DE3407961A1 - Vorrichtung mit mindestens einer elektrischen maschine - Google Patents

Vorrichtung mit mindestens einer elektrischen maschine

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DE3407961A1
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Gustav 7053 Kernen Schuller
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/06Means for converting reciprocating motion into rotary motion or vice versa

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

Luropean Paten) Attorneys
Patentanwalt« · Lango S.ra.,« M ■ D-7000 s.u.tg.rt 1 H be^rn EuTopLchen PatenUmt
22. Februar 1984
75O8rls
Reg.-Nr. 126 729
Gustav SClIULLL]R, Mozartstr. 43, 7053 Kernen 1
(Rommeishausen)
Vorrichtung mit mindestens einer elektrischen Maschine
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit mindestens einer elektrischen Maschine, die einen Rotor aufweist, der innerhalb eines Stators um eine Drehachse drehbar gelagert ist und mit einer cixial durchgehenden, zur Drehachse koaxialen Achsbohrung versehen ist.
Elektrische Maschinen dieser Art sind sowohl als Generatoren zum Erzeugen von elektrischem Strom als auch als Motoren zum Verwandeln von elektrischer Energie in mechanische Bewegungen bekannt. In der Zeitschrift "Maschinenmarkt" vom 4.JuIi 1980 ist auf Seite 1059 im Bild 4 ein Hohlwellenmotor für Rührwerke dargestellt. Bei dieser bekannten elektrischen Maschine ist die mit dem Rotor verbundene Welle mit einer axial durchgehenden, zur Drehachse koaxialen Achsbohrung versehen, in die der Schaft eines Rührers einführbar und mit der Welle verbindbar ist. Bei Gener^itoren ist es allgemein bekannt, den Rotor mit einer axial durchgehenden, zur Drehachse koaxialen Achsbohrung zu versehen, in der dann die Rotorwelle befestigt wird, üiohc z.B. DE-OS 19 08 401.
BAD ORiGINAL
l\11JoVi 29 63 1? U- 29 72 95 Postscheck Stuttgart (BLZ 600 100 70) 72 11 -700 Telefonische Auskünfte und Aufträge sind
Telex 7 22 312 (patwo d) Deutsche Bank Stuttgart (BLZ 600 700 70) 1428630 nur nach schriftlicher Bestätigung verbindlich.
Bei allen diesen bekannten Vorrichtungen wird die Achsbohrung zum Befestigen einer durch den Rotor anzutreibenden Welle benutzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie raumsparend für verschiedenartigste Verwendungszwecke verwendet werden kann.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in der Achsbohrung ein Achskörper angeordnet ist, um den der Rotor drehbar ist. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, daß als Achskörper z.B. eine fest gelagerte Achse verwendet werden kann, auf der mindestens ein Rotor drehbar gelagert ist, so daß der Achskörper dann eine sehr raumsparende Lagerung mindestens einer elektrischen Maschine ermöglicht, da dann der jeweilige Stator lediglich durch Anschläge od.dgl. an einer Drehbewegung verhindert werden muß. Als Achskörper kann auch ein Rohr vorgesehen sein, das es ermöglicht, elektrische Kabel, hydraulische oder pneumatische Leitungen od.dgl. durch mindestens einen Rotor hindurchzufuhren und in vielen Fällen dadurch eine Raumersparnis zu bewirken.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß ein Achskörper und mindestens ein Rotor relativ zueinander axial verschiebbar sind, wobei jeder Rotor mit dem Achskörper zum Erzeugen der relativen Axialbewegungen durch ein Getriebe verbunden ist. Dies Getriebe kann in sehr einfacher Weise entweder als Gewinde, als Kurvenführung od.dgl. ausgebildet sein. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, daß die Drehung des Rotors bei einem Motor oder auch bei einem Generator dazu verwendet werden kann, gleichzeitig durch die Axialbewegung einen anderen Vorgang mit der Rotation des Rotors zu koppeln. Bei der Verwendung einer Kurvenführung kann auch umgekehrt bei. einem Generator eine axiale Hin- und Herbewegung de.s Ach^körpert; /.u einer Hin- und \h\vdrehung des Rotor:-, und damit /.um Antrieb den Generators verwendet werden.
