DE3414679A1 - Behaelter fuer einen ultraschallwandler - Google Patents

Behaelter fuer einen ultraschallwandler

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DE3414679A1
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Harry 7134 Knittlingen Mönch
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RIWOPLAN MED TECH EINRICHT
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/12Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor with cooling or rinsing arrangements
    • A61B1/121Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor with cooling or rinsing arrangements provided with means for cleaning post-use
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    • A61B1/00144Hygienic packaging
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    • A61B8/12Diagnosis using ultrasonic, sonic or infrasonic waves in body cavities or body tracts, e.g. by using catheters

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Description

  • Behälter für einen Ultraschallwandler
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter aus einer durch einen Deckel verschließbaren Wanne zur Aufnahme eines Ultraschallwandlers.
  • Ultraschallwandler wurden für den Versand in einem besonderen Behälter verpackt, der dann beseitigt werden mußte.
  • Für den benutzten Wandler war zur flüssigen Desinfektion oder gasförmigen Sterilisation ein gesonderter Behälter erforderlich und schließlich ein zusätzlicher Behälter für die Ablage und Aufbewahrung des Wandlers. Durch diese bisher erforderlichen unterschiedlichen Behälter aus unterschiedlichen Materialien und unterschiedlicher Formgebung entstanden hohe Kosten, abgesehen davon, daß mehrfach die gleichen Tätigkeiten für das Herausnehmen und Einlegen des Wandlers erforderlich waren, die grundsätzlich die Gefahr einer ungewollten Kontamination des bereits dekontaminierten Wandlers beinhalten.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, die bisher erforderlich gewesenen Kosten und mehrfach gleiche Tätigkeiten unter der Gefahr einer möglichen Kontamination des Wandlers zu vermeiden, sowie eine sichere Einlage des Wandlers und der Zubehörteile im Behälter zu ermöglichen, ohne daß hierzu weitere Fixiermittel erforderlich werden.
  • Diese Aufgabe wird bei dem eingangs erwähnten Behälter dadurch gelöst, daß der mit Löchern versehene, sich mit Abstand auf einer Unterlage abstützende Boden der aus Kunststoff im Vakuumtiefziehverfahren hergestellten länglichen Wanne zwei nach innen gerichtete Vorsprünge mit oberen Auskehlungen zur Aufnahme des proximalen Wandlerteils und einen ebenfalls mit oberer Auskehlung versehenen Vorsprung zur Aufnahme der distalen Wandlersonde aufweist, daß der Deckel mit den Bodenvorsprüngen gegenüberliegenden Vorsprüngen versehen ist, die sich im Bereich der Bodenvorsprünge oben gegen die Wandlerteile legen und daß die beiden kurzen Wannenstirnseiten je mit einer Vorrichtung versehen sind, die den aufgesetzten Deckel festhalten.
  • Durch diese Lösung ist lediglich ein einziger Behälter als TransportserpaCkUng, für die Desinfektion oder Sterilisation und für die Aufbewahrung bzw. Lagerung des Ultraschallwandlers erforderSich, so daß gegenüber dem Bekanntem erhebliche Kosten eingespart werden und der Ultraschallwandler nach Versand bis zur Aufbewahrung nur zum Gebrauch aus dem Behälter entnommen werden muß und dann zurückgelegt zur Aufbewahrung im Behälter verbleibt.
  • Die Erfindung mit weiteren vorteilhaften und erfinderischen Merkmalen wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des Behälters Fig. 2 eine Aufsicht auf den Behälter Fig. 3 einen Längsschnitt mit getrennt liegenden Schnittebenen entlang der Linie III bis III der Fig. 2 Fig. 4 eine Aufsicht auf die Behälterwanne mit eingelegtem Ultraschallwandler, Fig. 5 eine vergrößerte Stirnansicht, gesehen in Richtung des Pfeiles V der Fig. 3, Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI bis VI der Fig. 5, Fig. 7 eine der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht des Behälters mit ausgetauschtem Deckel Fig. 8 eine Aufsicht auf den Behälter nach Fig. 7.
