DE3419744C2 - Kationisch ablagerbare Überzugsmasse - Google Patents
Kationisch ablagerbare ÜberzugsmasseInfo
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- C09D5/4434—Polyepoxides characterised by the nature of the epoxy binder
- C09D5/4438—Binder based on epoxy/amine adducts, i.e. reaction products of polyepoxides with compounds containing amino groups only
Abstract
Die Erfindung betrifft kationisch ablagerbare Überzugsmassen auf der Grundlage eines durch Säure löslich gemachten organischen Polyurethanharzes, das Aminogruppen, Hydroxylgruppen sowie gegebenenfalls übliche Zusätze enthält, wobei die Überzugsmasse ein selbsthärtendes Polyurethanharz mit quartären Ammoniumgruppen und urethanisierten Aminogruppen enthält, das durch Umsetzung einer epoxydgruppenhaltigen Verbindung mit einem primären und/oder sekundären Amin und anschließend einer epoxydgruppenhaltigen Verbindung, die urethanisierte Aminogruppen enthält, hergestellt worden ist.
Description
dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (A) ein selbsthärtendes Polyurethanharz mit
Aminogruppen, quartären Ammoniumgruppen, Hydroxylgruppen und urethanisierten Aminogruppen
ist, das durch Umsetzung einer epoxydgruppenhaltigen Verbindung mit einem primären und/oder sekundären
Amin zu einem Epoxy-Amin-Addukt mit tertiären Aminogruppen und anschließender Reaktion
dieses Addukts mit einer epoxy-gruppenhaltigen Verbindung, die urethanisierte Aminogruppen
enthält, hergestellt worden ist.
2. Oberzugsmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Komponente (A) /5"-Hydroxyalkylencarbaminsäureestergruppen
enthält.
3. Verwendung der Oberzugsmassen nach einem
der Ansprüche 1 und 2 zur Herstellung von Überzügen auf einem als Kathode geschalteten elektrisch
leitenden Substrat.
Die Erfindung betrifft eine kationisch ablagerbare Oberzugsmasse aus
(A) einem durch Säure löslich gemachten organischen Polyurethanharz,
(B) Wasser sowie
(C) ggf. üblichen Zusätzen und
(D) ggf. einer katalytischen Menge eines Härtungskatalysators.
Die Herstellung von Oberzügen durch elektrische Ablagerung von filmbildenden Materialien unter dem
Einfluß einer angelegten elektrischen Spannung ist bekannt und findet auf dem Kataphoresesektor zunehmend
Verwendung. Mit dem steigenden Gebrauch dieses Verfahrens ist die Entwicklung von Überzugsmassen,
die mehr oder weniger befriedigende Überzüge ergeben, parallel verlaufen.
So ist es bekannt, kationisch ablagerbare Überzugsmassen auf der Grundlage von selbstvernetzenden Epoxidharzabkömmlingen
einzusetzen, die Aminogruppen, Hydroxylgruppen und verkappte Isocyanatgruppen enthalten, die durch Umsetzung einer epoxidgruppenhaltigen
organischen Verbindung mit einem primären oder sekundären Amin und einem teilweise verkappten
organischen Polyisocyanat hergestellt worden sind. Um bei der Addition der Isocyanate an das Epoxidharz-Modifizierungsprodukt
unerwünschte Molekülvergrößerungen zu vermeiden, verwendet man in der Regel Toluylendiisocyanat, da dessen Isocyanatgruppen
unterschiedliche Reaktivitäten gegenüber Hydroxylgruppen aufweisen. Die reaktivere Isocyanatgruppe
reagiert mit dem Epoxidharzabkömmling, während die übriggebliebene reaktionsträgere Isocyanatgruppe anschließend
mit Alkoholen verkappt wird. Auf diese Weise werden zwar bei der Synthese unerwünschte Molekülvergrößerungen
vermieden, aber die aus den reaktionsträgeren Isocyanatgruppen hergestellten Urethane
entkappen natürlich bei noch höheren Temperaturen. Daraus resultiert der Nachteil, daß zu hohe Einbrenntemperaturen
für die Beschichtungen benötigt werden.
Andererseits ist es bekannt, epoxydgruppenhaltige
Verbindungen mit tertiären Aminen in Gegenwart von Säuren zu quartären Verbindungen umzusetzen, die mit
Wasser verdünnbar sind.
Es wurde überraschend gefunden, daß kationisch ablagerbare Beschichtungsmassen mit relativ niedrigen
Härtungstemperaturen und gezielt einstellbaren Hydrophylie-Lipophylie-Eigenschaften
hergestellt werden können, wenn man gemäß der vorliegenden Erfindung epoxydgruppenhaltige Verbindungen, die urethanisierte
Aminogruppen enthalten, mit Epoxyd-Aminaddukten, die tertiäre Aminogruppen enthalten, durch »qua-.ternierende
Pfopfreaktion« zur Umsetzung bringt.
": Die Erfindung betrifft daher eine kationisch ablagerbare Oberzugsmasse der eingangs aufgeführten Art mit dem Kennzeichen, daß die Komponente (A) ein selbsthärtendes Polyurethanharz mit Aminogruppen, quartären Ammoniumgruppen, Hydroxylgruppen und urethanisierten Aminogruppen ist, das durch Umsetzung einer epoxydgruppenhaltigen Verbindung mit einem primären und/oder sekundären Amin zu einem Epoxy-Amin-Addukt mit tertiären Aminogruppen und anschließender Reaktion dieses Addukts mit einer epoxy-gruppenhaltigen Verbindung, die urethanisierte Aminogruppen enthält, hergestellt worden ist.
": Die Erfindung betrifft daher eine kationisch ablagerbare Oberzugsmasse der eingangs aufgeführten Art mit dem Kennzeichen, daß die Komponente (A) ein selbsthärtendes Polyurethanharz mit Aminogruppen, quartären Ammoniumgruppen, Hydroxylgruppen und urethanisierten Aminogruppen ist, das durch Umsetzung einer epoxydgruppenhaltigen Verbindung mit einem primären und/oder sekundären Amin zu einem Epoxy-Amin-Addukt mit tertiären Aminogruppen und anschließender Reaktion dieses Addukts mit einer epoxy-gruppenhaltigen Verbindung, die urethanisierte Aminogruppen enthält, hergestellt worden ist.
In Weiterbildung der Erfindung enthält die Komponente (A) /i-Hydroxyalkylencarbaminsäureestergruppen.