< - BAD
Die Hin- und Herbewegung des Achskörpers kann im letztgenannten Fall von einer Kurbel oder einem Verdrängungskörper, z.B. einem in einem Zylinder geführten Kolben oder einer Membran, die die Wand einer Kammer bildet, verursacht werden, der durch ein pulsierendes Druckmittel, z.B. ein Gas oder eine Flüssigkeit, hin und her bewegt wird.
Die erfinderische Vorrichtung ist besonders vorteilhaft dadurch anwendbar, daß der Achskörper mit mindestens einem seiner Enden mit einem ersten Körper verbunden ist, daß der Stator mit einem zweiten Körper verbunden ist und daß der erste Körper mit dem zweiten Körper durch eine Führung verbunden sind, die eine Relativbewegung der beiden Körper zueinander zuläßt. Diese vorteilhafte Ausbildung der Vorrichtung kann sowohl bei einem Generator und besonders vorteilhaft bei einem elektrischen Motor dazu verwendet werden, daß die Rotationsbewegung des Rotors eine translatorische Bewegung der beiden Körper zueinander verursacht. Einer der beiden Körper kann dann z.B. in einem Zustellgerät zum Zustellen von Werkzeugen in einer Werkzeugmaschine benutzt werden. Als elektrischer Motor kann hierbei ein Schrittmotor verwendet werden, der eine sehr genaue Zustellung bewirkt, wobei das Getriebe in sehr einfacher Weise, z.B. durch ein Gewinde, gebildet werden kann, das den Rotor mit dem Achskörper verbindet. Die translatorische Bewegung des Achskörpers kann auch zum Schalten eines schaltbaren Gerätes, z.B. eines elektrischen Schalters, eines Getriebes oder einer Kupplung, verwendet werden. Der Achskörper kann hierbei auch wesentlich langer als der Rotor ausgebildet sein, so daß durch die Rotation des Rotors verhältnismäßig große Hübe des Achskörpers verursacht werden können, üiine so ausgebildete Vorrichtung kann z.B. zum öffnen und Schließen eines Tores, zum Heben und Senken einer in einem Gestell auf und ab bewegbaren Platte, z.B. des Sitzes eines Stuhles oder der Tischplatte eines Tisches od.
35 dgl., verwendet werden.
BAD ORIGINAL
Bei der besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die Kurbel als erster Körper mit dem Achskörper als Stoßstange des Kurbelgetriebes und der Träger des Kurbellagers als zweiter Körper mit dem Stator um zur Kurbelachse parallele Achsen schwenkbar verbunden sein. Dadurch können durch die Axialbewegung des Achskörpers bei dieser sehr einfachen Ausbildung sehr genaue Drehungen der Kurbelwelle verursacht werden, die dann Meßgeräte, Ventile od.dgl. sehr genau steuern kann, was allein durch Steuerung des elektrischen Stomes, also auch aus der Ferne, möglich ist.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand von schematisch stark vereinfachten Zeichnungen im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen vergrößerten Axialschnitt eines elektrischen Motors eines ersten Ausführunqsbeispiels nach Fig. 2;
Fig. 2 eine Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels zum Erzeugen einer translatorischen Bewegung mittels
des Motors nach Fig. 1;
Fig. 3 einen vertikalen Axialschnitt eines Sitzes als zweites Ausführungsbeispiel;
Fig. 4 eine Ansicht eines Schiebetores als drittes Ausführungsbeispiel ;
25
Fig. 5 eine Ansicht eines Kurbelgetriebes als viertes Ausführungsbeispiel;
Fig. 6 einen Axialschnitt eines schaltbaren Getriebes als ' fünftes Ausführungsbeispiel;
Fig. 7 einen Axialschnitt einer Membranpumpe als sechstes
Ausfuhrunqsbcj spiel.
