DE3421434A1 - Farbfernsehempfangsanordnung mit einer farbkorrekturschaltung - Google Patents

Farbfernsehempfangsanordnung mit einer farbkorrekturschaltung

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DE3421434A1
DE3421434A1 DE19843421434 DE3421434A DE3421434A1 DE 3421434 A1 DE3421434 A1 DE 3421434A1 DE 19843421434 DE19843421434 DE 19843421434 DE 3421434 A DE3421434 A DE 3421434A DE 3421434 A1 DE3421434 A1 DE 3421434A1
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colour
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Helmut Dipl.-Ing. 7535 Königsbach-Stein Mitschke
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Nokia Deutschland GmbH
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/77Circuits for processing the brightness signal and the chrominance signal relative to each other, e.g. adjusting the phase of the brightness signal relative to the colour signal, correcting differential gain or differential phase

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Processing Of Color Television Signals (AREA)

Description

  • Farbfernsehempfangsanordnung mit einer
  • Farbkorrekturschaltung Die Erfindung betrifft eine Farbfernsehempfangsanordnung der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art.
  • Bei den zur Zeit bekannten Farbfernseh-übertragungsverfahren, beispielsweise PAL, NTSC oder Secam, wird ein breitbandiges Leuchtdichtesignal Y und ein aus zwei schmalbandigen Farbdifferenzsignalen R-Y und B-Y bestehendes Farbartsignal übertragen. Diese Signale werden in der Farbfernsehempfangsanordnung in entsprechenden Schaltungen aufbereitet und aus den aufbereiteten Signalen in Matrixschaltungen die den Farben Rot, Grün und Blau entsprechenden Farbsignale R, G, B gebildet. Bei der übertragung dieser Signale wird sowohl senderseitig als auch empfangsseitig die Bandbreite dieser Signale erheblich eingeschränkt. Das fuhrt -u.a. dazu, daß auf dem Bildschirm die Farbubergänge nicht scharf begrenzt sind und dadurch verschmiert wirken und daß die Wiedergabe einer strukturierten Farbfläche insbesondere bei hochgesättigten, dunklen Farben, wie Blau und Rot, verflacht wird und solche Flächen außerdem flau und verwaschen wirken. Durch den Verlust der hochfrequenten Farbsignalanteile werden bei großen Farbsprungen von hellen zu dunklen Farben oder umgekehrt die Signalflanken abgerundet oder feine Strukturen mit solchen Farbsprungen nahezu uberhaupt nicht mehr dargestellt, wie in Fig. 1 gezeigt wird. In den Diagrammen a), b) und c) sind die Ausgangssignale R , G und B fur die Farbanteile Rot, Grun und Blau einer von der Kamera abgetasteten blauen Struktur dargestellt. Das aus den Ausgangssignalen der Farbkamera gebildete Leuchtdichtesignal Y, das nach dem Bildungsgesetz Y=0,3R+0,59G+O,llB gebildet ist, ist in Fig. 1 im Diagramm d) dargestellt und die im Sender gebildeten Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y sind in den Diagrammen e) und f) dargestellt. Infolge der Begrenzung der Bandbreite der Farbdifferenzsignale im Sender sind die Flanken der Farbdifferenzsignale bereits leicht verschliffen und ist die Signalform des Signalanteils der in den Diagrammen e) und f) dargestellten Farbdifferenzsignalen fur den hochfrequent strukturierten Signalanteil des in Diagramm c) dargestellten Blausignals nahezu eingeebnet. In den Diagrammen g), h) und i) sind die der Farbbildrohre zugefuhrten und im Empfänger aus den ubert ragenen Leuchtdichte- und Farbdi fferenzsignalen gebildete Videosignale R, G und B dargestellt. Daraus ist zu erkennen, daß die Schwingungsstruktur der blauen Farbdarstellung wesentlich abgeflacht ist und eine geringere Farbsattigung aufweist und daß in dem aufgenommenen Bildteil nicht enthaltene Rot- und Grunanteile vorhanden sind, die den blauen Farbton verfälschen.