Bei dem Verfahren zur Herstellung der Epoxydmodifizierungsprodukte
geht man erfindungsgemäß so vor, daß in erster Stufe Polyamine mit primären und/oder
sekundären Aminogruppen teilweise soweit mit Acylierungsmitteln, z. B. cyclischen Alkylencarbonate^ umgesetzt
werden, daß mindestens eine primäre oder sekundäre Aminogruppe erhalten bleibt und anschließend die
verbliebene Aminfunktion an Epoxydverbindungen so addiert, daß mindestens eine Epoxydgruppe im Molekül
erhalten bleibt oder aber in erster Stufe Polyamine mit mindestens einer tertiären Aminogruppe und einer primären
oder sekundären Aminogruppe mindestens teilweise mit Acylierungsmitteln, vorzugsweise cyclischen
Alkylencarbonaten urethanisiert und anschließend die verbliebene tertiäre Aminfunktion nach Protonisierung
mit Säuren durch Quaternierungsreaktion an Epoxydverbindungen so addiert, daß mindestens eine Epoxydgruppe
im Molekül erhalten bleibt und anschließend in zweiter Stufe diese Addukte und/oder Polyaddukte, die
urethanisierte Aminogruppen enthalten und noch mindestens eine Epoxydgruppe im Molekül enthalten, in
quaternierender Pfopfreaktion mit Epoxyd-Amin-Addukten, deren tertiäre Stickstoffatome zuvor mindestens
teilweise durch Protonisierung mit Säuren für Quaternierungsreaktionen aktiviert wurden, zur Umsetzung
bringt.
Geeignete, erfindungsgemäße Acylierungsmittel und Acylierungsverfahren zur Herstellung urethanisierter
aminogruppenhaltiger Substanzen sind solche, die in den DE-OS 33 27 924 und 33 28 455 beschrieben sind,
wobei cyclisehe Alkylencarbonate, z. B. 1,2-Propylencarbonat,
die zu /y-Hydroxyalkylencarbaminsäureester-Gruppen
führen, bevorzugt werden.
Erfindungsgemäße, für die Protonisierung von stickstoffhaltigen, kationisch ablagerbarer Epoxydabkömmlingen
geeignete Carbonsäuren und Aminosäuren sind solche, die in den DE-OS 33 27 924 und 33 28 455 beschrieben
sind, wobei Ameisensäure und Essigsäure bevorzugt werden.
Geeignete Amine, die zur Herstellung entsprechend urethanisierter Pfropfmittel herangezogen werden können,
sind in der DE-OS 33 28 455 beschrieben, wobei Polyamine, die nebst mindestens einer tertiären und/
oder sekundären mindestens eine primäre Aminogruppe im Molekül besitzen, bevorzugt werden, wie z. B.
Diäthylentriamin.Triäthylentetramin.
Als Epoxydverbindungen für die Umsetzung mit urethanisierten
Aminen bzw. für die Herstellung entsprechender Pfropfmittel, die durch Quaternierungsreaktionen
mit stickstoffhaltigen Epoxydhariabkömmlingen umgesetzt werden, sind glycidyläther- und glycidylestergruppenhaltige
Epoxydharze bevorzugt
Wie bereits festgestellt wurde, kann jedes kationisch ablagerbare Epoxyd-Amin-Addukt, das tertiäre Aminogruppen
enthält und durch Protonisierung mit organischen Säuren wasserverdünnbar gemacht und gleichzeitig
für Quaternierungsreaktionen aktiviert worden ist, durch diese Arbeitsweise zu jedem Zeitpunkt, sofern
das urethangruppenhaltige Pfropfmittel seine Epoxydfunktionalität besitzt, modifiziert, d. h. in urethangruppenhaltige
Epoxydabkömmlinge überführt werden.
Die für die Herstellung der elektrisch ablagerbaren, vernetzergruppenfreien Trägerharze verwendeten Epoxydverbindungen
können monomere oder polymere Verbindungen sein oder Mischungen von Verbindungen
mit im Mittel einer oder mehreren Epoxygruppen pro Molekül. Monoepoxide können zwar verwendet werden,
doch werden bevorzugt harzartige Epoxyverbindungen, insbesondere Polyepoxide mit zwei oder mehr
Epoxygruppen pro Molekül benutzt. Die Epoxyverbindung kann im wesentlichen eine beliebige bekannte
Epoxyverbindung sein. Besonders bevorzugte Polyepoxide sind die Polyglycidyläther von Polyphenolen, wie
z. B. Bisphenol A. Man erhält derartige Verbindungen z. B. durch Verätherung eines Polyphenols mit Epichlorhydrin
in Gegenwart von Alkali. Als phenolische Verbindung kann dabei z. B. verwendet werden:
Bis(4-hydroxyphenyl)2,2-propan,
4,4'-Dihydroxybenzophenon,
Bis(4-hydroxyphenyl)l,l-äthan,
Bis(4-hydroxyphenyl)l,1-isobutan,
Bis(4-hydroxy-tertiär-butylphenyl)2,2-propan,
Bis(2-hydroxynaphthyl)methan,
1,5-Dihydroxynaphthalin u. dgl.
In manchen Fällen ist es vorteilhaft, Polyepoxide mit einem etwas höheren Molekulargewicht und mit aromatischen
Gruppen zu verwenden. Man erhält derartige Verbindungen, indem man den vorstehend genannten
Diglycidyläther mit einem Polyphenol, wie Bisphenol A, umsetzt und dieses Produkt dann weiter mit Epichlorhydrin
unter Bildung eines Polyglycidyläthers umsetzt. Bevorzugt enthält der Polyglycidyläther des Polyphenols
freie Hydroxylgruppen zusätzlich zu den Epoxidgruppen.
Es lassen sich die Polyglycidyläther der Polyphenole als solche verwenden, doch ist es häufig erwünscht, einen
Teil der reaktionsfähigen Gruppen (Hydroxylgruppen oder in manchen Fällen Epoxygruppen) mit einem
modifizierenden Material umzusetzen, um die Eigenschaften des aus den Harzen erhaltenen Films zu variieren.
Die Veresterung der Epoxyharze mit Carbonsäuren, insbesondere Fettsäuren, die hier in Betracht
lcommt, ist so gut bekannt, daß es nicht notwendig ist, sie
im einzelnen zu besprechen. Besonders geeignet für diese Umsetzung sind gesättigte Fettsäuren, insbesondere
Pelargonsäure. Das Epoxyharz kann ferner mit isocyanatgruppenhaltigen organischen Materialien oder mit
anderen reaktionsfähigen organischen Materialien modifiziert werden.
Eine andere Gruppe von geeigneten Polyepoxiden erhält man aus Novolakharzen oder ähnlichen Polyphenolverbindungen.
