DE3413743A1 - Vorrichtung zur dekontamination von gegenstaenden, insbesondere bekleidungsstuecken - Google Patents

Vorrichtung zur dekontamination von gegenstaenden, insbesondere bekleidungsstuecken

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DE3413743A1
DE3413743A1 DE19843413743 DE3413743A DE3413743A1 DE 3413743 A1 DE3413743 A1 DE 3413743A1 DE 19843413743 DE19843413743 DE 19843413743 DE 3413743 A DE3413743 A DE 3413743A DE 3413743 A1 DE3413743 A1 DE 3413743A1
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steam
heat exchanger
outlet
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/02Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor using physical phenomena
    • A61L2/04Heat
    • A61L2/06Hot gas
    • A61L2/07Steam

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  • Epidemiology (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
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  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Dekontamination von
  • Gegenständen, insbesondere Bekleidungsstücken Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Dekontamination von Gegenständen, insbesondere Bekleidungsstücken, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Bekleidungsstücke sowie andere Textilien und Gegenstande beziehungsweise Geräte werden bisher mit heißer Luft, wobei auch Abgase verwendet werden, dekontaminiert. Bei dieser Entgiftung befinden sich die zu entgiftenden Gegenstände, also Kleider oder rergleichen, zumeist im einem geschlossenen Raum, in welchen das Abgas oder die heiße Luft eingeleitet wird. Um eine vollständige und absolut wirkungsvolle Entgiftung zu erhalten, ist es notwendig, daß das zur Dekontamination vorgesehene Strö:nungsmedium möglichs viel Wärmeinhalt hat, da die Lntgiftung davon abhängig ist, daß jecer Teil des zu entgiftenåen Textilstückes oder dergleichen von dem strömenden Medium mit mehr als 100C Celsius beaufschlagt wird. Istdie Beaufschlagung mit dem ziarmeführenden Medium nur unvollkommen oder teilweise, so findet partiell keine Entgiftung statt. Dies kann beispielsweise an schlecht zugänglichen Stellen der Bekleidungsstücke der Fall sein, beispielsweise in den Bereichen, wo sich Textilien verdecken, bei Reißverschlußansätzen, bei Kleidertaschen usw.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs dahingehend weiterzubilden, daß mit einfachen Mitteln dem Medium zur Dekontamination wahlweise ein Dampfträger mit hohem Wärmeinhalt zugegeben wird und dabei eine Shtgiftung nur mit heißem Dampf, nur mit Heißluft oder mit einem Gemisch von heißer Luft und Dampf je nach dem vorgesehenen Einsatzzweck möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die ennzeichnungsmerkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sowie weitere Vorteile und wesentliche Einzelheiten der Erfindung sind den Merkmalen der Unteransprüche, der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen, die in schematischer Darstellung bevorzugte Ausführungsformen als Beispiel zeigt. Es stellen dar: FIG. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Dekontamination, FIG. 2 eine um 900 versetzte Seitenansicht der Vorrichtung gemäß WIG. 1 und FIG. 3 eine Schaltschemadarstellung der Vorrichtung gemäß FIG. 1 und 2.
  • Die insbesondere zur Dekontamination von 3ekleidungsstücken vorgesehene Vorrichtung 1 weist einen Brenner 2 auf, der beim vorliegenden Ausführungsbeispiel mit Heizöl versorgt wird und der oben auf einer Brennkammer 3 so angeordnet ist, daß die Brenngase 4 in Pfeilrichtung vertikal von oben nach unten strömen.
  • Oben auf der Brennkammer 3 befindet sich zudem ein Gebläse 5, welches die Umgebungsluft 6 ansaugt und über einen Stutzen 7 von oben in einen Suftwarmetauscher 8 befördert. Dieser Suftwärmetauscher 8 ist als Ringkanal ausgeführt, der die Brennkammer 3 koaxial umgibt. Der Ijuftwärmetauscher 8 ist von einen weiteren ringförmigen Kanal konzentrisch umgeben, der als Dampfnacherhitzer 9 ausgeführt ist.