BAD OFtIGINAL
In Fig. 1 ist der wesentliche Teil einer Gruppe von Ausführungsbeispielen der Erfindung, nämlich ein elektrischer Motor,dargestellt. Dieser Motor weist einen Stator 10, ei-
mit diesem fest verbundene nen Rotor 11 und eine/Rotorwelle 12 auf. Die Rotorwelle 12 ist mittels Kugellager 13 im Stator 10 gelagert, der hier nur schematisch dargestellt ist, wobei seine Wicklungen und sein Gehäuse nicht im einzelnen gezeichnet sind, weil es sich hierbei um allgemein bekannte Merkmale handelt.
Die Rotorwelle 12 ist mit einer axial durchgehenden, zur Rotorwellenachse koaxialen Bohrung 14, die im folgenden kurz "Achsbohrung" genannt wird, versehen. Die Achsbohrung 14 ist an ihrem rechten Ende mit einer Erweiterung versehen, die zur Aufnahme einer Mutter 17 dient,die durch eine Paßfeder drehfest und durch eine auf das Rotorwellenende aufgeschraubte Kappe 16 axial unverschiebbar mit jenem verbunder/ist. In das Innengewinde der Mutter 17 greift das Außengewinde einer Gewindespindel 18, die sich durch die ganze Achsbohrung 14 erstreckt. Diese Gewindespindel 18 bildet beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 einen in der Achsbohrung 14 angeordneten Achskörper,der um den Rotor 11 drehbar ist und der relativ zum Rotor axial verschiebbar ist, wobei die Mutter 17 mit dem Außengewinde der Spinden 18 ein Getriebe bildet, das den Rotor 11 mit dem durch die Gewindesp9ndel 18 gebildeten Achskörper verbindet .
Die Wicklungen des Stators 10 sind mit einem Kabel 19 verbunden, mitteln dessen der für den Antrieb des Rotors 11 erforderliche elektrische Strom den Statorwicklungen zuführbar ist.
Die Fig. 2 zeigt eine Anwendungsmöglichkeit des Motors nach Fig. 1. Bei diesem als Hubgerät oder Hebezeug verwendbaren Ausf ührung.sbeispicl v, i nd die beidon Knden des als Gewindespindel 18 ausgebildeten ACfISkOrJ)OiDmJt. den beiden Schenkeln 2] eines U-förmiijen Rahmens 22 verbunden ,flössen Steq 2.3 eine Führunq für
BAD ORIGINAL
das den Stator 10 enthaltende Gehäuse des als Ganzes mit 24 bezeichneten Motors nach Fig. 1 bildet. Zu diesem Zweck ist der Motor 24 mit einem mit dem Steg 2 3 zusammenwirkenden Ansatz 25 versehen. Dieser kann den Steg 23 z.B. schwalbenschwanzförmig teilweise umgreifen oder auch mit einer Bohrung versehen sein, in der der Steg 23 geführt ist, so daß der Motor relativ zum Rahmen 22 achsparallel geführt ist. An beiden Schenkeln 21 sind Endlagenschalter 26 zur automatischen Hubbegrenzung vorgesehen.
Die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung kann zum Erzeugen von genau einstellbaren translatorischen Hüben verwendet werden, z.B. zum Zustellen von Werkstücken in einer Werkzeugmaschine od.dgl., wobei man je nach dem Bedarf wahlweise entweder den Rahmen 22 oder den Motor 2 4 fest mit einem Gestell verbinden kann, so daß dann der Motor 2 4 bzw. der Rahmen 2 2 den translatorisch verschiebbaren Teil bildet. Da sehr exakt regelbare Schrittmotoren zum Stand der Technik gehören und als Gewindespindel sehr exakt einstellbare Spindeln, z.B. bekannte Kugelgewindespindeln, verwendet werden können, kann die Vorrichtung nach Fig. 2 als sehr genau arbeitende und durch Computer steuerbare Zustellvorrichtung ausgebildet werden oder zum Steuern des bewegbaren Teiles eines Schaltgerätes dienen.
