.
  • Die Bereitstellung einer weiteren Verbindungsklasse (der an sich bekannten Verbindungen der allgemeinen Formel I) für die neuen Indikationen stellt somit eine Bereicherung der Pharmazie dar.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher die neue Verwendung von Verbindungen der allgemeinen Formel I.
  • Besonders bevorzugt im Sinne der Erfindung sind folgende Verbindungen: 1) 2-(2-p-Tolyloxyethylhydrazono)propionsäure 2) 2-[2-(2-Ethoxyethoxy)ethylhydrazono]propionsäure 3) 2-(2-Phenoxyethylhydrazono)propionsäure 4) 2-(3-Phenoxypropylhydrazono)propionsäure 5) Natrium-2-(2-phenoxypropylhydrazono)propionat 6) Natrium-2-[2-(2-methoxyethoxy)ethylhydrazono]propionat 7) Natrium-2-(2-benzyloxyethylhydrazono)propionat 8) Natrium-2-(2-allylthioethylhydrazono)propionat 9) Natrium-2-(2-phenylthioethylhydrazono)propionat 10) 2-( 2-Allyloxyethylhydrazono)propionsäure 11) 2-(6-Methoxyhexylhydrazono)propionsäure 12) 2-(5-Ethoxypentylhydrazono)propionsäure 13) 2-(4-Propoxybutylhydrazono)propionsäure 14) 2-[2-(2-Cyclohexylethoxy)ethylhydrazono]propionsäure 15) 2-(3-Benzyloxypropylhydrazono)propionsäure 16) 2-[2-(2-Methoxyethylthio)ethylhydrazono]propionsäure 17) 2-[2-(ß-Methylcinnamyloxy)ethylhydrazono]propionsäure sowie die jeweils zugehörigen freien Säuren bzw.
  • physiologisch unbedenklichen Salze, Ester und Amide.
  • Als erfindungsgemäßte herz- und kreislaufwirksame Zubereitungen kommen alle üblichen oralen und parenteralen Applikationsformen infrage, beispielsweise Tabletten, Kapseln, Dragees, Sirupe, Lösungen, Suspensionen, Tropfen, Suppositorien etc.. Bevorzugt ist die orale Applikation, aber auch eine i. v.-Applikation ist denkbar, z. B. bei einer post-infarktischen Behandlung zur Verhinderung der Vergrößerung des Infarktherdes.
  • Gegenstand der Erfindung sind daher auch Arzneimittel enthaltend Verbindungen der allgemeinen Formel I soweit sie für die neue Indikation konfektioniert sind und insbesondere mit Anweisungen für ihre Verwendung versehen sind.
  • Zur Herstellung von Arneimitteln vermischt man den Wirkstoff mit festen oder flüssigen Trägerstoffen und bringt sie anschließend in die gewünschte Form. Feste Trägerstoffe sind z. B. Stärke, Lactose, Mannit, Methylcellulose, Talkum, hochdisperse Kieselsäure, höher-molekulare Fettsäuren (wie Stearinsäure), Gelatine, Agar-Agar, Calcium-phosphat, Magnesiumstearat, tierische und pflanzliche Fette, feste hochmolekulare Polymere (wie Polyäthylenglykole). Für die orale Applikation geeignete Zubereitungen können gewünschtenfalls Geschmacks- und Süßstoffe enthalten.
  • Als Injektionsmedium kommt vorzugsweise Wasser zur Anwendung, welches die bei Injektionslösungen üblichen zusätze wie Stabilisierungsmittel, Lösungsvermitteler und/oder Puffer enthält. Derartige Zusätze sind z. B.
  • Acetat- oder Tartrat-Puffer, Äthanol, Komplexbildner (wie Athylendiamin-tetraessigsäure und deren nicht-toxische Salze) oder hochmolekulare Polymere (wie flüssiges Polyäthylenoxid) zur Viskositätsregulierung.
  • Die Dosierung kann von verschiedenen Faktoren, wie Applikationsweise, Spezies, Alter und/oder individuellen Zuständen abhängen. Bei Menschen von ca. 70 kg Körpergewicht ist normalerweise von einer Dosis von 20 -700 mg/Tag, vorzugsweise 100 - 400 mg/Tag in 1 - 4 Einzeldosen auszugehen. Jedoch können durchaus höhere Dosierungen angebracht oder bei lokaler Applikation geringere Mengen gerechtfertigt sein.
  • Als Ester der Carbonsäuren der allgemeinen Formel I sind im Sinne der Erfindung generell die Reaktionsprodukte der Carbonsäuren mit Alkoholen zu verstehen. Bevorzugt sind als Alkoholkomponenten die niederen einwertigen Alkohole wie Methanol, Ethanol, Propanol oder Isopropanol.
  • Die erfindungsgemäßen Amide der allgemeinen Formel I enthalten als Aminkomponenten, z. B. Ammoniak, Mono- und Dialkylamine, z. B. 2-Hydroxyethylamin und l-Methyl-piperazin sowie Aminosäuren, wobei p-Aminobenzoesäure, Anthranilsäure, Phenylalanin, - und ß-Alanin, Serin, Valin, Glycin, Arginin und viele mehr zu nennen sind.

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Verwendung von Brenztraubensäurehydrazonen der allgemeinen Formel I in der R einen Arylrest oder einen geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylrest, der durch einen niederen Alkoxy-, einen Cycloalkyl-oder einen gegebenenfalls substituierten Arylrest substituiert sein kann und X die Gruppe -A-B- bedeutet, mit der Maßgabe, daß A an das Stickstoffatom und B an den Rest R gebunden sind, wobei A eine geradkettige oder verzweigte Alkylengruppe mit 2 - 8 Kohlenstoffatomen darstellt, mit einem geradkettigen Teilstück von mindestens 2 Kohlenstoffatomen, das B mit dem Stickstoffatom verbindet, und B ein Sauerstoffoder ein Schwefel atom bedeuten sowie deren phyiologisch verträglichen Salzen, Estern und Amiden zur Bekämpfung von Herz- und Kreislauferkrankungen.
  2. 2. Brenztraubensäurehydrazone der allgemeinen Formel I gemäß Anspruch 1 zur Behandlung von Herz- und Kreislauferkrankungen.
  3. 3. Verwendung von Verbindungen der allgemeinen Formel I gemäß Anspruch 1 zur Herstellung von Arzneimitteln mit Herzund Kreislaufwirkung.
  4. 4. Stoff bzw. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Herzund Kreislauferkrankung eine durch eine pathologische Sauerstoffunterversorgung des Herzens bedingte (ischämische) Erkrankung ist.
  5. 5. Stoff bzw. Verwendung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Erkrankung Herzinsuffizienz, Angina-Pectoris oder Herzinfarkt ist.
  6. 6. Stoff bzw. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Applikation in prophylaktischer Weise erfolgt.
  7. 7. Herz- und kreislaufwirksames Arzneimittel enthaltend ein Brenztraubensäurehydrazon der allgemeinen Formel I gemäß Anspruch 1 bzw. ein(en) physiologisch verträgliche(s)(n) Salz, Ester oder Amid davon.
  8. 8. Oral applizierbares herz- und kreislaufwirksames Arzneimittel gemäß Anspruch 7.
  9. 9. Verkaufsfertige Packung mit einem Stoff der allgemeinen Formel I gemäß Anspruch 1 als pharmazeutischem Wirkstoff und Anweisung für seine Verwendung als Herz-und Kreislaufmittel.
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