DE3406948A1 - Vorrichtung zum verschluss eines abzweigrohres - Google Patents

Vorrichtung zum verschluss eines abzweigrohres

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DE3406948A1
DE3406948A1 DE19843406948 DE3406948A DE3406948A1 DE 3406948 A1 DE3406948 A1 DE 3406948A1 DE 19843406948 DE19843406948 DE 19843406948 DE 3406948 A DE3406948 A DE 3406948A DE 3406948 A1 DE3406948 A1 DE 3406948A1
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Germany
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pipe
ball
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DE19843406948
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English (en)
Inventor
Friedrich 6368 Bad Vilbel Burghartz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Burghartz Friedrich 6368 Bad Vilbel De
Original Assignee
PREMATECHNIK GESELLSCHAFT fur VERFAHRENSTECHNIK MBH
PREMATECHNIK GES fur VERFAHRE
Prematechnik Gesellschaft Fuer Verfahrenstechnik Mbh 6000 Frankfurt
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/08Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe
    • F16L41/16Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe the branch pipe comprising fluid cut-off means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verschluß eines Abzweigrohres
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschluß eines Abzweigrohres gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Im Rohrleitungsbau kommt es häufig vor, daß Versorgungsleitungen für Gase, Dämpfe oder Flüssigkeiten aller Art als Hauptleitungen im Erdreich verlegt werden, wobei an der Hauptleitung bereits Abzweige vorhanden sind, an die zu einem späteren Zeitpunkt Nebenanlagen angeschlossen werden.
  • Da zum Zeitpunkt der Vornahme eines Nebenanschlusses die Hauptleitung regelmäßig bereits in Betrieb ist, wird verlangt, daß dieser Nebenanschluß ohne Unterbrechung des Betriebes der Hauptleitung installiert werden kann. Wenn das Abzweigrohr lediglich durch Schweißen oder eine schraubbare Flanschverbindung verschlossen ist, dann ist ein Anschluß der Nebenanlage nur durch ein kompliziertes Verfahren möglich, bei welchem das im Abzweigrohr stehende Medium vereist wird. Dieses Verfahren ist praktisch nur verwendbar, wenn das Medium Wasser ist. Eine andere Möglichkeit zum Verschluß des Abzweigrohres in der oben verlangten Art besteht darin, im Abzweigrohr ein Ventil zu montieren. Ein solches Ventil ist jedoch sehr aufwendig, und es besteht die Gefahr, daß das Ventil mit der Zeit undicht wird. Häufig vergehen Jahre, bis die Montage einer Nebenanlage an dem verschlossenen Abzweigrohr erfolgt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verschlußvorrichtung der eingangs genannten Art zu entwickeln, die zuverlässig dichtet, in ihrem Aufbau einfach ist und einfach zu betätigen ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 vorgeschlagen, die erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 genannten Merkmale hat.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen genannt.
  • Anhand der in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen Figur 1 ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß der Erfindung in Verschlußlage, Figur 2 ein Ausführungsbeispiel für ein Detail in Figur 1, mit welchem die Verschlußvorrichtung nach Inbetriebnahme der Nebenanlage wieder geschlossen werden kann, Figur 3 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, Figur 4a-c den Übergang einer Vorrichtung gemäß der Erfindung aus der Verschlußlage in die geöffnete Lage.
  • In Fig. 1 ist das an die nicht dargestellte Hauptrohrleitung angeschlossene Abzweigrohr mit 1 bezeichnet. An dieses ist die Verschlußvorrichtung 2 gemäß der Erfindung angeschlossen, und zwar im gezeigten Ausführungsbeispiel durch Schweißen. Die Anschlußvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Rohrstück 4, das innen an dem dem Abzweigrohr abgewandten Endabschnitt eine umlaufende Verengung aufweist. An der hierdurch gebildeten umlaufenden Schulter 6 ist ein dichtungsfähiger Kugelsitz 7 angeordnet. Der Kugelsitz kann z.B. metallisch sein oder durch aufgebrachtes Elastomer dichten. In dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 erstreckt sich die Verengung von dem Kugelsitz 7 bis zum linken Ende des Rohrstück 4. Dies ist selbstverständlich nicht zwingend.
