DE3424319C2 - - Google Patents
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01M—TESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01M3/00—Investigating fluid-tightness of structures
- G01M3/02—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
- G01M3/04—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point
- G01M3/042—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point by using materials which expand, contract, disintegrate, or decompose in contact with a fluid
- G01M3/045—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point by using materials which expand, contract, disintegrate, or decompose in contact with a fluid with electrical detection means
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- G—PHYSICS
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- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B13/00—Burglar, theft or intruder alarms
- G08B13/02—Mechanical actuation
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- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E10/00—Energy generation through renewable energy sources
- Y02E10/20—Hydro energy
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- Geophysics And Detection Of Objects (AREA)
- Alarm Systems (AREA)
- Burglar Alarm Systems (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsrechenrost zur
Anbringung an Ein- bzw. Auslauföffnungen von Wasserbau
werken, welcher eine Mehrzahl von metallenen geerdeten
ein nichtleitendes Medium enthaltenden Hohlstäben auf
weist, in denen sich über die Stablänge erstreckende
leitfähige blanke Sensorelemente ausgespannt sind, welche
eingangsseitig parallel-geschaltet mit einem Spannungsver
sorgungsanschluß verbunden sind.
Ein derartiger Sicherheitsrechenrost ist durch die
DE-OS 29 25 624 bereits bekannt. Bei dieser Ausführungs
form sind in den Hohlstäben drahtförmige Sensorelemente
ausgespannt. Beim Ansägen oder Wegdrücken der Hohlstäbe
entsteht Kontakt zwischen den Sensorelementen und den
Wandflächen der Hohlstäbe. Dies führt zur Ansteuerung
einer für sämtliche Stäbe gemeinsamen Überwachungsvor
richtung, welche über Signalelemente ein optisch und
akustisch wahrnehmbares Alarmsignal auslöst. Die vor
bekannte Ausführungsform ermöglicht keine Lokalisierung
des einzelnen beschädigten Hohlstabes und erfordert nach
den Gegebenheiten der Praxis eine zusätzliche Verbesse
rung, wenn eine vollständige Überwachung unter allen mög
lichen Beschädigungsvoraussetzungen und Störungen sicher
gestellt werden soll.
In ähnlicher Weise ist auch eine Sicherungsvorrichtung
für einen Fangrechen zum Einsatz in Wasserkanälen nach
der DE-GM 78 09 516 ausgebildet.
Zum vorbekannten Stande der Technik gehört ferner eine
elektrische Alarmvorrichtung, die in der DE-OS 28 02 903
beschrieben wird. Dabei sind als Schutzgitter, Gitterfen
ster oder dgl. untereinander verbundene Hohlstäbe vorge
sehen, in deren Innenraum ein Überdruck oder Unterdruck
aufrechterhalten wird. Ein angeschlossener elektropneuma
tischer Drucksensor überwacht das Auftreten des bei Be
schädigung am Rohrsystem abfallenden bzw. ansteigenden
Gasdruckes und löst ein entsprechendes Alarmsignal aus.
Die Bereitschaft zur Alarmanzeige für das gesamte System
wird ebenfalls durch ein zugeordnetes Signal angezeigt.
Eine derartige Vorrichtung führt beim Verbiegen der Hohl
stäbe, solange keine Leckstelle hergestellt wird, nicht
zur Druckänderung und damit zur Alarmauslösung. Eine Lo
kalisierung des einzelnen beschädigten Stabes ist ebenfalls
nicht möglich.
Die Erfindung geht von der Aufgabenstellung aus, einen
Sicherheitsrechenrost der eingangs genannten Art so weiter
zubilden, daß einerseits eine umfassende Überwachung des
Rechenrostes unter genauer Lokalisierung der evtl. auftre
tenden Beschädigungsstelle möglich ist, und daß anderer
seits die einwandfreie Funktion der Überwachungsvorrichtung
in Bezug auf den einzelnen Stab, d.h. deren Bereitschaft
zur Alarmmeldung dauernd angezeigt wird.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung erfolgt mit den Mitteln
des Patentanspruchs 1.
Dabei kann es zweckmäßig sein, daß die Widerstände, zwischen
denen die Sensorelemente ausgespannt sind, gleiche Wider
standswerte aufweisen.
Eine Änderung der geometrischen Anordnung von Sensorelement
und Hohlstab, insbesondere die direkte Berührung des Sensor
elementes an der Innenwandfläche des Hohlstabes bewirkt eine
Änderung des dielektrischen Zustandes der geometrischen An
ordnung von Sensorelement und Hohlstab und damit eine Ände
rung des durch die beiden Widerstände bestimmten Spannungs
teilerverhältnisses. Dadurch wird die Alarmmeldung ausgelöst.