Ebenfalls geeignet sind ähnliche Polyglycidyläther von mehrwertigen Alkoholen, die sich von mehrwertigen
Alkoholen, wie Äthylenglykol, Diäthylenglykol, Triäthylenglykol, 1,2-Propylenglykol, 1,4-Propylenglykol,
1,5-Pentandiol, Glyzerin, Bis-(4-hydroxycyclohexyl)2,3-propan
u. dgl. ableiten. Es können auch Polyglycidyläther von Polycarbonsäuren verwendet werden, die
man dadurch erhält, daß man Epichlorhydrin oder eine ähnliche Epoxyverbindung mit einer aliphatischen oder
aromatischen Polycarbonsäure, wie Oxalsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Terephthalsäure, 2,6-Naphthalindicarbonsäure,
dimerisierte Linolensäure u. dgl. umsetzt. Spezifische Beispiele sind Glycidyladipat und GIycidylphthalat.
ferner sind Polyepoxide geeignet, die man durch Epoxidierung einer olefinisch ungesättigten
acyclischen Verbindung erhält. Auch Diepoxide kommen in Betracht, die zum Teil ein oder mehrere Monoepoxide
enthalten. Diese Polyepoxide sind nichtphenolische Verbindungen, die man durch Epoxidierung von
alicyclischen Olefinen, z. B. mit Sauerstoff und unter Verwendung von ausgewählten Katalysatoren mit Perbenzoesäure,
Acetaldyhydmonoperacetat oder Peressigsäure erhält. Zu dieser Gruppe von Polyepoxiden gehören
die epoxidierten alicyclischen Äther und Ester, die in der Technik gut bekannt sind.
Wie bereits ausgeführt wurde, werden die epoxydgruppenhaltigen Verbindungen mit einem Amin unter Bildung eines Adduktes umgesetzt. Das verwendete Amin kann ein beliebiges primäres oder sekundäres Amin mit gegebenenfalls zusätzlichen tertiären Aminogruppen sein. Beispiele von derartigen Aminen sind Mo-
Wie bereits ausgeführt wurde, werden die epoxydgruppenhaltigen Verbindungen mit einem Amin unter Bildung eines Adduktes umgesetzt. Das verwendete Amin kann ein beliebiges primäres oder sekundäres Amin mit gegebenenfalls zusätzlichen tertiären Aminogruppen sein. Beispiele von derartigen Aminen sind Mo-
no- und Dialkylamine, wie Methylamin, Äthylamin, Propylamin, Butylamin, Diäthylamin, 2-Äthylhexylamin, Dimethylaminopropylamin
usw.
Aber auch solche Epoxyd-Aminaddukte, die nach der DE-OS 33 27 924 aus Aminosäuren und Epoxydverbindung
hergestellt werden, sind geeignete Trägerharze für quaternierende Pfropfreaktionen zur Herstellung kataphoretisch
abscheidbarer selbstvernetzender Überzugsmassen.
Die Umsetzung des Amins mit dem epoxydgruppenhaltigen
Material zur Herstellung der kationischen Trägerharze erfolgt durch Vermischen des Amins und des
epoxydgruppenhaltigen Materials. Die Reaktion ist häufig exotherm. Gegebenenfalls kann die Reaktionsmischung
auf mäßig erhöhte Temperaturen erwärmt werden, z. B. auf etwa 50 bis 140° C. Häufig ist es wünschenswert,
die Temperatur mindestens geringfügig für einen ausreichenden Zeitraum zu erhöhen, um sicherzustellen,
daß die Umsetzung vollständig verläuft. Die Menge des mit der epoxydgruppenhaltigen Verbindung umgesetzten
Amins wird so gewählt, daß mindestens soviel Amin benutzt wird, daß das Harz einen kationischen Charakter
erhält, d. h. daß es zur Kathode wandert, wenn es durch Säure löslich gemacht wird. Es werden bevorzugt
alle Epoxydgruppen in dem Harz mit dem Amin umgesetzt
Die verwendete Menge an Amin ergibt sich aus dem Vorstehenden.
Das epoxydgruppenhaltige sowie urethanisierte Aminogruppen enthaltende »Pfropfharz« kann zu jedem
Zeitpunkt mit dem elektrisch ablager!->aren Trägerharz
durch Quaternierung umgesetzt werden, an dem dieses tertiäre Aminogruppen, die wiederum in der Hauptkette
und/oder Seitenkette sich befinden können und nach Protonisierung mit organischen Säuren in Ammoniumgruppen
übergeführt worden sind, im Molekül enthält.
Der Umsetzungsgrad mit der urethangruppenhaltigen Epoxydverbindung ist nicht übermäßig kritisch und
hängt vom Protonisierungsgrad des elektrisch ablagerbaren
Trägerharzes ab. Bevorzugt werden ausreichende Mengen des urethangruppenhaltigen Materials verwendet,
um eine ausreichende Zahl von Vernetzungsstellen zu schaffen, so daß im Endeffekt nach der Aushärtung
ein hochvernetzter und lösemittelresistenter Film entsteht.
Die Quaternierungsreaktion kann in wäßriger oder organischer Phase, wobei Glykoläther wie Äthylenglykolmonoäthyläther,
im Folgenden als Äthylglykol bezeichnet, und Diglykoldimethyläther bevorzugt werden,
erfolgen, wobei niedrige oder mäßig erhöhte Temperaturen, im allgemeinen Temperaturen unterhalb 100° C
angewendet werden. Durch Benutzung solcher Temperaturen wird sichergestellt, daß die urethanisierten Aminogruppen,
insbesondere /i-Hydroxyalkylencarbaminsäureestergruppen,
nicht unter Gelierung reagieren i.nd daß latente Vernetzungsstellen im Molekül erhalten
bleiben.
Die in bevorzugter Ausführungsform mit cyclischen Carbonaten, insbesondere mit 1,2-Propylencarbonat
urethanisierten Epoxydabkömmlinge bzw. die daraus hergestellten elektrisch ablagerbaren Überzugsmassen
enthalten als vernetzendes Prinzip /"-Hydroxyalkylencarbaminsäureestergruppierungen;
diese sind bei Raumtemperatur gegenüber Hydroxyl- und Aminogruppen beständig, bei erhöhten Temperaturen jedoch,
in der Regel bereits ab 1400C, zur Umsetzung mit diesen
Gruppen befähigt.
Um eine rasche und vollständige Härtung der selbstvernetzenden Überzugsmassen sicherzustellen, ist es in
der Regel erforderlich, der Überzugsmasse einen Härtungskatalysator zuzusetzen. Als solche sind Zinnverbindungen
bevorzugt, z. B. Dibutylzinndilaurat, Zinnacetat und Zinnoctoat, doch können auch andere
übliche Katalysatoren wie Bleioctoat, Manganoctoat und Kobaltoctoat benutzt werden. Der Katalysator
wird in solchen Mengen eingesetzt, daß er die Vernetzung während des Härtungsvorganges wirksam fördert,
z. B. in Mengen von etwa 0,5 bis 4%, vorzugsweise 1 bis 3%, bezogen auf das Gewicht der zu härtenden Substanz.
Die katalysatorhaltige Überzugsmasse nach der Erfindung wird auf einem geeigneten Substrat elektrisch
abgelagert und bei erhöhten Temperatureil, z. B. etwa 120 bis etwa 300° C, gehärtet. Die Härtung des Films
erfolgt mindestens zum Teil durch Ausbildung von Urethanvernetzungen.
