DE3416825A1 - Elektrisch leitendes verbundmaterial - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Stützglied oder Federmaterial , welches gute elektrische Leitfähigkeit und
hohe mechanische Festigkeit erfordert. Herkömmliche Bauteile bestehen üblicherweise aus hochfesten Eisenoder
Stahlwerkstoffen, wobei für Korrosionsbeständigkeit
fordernde Anwendungszwecke üblicherweise nicht rostende Stähle benutzt werden. Diejenigen Komponenten
elektrischer Maschinen, welche eine gute elektrische Leitfähigkeit erfordern, bestehen aus Werkstoffen auf
Kupferbasis. Phosphorbronze wird Tür bestimmte Federwerkstoffe benutzt, welche hohe elektrische Leitfähigkeit
erfordern, wohingegen Beryllium-Kupferlegierungen· sowie Titan-Kupferlegierungen verwendet werden, wettn eine
höhere mechanische Festigkeit gefordert wird. Die mechanische Festigkeit der Phosphorbronze ist jedoch
gering, wohingegen Beryllium-Kupfer- und Titan-Kupferlegierungen
sehr teuer sind und eine niedrige Festigkeit (rigidity) aufweisen. Aus diesen Gründen führen diese
Kupferlegierungen nicht zu Federn, welche so gut sind,
1 wie Federn aus Stahlwerkstoffen.
In Figur 1 ist für sechs herkömmliche Kupferlegierungen
die Festigkeit gegen die Leitfähigkeit aufgetragen. Dabei betrifft in Figur 1 (A) Cu-Ni,(B) Cu-Ti,(C)
Bi-Cu,(D) Cu-Fe, (E) Cu-Cd, und (F) reines Kupfer.
Die Erfindung verfolgt in erster Linie das Ziel, einen Werkstoff mit guter elektrischer Leitfähigkeit und hoher
mechanischer Festigkeit, wie in Fig. 1 durch den Bereich G bezeichnet, anzugeben. In diesem Bereich werden die
besten Ergebnisse erzielt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein kosten- !5 günstiges Federmaterial und ein hochleitfähiges Stützglied
zu schaffen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird gelöst, durch ein elektrisch leitfähiges Verbundmaterial mit einem
Kupferkern und einer Außenhülle aus einer Eisen- oder Nickellegierung. Das Querschnittsverhältnis von Außenhülle
zu Kern beträgt 0,1 =■ Se/Se + Scu = 0,8, worin
Se die Querschnittsfläche der Außenhülle und Scu die
Querschnittsfläche des Kupferkerns bezeichnet. Außerdem ist die Zugfestigkeit P, angegeben in (kg/mm2) 230 - 1,9
(100 Scu +2,3 Se)/(Se + Scu) = P = 80 - 0,4 (100 Scu +
2,3 Se)/(Se + Scu). Die äußere Hülle kann aus Eisen, Stahl, legiertem Stahl, nicht rostendem Stahl oder einer
inneren Stahlschicht und einer Außenschicht aus einem nicht rostenden Stahl bestehen. Die Erfindung wird im
folgenden anhand von Ausführungsbeispielen und unter Bezug auf die Zeichnung näher beschrieben.
In dieser zeigt: 35
Figur 1 ein graphisches Schaubild in welchem die Zugfestigkeit gegen die elektrische Leitfähigkeit
verschiedener Kupferlegierungen aufgetragen ist,
Figur 2 einen schematischen Querschnitt durch das Verbundmaterial nach der Erfindung,
Figuren 3 bis 5 graphische Schaubilder der Ergebnisse von drei Ermüdungsversuchen, welche an Federn
aus dem erfindungsgemäßen Verbundmaterial durchgeführt wurden, und
Figuren 6 und 7 graphische Schaubilder der Bruchfestigkeit von aus einem Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Kompositmaterials hergestellten Federn.
Das Kompositmaterial nach der Erfindung ist in Figur 2 mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet und umfaßt einen
Kupferkern 2 und eine äußere Hülle 3 aus einer hochfesten
Eisen- oder Nickellegierung. Das Material der Hülle be-
steht aus einer Eisenlegierung oder Nickellegierung um
eine ausreichende Festigkeit gegenüber den Torsionsbeanspruchungen
oder Druckbeanspruchungen zu gewährleisten, welchen Federn und Stützglieder unterworfen sind. Ein
Umhüllungsmaterial aus einem nichtrostenden Stahl hat 25
nicht nur eine hohe mechanische Festigkeit, sondern auch
eine gute Korrosionsbeständigkeit.