Durch den Einbau des einen der beiden Widerstände zusammen
mit dem Sensorelement im Sicherheitsrechenrost läßt sich eine
weitreichende Sicherung gegen manipulierte Eingriffe in die
Überwachungsschaltung erreichen.
In den Hohlstäben kann ein gasförmiges
Medium eingeschlossen sein. Dadurch ergibt sich die Möglich
keit, im Innenraum der Hohlstäbe einen Überdruck des gasför
migen Mediums aufrechtzuerhalten und einen Druckmittelindi
kator vorzusehen, welcher bei Druckabfall die erste Über
wachungsschaltung zur Alarmabgabe auslöst.
Eine gegebenenfalls zweckmäßige Weiterbildung kann vor
sehen, daß die Sensorelemente drahtförmig sind und mit
diesen elektrisch verbundene seitwärts gerichtete Berüh
rungsäste aufweisen. Eine solche Ausbildung erhöht die
Sicherheit der Kontaktgabe auch bei geringen Deformierungen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstan
des der Erfindung schematisch dargestellt; es zeigen:
Fig. 1 eine Schaltungsanordnung für einen
Sicherheitsrechenrost,
Fig. 2 eine Ausschnittsdarstellung eines
Hohlstabes mit Sensorelement.
In Fig. 1 sind Teilstücke von zwei Hohlstäben 1, 2 eines
in üblicher Weise aufgebauten Rechenrostes dargestellt,
in denen sich drahtförmige Sensorelemente 3, 4 befinden.
Jedem Sensorelement 3, 4 ist eine mit je einem Gleichspan
nungsverstärker 5, 6 bestückte erste Überwachungsschaltung
einzeln zugeordnet. Die in bekannter Weise aufgebauten
Gleichspannungsverstärker 5, 6 enthalten jeweils ein gesteuer
tes Schaltrelais, welches im Alarmfall abfällt und eine Warn
lampe 5 a, 6 a (erstes Signalelement) zur Auslösung der Alarm
meldung ansteuert.
Die drahtförmigen Sensorelemente 3, 4 sind jeweils zwischen
zwei Widerständen 7, 8; 9, 10 eingeschaltet. Die im allgemeinen
gleich großen Widerstände bilden einen Spannungsteiler, der
bei einer Berührung zwischen den drahtförmigen Sensorelemen
ten 3, 4 und der Innenwandseiten der Hohlstäbe 1, 2, aber auch
bei einer Änderung des dielektrischen Zustandes in der geo
metrischen Anordnung von drahtförmigem Sensor und Hohlstab
in seinem Spannungsteilerverhältnis verändert wird.
In Serie mit den drahtförmigen Sensorelementen 3, 4 und
den Widerständen 7, 9 liegen Leuchtdioden 11, 12 (zweite
Signalelemente), welche die Bereitschaft zur Alarmmel
dung anzeigen. Die Reihenschaltungen der Widerstände 7, 9
mit den Leuchtdioden 11, 12 bilden jeweils Teile einer
zweiten Überwachungsschaltung für die Auslösung des Bereit
schaftssignals, die zur ersten Überwachungsschaltung parallel
geschaltet ist.
Bei einem Riß der drahtförmigen Sensorelemente 3, 4 wird
der Stromfluß durch die Leuchtdioden 11, 12 unterbrochen
und ihr Erlöschen zeigt an, daß die Überwachungsschaltung
für den betreffenden Stab nicht mehr meldebereit ist.
Die Verstärkereingänge der Gleichspannungsverstärker 5, 6
sind im allgemeinen für Widerstände im Bereich von 500 bis
1000 Ohm zwischen den Hohlstäben 1, 2 und den drahtförmigen
Sensorelementen 3, 4 ausgelegt. Größere Widerstände sollen
keine Auslösung des Alarms zur Folge haben. Die Widerstände
8 und 10 sind zusammen mit den drahtförmigen Sensorelementen
3, 4 unmittelbar in den Rechenrost eingebaut. Die übrigen
Schaltungsteile können in der Meldezentrale untergebracht
und durch entsprechende Verbindungsleitungen mit dieser
verbunden sein.
Gegen elektrische Störimpulse, die durch vagabundierende
elektrische Ströme, beispielsweise von Fisch-Scheuchanlagen
im Bereich solcher Rechenroste entstehen können, lassen
sich die einzelnen Verstärker mit störsicherer Logik aus
rüsten. Dadurch werden kurzfristige Spannungsspitzen unwirk
sam und führen nicht zur Alarmauslösung.