Die erfindungsgemäßen Überzugsmassen eignen sich insbesondere für die elektrische Ablagerung, obwohl sie
auch bei anderen Überzugsverfahren verwendet werden können. Um sie in eine geeignete wäßrige Zubereitung
zu überführen, wird in der Regel ein saures Neutralisationsmittel zugegeben. Im allgemeinen ist es vorteilhaft,
die Überzugsmassen aus einer Lösung oder Dispersion mit einem pH zwischen etwa 4 und etwa 8
elektrisch abzuscheiden.
Die Neutralisation dieser Produkte erreicht man durch Umsetzung von allen oder eines Teils der Aminogruppen
durch eine Säure, z. B. Ameisensäure, Essigsäure, Phosphorsäure u. dgl. Der Umfang der Neutralisation
hängt im Einzelfall von den Eigenschaften, insbesondere dem Quaternisierungsgrad des verwendeten
Harzes ab und es ist im allgemeinen nur notwendig, ίο soviel Säure zuzugeben, daß das Harz solubilisiert oder
dispergiert wird. In manchen Fällen erübrigt sich eine zusätzliche Neutralisation mit Säuren, da vorausgegangene
Protonisierung und Quaternierung der Trägerharze eine hinreichende Hydrophylierung herbeigeführt
haben.
Die als »solubilisiert« bzw. »gelöst« bezeichneten elektrisch ablagerbaren Zubereitungen oder Zusammensetzungen
sind in Wirklichkeit komplexe Lösungen, Dispersionen oder Suspensionen oder Kombinationen
von zwei oder mehreren dieser Verteilungsformen in Wasser, wobei das Wasser als Elektrolyt unter dem Einfluß
des elektrischen Stromes wirkt. In einigen Fällen gibt es keinen Zweifel daran, daß das Harz sich in Lösung
befindet; in anderen Fällen und wahrscheinlich in den meisten, liegt das Harz in Form einer Dispersion
vor, die eine molekulare Dispersion mit einer Molekülgröße zwischen einer kolloidalen Suspension und einer
echten Lösung ist.
Die Konzentration des Produktes in Wasser hängt von den zu benutzenden Verfahrensparametern ab und ist im allgemeinen nicht erfindungswesentlich. In der Regel ist Wasser der Hauptbestandteil der wäßrigen Zubereitung, die z. B. 1 bis 25 Gew.-% Harz enthalten kann. Der Zubereitung kann man gegebenenfalls auch verschiedene Zusatzstoffe, wie Pigmente, Antioxidantien, oberflächenaktive Mittel, Kupplungsmittel u. dgl. zusetzen. Die Pigmentformulierung kann eines oder mehrere der üblichen Pigmente enthalten, wie Eisenoxide, Bleioxide, Strontiurnchromat, Ruß, Titandioxid, Talkum, Bariumsulfat, Kadmiumgelb, Kadmiumrot, Chromgelb u. dgl.
Die Konzentration des Produktes in Wasser hängt von den zu benutzenden Verfahrensparametern ab und ist im allgemeinen nicht erfindungswesentlich. In der Regel ist Wasser der Hauptbestandteil der wäßrigen Zubereitung, die z. B. 1 bis 25 Gew.-% Harz enthalten kann. Der Zubereitung kann man gegebenenfalls auch verschiedene Zusatzstoffe, wie Pigmente, Antioxidantien, oberflächenaktive Mittel, Kupplungsmittel u. dgl. zusetzen. Die Pigmentformulierung kann eines oder mehrere der üblichen Pigmente enthalten, wie Eisenoxide, Bleioxide, Strontiurnchromat, Ruß, Titandioxid, Talkum, Bariumsulfat, Kadmiumgelb, Kadmiumrot, Chromgelb u. dgl.
Bei der elektrischen Ablagerung wird die wäßrige Überzugsmasse in Berührung mit einer elektrisch-leitenden
Anode und einer elektrisch-leitenden Kathode gebracht, wobei die Oberfläche der Kathode mit der
Überzugsmasse beschichtet wird. Beim Fließen des elektrischen Stromes zwischen der Anode und der Kathode
wird aus dem Bad, das die Überzugsmasse enthält, ein haftender Film der Überzugsmasse auf der Kathode
abgelagert. Diese Ablagerung der Überzugsmasse auf der Kathode steht im Gegensatz zu den Verfahren, bei
denen Polycarbonsäureharze auf der Anode abgelagert werden. Mit der kathodischen Ablagerung der Harze
nach der Erfindung ist eine Reihe von bereits geschilderten Vorzügen verbunden.
Die Bedingungen, unter denen die elektrische Ablagerung durchgeführt wird, gleichen im allgemeinen denjenigen,
wie sie für die elektrische Ablagerung von anderen Überzugsmassen verwendet werden. Die angewandte
Spannung kann innerhalb weiter Grenzen variiert werden und kann z. B. so niedrig sein, wie 1 Volt
oder so hoch, wie z. B. einige tausend Volt, obwohl in der Regel Spannungen zwischen 50 und 500 Volt verwendet
werden. Die Stromdichte liegt meist zwischen etwa 0,1 bis 1,6 Ampere/100 cm2. Während der elektrischen
Ablagerung fällt die Stromdichte ab.
Die Überzugsmassen nach der Erfindung lassen sich für das Überziehen von beliebigen elektrisch-leitenden
Substanzen verwenden, insbesondere für das Überziehen von Metall, wie Stahl, Aluminium, Kupfer u. dgl.
Nach der Abscheidung wird der Überzug bei erhöhten Temperaturen durch beliebige Verfahren gehärtet,
wie z. B. durch Einbrennen in Öfen oder durch Erwärmen mit Infrarotlampen. Zum Härten werden bevorzugt
Temperaturen von etwa 167 bis etwa 21O0C benutzt, obwohl auch Härtungstemperaturen von etwa
140 bis etwa 260, sogar 310° C verwendet werden können.
In den folgenden Beispielen wird die Erfindung noch näher erläutert Alle angegebenen Teile und Prozentsätze
sind Gewichtsteile und Gewichtsprozente, soweit nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben wird.
Die Bezeichnung M bedeutet ein entwässertes Chrom(III)-OctoaL
Leitfähigkeits- und Auslaufzeiten-Angaben beziehen sich auf eine Meßgut-Temperatur von 25° C.
SZ bedeutet Säurezahl. Sie, der Stickstoffgehalt und Epoxydsauerstoffgehalt beziehen sich, soweit nichts anderes
angegeben ist, auf die erhaltenen Lösungen.
Diäthylenglykoldimethyläther wird in den folgenden Beispielen als Diglykoldimethyläther und Äthylenglykolmonoäthyläther
als Äthylglykol bezeichnet.