Die Fig. 3 zeigt als weiteres Ausführungsbeispiel einen Sitz mit einem als Ganzes mit 31 bezeichneten Gestell und einer relativ zum Gestell auf und ab bewegbaren Sitzplatte 32. Das Gestell 31 weist einen Fuß 33 auf, der mit einem als Ganzes mit 34 bezeichneten Motor verbunden ist. Am Fuß 3 3 sind in seiner Mitte ein Vierkant 35 und koaxial zu diesem ein Zylinder 36 befestigt, der mit der zylindrischen Außenfläche des Motors 34 verbunden ist, so daß der Vierkant 35 in die Achsbohrung 14 eingreift.
Bei diesem Ausführungbeispiel ist die Achsbohrung 14 an ihrem oberen Ende mit einem Innengewinde versehen, in das das
Außengewinde einer hohlen Gewindespindel 37 eingreift, deren Hohlraum 38 einen dem Querschnitt des Vierkants 35 angepaßten Vierkantquerschnitt hat. Der Vierkant 35 reicht bis zu dem oberen Ende der Achsbohrung 14, so daß ein Eingreifen der Gewindespindel 37 in die Achsbohrung 14 nur möglich ist, wenn gleichzeitig der Vierkant 35 in den Hohlraum 38 eingreift und dadurch die Gewindespindel 37 drehfest mit dem Gestell 31 verbindet. Mit dem oberen Ende der Gewindespindel 37 ist die Platte 32 fest verbunden. Für die Stromversorgung der Wicklungen des Stators 10 des Motors 34 ist das Kabel 19 und zur Hubbegrenzung sind Endlagenschalter 36 vorgesehen.
Sobald die Statorwicklungen mit Strom versorgt werden, wird der Rotor 11 je nach der Schaltung des zugeführten Stromes in einer seiner beiden Drehrichtungen in Drehung versetzt, so daß dadurch die Spindel 37 auf oder ab bewegt wird. Hier kann also die Höhe der Sitzplatte 32 jeweils elektrisch in die gewünschte Stellung gehoben oder gesenkt werden, was z.B. insbesondere für medizinische Stühle, z.B. für zahnärztliche Stühle, eine sehr einfach bedienbare Verstellmöglichkeit schafft.
Das in Fig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt ein Schiebetor, bei dem ein als. Ganzes mit 41 bezeichneter
auf einer Schiene 40
Schiebeflügel/aus der in Fig. 4 dargestellten Schließstellung nach links in eine Öffnungsstelle bewegt werden kann, in der er eine Öffnung 42 in einem als Ganzes mit 43 bezeichneten Lattenzaun freigibt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist für die Bewegung des Schiebeflügels 41 ein dem Motor nach Fig. 1 entsprechender Motor 44 vorgesehen, der raumfest, d.h. gegenüber dem Lattenzaun 4 3 unbeweglich, auf dem Untergrund 4 5 gelagert ist. Die Gewindespindel 18 des Motors 44 ist etwa so lang wie der Hub des Schiebe-
BAD ORIGINAL
flügels 41 und ist rait ihren beiden Enden am Schiebeflügel 41 befestigt. Durch ein in der Zeichnung nicht dargestelltes elektrisches Kabel ist der Motor 44 mit einer Schaltstelle, z.B. beim Pförtner, verbunden. Sobald dem Motor 4 4 Strom in der gewünschten Weise zugeführt wird, wird sein Rotor in die gewünschte Richtung in Drehung versetzt, so daß sich dann der Schiebeflügel 41 aus der einen Endstellung in die andere Endstellung bewegt. Zur Festlegung der Endstellungen sind Endlagenschalter 46 vorgesehen, durch die die Stromzufuhr zum Motor 4 4 unterbrochen wird, wenn das Gehäuse des Motors 44 an dem jeweiligen Endlagenschalter 46 anstößt und diesen dadurch betätigt.