  • Jedoch ist es zweckmäßig, den Rohrdurchmesser in diesem Bereich wieder dem Innendurchmesser d des Abzweigrohres 1 anzupassen.
  • In dem Rohrstück 4 ist eine Kugel 8 frei beweglich angeordnet, deren Durchmesser vorzugsweise nur wenig kleiner als der Durchmesser D des Rohrstücks 4 ist.
  • Seitlich am Rohrstück 4 ist ein Rohrstutzen 14 angeordnet, der an seinem unteren Ende durch einen als Verschlußschraube ausgebildeten Deckel 16 dicht verschlossen ist. Zur Dichtung des Deckels ist ein Dichtungsring 17 vorhanden.
  • Die Verschlußvorrichtung gemäß der Erfindung muß so montiert werden, daß der Rohrstutzen 7 nach unten zeigt,beispielsweise senkrecht nach unten wie im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1. Auf jeden Fall muß der Boden 12 des Rohrstutzens um so viel tiefer als das Rohrstück 4 liegen, daß die Kugel 8 in den Rohrstutzen 6 hineinfallen kann und vom Rohrstutzen blockiert wird, wenn Medium vom Abzweigrohr in die angeschlossene Nebenanlage strömt.
  • Die Lage des Rohrstutzens 14 muß in Längsrichtung des Rohrstück 4 so weit von der Schulter 6 entfernt liegen, daß die Kugel 8 aus ihrer Verschlußlage nicht ungewollt, z.B.
  • durch Erschütterungen und kurzfristige Druckabfälle, in den Rohrstutzen 14 hineinrollen kann. Wenn die Kugel 8 durch eine Schraube 20 oder eine andere Haltevorrichtung in ihrer Verschlußlage gesichert ist, ist der eben genannte Abstand nicht kritisch.
  • Um beim Öffnen der Verschlußvorrichtung durch Aufbringung von Gegendruck das Herabfallen der Kugel 8 in den Rohrstutzen 14 weiter zu sichern, kann an der Innenseite des Rohrstücks 4 ein Anschlag 22 vorhanden sein, der verhindert, daß die Kugel im Rohrstück 4 sich weiter in Richtung auf das Abzweigrohr 1 bewegen kann, als dies für ein sicheres Herunterfallen der Kugel in den Rohrstutzen 14 erforderlich ist. In dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 kann sich die Kugel 8 schon deshalb nicht über die Vertiefung 11 hinaus nach rechts bewegen, weil der Rohrstutzen 14 praktisch am rechten Ende des Rohrstück 4 liegt und der Durchmesser D sich hier auf den Durchmesser d des Abzweigrohres reduziert.
  • Der Rohrstutzen 14 kann auch durch eine beliebige andere in der Wand des Rohrstückes 4 vorhandene Vertiefung ersetzt werden. Voraussetzung ist stets lediglich, daß im montierten Zustand mindestens Teile der Vertiefung soweit unterhalb des Rohrstücks 4 liegen, daß die Kugel 8 durch ihre Schwerkraft in diese Vertiefung so weit absinken kann, daß sie hier sicher gehalten wird und ein ausreichender Strömungsquerschnitt im Rohrstutzen 4 freigelegt wird.
  • Figur 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung, bei dem der Rohrstutzen 14 schrägt nach unten gerichtet am Rohrstück angeordnet ist. Im übrigen zeigt dieses Ausführungsbeispiel keine wesentlichen Unterschiede gegenüber dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1, und die Bezugszeichen in Figur 3 bezeichnen die gleichen Teile wie in Figur 1.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird anhand der Figuren 4a-c erläutert: Solange das Abzweigrohr 1 von der Verschlußvorrichtung verschlossen gehalten werden soll,liegt die Kugel 8 in der in Figur 4a gezeigten Lage.