1 a) Gemäß der in der DE-OS 33 27 924 beschriebenen Synthesetechnik zur Herstellung von kathodisch abscheidbaren
Harzen aus Aminosäuren, epoxistierten Ölen und Epoxidharzen wurden 651 T eines Epoxydharzes
auf Basis Diphenylolpropan und Epichlorhydrin (Epoxydäquivalentgewicht 490) in 481 T Diglykoldimethyläther
gelöst und diese Harzlösung in einem Reaktionsgefäß mit Rührer und Thermometer auf 900C erwärmt
Es wurden nun 70 T Diäthanolamin langsam zugegeben, die Mischung unter Ausnutzung der Exothermie auf
95° C erwärmt und 5 Stunden bei dieser Temperatur gerührt Dann wurden 44 T 6-Aminocapronsäure, 315 T
epoxidiertes Leinöl (Epoxydäquivalentgewicht 179) 3,6 T Katalysator M und 239 T Diglykoldimethyläther
zugegeben, die Mischung auf 138° C erwärmt und 3 Stunden bei dieser Temperatur gerührt Es fiel eine
60°/oige Harzlösung an; N-Gehalt 0,8%; Epoxydsauerstoffgehalt
1,4%; SZ unter 1.
Ib) Ein Reaktor mit Rührer und Thermometer wurde mit 236 T Triäthylentetramin, gelöst in 207 T Diglykoldimethyläther,
beschichtet auf 80° C erwärmt und bei dieser Temperatur langsam unter Ausnutzung der Exothermie
der Reaktion mit 494 T 1,2-Propylencarbonat
so versetzt daß die Reaktionstemperatur nicht über 9O0C anstieg. Nach ca. 5 Stunden war die Reaktion beendet
Nach Abkühlen auf Raumtemperatur wurde die gelbe Harzlösung mit 97 T Eisessig versetzt eine Stunde gerührt
und danach mit 614 T eines Epoxydharzes auf der Basis Diphenylolpropan und Epichlorhydrin (Epoxydäquivalentgewicht
190), gelöst in 152 T Diglykoldimethyläther vermischt Die Mischung wurde nun auf 6O0C
erwärmt und bei dieser Temperatur solange gerührt, bis aus der anfänglich gelben milchigtrüben eine dunkelrote,
klare und hochviskose Harzlösung mit einem Feststoffgehalt von 80% anfiel. Dies dauerte ca 16 Stunden.
Epoxydsauerstoffgehalt 1,3%; N-Gehalt 5,2%.
Mit Wasser auf 50% Feststoffgehalt verdünnt wurde eine Leitfähigkeit von 1100 uS und ein pH 6 festgestellt
Ic) Ein Reaktor mit Rührer und Thermometer wurde mit 381 T der nach Beispiel la) gewonnenen Harzlösung
beschickt und mit 8,1 T Eisessig neutralisiert. Danach fügte man 153 T der nach Beispiel Ib) gewonnenen
Harzlösung und 57 T Diglykoldimethyläther hinzu und erwärmte unter ständigem Rühren die Mischung auf
600C. Nach ca. 16stündigem Rühren bei dieser Temperatur
war die Reaktion beendet. Es fiel eine 60%ige, dunkelrote Harzlösung an; Auslaufzeit 14,5 Minuten
(DIN-Becher,4mm).
Id) Zur Herstellung eines Bades für die kataphoretisehe
Abscheidung wurden 1197 T der in Beispiel Ic) hergestellten Harzlösung mit 299 T Titandioxyd, 33 T
Aluminiumsilikatpigment, 24 T Bleisilikat, 3 T Ruß und 28 T Zinnoctoatlösung (28% Sn) auf der Dreiwalze abgerieben.
Nach Zugabe von 9 T Eisessig wurde das Mahlgut mit 4786 T deionisiertem Wasser verdünnt und
auf pH 5,6 und eine Leitfähigkeit von 1410 μ8 eingestellt.
Dieses Badmaterial wurde in eine Kataphoresezelle gegeben, die als Anode ein entfettetes Stahlblech
und als Kathode ein phosphatiertes Stahlblech enthielt.
Die kataphoretische Beschichtung erfolgte bei 25° C Badtemperatur und 280 V Spannung während 90 Sekunden;
die kathodisch beschichteten Bleche wurden aus der Zelle genommen, mit Wasser gespült, mit einem
Luftstrahl getrocknet und während 30 Minuten bei 160 bzw. 1800C im Umlufttrockenschrank eingebrannt. Es
bildete sich jeweils ein harter, zähelastischer, glänzender Überzug, der gegen organische Lösemittel resistent
war. Die Schichtdicke betrug auf der Vorder- und Rückseite 21 μΐη. Die Erichsentiefung nach DIN 53156 ergab
einen Wert von 6,3 mm. Beim Salzsprühtest nach ASTM-B-117-64/5%ige NaCe-Lösung bei 35°C zeigten
die Prüfbleche nach 1000 Stunden weder an der Kante noch am Kreuzschnitt Unterrostungserscheinungen. Es
wurde der bestmögliche Wert für den Blasengrad der Prüfbleche nach DIN festgestellt.
2a) Zur Herstellung eines selbstvernetzenden, wasserverdünnbaren und kataphoretisch abscheidbaren
Harzes wurde ein Reaktor mit Rührer und Thermometer mit 74 T Dimethylaminopropylamin, 31 T 2-Äthylhexylarnin
und 70T Äthylglykol beschickt und auf 135° C erwärmt Bei dieser Temperatur ließ man innerhalb
60 Minuten 1024 T einer 60%igen Lösung des in Beispiel la) genannten Epoxydharzes in Äthylglykol zulaufen
und anschließend noch 30 Minuten nachreagieren. Innerhalb von 30 Minuten wurden 156 T epoxidiertes
Leinöl (Epoxydäquivalentgewicht 179) und 104 T Äthylglykol zugegeben und die Mischung weitere 60
Minuten bei 14O0C gerührt Es fiel eine braune, klare, mittelviskose Harzlösung mit einem Festkörper von
60% an.
2b) 300 T der in Beispiel 2a) hergestellten Harzlösung wurden in einem Reaktionsgefäß mit Rührer und Thermometer
mit 6,5T Essigsäure (100%ig) versetzt, eine
Stunde bei Raumtemperatur neutralisiert und anschlie-Bend mit 120 T der in Beispiel Ib) hergestellten Harzlösung
und 4OT Äthylglykol versetzt Unter ständigem Rühren erwärmte man die Mischung auf 600C. Nach ca.
16 Stunden war die Reaktion beendet Es fiel eine mittelviskose,
dunkelrote, klare Harzlösung mit einem Festkörper von 60% an, die ohne Säurezugabe beliebig wasserverdünnbar
war; pH (12%ig in Wasser) 7; Leitfähigkeit (12%iges Wasser) 1360 μ&
2c) Es wurde eine wäßrige Zubereitung eines selbstvernetzenden kataphoretisch abscheidbaren Beschichtungsmittels
hergestellt, indem 520 T der in Beispiel 2b) hergestellten Harzlösung mit 130T Titandioxid, 14 T
Aluminiumsilikatpigment, 11 T Bleisilikat, 1 T Ruß und
12 T Bleioctoatlösung (27% Pb) versetzt und auf der
Dreiwalze abgerieben wurden. Anschließend wurde das Mahlgut mit 2081 T deionisiertem Wasser verdünnt und
auf pH 6,8 und eine Leitfähigkeit von 1450 μ8 eingestellt.
