DE3416459A1 - Endlosbeladefoerderer fuer eine kontinuierliche postenwaschstrasse - Google Patents

Endlosbeladefoerderer fuer eine kontinuierliche postenwaschstrasse

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DE3416459A1
DE3416459A1 DE19843416459 DE3416459A DE3416459A1 DE 3416459 A1 DE3416459 A1 DE 3416459A1 DE 19843416459 DE19843416459 DE 19843416459 DE 3416459 A DE3416459 A DE 3416459A DE 3416459 A1 DE3416459 A1 DE 3416459A1
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DREHER WASHEX GmbH
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DREHER WASHEX GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F95/00Laundry systems or arrangements of apparatus or machines; Mobile laundries 
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G11/00Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers
    • G01G11/006Special taring or checking devices therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft
  • einen Endlosbeladeförderer für eine kontinuierliche Postenwaschstraße nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Derartige Endlosbeladeförderer sind im Stand der Technik in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt. Sie sind in Schräglage auf ein oder mehreren Fußstützen aufgebaut, damit die Postenwäsche ungehindert dem Trichter zu einfachen Gleitbeladung zugeführt werden kann. Beispielsweise kann es sich um ein Förderband handeln, welches in eine Vielzahl einzelner Fächer eingeteilt ist, in die die lose Wäsche oder in Säcke abgepackte Wäsche eingegeben wird .. Nachteilig hat sich jedoch bei den vorbekannten Förderern bemerkbar gemacht, daß durch die manuelle Eingabe der Postenwäsche deren Dosierung problematisch ist. Im Stand der Technik mußte deshalb das Personal die einzelnen Wäscheposten bezüglich ihres Gewichtes abschätzen, was aus verständlichen Gründen zu ungenauen Ergebnissen führte.
  • Um Über ladungen und dadurch hervorgerufene Verstopfungen in der Waschstraße zu verhindern, lag die Tendenz beim Personal vor, eher zu wenig Wäsche pro Fach einzugeben. Unterladungen traten praktisch im Bereich bis zu 20 % auf, wobei Mittelwerte etwa bei 10 % Unter Ladung liegen. Es dürfte einleuchten, daß eine derartige Unterladung automatisch eine Überdosierung der Medien, nämlich Waschmittel, Wasser und Energie zur Folge hatte. Insofern lag der Verbrauch an eingesetzten Medien immer zu hoch. Um diese gravierenden Beladungsschwächen abzubauen, ist man im Stand der Technik häufig schon dazu übergegangen, in einem getrennten, vorangegangenen Arbeitsgang, die einzelnen Wäscheposten auf einer separaten Waage abzuwiegen.
  • Es versteht sich wiederum, daß dieses nicht nur um- ständlich, sondern auch zeitraubend und arbeitsintensiv ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, den eingangs genannten Endlosbeladeförderer derart zu verbessern, daß er die eben geschilderten Nachteile vermeidet und eine Unterladung an Wäscheposten bzw. eine Uberdosierung der eingesetzten Medien verhindert, ohne zusätzliche Arbeitsschritte erforderlich zu machen.
  • Die vorliegende Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den im Anspruch 1 gekennzeichneten Endlosbeladeförderer gelöst. Prinzipiell basiert die vorliegende Erfindung darauf, daß der Endlosbeladeförderer trotz seines hohen Eigengewichtes von ca.
  • 1,5 t insgesamt dadurch gewogen wird, daß der Endlosbeladeförderer mit seinen Stützen auf einer Wiegevorrichtung mit elektronischer Wägezelle ruht.
  • Gleichzeitig ist jedoch dafür gesorgt, daß das Gewicht für jedes einzelne Fach ermittelt wird, auch wenn die Fächer jeweils mit stark unterschiedlichen Wäschemengen beschickt werden. Dieses wird durch die Nullabgleichsvorrichtung erreicht, die nach der jeweiligen Tarierung für jedes Fach sich automatisch auf Null zurückstellt, so daß es möglich wird, die Wäsche gewichtsmäßig pro Fach zu erfassen und ihr entsprechend nur eine solche Menge an Waschmittel zuzuteilen, die sie tatsächlich erfordert. Hierdurch wird eine überflüssige höhere Dosierung mit Sicherheit vermieden und die Wirtschaftlichkeit durch die genannten Einsparungen optimal verbessert, da auch die Nachfolgemaßnahmen nunmehr genau auf das jeweils exakte Gewicht abgestimmt werden können. Insofern handelt es sich beim erfindungsgemäßen Förderer um ein in jeder Hinsicht kontrolliertes Belade-Wiegesystem. Die pro Fach gewichtsmäßig erfaßten Wäscheportionen besitzen gegenüber dem Eigengewicht des Förderers von 1,5 t lediglich ein Gewicht von 30 bis 50 kg. Erfindungsgemäß ist jedoch sichergestellt, daß die Toleranz-bzw. Fehlergrenze höchstens ca. 1 % des Wäschegewichtes oder weniger beträgt. Dieser Fehlerbereich wird auch dann eingehalten, wenn aus verfahrensmäßigen Gründen das Bedürfnis besteht, ein oder mehrere aufeinanderfolgende Fächer nicht zu beladen, um z.B.
  • den für Krankenhauswäsche erforderlichen Abstand einzuhalten. Der erfindungsgemäße Endlosbeladeförderer mit der Wiegevorrichtung verkraftet jedenfalls auch derart große Gewichtsunterschiede der Beladung bis hin zu Null.
