DE3418341A1 - Verfahren zum betrieb eines chirurgiesaugers und chirurgiesauger zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents

Verfahren zum betrieb eines chirurgiesaugers und chirurgiesauger zur durchfuehrung dieses verfahrens

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DE3418341A1
DE3418341A1 DE19843418341 DE3418341A DE3418341A1 DE 3418341 A1 DE3418341 A1 DE 3418341A1 DE 19843418341 DE19843418341 DE 19843418341 DE 3418341 A DE3418341 A DE 3418341A DE 3418341 A1 DE3418341 A1 DE 3418341A1
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Description

  • Beschreibung
  • Verfahren zum Betrieb eines Chirurgiesaugers und Chirurgiesauger zur Durchführung dieses Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Chirurgiesaugers, bei dem über eine Pumpe ein Auffanggefäß evakuiert wird, in welches über einen Saugschlauch Blut, Sekrete, etc. von einem Patienten gesaugt werden.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin einen chirurgischen Sauger zur Durchführung dieses Verfahrens mit einem Auffanggefäß, das über eine Saugleitung mit einer Pumpe verbunden ist und in welches ein Saugschlauch einmündet.
  • Chirurgiesauger dieser Art werden im medizinischen Bereich benutzt, um Blut, Sekrete und andere Körperflüssigkeiten abzusaugen und in einem Auffanggefäß aufzufangen. Dies ist beispielsweise bei Operationen außerordentlich wichtig, um Operationsgebiete von Körperflüssigkeiten freizulegen.
  • Bei langandauernden Operationen gibt es normalerweise viele Zeiträume, bei denen der Absaugschlauch nicht direkt benötigt wird. In diesen Zeiträumen läßt man den Absaugschlauch offen hängen, so daß die Pumpe, die während der gesamten Zeit arbeitet, Umgebungsluft ansaugt.
  • Der dauernde Betrieb der Pumpe des Chirurgiesaugers ist mit einem wenn auch nicht allzu hohen Geräuschpegel verbunden, der insbesondere bei komplizierten Operationen störend sein kann. Dieser Geräuschpegel Ist vor allen Dingen dann hoch, wenn die Pumpe Luft ansaugt, wenn also der Chirurgiesauger im Leerlauf arbeitet und nicht zum Absaugen von Flüssigkeiten eingesetzt wird.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Chirurgiesauger derart zu betreiben, daß er im Leerlaufbetrieb eine geringere Geräuschentwicklung aufweist.
  • Diese Aufgabe wird bei 'L>ei einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man die Pumpe mit verringerter Spannung betreibt, wenn der Saugschlauch offen ist, und daß man die Pumpe mit Nennspannung betreibt, wenn der Saugschlauch an einem Absaugbereich anliegt und somit verschlossen ist. Es hat sich herausgestellt, daß beim Herabsetzen der an die Pumpe angelegten Spannung der von ihr erzeugte Geräuschpegel wesentlich niedriger ist als bei einem Betrieb mit Nennspannung. Demgemäß wird entsprechend dem vorgeschlagenen Verfahren die Nennspannung nur dann an die Pumpe angelegt, wenn tatsächlich abgesaugt wird, wenn also der Saugschlauch in eine abzusaugende Flüssigkeit eintaucht und somit verschlossen ist. Solange der Saugschlauch offen ist und Umgebungsluft ansaugt, wird dagegen die Pumpenspannung verringert.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß man die Pumpe von der verringerten Spannung auf Nennspannung umschaltet, wenn der Druck im Auf fanggefäß oder einer dieses mit der Saugseite der Pumpe verbindenden Saugleitung unter einen Schwellwert fällt. Solange der Saugschlauch offen ist, wird sich im Inneren des Auffanggefä-Bes je nach Pumpenleistung ein geringfügig unter dem Atmosphärendruck liegender Druck einstellen, sobald jedoch der Saugschlauch in eine Flüssigkeit getaucht wird, fällt der Druck im Auffanggefäß und in der anschließenden Saugleitung stark ab. Dieser Druckabfall kann ausgenutzt werden, um eine Umschaltung der Pumpe auf Nennspannung vorzunehmen.