Es wurde gefunden, daß der in Figur 2 dargestellte Aufbau eine gewerbliche Verwertbarkeit lediglich dann auf-
weist, wenn das Verhältnis aus dem Querschnitt der Umhüllung zu dem Querschnitt des Kernes der Beziehung
0,1 = Se/(Se + Scu) = 0,8 genügt, worin Scu die Querschnittsflächen
des Kupferkernes und Se die Querschnittsfläche der Hülle bezeichnet. Ist das Verhältnis des
Hüllenquerschnittes zum Kernquerschnitt kleiner als 0,1,
so ist die für eine Verwendung als Feder erforderliche Euegefestigkeit (rigidity) nicht gewährleistet.
·*■ Ist das Querschnittsverhältnis größer als 0,8, so wird
keine entsprechende Zunahme der Biegefestigkeit erzielt und beläuft sich die elektrische Leitfähigkeit auf
weniger als 20 % IACS, was für die Zwecke der vorliegenden
° Erfindung unzureichend ist.
Das in Figur 2 dargestellte Gebilde hat vorzugsweise eine Zugfestigkeit P, angegeben in (kg/mm2), von weniger
als 230 - 1,9 x (100 Scu + 2,3 Se)Z(Se + Scu) und mehr
10 als 80 - 0,4 χ (100 Scu + 2,3 Se)Z(Se + Scu).
Ein Verbundmaterial mit einer Zugfestigkeit P oberhalb der angegebenen Obergrenze kann nicht kaltverformt bzw.
warmebehande.lt werden, ohne brüchig zu werden. Umgekehrt besitzt ein Gebilde mit einer Zugfestigkeit P unterhalb
*5 der angegebenen Untergrenze keinen Vorteil gegenüber
Kupferlegierungen.
Das Verbundmaterial nach der Erfindung kann mit Hilfe eines der folgenden Verfahren hergestellt werden:
20
(1) ein Kupferdraht wird in ein Stahlrohr eingeführt,
(2) ein Blech eines Stahlwerkstoffes wird um einen Kupferdraht
herum gewickelt und die einander gegenüberliegenden Seiten des Bleches werden miteinander ver-
25 schweißt, oder
(3) schmelzflüssiges Kupfer wird in ein Stahlrohr hineingegossen.
Um das geforderte Querschnittsverhältnis
von Außenhülle und Kern sowie die angestrebte Zugfestigkeit zu erzielen, wird der Verbundwerkstoff wiederholten
SO Walzungen oder Ziehvorgängen und Wärmebehandlungen unterworfen,
woran sich eine Schluß-Kaltverformung, ein Abschrecken oder ein Altern anschließen. Eine verbesserte
Haftung zwischen dem Kern und der Außenhülle kann dadurch erreicht werden, daß das Gebilde wenigstens einmal einer
Temperatur ausgesetzt wird, welche oberhalb von 8OQ0C
liegt. Im Rahmen dieser Erfindung kann auch eine zweischichtige oder mehrschichtige Außenhülle aus Stahl' oder
nicht rostendem Stahl oder einer Eisen- und Nickellegierung verwendet werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungs 5
beispielen näher erläutert.
Zwei erfindungsgemäße Verbundmaterialien sowie zwei
Vergleichsproben wurden hergestellt. Ihre Zusammensetzungen und ihr Aufbau geht aus der
folgenden Tafel 1 hervor.
Tafel 1 15
Probe £ ^i Mn _P Cu Ni Cr
FeCL Stahlblech 0,23 0,23 0,58 0,022
Reinkupfer >99,9
3O4CL 304-Rohr 0,041 0,47 1,02 0,032 8,76 18,16
25 Reinkupfer r *99,9
PB Phosphorbronze 0,20 93,2 6,58
30 304 AISI-304 0,070 0,72 1,37 0,03? 8,41 18,51
Die Probe FeCL wurde auf folgende Weise hergestellt: Ein Stahlblech wurde ringsum einen Kupferdraht herumgewickelt
und die einander gegenüberliegenden Blechseiten wurden in Längsrichtung miteinander verschweißt; das
resultierende Gebilde wurde durch eine Walzenmatritze (roller die) in einem Stich hindurchgezogen und wiederholten
Wärmebehandlungen und Ziehvorgängen unterworfen,
bis die Fertigabmessung von 2,0 mm Durchmesser erreicht war. Das Querschnittsverhältnis des fertigen Erzeugnisses
betrug 20 %.