  • Der Druck des Mediums im Abzweigrohr preßt die Kugel 8 gegen den Kugelsitz 7, so daß einerseits das Abzweigrohr verschlossen ist und andererseits die Kugel 8 aus der gezeigten Lage nicht wegrollen kann. Um ein Wegrollen der Kugel und ihr Herunterfallen in die Vertiefung 11 auch bei vorübergehend stillgelegter Hauptrohrleitung zu verhindern (Betriebsdruck Null), ist am freien Ende des Rohrstücks 4 eine formschüssige Haltevorrichtung für die Kugel 8 vorhanden, die in den gezeigten Ausführungsbeispielen aus einer in die Kugel 8 einschraubbaren Schraube 20 besteht, die sich mittels einer Scheibe oder eines Steges 21 auf der Stirnseite des Rohrstücks 4 abstützt. Die Schraube braucht nur lose in die Kugel 8 eingedreht zu werden, da sie nicht die Aufgabe hat, die Kugel gegen den Kugelsitz 7 zu ziehen.
  • Soll an das verschlossene Abzweigrohr zu einem späteren Zeitpunkt eine Nebenanlage angeschlossen werden, so können, da die in Betrieb befindliche Hauptrohrleitung Betriebsdruck auf die Kugel 8 ausübt, die Schraube 20 und die Scheibe 21 entfernt werden, und der Nebenanschluß kann in beliebiger Weise an das Rohrstück 4 angeschlossen werden, z.B. durch Schweißen oder durch Innen- oder Außengewinde und Überwurfmutter (Figur 4b). Nachdem dies geschehen ist, wird von der Seite des Nebenanschlusses her kurzfristig ein hydraulischer oder pneumatischer Druck P1 aufgebracht, der größer als der Betriebsdruck P in der Hauptrohrleitung ist.
  • Hierdurch wird die Kugel 8 im Sinne der Figur 4b nach links gerollt und fällt unter der Wirkung der Schwerkraft in die von dem Rohrstutzen gebildete Vertiefung 11 (Figur 4c; siehe auch die strichpunktierte gezeichnete Lage in Figur 1 und 2). Es ist also wichtig, daß das spezifische Gewicht der Kugel größer als das des transportierten Mediums ist.
  • Das untere Ende des Rohrstutzens 14 kann grundsätzlich fest verschlossen sein, z.B. durch Schweißen. Zweckmäßiger ist es jedoch, den Rohrstutzen 14 durch einen abnehmbaren Deckel zu verschließen.
  • Gemäß einer Weiterentwicklung der Erfindung kann die Verschlußvorrichtung auch so ausgebildet sein, daß nach Installierung eines Nebenanschlusses die Verschlußvorrichtung zu beliebiger Zeit erneut verschlossen werden kann. Zu diesem Zweck kann in dem Rohrstutzen 14 eine von außen betätigbare Verschiebeeinrichtung vorhanden sein, mit der die Kugel aus dem Rohrstutzen heraus in das Rohrstück 4 geschoben werden kann. Es ist nun lediglich erforderlich, daß eine gewisse Abnahme von Medium durch das Rohrstück 4 erfolgt,um die Kugel 8 in ihre Verschlußlage zu bringen.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 besteht diese Verschiebeeinrichtung aus einem Stößel 24, der verschiebbar im Deckel 16 angeordnet ist und der an der Außenseite des Deckels in einem druckfesten Balgen 25 steckt, der einerseits am Deckel 16 und andererseits am Stößel dichtend befestigt ist. Der Stößel kann somit von außen von Hand oder mit einem druckerzeugendem Gerät (z.b.
  • hydraulisch oder pneumatisch) in den Rohrstutzen 14 hineingeschoben werden. An der inneren Stirnseite des Stößels ist eine Platte 26 vorhanden, die sich auf dem Schraubdeckel abstützt und die mit dem Stößel 24 in der Regel fest verbunden ist oder ein Teil des Stößels ist.
  • Das Vorhandensein einer Verschiebeeinrichtung für die Kugel ist unabhängig davon,ob der Deckel abnehmbar oder fest am Ende des Rohrstutzens 14 angeordnet ist.
  • Auch der Boden 12 des Rohrstutzen 14 kann mit einem für die Kugel 8 bemessenen Kugelsitz 13 versehen sein, gegen den die Kugel 8 dichtend anliegt, wenn sie sich im Rohrstutzen 14 befindet. Der Deckel 16 kann dann abgeschraubt werden, ohne daß Medium ausströmen kann.