  • Aus der DE-OS 28 28 939 ist eine Farbfernsehempfangsanordnung der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art bekannt. In dieser Druckschrift ist eine Korrekturformel angegeben, die differentielle Ausdrucke enthält und nach der die hochfrequenten Farbsignalanteile der Ubertragenen Farbdifferenzsignale kompensiert werden können. Die aus dieser Druckschrift bekannte Farbkorrekturschaltung bildet die angegebene Korrekturformel nach.
  • Diese Korrekturschaltung weist jedoch infolge aufwendiger Filter- und Schwellwertschaltungen und aufwendiger Modulatoren, die aus Teilerschaltungen hohen Schaltungsaufwandes und einem vierquadranten Multiplizierer bestehen, einen hohen Schaltungsaufwand auf. Die Aufteilung in niederfrequente und hochfrequente Signalanteile und deren getrennte Verarbeitung erzeugen in der bekannten Farbkorrekturschaltung Laufzeitfehler, die durch einen zusätzlichen Schaltungsaufwand ausgeglichen werden müssen. Wegen der systembedingten Verzögerung des Farbartsignales um eine Zeile beispielsweise beim PAL-und Secam-Verfahren, gibt es außerdem bei der bekannten Schaltung Bildpunkte, bei denen das Leuchtdichte- und das Farbartsignal nicht zusammenpassen. In diesem Fall wird eine fehlerhafte Korrektur durchgefUhrt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Farbkorrekturschaltung so auszubilden, daß sie gegenUber der bekannten Farbkorrekturschaltung mit wesentlich einfacheren Mitteln eine ausreichende Farbkorrektur des Ubertragenen Farbfernsehsignales durchführt und einen verhältnismäßig geringen schaltungstechnischen Aufwand aufweist. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Maßnahmen gelost.
  • Bei der Darstellung normaler Unterhaltungssendungen fällt der Modulations- und Sättigungsverlust hochfrequenter Farbmuster hoher Farbsättigung nicht wesentlich ins Gewicht, da derartige Farbmuster nur gringe Bildanteile des dargestellten Fernsehbildes ausmachen. Fur die Computergraphik, wie sie beispielsweise bei Bildschirm-oder Videotext benutzt wird, gilt dies jedoch nicht mehr, da der Betrachtungsabstand wesentlich geringer ist und fur die Computergraphik hochgesättigte Farben angewendet werden. Der geringe Schaltungsaufwand einer Farbkorrekturschaltung nach der Erfindung ermöglicht die Verwendung einer derartigen Farbkorrekturschaltung in Geräten der Unterhaltungselektronik, die als Massenguter hergestellt werden, ohne daß deren Preis dadurch wesentlich beeinflußt wird.
  • Die Unteranspruche kennzeichnen vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung. Die Maßnahmen des Anspruches 2 sind dann von besonderem Vorteil, wenn Signale fur eine stark gesättigte, dunkle Farbe ubertragen werden, da der Anteil des Leuchtdichtesignals Y fur eine derartige Farbe verhältnismäßig gering ist.
  • Dadurch werden insbesondere übersteuerungseffekte vermieden, die andernfalls auftreten, wenn eine feine senkrechte weiße Linie in einem Feld dunkler Farbe erscheint.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines vorteilhaften Ausführungsbeispieles näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen Fig. 1 Diagramme a) bis i) der Signale bei der übertragung eines Signales fur die Farbe Blau mit einer hochfrequenten periodischen Struktur, Fig. 2 ein Blockschaltbild der Schaltungsanordnung zur Auswertung der Farbsignale in einer Farbfernsehempfangsanordnung mit einer Farbkorrekturschaltung, Fig. 3 eine Tabelle der Parameterwerte fur die Farbvektoren der Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y für die Farben Blau, Rot und Magenta, Fig. 4 ein Farbvektordiagramm fUr die Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y mit den in der Tabelle der Fig. 3 angegebenen Kennungsbereichen.
