DE3407426C2 - - Google Patents
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-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B13/00—Burglar, theft or intruder alarms
- G08B13/18—Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength
- G08B13/189—Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using passive radiation detection systems
- G08B13/19—Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using passive radiation detection systems using infrared-radiation detection systems
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01P—MEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
- G01P13/00—Indicating or recording presence, absence, or direction, of movement
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S250/00—Radiant energy
- Y10S250/01—Passive intrusion detectors
Description
Die Erfindung betrifft einen Bewegungsmelder zur Objektüberwachung bzw.
-steuerung mit mindestens einem Sensor in einem Strahlungsempfänger zur
Aufnahme elektromagnetischer Strahlung insbesondere im Infrarot-Bereich aus
einem das Objekt zumindest teilweise geschlossen umgebenden Gesichtsfeld,
sowie einer Auswerteschaltung zur Auslösung eines Steuersignals bei
Änderung der Strahlungsintensität.
Ein solcher Infrarot-Bewegungsmelder ist bereits aus der DE-PS 21 03 909
bekannt (s. insbesondere Fig. 6 bis 8 und zugehörige Beschreibung), bei dem
ein in Form einer ringförmigen Bahn 68 ausgebildetes Gesichtsfeld vorgese
hen ist. Zur Erzeugung dieses geschlossenen Gesichtsfeldes ist eine
aufwendige Konfiguration und Konstruktion der Optik mit komplizierten
Spiegeln und Linsen notwendig, die nicht nur für die meisten
Anwendungsfälle zu teuer ist, sondern darüber hinaus durch den hohen
Platzbedarf auch der Grundforderung bei Meldeanlagen nach möglichst
unauffällig kleinen Geräten nicht entspricht.
Weiterhin werden aus der Praxis bekannte, als Passiv-Infrarot-Bewegungsmel
der ausgeführte Geräte der eingangs genannten Art beispielsweise als
Türöffner eingesetzt, wobei das von einem Einzelsensor des über der Tür an
geordneten Bewegungsmelders empfangene Gesichtsfeld in einen 180°-Winkel
bereich um die zu öffnende Tür herum verläuft.
Durchschreitet eine Person diese Zone, so ändert sich die empfangene
Strahlungsintensität und die Auswerteeinheit gibt ein Steuersignal zur
Öffnung der Türe. Das Schließen der Türe erfolgt, wenn innerhalb einer
bestimmten Zeitspanne keine weitere Änderung der Strahlungsintensität des
genannten Gesichtsfeldes erfolgt. Bei dieser Ausführung wird das
Gesichtsfeld mittels einer aufwendigen Vielspiegeloptik erzeugt, die das
Gerät ähnlich teuer macht wie die ebenfalls für solche Zwecke bekannten
Radar-Geräte. Außerdem ist damit kein vollständig geschlossenes
Gesichtsfeld, und auch dieses nur in einem Winkelbereich bis zu 180°
realisierbar, so daß der bekannte Bewegungsmelder für viele praktische
Einsatzfälle ungeeignet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit möglichst geringem Aufwand
einen kostengünstigen Bewegungsmelder der eingangs genannten Art zu
schaffen, der in einem beliebig großen Winkelbereich ein geschlossenes
Gesichtsfeld ermöglicht.
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß der mindestens eine Sensor eine
strahlungsempfindliche Fläche aufweist, welche der Form des gewünschten Ge
sichtsfeldes entspricht. Mit derartigen in der Serienfertigung verhältnis
mäßig billig herstellbaren Sensoren ist es bei Verwendung einfacher, preis
günstiger Optiken möglich, nicht unterbrochene Gesichtsfelder im Winkelbe
reich bis zu 360° zu erzielen und somit alle praktisch relevanten Fälle ab
zudecken.