Die Probe 304 CL wurde auf folgende Weise hergestellt:
Ein Kupferdraht wurde in ein Stahlrohr aus einem Stahlwerkstoff gemäß AISI 304 eingeführt und das Gebilde wurde durch eine Matritze gezogen und anschließend wiederholten Lösungsglühungen und Ziehvorgängen unterworfen bis zum
•j^q Erreichen eines Querschnittsverhältnisses des Materials von 54 %. Die Diffusions-Grenzschicht zwischen dem
304-Stahlwerkstoff der Hülle und dem Kupferkern besaß
eine Dicke von etwa 5 μπι.
Ein Kupferdraht wurde in ein Stahlrohr aus einem Stahlwerkstoff gemäß AISI 304 eingeführt und das Gebilde wurde durch eine Matritze gezogen und anschließend wiederholten Lösungsglühungen und Ziehvorgängen unterworfen bis zum
•j^q Erreichen eines Querschnittsverhältnisses des Materials von 54 %. Die Diffusions-Grenzschicht zwischen dem
304-Stahlwerkstoff der Hülle und dem Kupferkern besaß
eine Dicke von etwa 5 μπι.
Die Probe PB '(Vergleichsbeispiel) bestand aus Phosphorbronzedraht
und die Probe 304, ein weiteres Vergleichsbeispiel, bestand aus einem Draht aus einem Federwerkstoff
entsprechend AISI 304.
2Q Die vier Proben zeigten das folgende Verhalten.
Mechanische Eigenschaften bei Raumtemperatur
Die Proben FeCL, 304 CL, PB und 304 wurden bei 3000C
für 20 Minuten, bei 2000C für 20 Minuten, bei 25O0C für 60 Minuten bzw. bei 3800C für 20 Minuten geglüht. Die
Zugfestigkeit P, die Dehnung, die Querschnittsverminderung, der Elastizitätsmodul und die Biegefestigkeit (rigidity) der bei niedrigen Temperaturen geglühten Proben sind in on Tafel 2 zusammen mit entsprechenden Werten für ungeglühte Proben zusammengestellt.
für 20 Minuten, bei 2000C für 20 Minuten, bei 25O0C für 60 Minuten bzw. bei 3800C für 20 Minuten geglüht. Die
Zugfestigkeit P, die Dehnung, die Querschnittsverminderung, der Elastizitätsmodul und die Biegefestigkeit (rigidity) der bei niedrigen Temperaturen geglühten Proben sind in on Tafel 2 zusammen mit entsprechenden Werten für ungeglühte Proben zusammengestellt.
ω ο |
Zug- | to CJl |
to O |
Querschnitts verminderung |
1—■ CJi |
O | der Probekörper | Elastizitäts modul (kg/mm2) |
CJl l-1 |
Niedrigtem peratur Glühbehandlung |
Tafel 2 | 50 | Dehnung | 12000 | |||||
nicht geglüht | und Torsionseigenschaften | 41 | 3,5 | 12400 | |||||
geglüht | Zugfestig keit (kg/mm2) |
43 | 2,0 | 15000 | Biegefestig keit (kg/mm2) |
||||
nicht geglüht | 62 | 19 | 2,5 | 15100 | « C · C * X • * * » 4 t 5700 *"'.: |
||||
geglüht | 45 | 63 | 1,4 | 10400 | 5900 ...*. ^ W |
||||
nicht geglüht | 118 | 68 | 1,5 | 10700 | 6600 :«/' i | ||||
geglüht | 126 | 53 | 2,4 | 17000 | 6800 t « ( C ti |
||||
nicht geglüht | 98 | 47 | 1,1 | 17500 | C < « 4500 .«i. |
||||
geglüht | 86 | 0,5 | 4600 | ||||||
180 | 7100 | ||||||||
199 | 7400 |
Wegen des höheren Querschnittsverhältnisses des Hüllenmaterials gemäß SUS 304 zeigte die Probe 304 CL eine
höhere Zugfestigkeit und einen höheren Elastizitätsmodul als die Probe FeCL. Die Biegefestigkeit der Probe 304 CL
war halb so groß wie die Biegefestigkeit der Probe PB
und lag dichter bei der Biegefestigkeit der Probe 304 als jegliche andere Probe. Trotz des geringen Querschnittsverhältnisses des Umhüllungsstahlmaterials gemäß SUS 304
zeigte die Probe FeCL eine befriedigende Biegefestigkeit und eine gute Eignung als Federmaterial.