Tritt im Beschädigungsfall eine galvanische Verbindung
zwischen der inneren Oberfläche des metallischen Hohl
stabes 1 und dem koaxial gespannten drahtförmigen Sensor
element 3 ein, so entsteht durch die anliegende Gleich
spannung zwischen dem Hohlstab 1 und dem drahtförmigen
Sensorelement 3 ein Stromfluß, der das Spannungsteilerver
hältnis der beiden Widerstände 7, 8 stört. Der Spannungs
abfall am Widerstand 7 wird dadurch kleiner. Beim Unter
schreiten der Schaltschwelle kippt der Schaltzustand des
Gleichspannungsverstärkers 5, das zugeordnete Schaltrelais fällt
ab und löst das erste Signalelement 5 a, d.h. die Alarman
zeige aus. Bei einem Spannungsausfall wird ebenfalls die
Alarmmeldung ausgelöst.
Fig. 2 zeigt ein beidseitig an Zugfedern 13, 14 aufgehängtes
drahtförmiges Sensorelement 15, an dem Berührungsäste 16,17
kreuzförmig oder 18, 19 linear abwechselnd angeordnet sind.
Hierdurch wird die Möglichkeit der Berührung mit den benach
barten Wandteilen des Hohlstabes 20 verbessert.
Die Überwachungsschaltungen können in verschiedener Weise
u.a. auch als kapazitive Sensorschaltungen ausgebildet sein,
welche bereits Kapazitätsänderungen in der geometrischen An
ordnung, gebildet aus den isoliert aufgehängten drahtförmigen
Sensorelementen 3, 4 und den benachbarten Wandflächen der Hohl
stäbe 1, 2 zur Auslösung des Alarmsignals wahrnehmen.
Gegebenenfalls kann der Sicherheitsrechenrost auch so aus
gebildet sein, daß zusätzliche Bauteile oder Betriebszustände
in der gleichen Überwachungsschaltung mit überwacht werden.
So kann beispielsweise ein Endlagensensor vorgesehen sein,
welcher das Erreichen und die Einhaltung der bestimmungs
gemäßen abgesenkten Endlage des Sicherheitsrechenrostes
überwacht. Der Versuch, den Sicherheitsrechenrost anzuhe
ben und dadurch eine Durchtrittsöffnung zu schaffen, führt
dann ebenfalls zur Alarmauslösung. Eine andere Erweiterung
der Überwachungsschaltung kann vorsehen, daß an bestimmten
Bauelementen, insbesondere an den Verschlußdeckeln des
Sicherheitsrechenrostes, welche den Zugang zu den Bautei
len der Überwachungsschaltungen ermöglichen, Berührungs
sensoren angebracht werden. Diese melden dann durch die
Alarmauslösung die Manipulation am Verschlußdeckel und
weisen auf mögliche Eindringversuche hin.
Claims (3)
1. Sicherheitsrechenrost zur Anbringung an Ein- bzw.
Auslauföffnungen von Wasserbauwerken, welcher eine
Mehrzahl von metallenen geerdeten, ein nichtlei
tendes Medium enthaltenden Hohlstäben aufweist, in
denen sich über die Stablänge erstreckende leit
fähige blanke Sensorelemente ausgespannt sind,
welche eingangsseitig parallelgeschaltet mit einem
Spannungsversorgungsanschluß verbunden sind, da
durch gekennzeichnet, daß
die Sensorelemente (3, 4; 15) eingangsseitig und aus
gangsseitig in Reihe geschaltete Widerstände (7, 8;
9, 10) aufweisen, zwischen denen das Sensorelement
eingeschaltet ist, wobei jeweils ein Widerstand
(8, 10) zusammen mit dem Sensorelement (3, 4) innerhalb des
Rechenrostes angeordnet ist, daß mit der Ausgangs
seite jedes Sensorelementes ein Gleichspannungs
verstärker (5, 6) einzeln verbunden ist, welcher
eine erste Überwachungsschaltung in Verbindung mit
einem ersten Signalelement (5 a, 6 a) bildet, welches
ein Alarmsignal auslöst, wenn sich der dielektrische
Zustand in der geometrischen Anordnung von Sensor
element (3, 4) und Hohlstab (1, 2) verändert, und daß
eine zweite Überwachungsschaltung in Verbindung
mit einem zweiten Signalelement zur ersten Über
wachungsschaltung parallel geschaltet ist, welche
ein Bereitschaftssignal auslöst,
so lange die Bereitschaft zur Abgabe des Alarm
signals besteht.
2. Sicherheitsrechenrost nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Widerstände
(7, 8; 9, 10) zwischen denen die Sensorelemente (3, 4;
15) ausgespannt sind, gleiche Widerstandswerte
aufweisen.
3. Sicherheitsrechenrost nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Sensorelemente (15) drahtförmig sind und mit diesen elektrisch leitend verbundene, seitwärts gerichtete Berührungs
äste (16, 17; 18, 19) aufweisen.
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