  • Fig. 5 Diagramme d') und e') zur schematischen Darstellung der Farbsignale bei angehobenem Leuchtdichtesignal.
  • Fig. 1 zeigt in einem Blockschaltbild den Farbteil einer Farbfernsehempfangsanordnung mit einer Farbdecoderschaltung 1, die aus einem ankommenden FBAS-Signal das Leuchtdichtesignal Y und die beiden Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y heraustrennt. Eine an die Ausgänge 2 und 3 der Farbdecoderschaltung 1 angeschlossene G-Y-Matrix 4 bildet ein drittes Farbdifferenzsignal G-Y. An die Farbdifferenzsignalausgänge 2 und 3 der Farbdecoderschaltung 1 und den Ausgang 5 der G-Y-Matrix 4 sind erste Signaleingänge 6 dreier Farbmatrixen 7, 8 und 9 angeschlossen, die aus dem am ersten Signaleingang 6 anliegenden Farbdifferenzsignal und dem an einem zweiten Signaleingang 10 anliegenden Leuchtdichtesignal das Rot-, Gelb- und Blausignal R, G, B zur Ansteuerung der Farbbild- rohre bilden. Zwischen den Ausgang 11 fur das Leucht- dichtesignal Y der Farbdecoderschaltung 1 und den zweiten Signaleingang 10 der Farbmastrix 7 fur das Rotsignal und der Farbmatrix 9 fur das Blausignal ist je eine SignaL-anhebeschaltung 12, 13 einer Farbkorrekturschaltung 14 geschaltet.
  • Die beiden Signalanhebeschaltungen 12 und 13 weisen neben einem Signaleingang 15 fur das Leuchtdichtesignal Y einen ersten Steuereingang 16 und einen zweiten Steuereingang 17 auf. Liegt kein Steuersignal an den Steuereingängen 16 und 17 der Signalanhebeschaltungen, dann überträgt die Signalanhebeschaltung das an ihrem Signaleingang 15 anliegende Leuchtdichtesignal Y unverändert an ihren Signalausgang 18. Liegt ein Steuersignal an einem oder beiden dieser Steuereingänge an, wird das Leuchtdichtesignal von der Signalanhebeschaltung innerhalb eines in der Signalanhebeschaltung eingestellten Frequenzbereiches in der Amplitude angehoben und so an den Signalausgang 18 übertragen. Die Wahl der Steuereingänge 16 und 17 an der Signalanhebeschaltung bestimmt den Anhebefaktor, mit dem die Signalanhebeschaltung die Amplitude der mit ihr ubertragenen Signale anhebt. Beispielsweise stellt ein Signal am ersten Steuereingasng 6 der der Farbmatrix 7 fur das Rotsignal R vorgeschalteten Signalanhebeschaltung 12 einen Anhebefaktor k=3 ein, während ein Steuersignal am ersten Steuereingang der anderen Signalanhebeschaltung 13 einen Anhebefaktor k=5 einstellt. Ein Signal am zweiten Steuereingang 17 stellt beispielsweise in beiden Signalanhebeschaltungen 12 und 13 den Anhebefaktor k=2,4 ein.
  • Weisen in einem anderen Ausfuhrungsbeispiel die beiden Signalanhebeschaltungen einen Steuereingang fur ein Digitalsignal auf, dann kann der Anhebefaktor fur die Amplitude des in der Signalanhebeschaltung zu ubertragenden Signales mittels des an den Steuereingang angelegten Digitalsignales jeweils auf einen vorgegebenen Wert eingestellt werden.
  • Zur Steuerung der Signalanhebeschaltungen 12 und 13 enthält die Farbkorrekturschaltung 14 eine Farbdetektorschaltung 19, die mit Signaleingängen 20 und 21 an die Ausgänge 2 und 3 fdr die Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y der Farbdecoderschaltung 1 angeschlossen ist. Die Farbdetektorschaltung 19 ist so eingestellt, daß sie die Farbdifferenzsignale für bestimmte vorgegebene Farben, beispielsweise der dunklen Farben Blau, Magenta und Rot, erkennt und an ihren Ausgängen 22, 23 und 24 ein Steuersignal Sr, Sb und Sm erzeugt. In einer Tabelle in Fig. 3 sind die Werte der Parameter der beiden Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y angegeben, die den Farben Blau, Rot und Magenta entsprechen und bei deren gemeinsamen Vorliegen die Farbdetektorschaltung 19 ein Steuersignal erzeugt. Die Erkennungsbereiche der vektoriellen Auswertung fur die Farben Blau, Rot und Magenta nach der in Fig. 3 dargestellten Tabelle ist in Fig. 4 dargestellt.