  • Der Behälter nach der Erfindung besteht aus einer länglichen, rechteckigen Wanne 1 mit einem den Oberteil der Wanne übergreifenden Deckel 2 mit abgestuftem Umfangsrand 3. Die Wanne 1 und der Deckel 2 sind aus einem Kunststoff durch Vakuumtiefziehen hergestellt, wobei der Wannenboden mit zwei auf der Oberseite ausgekehlten, nach innen gerichteten Vorsprüngen 4 und 5 zur Aufnahme des proximalen Teils 6 eines Ultraschallwandlers (Fig. 4) und einen ebenfalls, oben ausgefehlten Vorsprung 7 zur Aufnahme der Wandlersonde 8 versehen ist. Den beiden Vorsprüngen 4, 5 und dem Vorsprung 7 liegen nach innen gerichtete Vorsprünge 8 und 9 des Deckels 2 gegenüber, die sich nach Aufsetzen des Deckels 2 auf die Wanne gegen die Wandlerteile 6 und 8 legen und diese damit im Behälter festlegen.
  • Zum Fixieren des auf die Wanne 1 aufgesetzten Deckels 2 sind die beiden kurzen Stirnseiten la und ib der Wanne 1 und die des Deckelrandes 3a und 3b im Mittelteil mit einer nach außen gerichteten Ausprägung 1c und 3c versehen, durch die auf der Oberfläche 3c des Deckelrandes eine Auflagefläche 14 gebildet wird (Fig. 6).
  • Der WrnnenDoden ist an den Stirnseiten mit einer nach innen gerichteten Einprägung versehen (Fig. 5 und 6), in die sich das abgewinkelte, durch eine Schraube 10 fixierte Ende einer federnden Klemmlasche 11 einlegt. Die Lasche 11 ist am Oberende mit einer Hakennase 12 versehen, von der aus sich eine schräg nach oben verlaufende Gleitfläche 13 anschließt. Wird der Deckel 2 auf die Wanne 1 mit geringem Druck aufgesetzt, so rutscht die Unterkante des Deckelrandes 3 auf der Gleitfläche 13 nach unten, und drückt dabei die Lasche 11 nach außen. Sobald der Deckel auf der Wanne aufsitzt, federt die Lasche 11 zurück und die Nase 12 legt sich auf die Auflagefläche 14, womit der Deckel fixiert ist.
  • Um die richtige Deckellage auf der Wanne herzustellen, ist der Deckelrandteil 3c mit einer nach innen gerichteten Einprägung 15 (Fig. 2) versehen, die in eine Ausnehmung der Wannenstirnseite 1c eingreift.
  • Der Wannenboden ist mit auf dem inneren Umfang verteilten nach unten gerichteten Stützvorsprüngen 16 versehen, durch die der Boden einen Abstand von einer Unterlage erhält. Entsprechend der Lage der Vorsprünge 16 ist der Deckel mit Einprägungen 17 versehen, so daß die Vorsprünge 16 beim Stapeln mehrerer Behälter in die Einprägungen 17 eingreifen, womit die Lage der Behälter im Stapel gesichert ist.
  • Der Wannenboden und der Deckel sind mit Löchern 18 versehen, durch die eine Desinfektionsflüssigkeit beim Eintauchen des Behälters in den Behälter eindringt oder durch die ein Gas zur Gassterilisation eindringt, um den eingelegten Ultraschallwandler zu desinfizieren oder zu sterilisieren.
  • Der Wannenboden weist weiterhin im Abstand zwei Paar Vorsprünge 19 auf, zwischen denen ein beigefügtes Zubehörteil 20 zum Reinigen von Wandlerkanälen festlegbar ist. Weiter ist der Boden auf dem inneren Umfang verteilt mit Vorsprüngen 21 versehen, zwischen denen und den Wannenseitenwänden ein Anschlußkabel 22 festlegbar ist.
  • Falls eine Desinfektion mittels einer Flüssigkeit erfolgt, wird der Deckel 2 vorteilhaft durch einen Deckel nach Fig. 7 und 8 ausgetauscht, der die wesentlichen Merkmale des vorbeschriebenen Deckels besitzt und auf der Oberseite ein längsverlaufendes Handhabenteil 23 mit Griffmulden 24 besitzt. Auf dieser Handhabe 23 kann eine Spritze 25 lösbar festgelegt und mit einem durch den Deckel verlegten Schlauch 26 mit einem Kanal des proximalen Wandlerteils 16 verbunden werden. An den Kanal des Teiles 6 schi#eßt sich ein Kanal der rohrförmigen Wandlersonde 8 an, so daß nunmehr durch Betätigung der Spritze 25 Desinfekti.onsfl#ssigkeit in die Wandlerkanäle zu deren Desinfektion eingebracht werden kann. In diesem Fall wird der Anschlußstecker 27 des Kabels 22 durch eine im Deckel 2 befindliche Öffnung aus dem Behälter nach außen herausgeführt, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Der Stecker 27 kann sodann in einer seitlichen Längsausnehmung (nicht dargestellt) der Handhabe 23 festgelegt werden.
  • - Leerseite -

