DE3424629A1 - Vorrichtung in einem infrarotanalysator zur bestimmung des anteils einer bestimmten substanz in pulverfoermigem material - Google Patents
Vorrichtung in einem infrarotanalysator zur bestimmung des anteils einer bestimmten substanz in pulverfoermigem materialInfo
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Description
Peter Perten
D-2ooo Barsbüttel
D-2ooo Barsbüttel
Vorrichtung in einem Infrarotanalysator zur Bestimmung des Anteils einer bestimmten Substanz in pulverförmigem Material
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung in einem Infrarotanalysator
zur Bestimmung des Anteils einer bestimmten Substanz bzw. bestimmter Substanzen in einem pulverförmigen
Material, z. B. Mehl, wobei während einer Analyse der Infrarotanalysator das Material mit Infrarotlicht bestrahlt und vom
Material reflektiertes Licht durch ein Fenster in der Wandung einer rohrförmigen Leitung erfaßt, durch die das Material im
wesentlichen parallel zum Fenster gefördert und in der es verdichtet wird.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Verbesserung der in der SE-Patentanmeldung Nr. 8101655-2 beschriebenen
Vorrichtung. Diese Vorrichtung ist für einen Infrarotanalysator bestimmt, der ein pulverförmiges Material wie Mehl analysiert
und den Anteil einer bestimmten Substanz bzw. bestimmter Substanzen in diesem Material bestimmt; dabei bestrahlt der
Infrarotanalysator das Material mit Infrarotlicht und erfaßt von dem Material reflektiertes Licht durch ein Fenster in einer
Leitung, in der sich das Material in einer mit dem Fenster im
wesentlichen parallelen Richtung bewegt, und während der Analyse wird das Material in der Leitung verdichtet.
Es ist wünschenswert, daß in einem Mehlförderer gefördertes
Mehl kontinuierlich analysiert werden kann. In der SE-Patentanmeldung
Nr. 8101655-2 ist eine Ausfuhrungsform einer solchen
Anordnung beschrieben, bei der zu Untersuchungszwecken das Mehl
in Vertikalrichtung nach unten gefördert wird durch eine Zweigleitung, die parallel mit einem Schwerkraft-Mehlzufuhrschacht
verläuft. Die Wandung der Zweigleitung weist ein Fenster auf, und der Infrarotanalysator ist dem Fenster
benachbart angeordnet. Nach dem Fenster ist in der Zweigleitung ein Ventil angeordnet, daß unmittelbar vor einer Analyse
geschlossen wird, so daß sich das Mehl sammelt und vor dem Fenster verdichtet wird. Nach Beendigung der Untersuchung wird
das Ventil geöffnet, so daß das Mehl wieder dprch die Leitung passieren kann. Diese Vorrichtung arbeitet nicht immer zufriedenstellend,
wenn kontinuierliche Analysen durchzuführen sind, da das Mehl dazu tendiert, sich in der Nähe des geschlossenen
Ventils so stark zu verdichten, daß es manchmal nicht weiter
durch die Leitung fließen kann, wenn das Ventil wieder geöffnet wird. Infolgedessen wird dieselbe Mehlmasse wiederholt untersucht,
bis sich der Stopfen schließlich lockert und auflöst. Somit war es erforderlich, irgendeine Vorrichtung zum4mechanischen
Vorschub des Mehls zwischen aufeinanderfolgenden Untersuchungen vorzusehen. ν
Eine funktionsmäßig befriedigende Lösung dieses Problems wird
durch die Vorrichtung nach der Erfindung angegeben, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Leitung eine Förderschnecke mit
einem regelbaren Antrieb in einem Materialaufgabeende aufweist, und daß eine Steuereinheit den Förderschnecken-Antrieb und den
Infrarotanalysator zyklisch so steuert, daß während einer ersten Zeitperiode der Antrieb aktiviert und der Infrarot-
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analysator desaktiviert und während einer zweiten Zeitperiode
der Infrarotanalysator aktiviert und der Antrieb desaktiviert
Weitere vorteilhafte Merkmale und Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise weggeschnittene schematische
Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Anordnung nach der Erfindung;
Fig. 2 eine teilweise schematische Perspektivansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 eine Teilansicht einer dritten Ausführungsform der
Anordnung nach der Erfindung; und
Fig. 4 eine Teil-Perspektivansicht einer vierten Ausführungsform
der Anordnung nach der Erfindung.