  • Liegt der von den Farbdifferenzsignalen R-Y und B-Y gebildete Vektor, im waagerecht gestrichelten Bereich R fdr die Farbe Rot, erzeugt die Farbdetektorschaltung 19 an ihrem Ausgang 22 ein Steuersignal Sr; liegt der Farbvektor im senkrecht gestrichelten Bereich B för die Farbe Blau, erzeugt die Farbdetektorschaltung an ihrem Ausgang 23 ein Steuersignal Sb; liegt der Farbvektor in dem kreuzschraffierten Gebiet M fur die Purpurfarbe Magenta, erzeugt die Farbdetektorschaltung an ihrem Ausgang 24 ein Steuersignal Sm.
  • Die Steuerausgänge 22, 23 und 24 der Farbdetektorschaltung 19 sind über eine Torschaltung 25, die normalerweise durchlässig gesteuert ist, mit den Steuereingängen 16 und 17 der Signalanhebeschaltungen 12 und 13 verbunden. An den Ausgang 11 fur das Leuchtdichtesignal Y der Farbdecoderschaltung 1 ist eine Schwellwertschaltung 26 angeschlossen, die die Torschaltung 25 steuert und die Ausgänge 22, 23 und 24 der Farbdetektorschaltung 19 sperrt, wenn das Leuchtdichtesignal eine in der Schwellwertschaltung 26 auf eine vorgegebene Amplitude eingestellte Schwelle öberschreitet. Dadurch wird verhindert, daß die Farbmatrix 7 fur das Rotsignal oder die Farbmatrix 9 fur das Blausignal von einem in der Amplitude angehobenen Leuchtdichtesignal y ubersteuert wird.
  • In einer besonderen Ausbildung enthalt die Schwellwertschaltung 26 einen Flankendetektor, der große sprunghafte änderungen des Leuchtdichtesignales Y erkennt und bei diesen Springen ebenfalls die Ausgänge 22 bis 24 der Farbdetektorschaltung 19 ueber die Torschaltung 25 sperrt.
  • Die Auswirkung der die Signalanhebeschaltungen 12 und 13, die Farbdetektorschaltung 19 und die Torschaltung 25 mit der Schwellwertschaltung 26 enthaltenden Farbkorrekturschaltung 14 ist schematisch anhand der Diagramme d') und e') der Fig. 5 in Verbindung mit den Diagrammen a) bis h) der Fig. 1 dargestellt. Das Leuchtdichtesignal Y zur übertragung dunkler Farben weist eine verhältnismäßig kleine Amplitude auf, wie im Diagramm d) der Fig. 1 schematisch dargestellt ist. Um die hochfrequente periodische Struktur des im Diagramm c) der Fig. 1 dargestellten Abtastsignales B wieder herzustellen, die bei dem im Diagramm f) der Fig. 1 schematisch dargestellten und am Ausgang 3 der Farbdecoderschaltung 1 erzeugten Farbdifferenzsignal -B-Y verloren gegangen ist, wird die Amplitude des Leuchtdichtesignales Y in der Signalanhebeschaltung 13 angehoben, so daß am Signaleingang 10 der Farbmatrix 9 für das Blausignal ein in Diagramm b') der Fig. 5 dargestelltes Leuchtdichtesignal Y' anliegt. In dem dadurch von der Farbmatrixschaltung 9 erzeugten Blausignal B wird auf diese Weise die hochfrequente periodische Struktur des abgetasteten Signales wieder hergestellt, wie das Diagramm i') für das in diesem Fall entstehende Ausgangssignal B' der Farbmatrix 9 für das Blausignal zeigt.
  • Im Bereich um das Farbträgersignal (4,43 MHz) darf das in der Si gna lanhebeschaltung übertragene Leuchtdichtesignal nicht angehoben werden, um Störungen durch Farbtragerreste nicht ebenfalls zu verstärken. Die günstigste Anhebung des Leuchtdichtesignales in den Signalanhebeschaltungen (12, 13) liegt im Frequenzbereich zwischen 1 MHz und 3 MHz.