Claims (9)

  1. Ansprüche 1. Behälter aus einer durch einen Deckel verschließbaren Wanne zur Aufnahme eines Ultraschallwandlers, dadurch gekennzeichnet daß der mit Löchern (18) versehene, sich mit Abstand auf einer Unterlage abstützende Boden der aus Kunststoff im Vakuumtiefziehverfahren hergestellten länglichen Wanne (1) zwei nach innen gerichtete Vorsprünge (4, 5) mit oberen Auskehlungen zur Aufnahme des proximalen Wandlerteiles (6) und einen ebenfalls mit oberer Auskehlung versehenen Vorsprung (7) zur Aufnahme der distalen Wandlersonde (8) aufweist, daß der Deckel (2) mit den Bodenvorsprüngen (4, 5, 7) gegenüberliegenden Vorsprüngen (8, 9) versehen ist, die sich im Bereich der Bodenvorsprünge oben gegen die Wandlerteile (6, 8) legen und daß die beiden kurzen Wannenstirnseiten je mit einer Vorrichtung versehen sind, die den aufgesetzten Deckel festhalten.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtungen des Deckels je aus einer federnden Klemmlasche (11) mit hakenförmiger Nase (12) bestehen, die beim Aufsetzen des Deckels auf die Wanne nach außen ausweichen und dann mit ihrer Hakennase eine Abstufung (14) des Deckelrandes (3) übergreifen.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stirnseiten la, 1b der Wanne (1) und die Stirnränder (3a, 3b) des Deckels (2) in ihrem Mittelteil nach außen vorspringen und die abgestuften Oberflächen (14) des Deckelvorsprunges (3c) Auflageflächen für die Hakennase (12) der federnden Kleininlaschen (11) bilden.
  4. 4. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmlaschen (11) mit ihrem unteren abgewinkelten Ende am Wannenboden in einer Bodeneinprägung befestigt sind.
  5. 5. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der nach außen gerichtete Vorsprung (3c) auf einer Stirnseite (3 a) des Deckelrandes mit einem nach innen gerichteten Vorsprung (15) versehen ist, der in eine Ausnehmung der Wannenstirnwand (1 a) eingreift.
  6. 6. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Wannenbodens von einer Unterlage durch nach außen gerichtete Ausprägungen (16) des Wannenbodens hergestellt ist, denen einwärts gerichtete Einprägungen (17) des Deckels (2) gegenüberliegen.
  7. 7. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wannenboden in Längsrichtung mit Abstand zwei Paar nach innen gerichtete Vorsprünge (19) aufweist, zwischen denen ein beigefügtes Zubehörteil (10) oder dergleichen festlegbar ist.
  8. 8. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wannenboden entlang den inneren Seitenwandungen mit Vorsprüngen (21) zum Festhalten eines Anschlußkabels (22) versehen ist.
  9. 9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß für die Desinfektion des im Behälter festgelegten Ultraschallwandlers (6, 8) durch Eintauchen des Behälters in eine Desinfektionsflüssigkeit ein gesonderter Deckel vorgesehen ist, dessen Oberseite einen längsverlaufenden ,mit Griffmulden (24) versehenen Handhabenteil (23) besitzt, auf der eine Spritze (25) lösbar festlegbar ist, die über einen Schlauch (26) im Innern des Behälters an einen durch den Wandler und die rohrförmige Ultraschallsonde verlaufenden Kanal anschließbar ist und eine der beiden die Griffmulden (24) aufnehmenden Seitenflächen eine Längsausnehmung zum Festlegen des Anschlußsteckers (27) aufweist.
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