  • Wie schon erwähnt, wird mittels der Nullabgleichvorrichtung die Tarierung für das jeweils gerade beladene Fach durchgeführt. Die Rückstellung auf Null sollte der Einfachheit halber automatisch erfolgen, jedoch ist auch daran gedacht, dieses in halbautomatischer Weise per Knopfdruck zu veranlassen.
  • In jedem Fall ist es möglich, die Postenwäsche einzeln gewichtsmäßigzu erfassen und ihr nur die Menge an jeweils benötigtem Wasser, Waschmittel, Weichspüler ect. zuzuteilen.
  • Von besonderer erfindungsgemäßer Bedeutung ist ebenfalls die Tatsache, daß die bisher im Stand der Technik verwendeten Endlosbeladeförderer in keiner Weise aufwendig konstruktionsmäßig geändert werden müssen. Vielmehr ist der nachträgliche Einbau von Wiegeeinrichtung und Wägezelle sowie der Nullabgleichsvorrichtung mit digitaler Gewichtsanzeige leicht und schnell möglich.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale, die sämtlich von erfindungsgemäßer Bedeutung sein können, sind in den vorstehenden Unteransprüchen beschrieben.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Querschnittsansicht des erfindungsgemäßen Endlosbeladeförderers, Fig.2 eine vergrößerte Detailansicht der in Fig. 1 gezeigten Wiegevorrichtung 13; und Fig. 3 eine vergrößerte Detailansicht der in Fig. 1 gezeigten Wägezelle 14.
  • In Fig. 1 ist der erfindungsgemäße Endlosbeladeförderer 10 in seiner üblichen Schräglage zur Förderung von Postenwäsche in den etwas höher liegenden Eingabetrichter 30 der nichtgezeigten Postenwaschstraße gezeigt. Der Förderer 10 besteht aus einem in etwa länglichen, rechteckigen Gehäuse 31, in dem ein Transportband 24 im Endlosbetrieb umläuft.
  • Dieses Transportband ist durch acht Querplatten 33 oder dergleichen in acht etwa gleichgroße Fächer 16 bis 23 aufgeteilt. Die Anzahl und Größe der Fächer ist in keiner Weise kritisch sondern kann im beliebigen Rahmen verändert werden. Es versteht sich, daß die einzelnen Wäscheposten (nicht gezeigt) durch eine untere Öffnung jeweils auf das Transportband 24 gegeben werden, wie dieses durch den Pfeil 34 angedeutet ist. Nach dem jeweiligen Nullabgleich und dem entsprechenden Wiegevorgang wird die Postenwäsche dann auf dem Transportband 24 transportiert und dann letztlich dem Trichter 30 zugeführt, wie dieses durch den Pfeil 35 angedeutet ist.
  • Während üblicherweise der Endlosbeladeförderer 10 mit seinem gesamten Gehäuse 31 auf den Fußstützen 11 und 12 direkt auf dem Boden 36 gelagert ist, sieht die Erfindung nunmehr vor, daß die Stützen 11 und 12 auf einer Wiegevorrichtung 13 mit elektronischer Wägezelle 14 gelagert sind. Mit anderen Worten, der gesamte Endlosbeladeförderer 10 kann zu jeder Zeit in seiner Gesamtheit gewogen werden. An dieser Stelle sei betont, daß auch die Anzahl der Stützen und Wiegevorrichtungen mit elektronischer Wägezelle im geeigneten Rahmen beliebig gewählt werden kann, sofern eine einwandfreie Lagerung und Abwägung mit einem Toleranzbereich von unter 1 % gewährleistet sind.
  • Zum besseren Verständnis sind die Wiegevorrichtung 13 und die elektronische Wägezelle 14 in den Fig. 2 bzw. 3 im Detail und Ausschnit noch einmal vergrößert dargestellt.Die Wiegevorrichtung 13 umfaßt dabei einen stabilen Grundrahmen 25 mit höhenverstellbaren Gummifüßen 26, um einen geeigneten Ausgleich erzielen zu können. Deutlich sind die Hebelarme 27 und die Wägezelle 14 zu erkennen, die frei zugänglich sind, um eine bessere Wartung zu ermöglichen.
  • Es dürfte jedoch ohne weiteres einleuchten, daß die vorliegende Erfindung nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern daß selbstverständlich auch eine andere Wiegevorrichtung mit elektronischer Wägezelle des Standes der Technik eingesetzt werden kann, sofern wiederum sichergestellt ist, daß das tatsächliche genaue Beladegewicht jedes einzelnen Faches festgestellt werden kann, auch wenn mehrere Fächer hintereinander gefüllt sind und/oder einzelne Fächer dazwischen freigeblieben sind.
  • Die Nullabgleichsvorrichtung 15 umfaßt im vorliegenden Fall einen Grenzwertgeber, der ein akustisches Signal dann ertönen läßt, wenn der untere vorgegebene Grenzwert für die Beschickung mit einzelnen Wäscheportionen erreicht ist. Andererseits ist es natürlich auch denkbar, ein optisches Signal hierfür vorzusehen und dieses beispielsweise am oberen Grenzwert auszurichten. Schließlich ist noch ein Drucker (nicht gezeigt) vorgesehen, der das jeweils an Postenwäsche im Fach 16 aufgenommene tatsächliche Beladungsgewicht ausdruckt, damit dieses dann über einen Rechner zur Kosten- und Preisermittlung und -auszeichnung weitergegeben wird.
  • Ebenfalls ist nicht aus den Figuren ersichtlich, daß eine Steuerung vorgesehen ist, die anhand des tatsächlichen Beladegewichts die Zugabe der jeweils benötigten Mengen an Wasser, Waschmittel und Energie regelt. Die Steuerung des Arbeitsablaufes ist im einzelnen im Stand der Technik bekannt, so daß es sich erübrigt, näher auf die Zielprozeßsteuerung mit Schaltschritt oder Arbeitstaktüberwachung einzugehen. Schließlich ist noch zu erwähnen, daß in der vorliegenden Ausführungsform der Endlosbeladeförderer 10 einen elektronischen Meßverstärker 28 aufweist, der die Meßdaten zur Weiterverwendung verstärkt.

