DE3424212A1

DE3424212A1 - Stator fuer exzenterschneckenpumpen

Info

Publication number: DE3424212A1
Application number: DE19843424212
Authority: DE
Inventors: Arnold 3167 Burgdorf Jäger
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1984-06-30
Filing date: 1984-06-30
Publication date: 1986-01-23
Also published as: DE3424212C2

Description

Stator für Exzenterschneckenpumpen
Die Erfindung betrifft einen Stator für Exzenterschneckenpumpen mit einem den Förderraum umschliessenden gummielastischen Innenteil und einem das Innenteil umfassenden, im wesentlichen hohlzylindrischen, im Vergleich zum Innenteil härter eingestellten Aussenteil.
In bekannter Weise wird dieser Stator in einem Pumpengehäuse untergebracht, wobei der Stator eingespannt gehalten ist. Dabei kann nicht verhindert werden, dass der Stator mit Medien in Berührung kommt, die ihm schädlich sind und seine vorzeitige Zerstörung od. dgl.
einleiten könnten. Zudem sind auch Betriebszustände möglich, die eine Beeinfluss 4 der Medien durch den Stator möglich machen.
Aufgrund der Erfindung soll hier Abhilfe geschaffen werden, damit die vorerwähnten gegenseitigen Beeinflussungen ausbleiben.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäss das Aussenteil mit einem Mantel aus einer selbstklebenden, biegsamen Folie z.B. PVC, Polyäthylen oder Polyamid versehen.
Ein solcher Mantel, der die Aussenfläche des Aussenteiles vorzugsweise ununterbrochen bedecken soll, bringt den erwünschten Schutz; zudem kann er mit einfachen Mitte schnell und sicher aufgebracht werden, wenn die Herstellung des Stators - gewöhnlich in einer Vulkanisierform - vollendet ist. Darüber hinaus ermöglicht die biegsame Folie auch eine Ummantelung solcher Statoren, die mit Längsrillen und dgl. versehen sind, aussen also geringfügig von der Zylindergestalt abweichen. Schliesslich kann auch eine Folie mit elastischer Dehung aufgebracht werden, und sie lässt infolge ihrer Verformbarkeit auch Nachstellungen des Stators durch Durchmesserverringerungen zu. Dabei kann auch die Folie derart mit Zugvorspannung aufgebracht werden, dass sie bei der vorerwähnten Nachstellung auf einen kleineren Durchmesser allmählich ihre Zugvorspannung verliert, also auch noch gespannt und glatt aufliegt, wenn der Stator auf seinen kleinsten Aussendurchmesser zusammengedrückt ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist.
Es zeigen Fig. 1 einen eiRängsschnitt durch einen Stator für eine Exzenterschneckenpumpe und Fig. 2 den Stator gemäss Fig. 1 im Teilquerschnitt, und weiterhin Fig. 3 einen Teilschnitt durch den Stator gemäss Fig. 1 und 2 im vergrösserten Masstab.-Der Stator besteht aus einem Innenteil 1 aus Gummi oder gummiähnlichen Kunststoffen, das einen Förderraum 2 in Gestalt einer zweigängigen Schnecke bekannter Formgebung aufweist. Das Innenteil 1 ist durch Vulkanisation festhaftend mit der Innenfläche einer hohlzylindrischen Buchse 3 aus Stahl verbunden, die sich über die gesamte Länge des Stators erstreckt und das Aussenteil des Stators bildet.
Zum Schutze der metallischen Aussenfläche des Stators dient eine aus PVC oder fclyäthylen bestehende, weich eingestellte, biegsame Folie 4 mit einer Wandstärke von etwa o.1 mm, die über eine selbstklebende Schicht 5 mit dem Aussenteil verbunden ist. Diese Folie 4 kann schlauchförmig gestaltet oder mit Stumpfstoss an den Rändern zusammenliegend um das Aussenteil herumgeführt sein. Zweckmässigerweise wird diese Folie 4 mit elastischer Zugvorspannung aufgebracht, um eine sichere Anbringung zusammen mit der Schicht 5 herbeizuführen.
Es sei erwähnt, dass die Folie 4 die Aussenfläche ( mit Ausnahme der Stirnfläche ) der Buchse 3 lückenlos, also in ihrer Gesamtheit bedeckt, um eine Beeinfluss 4 der Buchse von aussen her vollends auszuschalten.
Der Stator wird in üblicher Weise im Gehäuse der Pumpe gehaltert, das auch zur drehbaren Lagerung des im Förderraum 2 befindlichen, nicht dargestellten Rotors dient.

Claims

Ansprüche 1. Stator für Exzenterschneckenpumpen mit einem den Förderraum umschliessenden gummielastischen Innenteil und einem das Innenteil umfassenden im wesentlichen hohlzylindrischen, im Vergleich zum Innenteil härteren Aussenteil, dadurch gekennzeichnet, dass das Aussenteil (3) mit einem Mantel aus einer selbstklebenden, biegsamen Folie (4) aus z.B. PVC, Polyamid, Teflon, Polyäthylen oder einem ähnlichen Kunststoff versehen ist.
2. Stator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (4) die Aussenfläche des Aussenteils (3) ( mit Ausnahme der Stirnflächen ) lückenfrei bedeckt.
3. Stator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (4) eine Wandstärke von etwa o.1 mm hat.
4. Stator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (4) das Aussenteil mit elastischer Zugvorspannung umschliesst.
5. Stator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Folienränder entlang eines Längs abschnittes des Stators überlappen.