Dieses Badmaterial wurde in eine Kataphoresezelle gegeben, die als Anode ein entfettetes Stahlblech
enthielt. Die kataphoretische Beschichtung erfolgte bei 25°C Badtemperatur die und 320 V Spannung während
90 Sekunden; die kathodisch beschichteten Bleche wurden aus der Zelle genommen, mit Wasser gespült, mit
einem Luftstrahl getrocknet und während 30 Minuten bei 180 bzw. 200°C im Umlufttrockenschrank eingebrannt.
Es bildete sich jeweils ein harter, zähelastischer, glänzender Überzug, der gegen organische Lösemittel
resistent war. Die Schichtdicke betrug auf der Vorderur.d Rückseite 19 μίτι—20 μΐη. Die Erichsentiefung nach
DIN 53156 ergab einen Wert von 7,2 mm. Beim Salzsprühtest nach ASTM-B-117-64/5%ige NaCE-Lösung
bei 35° C zeigten die Prüf bleche nach 1000 Stunden Belastung weder am Kreuzschnitt noch an der Kante Unterrostungserscheinungen.
Es wurde der bestmögliche Wert für den Blasengrad der Prüfbleche nach DIN 53209 festgestellt.
3a) Entsprechend der in der DE-OS 33 27 924 beschriebenen
Synthesetechnik zur Herstellung von kathodisch abscheidbaren Harzen aus Aminosäuren und
epoxidierten ölen wurden 527 T epoxidiertes Leinöl (Epoxidäquivalentgewicht 179) in 600T Diglykoldimethyläther
gelöst, diese Lösung in einem Reaktionsgefäß mit Rührer und Thermometer mit 73 T 6-Aminocapronsäure
und 6 T Katalysator M versetzt und unter intensivem Rühren auf 15O0C erwärmt. Die Mischung wurde
solange gerührt, bis keine feste Aminosäure mehr sichtbar war und eine dunkelblaue, klare Lösung entstanden
war. Dies dauerte ca. 3 Stunden. Danach fiel eine 50%ige Polymerlösung an, die nach Neutralisation mit
Säure wasserverdünnbar war.
3b) 159 T der in 3a) hergestellten Harzlösung wurden mit 4,4 T Essigsäure (100°/oig) neutralisiert und danach
in einem Reaktionsgefäß mit Rührer und Thermometer mit 49 T Wasser und 80 T der in Beispiel Ib) hergestellten
Harzlösung versetzt. Die Mischung wurde auf 650C erwärmt und bei dieser Temperatur ca 16 Stunden gerührt
Es entstand eine 60%ige Harzlösung.
3c) Es wurde eine wäßrige Zubereitung eines selbstvernetzenden, kataphoretisch abscheidbaren Harzes
hergestellt, indem 288 T der in Beispiel 3b) hergestellten Harzlösung mit 5,7 T Zinnoctoatlösung (28% Sn) gemischt
und mit 912 T deionisiertem Wasser verdünnt worden war. Das Badmaterial (pH 5,5; Leitfähigkeit
910 μβ) wurde in einer Kataphoresezelle bei 25°C in
gleicher Weise wie in Beispiel Id) faei einer Spannung
von 300 V abgeschieden. Die Bleche wurden gespült, getrocknet und die Beschichtungen bei 180° C während
30 Minuten im Umlufttrockenschrank gehärtet Die TrockerJilmdicke betrug auf der Vorder- und Rückseite
18μπι. Die Filme waren hart, zähelastisch und gegen
organische Lösemittel resistent.
4a) In einem Reaktionsgefäß mit Rührer und Thermometer wurden 362 T Diäthylentriamin, gelöst in 720 T
Diglykoldimethyläther, auf 75° C erwärmt und unter Ausnutzung der Exothermie der Reaktion mit 717 T
1,2-Propylencarbonat so versetzt, daß die Reaktionstemperatur nicht wesentlich über 80° C stieg. Nach ca.
5 Stunden war die Reaktion beendet und es entstand eine 6O°/oige Harzlösung.
4b) 380 T eines Epoxidharzes auf Basis Diphenylolpropan und Epichlorhydrin (Epoxidäquivalentgewicht
190) wurden in einem Reaktionsgefäß mit Rührer und Thermometer in 253 T Diglykoldimethyläther gelöst
und auf 8O0C erwärmt. Unter intensivem Rühren wurden nun aus einem Tropftrichter 515 T oder in Beispiel
4a) hergestellten Urethanverbindung so zugegeben, daß die Reaktionstemperatur nicht wesentlich über
900C anstieg. Die Reaktionsmischung wurde noch 5 Stunden bei 90°C gerührt. Danach fiel eine gelbe, klare
60%ige Harzlösung mit einer Auslaufzeit von 690 DIN-S an; Epoxidsauerstoffgehalt 1,3%, N-Gehalt
ίο 3,2%.
4c) In einem Reaktiongsgefäß mit Rührer und Thermometer wurden 697 T der in Beispiel 1 a) hergestellten
Harzlösung mit 15 T Essigsäure (100%ig) versetzt und eine Stunde intensiv durchmischt. Danach erwärmte
man das Salzaddukt auf 65°C und versetzte es aus einem Tropftrichter mit 288 T oder nach Beispiel 4b) hergestellten
Harzlösung. Nach ca 16 Stunden Gesamtreaktionszeit fiel eine dunkelrote, klare, mittelviskose
Harzlösung mit einem Festkörper von 60% an.
4d) Zur Herstellung eines Bades für die kataphoretische Abscheidung wurden 1197 T der nach Beispiel 4c)
hergestellten Harzlösung mit 299 T Titandioxid, 33 T Aluminium-Silikatpigment, 24 T Bleisilikat, 3 T Ruß und
28 T Zinnoctoatlösung (28% Sn) auf der Dreiwalze abgerieben. Nach Zugabe von 9 T Eisessig wurde das
Mahlgut mit 4785 T deionisiertem Wasser verdünnt und auf pH 5,6 und eine Leitfähigkeit von 1410 μ5 eingestellt.