  • Außen befindet sich eine Isolation 10. Der Ausgang 11 des Luftwärmetauschers 8 befindet sich an der Unterseite der Brennkammer 3, während der Austritt 12 des Dampfnacherhitzers 9 im oberen Bereich der Brennkammer angeordnet ist. Der Ausgang 11 des Luftwärmetauschers 8 und der Austritt 12 des Damp-nacherhitzers 9 münden jeder für sich in einen gemeinsamen, vertikalen Auslaßstutzen 13 ein. Dem Luftwärmetauscher 8 ist zudem ein Bypass 14 zugeordnet, der oben unter dem Gebläse 5 amStutzen 7 angeschlossen ist, in dern sich eine Stellklappe 15 befindet, und der von hier aus direkt zum Ausgang 11 geführt ist. Vor dem Ausgang 11 ist eine weitere Stellklappe 16 im Bypass 14 vorgesehen.
  • Unter der Brennkammer 3 ist im unmittelbaren Anschluß ein Dampferzeuger 17 vorgesehen, der ein Gehäuse 18 aufweist, in dem Wärmetauscherrohre 19 angeordnet sind. Die von oben nach unten strömenden Brenngase 4 gelangen somit beim Verlassen der Brennkammer 3 beim Pfeil 4' unmittelbar in den Dampf erzeuger 17 und strömen auf ihrem Wege in Richtung von oben nach unten an den Gegenstrom-Wärmetauscherrohren 19 vorbei. Unten werden die Abgase durch einen Brenngasauslaß 20 weggeführt.
  • Der Dampf erzeuger 17 wird durch einen Wasserzulauf 21 gespeist, in dem ein Ventil 22, ein Strömungsmesser 23 und ein Rückschlagventil 24 vorgesehen sind. Der Wasserzulauf 21 ist zu einer Wasserleitung 25 geführt, die zur Kühlung des Bodens 26 im Gehäuse 18 vorzugsweise mäanderförmig angeordnet ist. Von hier aus gelangt das bereits etwas erwarmte Wasser durch das Zwischenrohr 27 zum ersten Sammelkasten und dann weiter zu den Wärmetauscherrohren 19. Die weitere Aufheizung und Verdampfung des Wassers erfolgt in den sich anschließenden, parallel zueinander angeordneten Rohrbündeln, die seitlich jeweils durch je einen Sammelkasten 28 verbunden sind. Die über dem unteren Wärmetauscherrohr 19 angeordneten Wärmetauscherrohre besitzen einen zunehmend größeren Querschnitt, so daß ein Druckanstieg in den Rohren mit zunehmender Erhitzung und Dampfbildung verhindert und zudem eine möglichst große Verdampfungsfläche für das Wasser im größeren Rohrquerschnitt gegeben ist. Die Rohrbündelanordnung der Wärmetauscherrohre 19 ist mit einer geringen Steigung versehen, so daß entstehende Dampfblasen stets zu dem entsprechend höher liegenden Sammelkasten 28 aufsteigen. Die allmählich beginnende Verdampfung des Wassers in den höher liegenden Rohrbündeln wird durch die geringe Steigung der Wärmetauscherrohre 19 begünstigt, da dadurch ebenfalls die Verdampfungsoberfläche des Wasserspiegels vergrößert wird. Ein Teil der Wärmetauscherrohre 19 ist zudem mit Wärmeleitrippen 29 versehen, so daß ein intensiver Temperaturubergang von den heißen Brenngasen für die Dampferzeugung gewährleistet ist.
  • Da die Wärmetauscherrohre 19 an gegenüberliegenden Seiten in den Sammelkästen 28 zusammengefaßt sind, besteht auch keine starre Verbindung zur Wand 30 des Gehäuses 18. Die Sammelkästen 28 selbst sind in der Wand 30 frei beweglich gelagert, so daß sich das Dampferzeugersystem unabhängig von der Wand 30 ausdehnen kann. Außerdem besteht der Vorteil, daß eine besondere Dichtung im Bereich der Wand 30 zwischen den jeweiligen Enden der Wärmetauscherrohre 19 nicht erforderlich ist, da die Sammelkästen 28 selbst einen dichten Abschluß nach außer. bringen.