Fig. 1 zeigt einen Infrarotanalysator 1, wobei bei der Durchführung
einer Analyse das zu untersuchende Material mit Infrarotlicht bestrahlt und das durch ein Fenster 2 in der
Wandung einer Leitung 3 gelangende Licht erfaßt und gemessen wird. Der Bereich, über den der Analysator arbeitet, ist bei 4
angedeutet. Die Innenflächen der Leitung 3 sind bevorzugt glatt, so daß Mehl nicht daran haftet und an den Flächen
festgehalten wird. Mehl wird in die Leitung durch eine daran angeschlossene Zweigleitung 5 eingeleitet. Die Zweigleitung
ist bevorzugt vertikal, und die Mehlzufuhr erfolgt durch Schwerkraft.
In der Leitung 3 ist eine Förderschnecke 6 so positioniert, daß sie sich durch die Anschlußstelle der Zweigleitung 5 praktisch
bis zum Fenster 2 erstreckt. Die Förderschnecke 6 wird von einem regelbaren Motor 7 angetrieben. Eine Steuereinheit
steuert den Motor 7 und den Analysator 1 derart, daß während
einer ersten Periode t.. der Motor eingeschaltet ist und die
Förderschnecke 6 antreibt und der Analysator 1 sich in seinem Ausschaltzustand befindet, und daß während einer zweiten
Periode t„ der Motor 7 ausgeschaltet ist, so daß die Förderschnecke ortsfest ist, und der Analysator 1 eingeschaltet
ist. Die Perioden t1 und t0 können jede gewünschte Dauer haben,
wobei allerdings die Periode t- bevorzugt längere Dauer als die
Periode t„ hat. Um sicherzustellen, daß das Mehl vor dem Fenster 2 bei der Durchführung der Untersuchung vollständig
ortsfest ist, kann die Steuereinheit auch so ausgelegt sein, daß die Aktivierung des Analysators 1 in der zweiten Periode
für eine bestimmte kurze Dauer verzögert wird, nachdem der Motor 7 abgeschaltet ist.
Die Leitung 3 kann entweder horizontal oder vom Aufgabeende (nicht gezeigt) schräg nach oben verlaufen, so daß bei der
Durchführung der Untersuchung das Mehl vor dem Fenster innerhalb des Bereichs 4 fest gepackt ist. Das Austragende der
Leitung 3 befindet sich bevorzugt weiter links, als in der Zeichnung gezeigt, und öffnet sich entweder in eine Mehlzufuhrleitung
wie etwa einen Mehlschacht oder ist ebenfalls an einen scharfen Rohrkrümmer oder ein eine Zweigleitung aufweisendes
Leitungsanschlußstück angeschlossen, so daß das durch die Leitung 3 geförderte Mehl einer im wesentlichen vertikalen
Leitung bzw. einem solchen Schacht zugeführt wird und durch Schwerkraft durch diesen gefördert wird.
Pulverartige Stoffe wie Mehl werden in der Leitung 3 leicht fest gepackt, und vom Motor 7 wird zum erneuten Drehen der
Förderschnecke 6 nach einer stationären Periode eine hohe Leistung verlangt. Bei der Anordnung nach Fig. 2 wird dieses
erneute Drehen der Förderschnecke 9 erleichtert. Dabei ist die Welle 10 der Förderschnecke über das Fenster 2 hinaus
verlängert, und ein Stift 11, der etwas kürzer als der Durchmesser der Leitung 3 ist, ist durch ein die Welle 10 nahe ihrem
Ende durchsetzendes Loch eingesetzt. Der Stift 11 hat im wesentlichen zwei Funktionen. Beim erneuten Starten der Förder-
schnecke 9 lockert er erstens den am Austrittsende befindlichen Mehlstopfen, um dadurch eine erneute Rotation der Förderschnecke
9 zu erleichtern. Zweitens trägt er dazu bei, das Mehl in der Leitung 3 vor dem Fenster 2 verdichtet zu halten, wenn
die Förderschnecke 9 angehalten wird, so daß eine Untersuchung durchführbar ist.