Claims (7)

  1. Endlosbeladeförderer für eine kontinuierliche PostenwaschstraBe. Postenwaschstraße.
    Patentanspruche 1. Endlosbeladeförderer für eine kontinuierliche Postenwaschstraße mit einer Vielzahl taktweise umlaufender Fächer zur Aufnahme von Postenwäsche, der auf einer oder mehreren Stützen gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (11, 12) auf einer Wiegevorrichtung (13) mit elektronischer Wägezelle (14) gelagert sind, die mit einer Nullabgleichsvorrichtung (15) zur automatischen Tarierung jedes einzelnen Faches (16 bis 23) und entsprechender digitaler Gewichts-Anzeige verbunden ist.
  2. 2. Endlosbeladeförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nullabgleichsvorrichtung (15) einen Grenzwertgeber umfaßt, der mit einem akustischen und/oder optischen Signal zur Anzeige des jeweiligen oberen oder unteren Grenzwertes gekoppelt ist.
  3. 3. Endlosbeladeförderer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drucker vorgesehen ist, der das jeweils an Postenwäsche im Fach aufgenommene tatsächliche Beladegewicht ausdruckt.
  4. 4. Endlosbeladeförderer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerung vorgesehen ist, die anhand des tatsächlichen Beladegewichtes die Zugabe der jeweils benötigten Mengen an Wasser, Waschmittel und Energie (Wärme und Dampf) regelt.
  5. 5. Endlosbeladeförderer nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (10) als Endlos-Transportband (24) oder als Hängebeschickungsanlage ausgebildet ist.
  6. 6. Endlosbeladeförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiegevorrichtung (13) einen stabilen Grundrahmen (25) mit höhenverstellbaren Gummifüßen (26) umfaßt, auf dem die Hebelarme (27) und die Wägezelle (14) frei zugänglich befestigt sind.
  7. 7. Endlosbeladeförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektronischer Meßverstärker (28) vorgesehen ist, der die Meßdaten zur Weiterverwendung verstärkt.
DE19843416459 1984-05-04 1984-05-04 Endlosbeladefoerderer fuer eine kontinuierliche postenwaschstrasse Withdrawn DE3416459A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1762651A1 (de) * 2005-09-06 2007-03-14 Herbert Kannegiesser GmbH Verfahren zum Aufteilen eines Wäschepostens und Vorrichtung zur Behandlung von Wäsche

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1762651A1 (de) * 2005-09-06 2007-03-14 Herbert Kannegiesser GmbH Verfahren zum Aufteilen eines Wäschepostens und Vorrichtung zur Behandlung von Wäsche

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