Dieses Badmaterial wurde in eine Kataphoresezelle gegeben, die als Anode ein entfettetes Stahlblech
und als Kathode ein phosphatiertes Stahlblech enthielt. Die kataphoretische Beschichtung erfolgte bei 25° C
Badtemperatur und 290 V Spannung während 90 Sekunden. Die kathodisch beschichteten Bleche wurden
aus der Zelle genommen, mit Wasser gespült, mit einem Luftstrahl getrocknet und während 30 Minuten bei
160° C bzw. 180° C in einem Umlufttrockenschrank eingebrannt. Es bildete sich jeweils ein harter, zähelastischer,
glänzender Überzug, der gegen organische Lösemittel resistent war. Die Schichtdicke betrug auf der
Vorder- und Rückseite 20—21 μπι. Die Erichsen-Tiefung
nach DIN 53156 ergab einen Wert von 6,5 mm. Beim Salzsprühtest nach ASTM-B-117-64/5%ige Na-Ce-Lösung
bei 35°C zeigten die Prüfbleche nach 1000 Stunden weder an der Kante noch am Kreuzschnitt Unterrostungserscheinungen.
Es wurde der bestmögliche Wert für den Blasengrad der Prüfbleche nach DlN 53209 festgestellt.
5a) 42 T Dimethylaminopropylamin, 22 T 2-Äthylhexylamin
und 43 T Äthylglykol wurden in einem Reaktionsgefäß mit Rührer und Thermometer vermischt, die
Mischung auf 135° C erwärmt und anschließend mit 1238 T einer 60% igen Epoxidharzlösung in Äthylglykol
(Epoxydharz aus Beispiel 1) innerhalb einer Stunde versetzt. Man ließ die Reaktionsmischung noch eine Stunde
reagieren, versetzte sie anschließend mit 273 T Versaticsäureglycidylester, gelöst in 12 T Äthylglykol und ließ
die Mischung noch 2 Stunden nachreagieren.
Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur fiel eine 60%ige, hochviskose Harzlösung an.
5b) 300 T der in Beispiel 5a) hergestellten Harzlösung wurden in einem Reaktionsgefäß mit Rührer und Thermometer
mit 6,5 T Essigsäure (100%ig) versetzt, eine Stunde bei Raumtemperatur neutralisiert und anschließend
mit 120 T der in Beispiel Ib) hergestellten Harzlösung und 4OT Äthylglykol versetzt Unter ständigem
Rühren erwärmte man die Mischung auf 60°C. Nach ca. 16 Stunden war die Reaktion beendet Es fiel eine mittelviskose,
dunkelrote, klare Harzlösung mit einem Fest-
körper von 60% an, die ohne Säurezugabe beliebig wasserverdiinnbar
war; pH (12%ig in Wasser) 6,4; Leitfähigkeit (12%ig in Wasser) 1420 μΞ.
5c) Es wurde eine wäßrige Zubereitung einer selbstvernetzenden, kataphoretisch abscheidbaren Beschichtungsmittels
hergestellt, indem 520 T der in Beispiel 5b) hergestellten Harzlösung mit 130T Titandioxid, 14 T
Aluminiumsilikatpigment, 11 T Bleisilikat, 1 T Ruß und
12 T Bleioctoatlösung (27% Pb) versetzt und auf der Dreiwaize abgerieben wurden. Anschließend wurde das
Mahlgut mit 2081 T deionisiertem Wasser verdünnt und auf pH 6,2 und eine Leitfähigkeit von 1435 \iS eingestellt.
Dieses Badmaterial wurde in eine Kataphoresezelle gegeben, die als Anode ein entfettetes Stahlblech und
als Kathode ein phosphatiertes Stahlblech enthielt. Die kataphoretische Beschichtung erfolgte bei 25° C, Badtemperatur
und 300 V Spannung während 90 Sekunden. Die kathodisch beschichteten Bleche wurden aus der
Zelle genommen, mit Wasser gespült, mit einem Luftstrahl getrocknet und während 30 Minuten bei 160 bzw.
18O0C, im Umluf!trockenschrank eingebrannt. Es bildete
sich jeweils ein harter, zähelastischer, glänzender Überzug, der gegen organische Lösemittel resistent
war. Die Schichtdicke betrug auf der Vorder- und Rückseite 21— 22μηι. Die Erichsentiefung nach DlN 53156
ergab einen Wert von 6,7 mm. Beim Salzsprühtest nach 15 TM-B-117-64/5%ige NaCo-Lösung bei 35°C zeigten
die Prüf bleche nach 1000 Stunden weder an der Kante noch am Kreuzschnitt Unterrostungserscheinungen. Es
wurde der bestmögliche Wert für den Blasengrad der Prüfbleche nach DIN 53209 festgestellt.
6a) In einem Reaktionsgefäß mit Rührer und Thermometer werden 197 T der nach Beispiel 2a) hergestellten
Harzlösung mit 4,3 T Essigsäure (100%ig) neutralisiert, anschließend auf 65° C erwärmt und bei dieser Temperatur
unter intensivem Rühren mit 81 T der nach Beispiel 4b) hergestellten Harzlösung langsam aus einem
Tropftrichter versetzt. Die Gesamtreaktionszeit betrug 24 Stunden. Es fiel eine viskose, dunkelrote, klare Harzlösung
an mit einem Festkörper von 60%, die ohne Säurezugabe beliebig wasserlöslich war.
6b) Es wurde eine wäßrige Zubereitung eines selbstvernetzenden, kataphoretisch abscheidbaren Harzes
hergestellt, indem 200 T der in Beispiel 6a) hergestellten Harzlösung mit 4,8 T Bleioctoatlösung (27% Pb) vermischt
und mit 400T deionisiertem Wasser verdünnt wurden. Es entstand eine klare, braungelbe Lösung, pH
6,8 und Leitfähigkeit 1030 μ5. Dieses Badmaterial wurde
in eine Kataphoresezelle gegeben, die als Anode ein entfettetes Stahlblech und als Kathode ein phosphatiertes
Stahlblech enthieii. Die kataphoretische Beschichtung
erfolgte bei 25° C, Badtemperatur und 280 V Spannung während 90 Sekunden. Die kathodisch beschichteten
Bleche wurden aus der Zelle genommen und mit Wasser gespült Nach Abtrocknen der Bleche mit einem
Luftstrahl wurde je ein beschichtetes Blech 30 Minuten bei 160, 180 bzw. 200° C im Umlufttrockenschrank eingebrannt.
Die Trockenfilmdicken betrugen auf der Vorder- und Rückseite je 22 μπι. Die Filme waren hart,
kratzfest, zähelastisch und gegen organische Lösemittel resistent.
7a) In einem Reaktionsgefäß mit Rührer und Thermometer wurden 500 T der nach Beispiel 15 der DE-OS
33 27 924 hergestellten Harzlösung mit 11 T Essigsäure versetzt, anschließend auf 65° C erwärmt und bei dieser
Temperatur unter intensivem Rühren mit 200T der nach Beispiel Ib) hergestellten Harzlösung langsam aus
einem Tropftrichter versetzt. Die Gesamtreaktionszeit betrug 24 Stunden. Nach dem Verdünnen mit 68 T Diglykoldimethyläther
fiel eine viskose, dunkelrote und klare Harzlösung an mit einem Festkörper von 60%.