Federn mit den in der nachfolgenden Tafel 3 zusammengestellten Spezifikationen wurden aus den Proben '304 CL,
304 sowie PB hergestellt.
Tafel 3
20 Drahtdurchmesser: 2,0 mm
mittlerer Windungsdurchmesser: 18,5 mm
Effektive Windungszahl: 4,5
Gesamtwindungszahl: 6,5
Freie Länge: 47,0 mm
25 Windungsrichtung: Uhrzeigersinn
Die drei Federtypen wurden einem Ermüdungsversuch
unterworfen. Die Belastung betrug 70 kg/mm2 für die Federn aus den Proben 304 CL sowie 304 und betrug 5.0 Kg/mm2
für die aus der Probe PB hergestellte Probe. Die Versuchsergebnisse sind in Figur 3 dargestellt (Spannungsamplitude 20kg/mm2) und in Figur 4 dargestellt (Spannungsamplitude 13,5 kg/mm2). Die Ermüdungsgrenze für die Feder
304 CL (in Figur 3 mit dem Bezugszeichen 5 bezeichnet) betrug 48 kg/mm2, ausgedrückt als mittlere Spannung.
Spannungen von mehr als 50 kg/mm2 konnten nicht untersucht
werden, weil die Ausgangsspannung (initial stress setting)
erweitert worden war. Wenn die mittlere Spannung für die Feder PB (in Figur 3 mit dem Bezugszeichen 4 bezeichnet)
geringer war als 20 kg/mm2, so war die Minimalspannung ρ- negativ und die Probe nicht länger im Ermüdungsversuch
zu verwenden. Um die Ermüdungsgrenze für die PB-Feder zu bestimmen, wurde die Spannungsamplitude auf 13,5 kg/mm2
herabgesetzt. Wie in Figur 4 dargestellt, hatte die Feder PB eine Ermüdungsgrenze von 28 kg/mm2, ausgedrückt
jQ als mittlere Spannung. Die Feder 304 CL versagte nicht
über den gesamten Prüfbereich. Die S-N-Lurven der Federn aus 30-4 CL sowie SUS 304-WPB für eine mittlere Spannung
von 40 kg/mm2 sind in Figur 5 dargestellt, aus welchen hervorgeht, daß kein signifikanter Unterschied zwischen
, r- den beiden Proben zu beobachten war.
ι ο
(i) Bei Raumtemperatur
Die Federn 304 CL sowie PB, jeweils mit den in Tafel 3
angegebenen Spezifikationen, wurden einem 20-stündigen
Klammerversuch (clamping test) bei Raumtemperatur unterworfen . Die Klammerspannung ist in Figur 6 für jede Probe
gegen die restliche Scherspannung aufgetragen, woraus hervorgeht, daß die Probe 304 CL eine sehr kleine bleibende
Scherspannung aufweist.
(ii) Bei erhöhten Temperaturen
Die Federn 304 CL und PB mit den in Tafel 3 zusammengestellten
Spezifikationen wurden einem Ermüdungsversuch unterworfen, in dem die Proben bei einer Spannung von
35 kg/mm2 20 Stunden lang bei verschiedenen Temperaturen geklammert (clamping test) wurden. Die Ergebnisse sind
in Figur 7 dargestellt, woraus sich ergibt, daß die Feder 304 CL fester ist air. die Feder PB und daß die Festigkeitsunterschiede
zwischen ihnen mit steigender Temperatur
yn/H
zunahmen.
Die elektrischen Leitfähigkeiten der Materialien FeCL, 304 CL, PB und 304 sind in Tafel 4 angegeben. Die Werte
für die beiden Ausführungsformen der Erfindung (FeCL und
304 CL) waren nahezu gleich den Mitteln aus dem Hüllen-
,Q material und den Kernmaterialien.