Bei Verwendung nur eines Gesichtsfeldes ist allerdings die Gefahr von
Störungen durch Gleichtaktstörungen (z. B. durch Sonneneinstrahlung oder aus
einer Tür entweichende Warmluft) sowie durch Passanten, die nur an dem zu
überwachenden Objekt (z. B. einer Türe oder einer Maschine) vorbeigehen
wollen, dabei jedoch das Gesichtsfeld durchschreiten und ein Steuersignal
(z. B. zum Öffnen der Türe oder Ein- bzw. Ausschalten der Maschine) auslö
sen, verhältismäßig groß. Es ist daher vorteihaft, gemäß einer Ausführung
der Erfindung nach Anspruch 2 zwei Gegentaktsensoren zu benutzen, deren zu
gehörige Gesichtsfelder einander zumindest teilweise umgeben, wodurch die
Auswerteschaltung nur dann ein Steuersignal abgibt, wenn innnerhalb einer
einstellbar vorgegebenen Zeitdauer nacheinander beide Gesichtsfelder durch
schritten werden.
Zweckmäßigerweise ist hierbei der vorzugsweise parallele Abstand
der Gesichtsfelder und die Zeitdauer des Steuerkriteriums so be
messen, daß auch bei schrägem Vorbeigehen an dem zu überwachen
den Objekt (z. B. an der Türe in Richtung eines danebenliegen
den Eingangs oder Schaufensters) kein Steuersignal erzeugt wird,
sondern nur dann, wenn eine Person direkt auf das Objekt zu
kommt. Außerdem ist der Abstand der Gesichtsfelder von dem zu
überwachenden Objekt so festgelegt, daß der betreffende Steuer
vorgang (z. B. Öffnen der Türe) mit Sicherheit erfolgt ehe die
Person das Objekt erreicht.
Durch dieses ebenso einfache wie wirksame Steuerkriterium ist
eine optische Störsicherheit gegen Fehlsteuerungen erreicht,
weil eine derartige Signalfolge durch unerwünschte Störfaktoren
außerordentlich selten auftritt, während andererseits die Wahr
scheinlichkeit der Erfassung aller Bewegungen, welche einen
Steuerimpuls auslösen sollen, sehr groß ist.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Sensoren sind in den An
sprüchen 3 und 4 angegeben. Die ringförmige Ausbildung kann da
bei einen beliebigen Winkelbereich umfassen und kreisförmig,
elliptisch, rechteckig oder vieleckig sein.
Bei ungleicher Konfiguration zweier Sensoren bietet sich vor
allem an, einen rechteckigen bzw. quadratischen oder einen kreis
förmigen bzw. elliptischen inneren Sensor vorzusehen, der von
einem Ringsensor entsprechender Form umgeben ist, wobei Recht
eck- bzw. Vieleckformen in der Herstellung günstiger sind, da
sie aus billigen Teilsegmenten und zu praktisch beliebigen
Konfigurationen zusammenfügbar sind.
In den Figuren ist beispielhaft der Prinzipaufbau dreier in ver
größertem Maßstab wiedergegebenen Sensorausführungen (Fig. 2 bis
4) zum Einsatz in erfindungsgemäßen, als Türöffner verwendeten
Passiv-Infrarot-Bewegungsmeldern, sowie - in verkleinertem Maß
stab - die von dem Sensor gemäß Fig. 2 vor der zu überwachenden
Tür erzeugten Gesichtsfelder (Fig. 1) schematisch dargestellt.
Der nicht dargestellte Passiv-Infrarot-Bewegungsmelder ist über
der zu überwachenden Türe T angeordnet, die aus zwei in Öff
nungen Ö einer Wand W einschiebbaren Flügeln F besteht.
Bei allen drei Ausführungsbeispielen des Detektors D sind zwei
in Gegentakt geschaltete flächengleiche Sensoren S 1, S 2 bzw.
S 3, S 4 bzw. S 5, S 6 benutzt. Sie bewirken nur dann ein in einer
nicht dargestellten Auswerteeinheit erzeugtes Steuersignal zur
Öffnung der Türe T, wenn sie innerhalb einer in der Auswerteein
heit in an sich bekannter Weise einstellbaren Zeitdauer aufgrund
einer beim Beschreiten der Gesichtsfelder G 1, G 2 hervorgerufenen
Änderung der Strahlungsintensität nacheinander ein Ausgangssig
nal (positiv und negativ) abgeben.