  • Günstig ist es, wenn dieser Druckschwellwert bei etwa 0,1 bar unter Atmosphärendruck liegt, je nach Gegebenheiten kann jedoch selbstverständlich auch ein anderer Druckwert Verwendung finden.
  • Bei einem anderen bevorzugten Verfahren ist vorgesehen, daß man die Pumpe von der verringerten Spannung auf Nennspannung umschaltet, wenn der Motorstrom einen bestimmten Wert übersteigt. Wenn der Saugschlauch offen ist und der Sauger im Leerlauf arbeitet, läuft die Pumpe bei verringerter Spannung mit einer niedrigen Leistung. Taucht man den Saugschlauch in eine Flüssigkeit ein, muß die Pumpe eine erhöhte Leistung aufbringen, d.h. der Motorstrom steigt an.
  • Diesen Anstieg des Motorstromes kann man dazu verwenden, die Pumpe auf Nennspannung umzuschalten.
  • In allen Fällen ist es günstig, die Spannung an der Pumpe mit einer Zeitverzögerung zu verringern, wenn der Saugschlauch nach der Absaugung offen bleibt. Dadurch kann verhindert werden, daß die Pumpe bei kurzzeitigen Unterbrechungen der Absaugtätigkeit jedesmal auf die verringerte Spannung umgeschaltet wird. Erst wenn der Saugschlauch über einen bestimmten Zeitraum, beispielsweise einen Zeitraum zwischen einer und drei Minuten, offen bleibt, wird auf die verringerte Motorspannung umgeschaltet.
  • Es ist weiterhin Aufgabe der Erfindung, einen Chirurgiesauger zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen, der also im Leerlauf eine geringere Geräuschentwicklung aufweist.
  • Diese Aufhabe wird bei einem Sauger der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dem Pumpenmotor eine Steuerung zugeordnet ist, die an diesen wahlweise die Nennspannung oder eine verringerte Spannung anlegt, daß ein Sensor der Steuerschaltung Steuersignale zuführt, welche angeben, ob der Saugschlauch offen oder verschlossen ist, und daß die Steuerschaltung die Spannung am Pumpenmotor in Abhängigkeit von diesen Steuersignalen umschaltet.
  • Bei einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Sensor ein Drucksensor im Auffanggefäß oder in der dieses mit der Pumpe verbindenden Saugleitung ist, der unterschiedliche Steuersignale erzeugt, wenn der Druck oberhalb oder unterhalb eines Druckschwellwertes liegt.
  • Bei einer abgewandelten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Sensor den vom Pumpenmotor aufgenommenen Strom mißt und unterschiedliche Steuersignale erzeugt, wenn der Motorstrom oberhalb oder unterhalb eines Motorstromschwellwertes liegt.
  • Es ist vorteilhaft, wenn der Steuerschaltung eine Verzögerungseinrichtuna zugeordnet ist, welche die Umschaltung auf verringerte Motorspannung verzögert.
  • Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Die Zeichnung zeigt schematisch eien Chirurgiesauger mit einer Spannungsumschaltung für Gen Pumpenmotor.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Chirurgiesauger umfaßt ein mit einem Deckel 1 verschlossenes Auffanggefäß 2, welches auf eine fahrbare Konsole 3 aufgestellt ist. In der Konsole ist unterhalb des Auffanggefäßes 2 ein Elektromotor 4 angeordnet, der eine Saugpumpe 5 antreibt. Diese weist eine Saugleitung 6 auf, die in einem Anschlußstutzen 7 neben dem oberen Teil des Auffanggefäßes 2 endet. Bei aufgesetztem Auffanggefäß 2 liegt ein Saugstutzen 8 am Deckel 1 des Auffanggefäßes dicht am Anschlußstutzen 7 an und verbindet auf diese Weise die Saugleitung 6 mit dem inneren des Auffanggefäßes 2.