Das in Fig. 5 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt ein Kurbelgetriebe mit einem im wesentlichen dem Motor nach Fig. 1 entsprechenden Motor 54, dessen Gehäuse, das einen Teil seines Stators 10 bildet, um eine zur Zeichenebene senkrechte Achse 51 schwenkbar mit einer Tragplatte 52 verbunden ist, an der ein um eine zur Achse 51 parallele Achse 53 schwenkbar ein Kurbelarm 55 befestigt ist, dessen freies Ende um eine zu den Achsen 51 und 53 parallele Achse 56 schwenkbar mit der Gewindespindel 18 des Motors 44 verbunden ist. Bei der dargestellten Ausführungsform kann der Kurbelarm 55 nur um verhältnismäßig kleine Winkel geschwenkt werden. Durch geeignete Wahl der Längen des Kurbelarmes 55 und der Gewindespindel 18 kann der Kurbelarm 55 um fast 180° geschwenkt werden, wobei die Verwendung von Präzisionsschrittmotoren eine sehr feine Unterteilung und genaue Einstellung ermöglichen.
Die Fig. 6 zeigt als weiteres Ausführungsbeispiel ein Schaltgetriebe. Dieses Schaltgetriebe weist ein Ritzel 61 auf,das axial verschiebbar,aber nicht drehbar,mit einer Antriebswelle 62 verbunden ist.Das Ritzel 61 ist mit einer Nut 6 3 vorsehen, in die ein Arm 66 eingreift,der an der Gewindespindel 18 eines als Ganzes mit 64 bezeichneten Motors befestigt ist, der im wesentlichen dem Motor nach Fiq.l entspricht, bei dom j<?-
-B-
doch im Unterschied zum Motor nach Fig. 1 die Rotorwelle 12 an ihrem linken Ende mit einem Innengewinde für das Außengewinde der Gewindespindel 18 versehen ist. Das am linken Ende aus der Rotorwelle 12 herausragende Ende der Gewindespindel 18 ist mit einem Vierkant 65 versehen, der in ein Vierkantloch eines Deckels 67 eingreift, der mit dem auch den Stator 10 enthaltenden Motorgehäuse fest verbunden ist. Durch diesen Eingriff des Vierkants 65 in das Vierkantloch des Deckels 67 wird die Gewindespindel 18 an einer Drehung mit der Rotorwelle 12 gehindert, so daß beim Drehen der Rotorwelle 12 die Gewindespindel 18 axial verschoben wird. Durch diese Axialverschiebung kann das Ritzel 61 in drei verschiedene Stellungen eingestellt werden, in denen es entweder mit einem Zahnrad 68 oder mit einem Ritzel 69 im Eingriff steht oder sich ohne Eingriff mit diesen frei bewegen kann. Durch Steuerung des im Motor durch das Kabel 19 zugeführten elektrischen Stromes kann also das Getriebe nach Bedarf geschaltet worden.
In Fig. 7 ist eine Membranpumpe dargestellt. Der im Prinzip dem Motor nach Fig. 1 entsprechende Antriebsmotor 74 dieser Membranpumpe weist als Achskörper anstelle einer Gewindespindel 18 einen Bolzen 78 auf. Das Getriebe, das diesen als Bolzen 78 ausgebildeten Achskörper mit der Rotorwalle 12 verbindet, ist hier als Kurvenführung ausgebildet. Zu diesem Zweck hat das links aus dem Stator 10 herausragende Ende der Rotorwelle 12 einen zylindrischen Ansatz 70, der mit einer umlaufenden Nut 71 versehen ist, in die als Rollen ausgebildete
Zylinders oder eines Folgekörper 72 eingreifen, die mittels eines AJ-Stückes 73 mit dem Bolzen 78 verbunden sind. Der Bolzen 78 weist an seinem linken Ende einen Vierkant 75 auf, der in ein Vierkantloch eines mit dem den Stator 10 enthaltenden Motorgehäuse verbundenen Deckels 76 eingreift.
BAD ORIGINAL
Das rechts aus der Rotorwelle 12 herausragende Ende des BoI-
einem.Gehäuse 82 zens 78 ist mit einer Membran 77 verbunden, die in / eine Wandung einer Kammer 79 bildet, die mit einem Ein- und Auslaßventil 80 bzw. 81 versehen ist- Wird der Motor 74 durch den über den Stecker 19' und die Steckdose 19 zugeführten elektrischen Strom angetrieben, dann bewegt sich der Bolzen 78 dauernd axial hin und her, so daß dadurch die Membran 77 die gewünschte Pumpwirkung ausführt.