Die Leitfähigkeiten der Proben FeCL und 304 CL wurden mit einem Galvanometer gemessen, dessen Anschlüsse an das
304-Material oder stahlbeschichtete Material angeschlossen wurden. Es wird angenommen, daß wegen der geringen Dicke
2g eines jeden Umhüllungsmaterials ( =0,3 mm) die Gesamtleitfähigkeit
nahezu gleich ist dem Mittel der Komponenten einer jeden Probe. Natürlich würden die Proben 304 CL und
FeCL niedrigere Leitfähigkeiten aufweisen, wenn sie kürzer sind und ein dickeres Beschichtungsmaterial aufweisen.
2Q Dieses ist jedoch ein seltener Fall, weil das Verhältnis
aus der Dicke des Umhüllungsmaterials und der Gesamtlänge der in Drahtform verwendeten Proben 304 CL und FeCL in
den meisten Fällen geringer ist als 1/100.
25 Tafel 4
FeCL 81,02
304 CL 46,64
PB 12,24
304 2,23
Ein Umhüllungsmaterial aus nicht rostendem Stahl kann
yi/tz
für Anwendungszwecke verwendet werden, welche hohe
Korrosionsbeständigkeit verlangen. Die Ergebnisse eines Versuches, bei welchem Probekörper mit einer Salzlösung
besprüht und einem HpSCU-Nebel ausgesetzt wurden
(Proben 304 CL, PB sowie 304) sind in Tafel 5 zusammengestellt. Die Probe 304 CL erwies sich als nicht so
korrosionsbeständig wie die Probe 304 (Kontaktkorrosion wurde hervorgerufen), aber erwies sich als beständiger
als die Probe PB.
Tafel 5
15 Probe
304 CL'
PB
304
304 Cu
Tag des Korrosions- %satz der beginns nach 25 Tg.
korrodierten Fläche
HgSO^-Nebe!versuch
Tag des %satz der
Korrosions- nach 25 Tg. beginns korrodierten
Fläche
4. | Tag | 5 | bis 60 | % | 16.Tag | 40 | bis 70% |
2. | Tag | 10 | bis 30 | % | 12.Tag | 20 | bis 80% |
1. | Tag | 20 % | 8.Tag | 90 % | |||
keine | Korrosion | 0 | 16.Tag | 20 % |
Im Vorstehenden wurde das Verbundmaterial nach der Erfindung im Hinblick auf seine Verwendung als Federwerkstoff
beschrieben. Ec versteht sich jedoch, daß die Vorteile des erfindungsgemäßen Verbundmaterials auch dann
erhalten werden, wenn es als tragendes Konstruktionsmaterial verwendet wird. Modifikationen der Erfindung sind
innerhalb des Erfindungsgedankens möglich.
Claims (6)
1. Elektrisch leitendes Verbundmaterial, g e k e η η 5
zeichnet durch
einen Kern aus Kupfer oder einer Kupferlegierung,
eine äußere Hülle aus einer Eisenlegierung oder einer Nickellegierung, wobei das Querschnittsverhältnis der
äußeren Hülle zum Kern in einem Bereich liegt, welcher ' c <
gegeben ist durch 0,1 = SeZ(Se + Scu) = 0,8, worin
Se die Querschnittsfläche der Hülle und
Scu die Querschnittsfläche des Kupferkerns bezeichnet, und durch eine Zugfestigkeit P (kg/mm2) innerhalb des
durch die folgende Gleichung gegebenen Bereiches
230 - 1,9 (100 Scu + 2,3 Se)Z(Se + Scu) = P = 80 - 0,4
(100 Scu + 2,3 Se)/(Se + Scu).
2. Verbundmaterial nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ
eichnet, daß die äußere Hülle aus Eisen besteht.
3. Verbundmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die äußere Hülle aus Stahl besteht.
4. Verbundmaterial nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η
25
zeichnet , daß die äußere Hülle aus einem legierten Stahl besteht.
5. Verbundmaterial nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η
zeichnet , daß die äußere Hülle aus nicht rostendem
Stahl besteht.
6. Verbundmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die äußere Hülle eine innere Schicht
aus Stahl und eine äußere Schicht aus einem nicht rostenden
Stahl umfaßt.
Applications Claiming Priority (1)
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