DE3416761A1 - Verfahren zum herstellen eines diapositiv-rahmens - Google Patents

Verfahren zum herstellen eines diapositiv-rahmens

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DE3416761A1
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film
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Application number
DE19843416761
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English (en)
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Peter Mundt
Arnold 8105 Farchant Neuhold
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Geimuplast Peter Mundt KG
Geimuplast Peter Mundt GmbH and Co KG
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Geimuplast Peter Mundt KG
Geimuplast Peter Mundt GmbH and Co KG
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Ceased legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/64Means for mounting individual pictures to be projected, e.g. frame for transparency
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D12/00Producing frames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen eines Diapositiv-Rahmens
  • (Zusatz-Anmeldung zu ... vom 7. 5. 1984) Beschreibung Gegenstand des Hauptpatents ist ein Verfahren zum Herstellen eines vorzugsweise elastisch aufweitbaren Diapositiv-Rahmens aus wenigstens einer extrudierten Kunststoff-Folie, die durch Kleben oder Ultraschallschweißen miteinander zd einem Rahmen verbunden werden, bei welchem die Bildfenster-Ausschnitte sowie die Außenkontur der Rahmen ausgestanzt werden, welches sich dadurch auszeichnet, daß das vorzugsweise umlaufend geschlossene Filmbett für das Diapositiv in wenigstens eine von zwei Folien eingeprägt wird.
  • Die vorliegende Erfindung hat eine Verbesserung und eine weitere Ausbildung des Verfahrens nach dem Hauptpatent zum Gegenstand. Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens gegenüber dem Hauptpatent besteht darin, daß die Diapositiv-Rahmen auch aus einem einzigen Folienband hergestellt werden können, ohne daß der Diapositiv-Rahmen als Scharnier-Rahmen ausgebildet sein müßte. Dementsprechend vereinfacht sich auch die Anlage bzw. Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, weil nur eine Zuführvorrichtung für ein Folienband erforderlich ist und weil darüberhinaus auch eine zweite Stanze eingespart wird. Ein weiterer Vorteil des Verfahrens nach Anspruch 1 besteht darin, daß eine Stanze die Außenkonturen sowohl der Oberteile als auch der Unterteile herstellt, was den weiteren Vorteil mit sich bringt, daß beide absolut deckungsgleich hergestellt werden.
  • Dieselbe Stanze verbindet und/oder stapelt gleichzeitig die hergestellten Oberteile und Unterteile der Rahmen, so daß sie schon als Stapel geordnet einer Verpackungsmaschine zugeführt werden können.
  • Die Abänderung des erfindungsgemäßen Verfahrens, wie sie Gegenstand des Anspruchs 2 ist, hat den Vorteil, daß das Verbinden von Oberteil und Unterteil nicht nur durch Kleben, sondern auch durch Ultraschall-Schweißen erfolgen kann.
  • Ferner ist der Vorteil vermittelt, daß der Verfahrensschritt des Verbindens von Oberteil und Unterteil auch in eine an sich bekannte Rahmungsmaschine verlegt und dort durchgeführt werden kann.
  • Der Vorteil des Verfahrens nach Anspruch 4 besteht darin, daß der Film mit seinen Diapositiven in das Filmbett gedrückt und dort arretiert werden kann und daß er darüberhinaus gleichzeitig auch im Filmbett geklemmt wird, so daß er sich nicht hin und her bewegen kann. Ein dritter Vorteil dieses Verfahrensschrittes besteht darin, daß der Film vorgespannt wird, was während der Projektion einen Antipopping-Effekt zur Folge hat.
  • Das Verfahren nach Anspruch 5 hat den Vorteil, daß die Folienbahn und damit die Diapositiv-Rahmen bzw. Rahmenhälften oben und unten eine verschiedene Farbe aufweisen können und daß gleichwohl die Mittelschicht der Folienbahn für eine hundertprozentige Abfallverwertung ausgenutzt werden kann.
  • Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielhaft erläutert.
  • In den Zeichnungen ist eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt, und zwar in Fig. 1 in einer Seitenansicht und in Fig. 2 in einer Draufsicht.
  • Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch eine Folienbahn und ' y. 4 einen solchen durch zwei Rahmen-Hälftent die übereinanderliegen.
  • Mittels einer Abwickelmaschine 1 wird eine Folienbahn 2 aus extrudiertem, elastischem Kunststoff schrittweise vorwärtsbewegt. Zunächst wird sie einer Druckeinrichtung 2 zugeführt. Von dort gelangt die Folienbahn 2 in einen Stanzautomaten 3.
  • Wie sich am()besten aus Fig. 2 ergibt, wird die Folienbahn 2 pro Vorschubtakt um etwa die doppelte Rahmen-Breite vorwärtsbewegt. In dem Stanzautomaten 3 können infolgedessen in einem einzigen Arbeitstakt die Bildfenster 4 und 5 für je ein Oberteil und ein Unterteil des Rahmens ausgestanzt werden. In einem zweiten Arbeitstakt werden das Filmbett 6 sowie die Aufweitränder 7, 8 geprägt. Nachdem das Band mittels Durchführens durch eine nicht dargestellte Absaugeinrichtung gereinigt worden ist, Wird es in einem dritten Arbeitstakt durch einen Lösungsmittel-Spender 9 geführt, in welchem auf jedes zweite Rahmenteil ein Klebemittel aufgebracht wird.
  • Der Lösungsmittel-Spender ist darüberhinaus mit einer nicht dargestellten Absaugvorrichtung zum Reinigen des Bandes ausgebildet. Das Folienband 2 wird dann einem zweiten Stanzautomaten 10 zugeführt, und zwar mit einem Vorschubtakt von jeweils etwa einer Rahmen-Breite. In diesem Stanzautomaten werden mittels eines einzigen Stanzstempels, der der Außenkontur des Rahmens entspricht, nacheinander je ein Oberteil 11 und ein Unterteil 12 ausgestanzt. In dem Stanzautomaten 10 ist ferner ein Schacht 13 angeordnet. In diesem werden je ein Oberteil und je ein Unterteil übereinanderliegend gestapelt und dann unterhalb der Schnittplatte miteinander verbunden. Die Diapositiv-Rahmen werden anschließend gestapelt und geordnet in Richtung des Pfeiles 14 einer nicht dargestellten Verpackungsmaschine zugeführt.
  • In Abänderung des geschilderten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens kann der an den Stanzschritt im Stanzautomaten 3 anschließende Verfahrensschritt des Aufbringens eines Lösungsmittels entfallen, so daß die Rahmenteile im Stanzautomaten 10 auch nicht miteinander verbunden, sondern nur geordnet und gestapelt werden. Das Verbinden der Rahmenteile erfolgt dann nach dem Stanzen der Außenkonturen derselben, d.h. nach dem zweiten Stanzautomaten 10, beispielsweise innerhalb einer Rahmungsvorrichtung. In dieser kann dann die Verbindung der beiden Rahmenteile auch durch Ultraschall-Schweißen herbeigeführt werden.
  • Das Einprägen einer an wenigstens einer Bildfensterkante angeordneten und einwärtsgerichteten Abschrägung gemäß Anspruch 4 erfolgt in dem gleichen Arbeitstakt, in welchem auch die bereits geschilderten Prägungen durchgeführt werden.
  • In Fig. 2 ist schematisch eine Verpackungsmaschine 15 mit einer Stapelvorrichtung dargestellt.
  • Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Folienbahn sich aus drei Schichten 16, 17, 18 zusammensetzt. Die Außenschicht 16 wird beispielsweise aus blauem Kunststoff und die andere Außenschicht 18 beispielsweise aus grünem Kunststoff hergestellt. In der Mittelschicht 17 kann infolgedessen auch mehrfarbig gemischtes Abfallmaterial verwertet werden.
  • Das in Fig. 4 schematisch dargestellte, zweiteilige Diapositiv-Rähmchen läßt erkennen, daß die aus dem Folienband 2 ausgestanzten Oberteile 11 und Unterteile 12 derart aufeinandergelegt werden können, daß die Rahmenteile bzw. der aus ihnen zusammengesetzte Rahmen an den Oberseiten 20 blau und an den Unterseiten 21 grün ist.
  • Ein Vorteil der Erfindung ist es, daß der Stanzstempel für die Außenkonturen gleichzeitig das Verbinden der Rahmenteile herbeiführt.
  • - Leerseite-