  • Im Deckel 1 des Auffanggefäßes 2 ist ferner ein Anschluß 9 für einen Saugschlauch 10 vorgesehen, der ebenfalls in das Innere des Auffanggefäßes 2 einmündet. Der Saugschlauch 10 kann mit seinem freien Ende beispielsweise in ein Wundgebiet getaucht werden, aus dem Körperflüssigkeit abgesaugt werden soll.
  • Dem Elektromotor 4 ist eine Steuerschaltung 11 zugeordnet, die den Elektromotor 4 wahlweise mit seiner Nennspannung oder mit einer verringerten Spannung versorgen kann. Die Umschaltung erfolgt in Abhängigkeit von Steuersignalen, die der Steuerschaltung über einen Sensor zugeleitet werden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei mögliche Sensoren dargestellt, die alternativ Verwendung finden können. In dle Saugleitung 6 ist ein Drucksensor 12 eingeschaltet, der den Druck im Innern der Saugleitung 6 mißt und unterschiedliche Steuersignale erzeugt, wenn der Druck in der Saugleitung unterhalb oder oberhalb eines Druckschwellwertes liegt. Dieser Druckschwellwert ist vorzugsweise einstellbar und liegt geringfügig unterhalb des Umgebungsdruckes, beispielsweise 0,1 bar unter Atmosphärendruck.
  • Ein Stromsensor 13 mißt den durch den Elektromotor 4 fließenden Strom und erzeugt unterschiedliche Steuersignale, wenn der Motorstrom oberhalb oder unterhalb eines Motorstromschwellwertes liegt. Dieser Schwellwert ist vorzugsweise ebenfalls einstellbar und wird so gewählt, daß er oberhalb des Stromes liegt, der bei verringerter Spannung und bei offenem Saugschlauch durch den Motor fließt, aber unterhalb des Stromes, der bei verringerter Spannung und verschlossenem Saugschlauch durch den Motor fließt.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, daß die Sensoren selbst nur dem Druck bzw. dem Strom entsprechende Signale liefern, die in der Steuerschaltung mit den jeweiligen Schwellwerten verglichen werden.
  • Der Steuerschaltung ist weiterhin eine Zeitverzögerung zugeordnet, die die Umschaltung von Nennspannung auf verringerte Spannung verzögert vornimmt, nachdem die Bedingungen dafür eingetreten sind, also nachdem der Sausschlauch offen geblieben ist. Die Verzögerungszeit kann einstellbar ein und liegt vorzugsweise zwischen einer Minute und drei Minuten.
  • Während die Nennspannung des Motors in der Regel bei 220 V liegt, kann die verringerte Spannung beispielsweise bei 150 V liegen.
  • Im Betrieb arbeitet die Pumpe normalerweise mit Nennspannung, solange Absaugbetrieb durchgeführt wird. Bleibt der Saugschlauch offen, stellt sich im Auffanggefäß ein relativ hoher Druck ein, der nur geringfügig unter Umgebungsdruck liegt. Dies wird durch den Drucksensor 12 festgestellt.
  • Außerdem kann der Motor mit geringer Leistung laufen, d.h.
  • bei vorgegebener Nennspannung sinkt der Motorstrom. Dies wird durch den Stromsensor 13 festgestellt. Auf Grund des von einem der Sensoren abgegebenen Steuersignals schaltet die Steuerschaltung verzögert auf die verringerte Spannung um, so daß der Motor mit verringerter Drehzahl betrieben werden kann. Dies reicht für den Leerlaufbetrieb jedoch vollständig aus, so daß sichergestellt ist, daß auch im Leerlauf keine Krankheitskeime durch den Saugschlauch in die Umgebung austreten können.
  • Wird der Einsatz des Saugschlauches wieder aufgenommen, d.h.