Claims (6)

  1. Patentanspruche Farbfernsehempfangsanordnung - mit einer Farbdecoderschaltung zur Ausgabe von Farbdifferenzsignalen und eines Leuchtdichtesignals, - mit Matrixschaltungen zur Erzeugung der Farbsignale aus dem Leuchtdichtesignal und den Farbdiffernzsignalen - und mit einer Farbkorrekturschaltung dadurch gekennzeichnet, daß eine Farbdetektorschaltung (19) der Farbkorrekturschaltung (14) an die Ausgange (2, 3) fur die Farbdiffernzsignale (R-Y, B-Y) der Farbdecoderschaltung (1) angeschlossen ist, - daß die Farbdetektorschaltung auf die Erkennung der Kombination vorgegebener Parameterwerte der Farbdifferenzsignale eingestellt ist und beim Erkennen einer derartigen Kombination ein die zugehörige Farbe kennzeichnendes Steuersignal (Sr, Sb, Sm) erzeugt und daß entweder vor dem Eingang (10) fur das Leuchtdichtesignal (Y) oder hinter dem Farbsignalausgang wenigstens einer Matrixschaltung (7, 9) zur Erzeugung eines Farbsignals (R, G, B) eine an einem Steuereingang (15, 17) schalt- oder steuerbare Signalanhebeschaltung (12, 13) angeordnet ist, die bei einem Steuersignal an ihrem Steuereingang die Amplitude des Eingangssignals innerhalb eines vorgegebenen Frequenzbereiches um ein voreingestelltes Maß anhebt und deren Steuereingang mit einem der Ausgang der Farbdetektorschaltung verbunden ist.
  2. 2. Farbfernsehempfangsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Steuerausgängen (22, 23, 24) der Farbdetektorschaltung (19) eine Torschaltung (25) nachgeschaltet ist, die von einer Schwellwertschaltung (26) gesteuert ist, und daß die Schwellwertschaltung vom Leuchtdichtesignal (Y) gesteuert ist und bei einem überschreiten eines vorgegebenen Wertes des Leuchtdichtesignals die Steuerausgänge der Farbdetektorschaltung sperrt.
  3. 3. Farbfernsehempfangsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzbereich fur die Anhebung des Eingangssignals in der Signalanhebeschaltung (12, 13) unterhalb der Frequenz des Farbträgers liegt.
  4. 4. Farbfernsehempfangsanordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Frequenzbereich von 1 MHz bis 3 MHz.
  5. 5. Farbfernsehempfangsanordnung nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbdetektorschaltung (19) bei einem vektoriell negativ gerichteten (R-Y)-Farbdifferenzsignal, dessen Betrag kleiner ist als der Betrag eines gleichzeitig anliegenden vektoriell positiv gerichteten (B-Y)-Farbdifferenzsignals, an einem ersten Steuerausgang (23) ein erstes Steuersignal (Sb) erzeugt und dieser erste Steuerausgang mit dem Steuereingang (16) der Signalanhebeschaltung (13) verbunden ist, die der Matrixschaltung (9) fur die Erzeugung des Blausignals (B) zugeordnet ist, und bei einem vektoriell positiv gerichteten (R-Y)-Farbdifferenzsignal, dessen Betrag großer ist als der Betrag eines gleichzeitig anliegenden vektoriell negativ gerichteten (B-Y)-Farbdifferenzsignals, an einem zweiten Steuerausgang (22) ein zweites Steuersignal (Sr) erzeugt und dieser Steuerausgang mit dem Steuereingang (16) der Signalanhebeschaltung (12) verbunden ist, die der Matrixschaltung (7) fur die Erzeugung des Rotsignals (R) zugeordnet ist.
  6. 6. Farbfernsehempfangsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbdetektorschaltung (19) bei einem vektoriell positiv gerichteten (R-Y)-Farbdifferenzsignal, dessen Betrag etwa gleich dem Betrag eines gleichzeitig anliegenden vektoriell positiv gerichteten (B-Y)-Farbdifferenzsignals ist, an einem dritten Steuerausgang (24) ein Steuersignal (Sm) erzeugt und dieser Steuerausgang mit einem zweiten Steuereingang (17) sowohl der Signalanhebeschaltung (13), die der Matrixschaltung (9) fur die Erzeugung des Blausignals (B) zugeordnet ist, als auch der Signalanhebeschaltung (12), die der Matrixschaltung (7) fur die Erzeugung des Rotsignals (R) zugeordnet ist, verbunden ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2828939A1 (de) * 1977-07-01 1979-01-18 Quadricolor Technology Farbfernsehempfangsanlage mit farbkorrekturschaltungen und verfahren zur verbesserung der mangelhaften farbwiedergabe bzw. zur reduzierung von farbunstimmigkeiten in bereichen hoher farbsaettigung unter verwendung inferierter hochfrequenzkorrektursignalkomponenten
DE3246055A1 (de) * 1981-12-14 1983-06-16 RCA Corp., 10020 New York, N.Y. Schaltungsanordnung zur automatischen anhebung und farbregelung fuer ein videosignal

Patent Citations (2)

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