  • Die Sammelkästen 28 sind noch zusätzlicn in einem weiteren Abdeckkasten 31 angeordnet, der mit cer Wand 30 dicht verschweißt ist. Dieser Abdeckkasten 31 besitzt einen Flanschdeckel 32, der mit mehreren Schrauben lösbar befestigt ist. Damit ist eine leichte Zugänglichkeit zum Dampferzeuger 17 für wartungs-und Reinigungsarbeiten gegeben.
  • Am Dampf ausgang 33 des obersten Wårmetauscherrohres 19 gelangt der erzeugte Dampf in einen Kondensatraum 34, der am Dampfeingang 35 des Dampfnacherhitzers 9 angeschlossen ist. Der Kondensatraum 34 befindet sich außerhalb des Dampf erzeugers 17 und außerhalb der Brennkammer 3. Aus dem Kondensatraum 34 wird etwa noch vorhandenes Heißwasser durch eine Kondensatleitung 36 nach unten abgeleitet. Die Kondensatleitung 36 ist zweckmäßig siphonartig ausgebildet.
  • Das abgeshiedene heiße Wasser kann durch die Kondensatableitung 36 entweder wahlweise frei ablaufen oder für den Fall einer Rückgewinnung zur Energieeinsparung über eine hier nicht dargestellte Pumpe in den Wasserzulauf 21 und damit in die Wårmetauscherrohre 19 zurückgeführt werden. Das siphonartige Kondensatableitungssystem arbeitet im wesentlichen drucklos und ist in Form einer Schlinge oder Spirale ausgeführt1 derart, daß im unteren Teil der Spirale ständig ein Flüssigkeitsniveau besteht, in welches etwa nach unten ausweichender Dampf eintreten und kondensieren kann. Die Höhe des Siphons in der Kondensatableitung 36 ist so bemessen, daß ein ausreichender Gegendruck zu dem hydrostatischen Wasserdruck im Dampferzeuger gehalten ist.
  • Der im Dampferzeuger 17 nach oben aufsteigende Naßdampf wird in dem äußeren Rohrmantel 9 der Brennkammer 3 nacherhitzt beziehungsweise überhitzt.
  • Der so erzeugte Heißdampf gelangt durch den Austritt 12 in den Auslaßstutzen 13, in dem ein Temperaturregler 37 und ein Sicherheitsthermostat 38 angeordnet sind. Der Temperaturregler 37 und der Sicherheitsthermostat 38 sind über Steuerleitungen 39 mit dem Brenner 2 für dessen Steuerung und eventuelle Abschaltung bei ilberhitzung elektrisch verbunden.
  • In einem solchen Falle kann das Luftgebläse 5 zweckmäßig weiterlaufen, um die Temperatur raschmöglichst abzusenken.
  • Die vom Gebläse 5 angesaugte Umgebungsluft 6 wird im tuftwärmetauscher 8 stark erhitzt und tritt unten durch den Ausgang 11 in den Auslaßstutzen 13 ein.
  • Die hier einströmende Heißluft kann somit im Auslaßstutzen 13 mit dem von oben zugeführten Heißdampf gemischt werden. Unten im Auslaßstutzen 13 ist ein weiterer Temperaturfühler 40 angeordnet, der zur Regelung der Heißlufttemperatur die beiden Stellklappen 15 und 16 im Bypass 14 entsprechend verändert. Am oberen Ende des Auslaßstutzens 13 ist zudem ein Dampfablassventil 41 angeordnet, das als Sicherheitsventil ausgebildet ist. Etwa in der Mitte des Auslaßstutzens 13 befindet sich eine Dampfsperrklappe 42, die geschlossen werden kann, wenn man nur mit Heißluft arbeiten will. Der aus dem Austritt 12 einströmende Heißdampf wird in diesem Falle durch das Dampfablaßventil 41 nach oben ins Freie abgeführt. Durch den Bypass 14 kann die Heißlufttemperatur je nach Erfordernis geregelt werden, indem durch mehr oder weniger Zumischen von kalter Gebläseluft die erzeugte heiße luft in ihrer Temperatur gesenkt beziehungsweise auf ein bestimmtes Temperaturniveau gehalten werden kann, das durch den Temperaturfühler 40 im unteren Bereich des AuslaEstutzens 13 vorgewählt werden kann.