7b) Zur Herstellung eines Bades für die kataphoretische Abscheidung wurden 300 T der nach Beispiel 7a)
hergestellten Harzlösung mit 2,5 T Ameisensäure neutralisiert, mit 7 T Zinnoctoatlösung (28% Su) vermischt
und mit 1200T deionisiertem Wasser auf pH 5,2 und Leitfähigkeit von 1510 μ8 eingestellt. Dieses Badmaterial
wurde in eine Kataphoresezelle gegeben, die als Anode ein entfettetes Stahlblech und als Kathode ein
phosphatiertes Stahlblech enthielt.
Die kataphoretische Beschichtung erfolgt wie im Beispiel 6b).
8a) In einem Reaktionsgefäß mit Rührer und Thermometer wurden 322 T der nach Beispiel 16 der DE-OS
33 27 924 hergestellten Harzlösung mit 7,1 T Ameisensäure neutralisiert, anschließend auf 70" C erwärmt und
bei dieser Temperatur unter intensivem Rühren mit 172 T der nach Beispiel Ib) hergestellten Harzlösung
langsam aus einem Tropftrichter versetzt. Die Gesamtreaktionszeit betrug 24 Stunden. Nach dem Verdünnen
mit 58 T Äthylglykol fiel eine 60%ige Harzlösung an.
8b) Es wurde eine wäßrige Zubereitung eines selbstvernetzenden, kataphoretisch abscheidbaren Beschichtungsmittels
hergestellt, indem 510 T der in Beispiel 8a) hergestellten Harzlösung mit 12,2 T Bleioctoatlösung
(27% Pb) vermischt und mit 2040 T deionisiertem Wasser auf pH 6,4 und Leitfähigkeit 1180 μ5 eingestellt wurden.
Dieses Badmaterial wurde in eine Kataphoresezelle gegeben, die als Anode ein entfettetes Stahlblech und
als Kathode ein phosphatiertes Stahlblech enthielt. Die kataphoretische Beschichtung erfolgte bei 25° C Badtemperatur
und 300 V Spannung während 90 Sekunden.
Die kathodisch beschichteten Bleche wurden aus der Zelle genommen und mit Wasser gespült. Nach Abtrocknen
der Bleche mit einem Luftstrahl wurde je ein beschichtetes Blech 30 Minuten bei 160° C, bzw. 180° C
im Umlufttrockenschrank gehärtet. Die Trockenfilmdikken betrugen auf der Vorder- und Rückseite je 21 μπι.
Die Filme waren hart, kratzfest, zähelastisch und gegen organische Lösemittel resistent.
9a) 1420 T der in Beispiel 2a hergestellten Harzlösung wurden in einem Reaktionsgefäß mit Rührer und Thermometer
mit 9,8 T Essigsäure (100%ig) versetzt eine Stunde bei Raumtemperatur neutralisiert und anschließend
mit 190 T der in Beispiel Ib) hergestellten Harzlösung und 7OT Äthylglykol versetzt. Unter ständigem
Rühren erwärmte man die Mischung auf 60° C. Nach ca. 16 Stunden war die Reaktion beendet. Es fiel eine mittelviskose,
dunkelrote, klare Harzlösung mit einem Festkörper von 60% an.
9b) Es wurde eine wäßrige Zubereitung eines selbstvernetzenden, kataphoretisch abscheidbaren Beschichtungsmittels
hergestellt, indem 520 T der in Beispiel 9a) hergestellten Harzlösung mit 130T Titandioxid, 14 T
Aluminiumsilikatpigment, 11 T Bleisilikat, 1 T Ruß und
12,3 T Zinnoctoatlösung (27% Sn) versetzt und auf der Dreiwalze abgerieben wurden. Anschließend wurde das
Mahlgut mit 4 T Essigsäure versetzt und mit 2081 T deionisiertem Wasser auf pH 6,8 und eine Leitfähigkeit
von 1375 μ8 eingestellt Dieses Badmaterial wurde in
einer Kataphoresezelle in gleicher Weise wie in Beispiel Id) bei einer Spannung von 280 V abgeschieden.
Die Bleche wurden gespült, getrocknet und die Beschichtungen bei 160,180 bzw. 200° C während 30 Minuten
im Umlufttrockenschrank gehärtet Die Trocken-
13
filmdicke betrug auf der Vorder- und Rückseite 21 μίτι.
Die Filme waren hart, zähelastisch und gegen organische Lösemittel resistent.
10a) 1420T der in Beispiel 15 der DE-OS 33 27 924 hergestellten Harzlösung wurden in einem Reaktionsgefäß
mit Rührer und Thermometer mit 10 T Essigsäure (100%ig) versetzt, bei Raumtemperatur gut durchmischt
und anschließend mit 190T der in Beispiel Ib)
hergestellten Harzlösung und 70 T Äthylglykol versetzt. Man erwärmte die Harzmischung unter ständigem Ruhien
auf 650C und beendete die Reaktion nach ca. 16 Stunden. Man erhielt eine mittelviskose, dunkelrote, klare
Harzlösung mit einem Festkörper von 60%.
10b) 180 T der in 10a) hergestellten Harzlösung wurden mit 4,3 T Zinnoctoatlösung (27% Sn) versetzt, mit 15"
Äthylglykol auf 80 DiN-S verdünnt und mit einer Aufziehrakel
auf zinkphosphatierte Bleche mit 100 μίτι
Naßfilmdicke aufgetragen. Die bei 160, 180 bzw. 2000C gehärteten Filme erwiesen sich als kratzfest, zähelastisch
und gegen organische Lösemittel resistent.
25
30
35
40
45
50
55
CO
€5
Claims (1)
1. Kationisch ablagerbare Oberzugsmasse aus
(A) einem durch Säure löslich gemachten organischen Polyurethanharz,
(B) Wasser sowie
(C) ggf. üblichen Zusätzen und
(D) ggf. einer katalytischen Menge eines Härtungskatalysators,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843419744 DE3419744C2 (de) | 1984-05-26 | 1984-05-26 | Kationisch ablagerbare Überzugsmasse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843419744 DE3419744C2 (de) | 1984-05-26 | 1984-05-26 | Kationisch ablagerbare Überzugsmasse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3419744A1 DE3419744A1 (de) | 1985-11-28 |
DE3419744C2 true DE3419744C2 (de) | 1986-08-21 |
Family
ID=6236961
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843419744 Expired DE3419744C2 (de) | 1984-05-26 | 1984-05-26 | Kationisch ablagerbare Überzugsmasse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3419744C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS6136319A (ja) * | 1984-07-30 | 1986-02-21 | Kansai Paint Co Ltd | 熱硬化性樹脂塗料用硬化剤、その製造方法及びその塗装方法 |
US5134205A (en) * | 1987-03-02 | 1992-07-28 | King Industries | Certain hydroxyalkyl carbamate compounds, homopolymers and copolymers thereof and uses thereof |
-
1984
- 1984-05-26 DE DE19843419744 patent/DE3419744C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3419744A1 (de) | 1985-11-28 |
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