Fig. 3 zeigt ein drittes AusfUhrungsbeispiel der Anordnung. Die
Figur zeigt die gleiche Analysatoreinrichtung 1 wie Fig. 1, also einen Analysator mit der Leitung 3, der Förderschnecke 6
und dem Motor 7. Am Austragende der Leitung 3 ist ein Zweigleitungsanschluß 12 vorgesehen, dessen Abzweig 13 nach unten
verläuft. Ein weiterer regelbarer Motor 14 ist am einen Ende des geraden Abschnitts des Anschlusses 12 angeordnet, und die
Welle 15 des Motors verläuft mit der langen Achse des geraden Anschlußabschnitts parallel. Auf dem freien Ende der Welle 15
ist eine Antriebsschraube 16 montiert. Die Schraube 16 kann durch einen dem Stift 11 ähnlichen Stift ersetzt werden, obwohl
eine Schraube einen besseren Wirkungsgrad hat. Die Verwendung einer Mehlförderschnecke ist ebenfalls möglich.
Eine Steuereinheit 17 steuert den Motor 14, den Analysator 1
und den Motor 7 nach Maßgabe des Zeitdiagramms, das durch die
Ausgangsleiter der Einheit 17 dargestellt ist. Die Steuereinheit 17 ist so ausgelegt, daß am Ende einer Periode, in der der
Analysator 1 abgeschaltet ist und beide Motoren eingeschaltet sind, d. h. arbeiten, der Motor 14 zum Zeitpunkt TO angehalten
wird, und zwar kurz vor dem Zeitpunkt T1, an dem der Motor 7 angehalten wird. Dadurch wird das Mehl vor dem Fenster zu
Untersuchungszwecken noch fester gepackt. Der Analysator 1 wird so gesteuert, daß er zum Zeitpunkt T2 kurz nach dem Abschalten
des Motors 7 eingeschaltet wird. Dadurch kann die Schraube 16 den Mehlstopfen am Austrittsende der Leitung 3 während einer
kurzen Zeitdauer vor dem Zeitpunkt T4 lockern, zu dem der Motor wieder eingeschaltet wird, so daß dadurch das Wiederanlaufen
des Motors erleichtert wird. Diese Steuerfolge wird zyklisch wiederholt.
Bei der Durchführung einer Analyse ist es sehr wichtig, daß das Mehl vor dem Fenster gut verdichtet ist. Fig. 4 zeigt eine
Ausführungsform, bei der das Fenster 18 in einer sich verengenden Leitung 19 liegt, wobei der Durchmesser der Leitung
vom Einlaufende derselben her abnimmt. Wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2 erstdreckt sich die Welle 21 der Förderschnecke
20 über das Fenster 18 hinaus. Das Ende der Welle kann zwar den gleichen Stift 11 wie die Welle von Fig. 2
aufweisen; in Fig. 4 weist die Welle jedoch regel- und verstellbare Schraubenflügel 22 und 23 auf. Diese sitzen auf
einer verstellbaren Einstellvorrichtung 24, die an einem Ende der Welle 21 montiert ist, und werden über einen elektrischen
Leiter 25 geregelt, der mittig durch die Welle 21 verläuft.
Die Einstellung der Schraubenflügel 22 und 23 wird analog mit der Steuerung des Motors 14 von Fig. 3 bestimmt, so daß die
Flügel in eine Lage eingestellt werden, die den Vorschub des Mehls in der Leitung unterstützt, wenn der Motor 7 angefahren
wird. Kurz bevor der Motor 7 angehalten wird, wird die Einstellung der Schraubenflügel 22, 23 in eine Lage geändert, die
dem Vorschub des Mehls am Austragende der Leitung entgegenwirkt, wodurch das zu untersuchende Mehl weiter verdichtet
wird. Nach Beendigung der Untersuchung werden die Schraubenflügel wiederum in eine dem Mehl-Vorschub dienende Stellung
verstellt, kurz bevor der Motor 7 eingeschaltet und angefahren wird.
Selbstverständlich sind im Rahmen der Erfindung eine Reihe von Modifikationen möglich. Die Einrichtung eignet sich auch nicht
nur zur Förderung von Mehl, sondern für jedes pulverförmige Material.