Die in Fig. 1 dargestellten, in einem Winkelbereich von 180°
um die Türe T herum geschlossenen Gesichtsfelder G 1, G 2 er
geben sich aufgrund der entsprechenden Form der Sensoren S 1,
S 2 des in Fig. 2 gezeichneten Detektors D. Die Flächen zu
sammengehörender Sensoren S 1, S 2 bzw. S 3, S 4 bzw. S 5 bzw. S 6
sind gleich groß, damit das angeführte Steuerkriterium sicher
funktioniert.
Mit diesem Aufbau ist auf einfache und kostengünstige Weise ein
Türöffner mit hoher Störsicherheit geschaffen, weil einerseits
Gleichtaktstörungen, z. B. durch Gebäudewarmluft, vermieden
sind und zum anderen praktisch nur dann die Türe geöffnet wird,
wenn jemand beide Gesichtsfelder G 1, G 2 direkt in Richtung zur
Türe T durchschreitet. Personen, die nur an der Türe vorbei
gehen und dabei lediglich das Gesichtsfeld G 1 durchschreiten,
lösen den Türöffner im Gegensatz zu Einrichtungen mit nur einem
Gesichtsfeld nicht aus.
Außerdem ist der Türöffner durch Verwendung einer billigen Optik
in der Serie kostengünstig herstellbar. Besonders einfach und
billig ist die Fertigung bei einer Ausführung mit geraden Senso
ren, wie sie beispielhaft in den Fig. 3 und 4 dargestellt sind.
Form und Abstand der beiden Sensoren S 1 bis S 6 sind derart ge
wählt, daß der Abstand der Gesichtsfelder G 1, G 2 von der Türe T
einen für die praktischen Belange günstigen Kompromiß darstellt
zwischen rechtzeitigem Öffnen zur Vermeidung von Verletzungen
einerseits und häufigem unbeabsichtigtem Öffnen andererseits.
Claims (4)
1. Bewegungsmelder zur Objektüberwachung bzw. -steuerung mit mindestens
einem Sensor in einem Strahlungsempfänger zur Aufnahme
elektromagnetischer Strahlung insbesondere im Infrarotbereich aus einem
das Objekt zumindest teilweise geschlossen umgebenden Gesichtsfeld, sowie
einer Auswerteschaltung zur Auslösung eines Steuersignals bei Änderung
der Strahlungsintensität, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens
eine Sensor (S 1, S 2 bzw. S 3, S 4 bzw. S 5, S 6) eine strahlungsempfind
liche Fläche aufweist, welche der Form des gewünschten Gesichtsfeldes
(G 1, G 2) entspricht.
2. Bewegungsmelder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
flächengleiche, im Gegentakt arbeitende Sensoren (S 1, S 2 bzw. S 3, S 4
bzw. S 5, S 6) vorgesehen sind, deren zugehörige Gesichtsfelder (G 1, G 2)
einander zumindest teilweise umgeben, und die Auswerteschaltung nur dann
ein Steuersignal abgibt, wenn innerhalb einer einstellbar vorgegebenen
Zeitdauer nacheinander sowohl ein positiver als auch ein negativer
Spannungsimpuls am Ausgang des Strahlungsempfängers vorhanden sind.
3. Bewegungsmelder nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der (die) Sensor(en) (S 1, S 2) ringförmig ausgebildet ist
(sind).
4. Bewegungsmelder nach Anspruch 1 oder 2 mit zwei flächengleichen
Sensoren, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (S 1, S 2 bzw.
S 3, S 4 bzw. S 5, S 6) ungleiche Konfigurationen aufweisen.
Priority Applications (3)
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- 1984-02-29 DE DE19843407426 patent/DE3407426A1/de active Granted
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1985
- 1985-02-27 JP JP60036746A patent/JPS60222788A/ja active Pending
- 1985-02-28 US US06/706,756 patent/US4625113A/en not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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US4625113A (en) | 1986-11-25 |
JPS60222788A (ja) | 1985-11-07 |
DE3407426A1 (de) | 1985-08-29 |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
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D2 | Grant after examination | ||
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