  • Der Brenner 2 ist außerdem über eine Leitung 43 mit dem Strömungsmesser 23 im Wasserzulauf 21 elektrisch verbunden, wodurch eine Wassermangelsicherung gegeben ist, die dafür sorgt, daß ein Mindestwasserstrom im System, insbesondere im Dampferzeuger 17, vorhanden ist, so daß eine Beschädigung wegen Wassermangels an der Vorrichtung nicht auftreten kann, da im Falle eines Wassermangels der Brenner 2 sofort automatisch abgeschaltet wird. Das im Wasserzulauf 21 außerdem angeordnete Rtickschlagventil 24 verhindert, daß etwaige Dampfstöße aus dem Dampferzeuger 17 in den Strömungsmesser 23 zurückschlagen können.
  • Der FIG. 3 ist zudem zu entnehmen, daß die den Abgasen noch innewohnende Wärme dadurch ausgenutzt werden kann, daß dem Brenngasauslaß 20 des Dampferzeugers 17 ein Abgaskühler 44 nachgeschaltet werden kann, in welchen die heißen Abgase eingeleitet werden.
  • Ein in diesem Abgaskühler 44 vorgesehener Wärmeaustauscher 45 wird vom Zulaufwasser durchströmt. Das so vorgewärmte Zulaufwasser wird dann über das Ventil 22 in den Dampferzeuger 17 eingeleitet. Außerdem ist es möglich, die vom Gebläse 5 angesaugte Umgebungsluft 6 in einem Luftvorwärmetauscher 46 vorzuheizen, so daß eine weitere Ausnutzung der vorhandenen Abgaswärme möglich ist. Der Luftvorwärmetauscher 46 kann im vorbeschriebenen Abgaskühler 44 integriert sein oder in einem nachgeordneten Abgaskühler 47 angeordnet sein. Die vorgewärmte warme Luft wird durch die Warmluftleitung 48 der Ansaugseite des Gebläses 5 zugeführt.
  • Die aus dem Luftwärmetauscher 8 austretende Heißluft kann eine Temperatur bis zu 6000 Celsius und mehr haben. Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 ist ausschließlich für Dekontaminationszwecke, insbesondere für Kleidungsstücke, bestimmt, wobei die Vorrichtung 1 leicht bedienbar und konstruktiv einfach ausgeführt ist und eine hohe Betriebssicherheit besitzt.
  • Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausführung ist eine wahlweise zur Verfügungstellung verschiedener Medien (Heißluft, Heißdampf und Heißluft-/Heißdampfgemisch) gegeben, so daß ein individueller Einsatz entsprechend den Erfordernissen möglich ist, je nach dem, welche Gegenstände von Giftstoffen befreit werden sollen.
  • Zudem hat die Dekontamination mit Heißdampf den Vorteil, daß bei bestimmten Giftstoffen in Folge chemischer Umsetzungen (Hydrolysebildung) diese Giftstoffe weitgehend inaktiv gemacht werden, so daß zusätzlich zu der intensiven Wärme beeinflussung auch noch bestimmte Giftstoffe auf chemischem Wege ausgeschaltet werden können.