Claims (9)
1. Vorrichtung in einem Infrarotanalysator zur Bestimmung des
Anteils einer bestimmten Substanz bzw. bestimmter Substanzen in einem pulverförmigen Material wie Mehl, wobei während einer
Analyse der Infrarotanalysator (1) das Material mit Infrarotlicht bestrahlt und vom Material reflektiertes Licht durch ein
Fenster (2; 18) in der Wandung einer rohrförmigen Leitung (3; 19) erfaßt, durch die das Material im wesentlichen parallel zu
dem Fenster gefördert und in der es verdichtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (3; 19) eine Förderschnecke (6; 9; 20) mit
einem regelbaren Antrieb (7) in einem Materialaufgabeende aufweist; und
daß eine Steuereinheit (8; 17) den Förderschnecken-Antrieb (7) und den Infrarotanalysator (1) zyklisch so steuert, daß während
einer ersten Zeitperiode der Antrieb aktiviert und der Infrarotanalysator desaktiviert und während einer zweiten Zeitperiode
der Infrarotanalysator aktiviert und der Antrieb desaktiviert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Leitung (19) im Bereich des Fensters verengt.
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Leitung (19) im Bereich des Fensters verengt.
80-4076-6447-Schö
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
eine Bewegungs- oder Rühreinheit (11; 16; 22; 23), die im Austragsende der Leitung (3; 19) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke und die Bewegungs- oder Rühreinheit auf einer gemeinsamen Welle (10; 25) sitzen und durch denselben Antrieb (7) antreibbar sind.
dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke und die Bewegungs- oder Rühreinheit auf einer gemeinsamen Welle (10; 25) sitzen und durch denselben Antrieb (7) antreibbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungs- oder Rühreinheit (16) einen gesonderten Antrieb (14) aufweist, der durch die Steuereinheit (17) steuerbar ist.
dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungs- oder Rühreinheit (16) einen gesonderten Antrieb (14) aufweist, der durch die Steuereinheit (17) steuerbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (17) den Antrieb (14) der Bewegungs- oder Rühreinheit (16) so steuert, daß relativ zu einem Vollzeitzyklus die Bewegungs- oder Rühreinheit für eine kurze Zeitdauer desaktiviert bleibt, bevor die Steuereinheit (17) den Förderschnecken-Antrieb (7) startet, und daß die Bewegungs- oder Rühreinheit für eine kurze Zeitdauer aktiviert wird, bevor die Steuereinheit (17) den Förderschnecken-Antrieb (7) startet.
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (17) den Antrieb (14) der Bewegungs- oder Rühreinheit (16) so steuert, daß relativ zu einem Vollzeitzyklus die Bewegungs- oder Rühreinheit für eine kurze Zeitdauer desaktiviert bleibt, bevor die Steuereinheit (17) den Förderschnecken-Antrieb (7) startet, und daß die Bewegungs- oder Rühreinheit für eine kurze Zeitdauer aktiviert wird, bevor die Steuereinheit (17) den Förderschnecken-Antrieb (7) startet.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegungs- oder Rühreinheit (22, 25) eine Schraube mit Flügeln aufweist, deren Stellungen durch eine steuerbare
Stelleinheit (24) änderbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit die Stelleinheit (24) der Bewegungs- oder Rühreinheit (22, 23) so steuert, daß die Flügel in eine Lage eingestellt werden, die dem Vorschub des Materials durch die Leitung während einer Periode, die relativ zum Gesamtzeitzyklus kurz ist, vor Desakativierung des Förderschnecken-Antriebs durch die Steuereinheit entgegenwirkt, und daß die Flügel für eine Periode, die relativ zum Gesamtzeitzyklus kurz ist, in eine Materialvorschubposition eingestellt werden, bevor die Steuereinheit den Förderschnecken-Antrieb aktiviert.
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit die Stelleinheit (24) der Bewegungs- oder Rühreinheit (22, 23) so steuert, daß die Flügel in eine Lage eingestellt werden, die dem Vorschub des Materials durch die Leitung während einer Periode, die relativ zum Gesamtzeitzyklus kurz ist, vor Desakativierung des Förderschnecken-Antriebs durch die Steuereinheit entgegenwirkt, und daß die Flügel für eine Periode, die relativ zum Gesamtzeitzyklus kurz ist, in eine Materialvorschubposition eingestellt werden, bevor die Steuereinheit den Förderschnecken-Antrieb aktiviert.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinheit (8; 17) den Analysator (1) für eine Periode, die relativ zum Gesamtzeitzyklus kurz ist, aktiviert,
nachdem sie den Förderschnecken-Antrieb (7) desaktiviert hat.
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