Bei dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel bildet die Membran 77 den Verdrängungskörper einer Pumpe, der mit praktisch der gleichen Wirkung als in einem Zylinder geführter Kolben ausgeführt werden kann.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die aus Stator 10 und Rotor 11 bestehende elektrische Maschine ein Elektromotor. Diese Maschine kann aber auch ein Generator sein. In diesem Fall kann statt der umlaufenden Kurve 71 eine sich in einem Winkel zur Längsachse der Rotorwelle 12 erstreckende Längsnut vorgesehen sein und der Verdrängungskörper der Pumpe, z.B. die Membran 77 oder der nicht gezeichnete Kolben, können durch Zu- und Abfuhr eines Druckmittels, z.B. Preßluft oder öl, in eine hin- und hergehende Bewegung versetzt werden, so daß dadurch der Bolzen 78 axial hin und her bewegt wird, was wiederum eine Hin- und Herdrehung der Rotorwelle 12 und damit des Rotors 11 bewirkt, wodurch in den Wicklungen des Stators ein Wechselstrom verursacht wird. Es ergibt sich dadurch ein sehr einfacher Antrieb eines Generators mittels eines Druckmittels. Die hin- und hergehende Bewegung des Bolzens 78 kann z.B. auch mittels einer Kurbel erzeugt werden.
Bei dem in Fig. / dargestellten Ausführungsbeispiel kann anstelle des Motors 74 auch ein Generator vorgesehen sein. In einem solchen Fall kann anstelle der Membranpumpe das rechte Ende der Rotorwelle 12 aus dem den Stator 10 enthaltenden Generatorgehäuse herausgeführt sein und dort mit einem Antriebsrad versehen sein, um zur Stromerzeugung die Rotorwelle 12 zusammen mit dem Rotor antreiben zu können. Hierbei wird dann der Bolzen 78 während des Umlaufs der Rotorwelle J.2 hin und her bewegt. Dies kann in solchen
lü Fällen von VorLg11 sein, wenn während des Umlaufs des Rotors für andere Zwecke eine hin- und hergehende Bewegung erzeugt werden muß, wobei dies dann bei der Ausführungsform nach Fig. 7 Ln besonders einfacher Weise erreicht wird.
Eine weitere Abwandlung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 7 besteht darin, daß anstelle der Nut 71 die linke Stirnfläche des Ansatzes 70 eine Kurve bildet, an der die als Rollen ausgebildeten Folgekörper 72 durch die Kraft einer in der Zeichnung nicht dargestellten, von links nach rechts auf den Bolzen 78 wirkenden Feder anliegen. Auf diese Weise wird ebenfalls bei einer Drehung der Rotorwelle 12 und damit der durch ihre .linke. Stirnfläche gebildeten Kurve der Bolzen 78 hin-und herbewegt, wobei dauernd die als Rollen ausgebildeten Folgekörper 72 an der Kurve anliegen.
Bei allen oben beschriebenen Ausführungsbeispielen ist einem Achskörper immer nur eine elektrische Maschine zugeordnet. In vielen Fällen kann es jedoch auch sehr vorteilhaft sein, einem Achskörper, der ein Vielfaches langer ist als der Rotor einer elektrischen Maschine, mehrere solcher elektrischer Maschinen, vorzugsweise mehrere elektrische Motoren, zuzuordnen, so daß der gemeinsame Achskörper sich durch die
BAD ORIGINAL
Achsbohrungen der Rotoren aller dieser elektrischen Maschinen erstreckt. Trotz des gemeinsamen, z.B. fest gelagerten Achskörpers, können die einzelnen elektrischen Maschinen unabhängig voneinander betätigt werden. Alle diese unabhängig voneinander steuerbaren Stellglieder haben dann im Achskörper ein gemeinsames Getriebeglied, wodurch eine besonders kompakte Bauweise erzielbar ist.