  • wird der Saugschlauch in einen mit Flüssigkeit gefüllten Bereich getaucht, sinkt der Druck im Auf fanggefäß durch den Verschluß des Saugschlauches spontan ab. Dieser Druckabfall führt über das vom Drucksensor 12 abgegebene Steuersignal sofort zur Umschaltung der Pumpe auf Nennspannung. In gleicher Weise wird dem Motor beim Verschluß des Saugschlauches eine höhere Leistung entnommen, so daß der Motorstrom ansteigt. Dieser Anstieg wird über den Stromsensor 13 festgestellt, der ebenfalls unverzüglich eine Umschaltung auf Nennspannung veranlaßt.
  • Damit ist sichergestellt, daß der Pumpenmotor im Bedarfsfalle mit Nennspannung arbeitet, im Leerlaufbetrieb aber nach einer bestimmten Zeitverzögerung selbsttätig auf verinerte Spannung geschaltet wird, so daß die Drehzahl und damit der Geruschpeqel verringert werden. Bei kurzen Arbeitspausen, die unterhalb der an der Zeitverzögerung eingestellten Verzögerungszeit liegen, arbeitet die Pumpe unverändert mit Nennspannung weiter, so daß eine Umschaltung auf verringerte Spannung nur dann eintritt, wenn längere Absaugpausen eingelegt werden.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Betrieb eines Chirurgiesaugers, bei dem über eine Pumpe ein Auffanggefäß evakuiert wird, in welches über einen Saugschlauch Blut, Sekrete, etc.
    von einem Patienten gesaugt werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß man die Pumpe mit verringerter Spannung betreibt, wenn der Saugschlauch offen ist, und daß man die Pumpe mit Nennspannung betreibt, wenn der Saugschlauch an einem Absaugbereich anliegt und somit verschlossen ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Pumpe von der verringerten Spannung auf Nennspannung umschaltet, wenn der Druck im Auffanggefäß oder einer dieses mit der Saugseite der Pumpe verbindenden Saugleitung unter einen Schwellwert fällt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellwert etwa bei 0,1 bar unter Atmosphärendruck liegt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Pumpe von der verringerten Spannung auf Nennspannung umschaltet, wenn der Motorstrom einen bestimmten Wert übersteigt.
  5. 5. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die Spannung an der Pumpe mit einer Zeitverzögerung verringert, wenn der Saugschlauch nach der Absaugung offen bleibt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Zeitverzögerung zwischen einer und drei Minuten wählt.
  7. 7. Chirurgischer Sauger zur Durchführung des Verfahrens der Ansprüche 1 bis 6 mit einem Auffanggefäß, das über eine Saugleitung mit einer Pumpe verbunden ist und in welches ein Saugschlauch einmündet, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß dem Pumpenmotor (4) eine Steuerung (11) zugeordnet ist, die an diesen wahlweise die Nennspannung oder eine verringerte Spannung anlegt, daß ein Sensor (Drucksensor 12, Stromsensor 13) der Steuerung (11) Steuersignale zuführt, welche angeben, ob der Saugschlauch (10) offen oder verschlossen ist, und daß die Steuerung (11) die Spannung am Pumpenmotor (4) in Abhängigkeit von diesen Steuersignalen umschaltet.
  8. 8. Sauger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor ein Drucksensor (12) im Auffanggefäß (2) oder in der dieses mit der Pumpe (4) verbindenden Saugleitung (6) ist, der unterschiedliche Steuersignale erzeugt, wenn der Druck oberhalb oder unterhalb eines Druckschwellwertes liegt.
  9. 9. Sauger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor ein Stromsensor (13) ist, der den vom Pumpenmotor (4) aufgenommenen Strom mißt und unterschiedliche Steuersignale erzeugt, wenn der Motorstrom oberhalb oder unterhalb eines Motorstromschwellwertes liegt.
  10. 10. Sauger nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerung (11) eine Verzögerungseinrichtung zugeordnet ist, welche die Umschaltung auf verringerte Motorspannung verzögert.
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