  • Die Verschlußvorrichtung gemäß der Erfindung kann an das Abzweigrohr 1 in beliebiger Weise angeschlossen werden. So kann z.B. statt der in Figur 1 gezeigten Schweißverbindung auch eine Schraubverbindung mit Überwurfmutter verwendet werden. Die Vorrichtung nach der Erfindung kann grundsätzlich für Rohre aller Nennweiten, für jedes Medium und für jeden Betriebsdruck verwendet werden. Die in der Vorrichtung verwendete Kugel 8 besteht vorzugsweise aus Edelstahl, Stahl, Rotguß oder gummiertem Stahl.

Claims (12)

  1. PatentansPrüche~ 1. Vorrichtung zum Verschluß eines Abzweigrohres (1), das an eine ein gasförmiges oder flüssiges Medium führende Hauptrohrleitung angeschlossen ist und an das zu einem späteren Zeitpunkt eine Nebenanlage ohne Betriebsunterbrechung der Hauptrohrleitung anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein Rohrstück (4) umfaßt, welches mit seinem einen Ende dichtend an das Abzweigrohr (1) anschließbar ist, daß am anderen Ende des Rohrstücks (4) eine Rohrverengung vorhanden ist, die an ihrer zum Abzweigrohr (1) gerichteten Schulter (6) mit einem dichtfähigen Kugelsitz (7) versehen ist, daß in dem Rohrstück (4) eine Kugel (8) frei beweglich angeordnet ist, deren spezifisches Gewicht größer als das des Mediums ist und die beim Andrücken gegen den Kugelsitz (7) das Rohrstück (4) dicht verschließt, daß seitlich am Rohrstück (4) in einem gewissen Abstand von dem Kugelsitz (7) eine Vertiefung (11) vorhanden ist, deren Boden (12) im montierten Zustand der Vorrichtung tiefer als das Rohrstück (4) liegt, und daß die Vertiefung (11) so bemessen ist, daß die Kugel (8) unter der Wirkung der Schwerkraft in sie hineinzufallen vermag.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (11) von einem seitlich am Rohrstück (4) vorhandenen Rohrstutzen (14) gebildet wird, der nach außen dicht verschlossen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß des Rohrstutzens (14) aus einem abnehmbaren, vorzugsweise in den Rohrstutzen (14) einschraubbaren, Deckel (16) besteht.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (8) in ihrer * V w T ~ Verschlußlage am Kugelsitz (7) durch eine formschüssige Anordnung fixierbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die formschlüssige Anordnung aus einer in die Kugel (8) einschraubbaren Schraube (20) besteht, die sich mittels eines Steges oder einer Scheibe (21) oder unmittelbar am freien Ende des Rohrstutzens (4) abstützt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser (D) des Rohrstutzens (4) nur geringfügig größer ist als der Durchmesser der Kugel (8).
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser (N) des Rohrstutzens (14) um so viel größer als der Durchmesser der Kugel (8) ist, daß ein schnelles Absinken der Kugel (8) im Rohrstutzen möglich ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser (D) des Abzweigrohres (1) kleiner als der Durchmesser der Kugel ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenwand des Rohrstück (4) ein Anschlag (22) vorhanden ist, der eine weitere Verschiebung der Kugel (8) in Richtung zum Abzweigrohr (1) verhindert, wenn die Kugel (8) eine Lage erreicht hat, aus der sie bequem in die Vertiefung (11) absinken kann.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der dichte Verschluß am unteren Ende der Vertiefung (11) derart mit einer Verschiebeeinrichtung versehen ist, daß die in der Vertiefung (11) liegende Kugel (8) während des Betriebs der Leitung bis in das Rohrstück (4) nach oben schiebbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebeeinrichtung aus einem durch den Deckel (16) hindurchlaufenden Stößel (24) besteht, der an die Außenseite des Deckels durch eine dichtende und in Längsrichtung des Stößels dehnbare Befestigungseinrichtung, z.B. einem Balgen (25), angeschlossen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Verschiebeeinrichtung als Verschlußschraube für das untere Ende des Rohrstutzens (14) ausgebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1298314A1 (de) * 2001-09-28 2003-04-02 Siemens Aktiengesellschaft Kraftstoffspeicher für eine Einspritzvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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