Wie bereits oben erwähnt, sind die Zeichnungen schematisch stark vereinfacht. Als Kugellager 13 für die Lagerung der Rotorwelle kommen natürlich in den dargestellten Ausführungsbeispielen nur Axialdrucklager in Frage, die dazu geeignet sind, die auf die Rotorwelle einwirkenden Axialdrucke aufzunehmen.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind als weitere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, aucli wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.
- 13 / Ansprüche

Claims (19)

Patentansprüche mindestens
1. Vorrichtung mit/einer elektrischen Maschine, die einen Rotor (11) aufweist, der innerhalb eines Stators (10) um eine Drehachse drehbar gelagert ist und mit einer axial durchgehenden, zur Drehachse koaxialen Achsbohrung (14) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Achsbohrung (14) ein Achskörper (18, 37, 78) angeordnet ist, um den der Rotor (11, 12) drehbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Achskörper ein Rohr vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ach^körper (18, 37, 78) und der Rotor (11, 12) relativ zueinander axial verschiebbar sind und zum Erzeugen dieser relativen Axialbewegumj durch mindestens ein Getriebe verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Getriebe mindestens ein den Rotor (11, 12) mit dem Achskörper (18, 37) verbindendes Gewinde vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Achskörper (18, 37) ein Außengewinde aufweist, das in das Gewinde einer Mutter (17) eingreift, die mit dem Rotor (11/ 12) fest verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Getriebe eine Kurvenführung (71, 72) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch f|ck(?nnzo i chnot, 2'j i-tctli ctlü Km vuii ί Uh ι vuu) ο int.» Nut (/L) voujljuoIumi Ist , in die mindestens ein Folgekörper (72) eingreift.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenführung als einseitige Kurve ausgebildet ist, an der ein Folgekörper (72) kraftschlüssig anliegt.
9.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Achskörper mit mindestens einem seiner Enden mit einem ersten Körper (41, 55, 77) verbunden ist, daß der Stator (10) mit einem zweiten Körper (43, 52, 82) verbunden ist und daß der erste Körper mit dem zweiten Körper durch eine Führung (40; 51, 53) verbunden ist, die eine Relativbewegung der beiden Körper zueinander zuläßt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Körper ein Gehäuse (82) ist, das eine Kammer
(79) umschließt, die mit einem Zu- und Abfluß (80 bzw. 81) eines Druckmittels verbunden und von einem Verdrängungskörper (77) begrenzt ist, der den anderen Körper bildet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Körper der Träger (52) des Kurbellagers eines Kurbelgetriebes ist, dessen Kurbelarm (55) den anderen Körper bildet.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelarm (55) als erster Körper mit dem Achskörper (18) als Stoßstange des Kurbelgetriebes und der Träger (52) des Kurbellagers als zweiter Körper mit dem Stator (10) um zur Kurbelachse/parallele Achsen (56 bzw. 51) schwenkbar verbunden sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß als elektrische Maschine ein Generator vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß als elektrische Maschine ein elektrischer Motor (24, 34, 44, 54, 64, 74) vorgesehen ist.
BAD ORIGiNAL
-Vb-
15. Vorrichtung nach Anspruch 9 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß beide Körper die relativ zueinander bewegbaren Teile (61 und 68, 69) eines schaltbaren Gerätes bilden.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß als schaltbares Gerät ein Getriebe oder eine Kupplung vorgesehen ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 9 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Körper ein Gestell (31) und ck>r andere Körper eine mit dein Gestell bewegbare Platte (32) bilden.
18. Vorrichtung nach Anspruch 9 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Achskörper (18) wesentlich länger ist als der Rotor und der eine Körper eine Wand (43) mit einer Durchgangsöffnung (42) und der zweite Körper eine Schiebetür (41) zum Verschließen der Durchgangsöffnung (42) bilden.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Achskörper ein Vielfaches län-
■" ger ist als der Rotor und daß auf einem Achskörper mehrere unabhängig voneinander steuerbare elektrische Maschinen angeordnet sind.
BAD ORiGiNAL
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