Claims (18)

  1. Vorrichtung zur Dekontamination von Gegenständen, insbesondere Bekleidungsstücken Ansprüche 1. Vorrichtung zur Dekontamination von Gegenständen, insbesondere Bekleidungsstücken, mittels Heißgas, mit einem Brenner, einer Brennkammer und einem Auslaß für die Brenngase, dadurch gekennzeichnet, daß im Strömungsweg der Brenngase (4) der Brennkammer (3) ein Dampferzeuger (17) nachgeordnet ist, daß mit dem Dampf erzeuger (17) ein der Brennkammer (3) zugeordneter Dampfnacherhitzer (9) verbunden ist, daß zwischen dem Nacherhitzer (9) und der Brennkammer (3) zur Erhitzung zwangsgeführter Luft ein Wärmetauscher (8) vorgesehen ist und daß der Dampfnacherhitzer (9) und der Luftwärmetauscher (8) je für sich an einem gemeinsamen Anschlußstutzen (13) angeschlossen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampferzeuger (17) unterhalb der Brennkammer (3) angeordnet ist und daß der Luftwärmetauscher (8) als ein die Brennkammer (3) koaxial umgebender Ringkanal ausgebildet ist, der von dem Nacherhitzer (9) konzentrisch umgeben ist.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampferzeuger (17) in einem Gehäuse (18) schräg ansteigende \Wårmetauscherrohre (19) aufweist, die nach oben in Richtung zunehmender Dampfbildung einen erweiterten Querschnitt besitzen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmetauscherrohre (19) des Dampferzeugers (17) an Endbereichen in Sammelkästen (28) zusammengefaßt sind, die zum Ausgleich von årmedeElnungen in der Wand (30) des Gehäuses (18) frei beweglich gelagert sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelkästen (28) der Wärmetauscherrohre (19) an mindestens einer Seite des Gehäuses (18) innerhalb eines Abdeckkastens (31) angeordnet sind, der mit einem lösbaren Flanschdeckel (32) verschlossen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Wärmetauscherrohre (19) des Dampferzeugers (17) zur Übertragung der Brenngastemperatur mit l*Grmeleitrippen (29) versehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis o, dadurch gekennzeichnet, daß eine zu den :rmetauscherrohren (19) führende Wasserleitunu (25) im Dampferzeuger (17) unten am Boden (26) des Gehäuses (18) bevorzugt mäanderförmig angeordnet und der Brenngasauslaß (20) in der Wand (30) dicht über dem Boden (26) vorgesehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des obersten Wårmetauscherrohres (19) dessen Dampfausgang (33) in einen außerhalb des Dampferzeugers (17) und der Brennkammer (3) angeordneten Kondensatraum (34) einmündet, der an einen Dampfeingang (35) des Nacherhitzers (9) angeschlossen ist, und daß der Kondensatraum (34) eine bevorzugt siphonartige Kondensatableitung (36) aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensatableitung (36) zur Rückführung des Kondensates in den Dampferzeuger (17) mit dessen Wasserzulauf (21) verbunden ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß über der Brennkammer (3) neben dem nach unten gerichteten Brenner (2) ein die Umgebungsluft (6) ansaugendes und durch einen Stutzen in den Luftwärmetauscher (8) einbringendes Gebläse (5) angeordnet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Austritt (12) des Dampfnacherhitzers (9) im oberen und der Ausgang (11) des Luftwärmetauschers (8) im unteren Bereich der Brennkammer (3) angeordnet und dem gemeinsamen Auslaßstutzen (13) zugeführt sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Luftansauggebläse (5) und dem gemeinsamen Auslaßstutzen (13) am Ausgang (11) des Buftuiärmetauschers (8) ein Bypass (14) angeordnet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Stutzen (7) des Gebläses (5) und im Bypass (14) des Luftwärmetauschers (8) über einen im Auslaßstutzen (13) angeordneten Temperaturfühler (40) ansteuerbare Stellklapsen (15, 16) zur eißlufttemperaturregelung vorgesehen sind.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Auslaßstutzen (13) ninter dem Austritt (12) des Campfnacherhitzers (9) ein einen Stellmotor des Brenners (2) ansteuerbarer Temperaturregler (37) und ein die Brennerabschaltung auslösender Sicherheitsthennostat (38) angeordnet sind.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Auslaßstutzen (13) zum Dampfablassen ein Sicherheitsventil (41) und zwischen dem Austritt (12) des Dampfnacherhitzers (9) und dem Ausgang (11) des tuftwärmetauschers (8) eine Dampfsperrklappe (42) angeordnet ist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Wasserzu auf (21) des Dampferzeugers (17) ein den Brenner (2) ansteuernder beziehungsweise bei Wasser.,angel abschaltender Strömungsmesser (23) angeordnet ist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Brenngasauslaß (20) des Dampferzeugers (17) ein Abgaskühler (44) mit einem im Wasserzulauf (21) des Dampferzeugers (17) befindlichen Wärmeaustauscher (45) angeordnet ist.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß dem Luftansauggebläse (5) eineWarmluft führende Leitung (48) zugeführt ist, die an einem Luftvorwärmetauscher (46) des vorgenannten oder eines weiteren Abgaskühlers (44, 47) angeschlossen ist.
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