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Herstellen eines vorzugsweise elastisch aufweitbaren Diapositiv-Rahmens aus einer extrudierten Kunststoff-Folie, bei welchem die Bildfenster-Ausschnitte sowie die Außenkontur der Rahmen ausgestanzt werden und das vorzugsweise umlaufend geschlossene Filmbett für das Diapositiv in die Folie eingeprägt wird, nach Patent (= Patentanmeldung ... vom 7. Mai 1984), d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwecks Herstellung eines zweiteiligen und vorzugsweise zweifarbigen Diapositiv-Rahmens aus einer einzigen Folien-Bahn die Folien-Bahn pro Vorschubtakt um etwa die doppelte Rahmen-Breite vorwärtsbewegt wird, wobei in einem ersten Arbeitstakt die Bildfenster für Ober- und Unterteil ausgestanzt werden, in einem zweiten Arbeitstakt das Filmbett und die Aufweitränder geprägt werden, in einem dritten Arbeitstakt auf jedes zweite Rahmenteil ein Klebemittel aufgebracht wird, daß in einer weiteren Arbeitsstation mit einem Vorschubtakt von jeweils etwa einer Rahmenbreite nacheinander je ein Ober- und ein Unterteil aus dem Band ausgestanzt und abschließend je ein Oberteil und ein Unterteil übereinanderliegend miteinander verbunden werden.
  2. 2. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbinden der Rahmenteile nach dem Stanzen der Außenkonturen derselben erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmenteil bedruckt wird, bevor die Außenkontur des Rahmens ausgestanzt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer Bildfensterkante eine einwärtsgerichtete Abschrägung eingeprägt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Diapositiv-Rahmen aus einer dreischichtigen Folienbahn hergestellt wird.
DE19843416761 1984-05-07 1984-05-07 Verfahren zum herstellen eines diapositiv-rahmens Ceased DE3416761A1 (de)

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EP85104871A EP0160881A3 (de) 1984-05-07 1985-04-22 Verfahren zum Herstellen von Diapositiv-Rähmchen
US06/729,119 US4678525A (en) 1984-05-07 1985-04-30 Process of manufacturing slide frames
ES542861A ES8701032A1 (es) 1984-05-07 1985-05-06 Procedimiento para la construccion de marquitos de plastico.

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