DE3406894A1 - Verfahren zur herstellung einer baustoffmischung fuer betonbauteile - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer baustoffmischung fuer betonbauteile

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Claus-Joachim Dipl.-Ing. Giwer
Rolf Dr.-Ing. 4630 Bochum Köhling
Rolf Dr.-Ing. 4100 Duisburg Petry
Klaus Dipl.-Ing. 4330 Mülheim Schwensow
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HEINRICH ELSKES KG
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    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B20/00Use of materials as fillers for mortars, concrete or artificial stone according to more than one of groups C04B14/00 - C04B18/00 and characterised by shape or grain distribution; Treatment of materials according to more than one of the groups C04B14/00 - C04B18/00 specially adapted to enhance their filling properties in mortars, concrete or artificial stone; Expanding or defibrillating materials
    • C04B20/10Coating or impregnating
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    • C04B28/00Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
    • C04B28/02Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing hydraulic cements other than calcium sulfates
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
  • einer insbesondere zur Erstellung von bewehrten und unbewehrten Betonteilen geeigneten Baustoffmischung, bei dem hydraulische Bindemittel mit Betonzuschlag gemischt werden.
  • Im Untertagebergbau wird zunehmend als Ausbau von Gesteinsstrecken , Großräumen u.ä. Bereichen Beton als alleintragende, oder im Verbund mit anderen Materialien als tragende Konstruktion verwendet. Für derartige tragenden oder aussteifenden Konstruktionsteile aus bewehrtem und unbewehrtem Beton gilt im allgemeinen DIN 1045. Hier wird die Verwendung von Betonzuschlägen vorgeschrieben, die der DIN 4226 entsprechen. Ziel ist es, derartige Bauwerke gegen Umweltverhältnisse wie Feuchtigkeit und Frost beständig zu machen.
  • Die Betonzuschläge müssen daher u.a. die Forderung erfüllen, auch bei Feuchtigkeit und Frost keine Verfallsneigung oder nur geringe Zerfallsneigung zu haben. Aus diesem Grunde werden die auch im übertägigen Bereich üblicherweise eingesetzten Betonzuschlagstoffe wie Kies und Sand eingesetzt. Derartige Zuschlagstoffe müssen damit von über Tage nach unter Tage gebracht und dort zu den zu Betonbauteilen zu verarbeitenden Baustoffmischungen zusammengemischt werden. Abgesehen davon,daß die Preise für derartige Zuschlagstoffe je nach Entfernung von dem Gewinnungsort erhebliche Kosten verursachen, ist von Nachteil, daß diese Materialien entgegen dem Kohle und Waschbergestrom geführt werden müssen. Wegen der besonderen Ausbildung der Betonzuschlagstoffe ist es notwendig, sie in gesonderten Förderwagen im diskontinuierlichen Förderbetrieb zu transportieren. Dies führt zu einer teilweise erheblichen Belastung des Förderbetriebes, wobei besonders nachteilig ist, daß an sich für den pneumatischen Transport Rohrleitungen häufig zur Verfügung stehen, die aber wegen der abrasiven Eigenschaften nicht zum Transport derartiger Baustoffmischungen bzw. Baustoffe geeignet sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zur Herstellung von Betonformteilen, insbesondere für den Untertagebetrieb geeignete Baustoffmischung bzw. ein entsprechendes Herstellungsverfahren zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß lJaschberge, vorzugsweise aus dem Steinkohlenbergbau, als Betonzuschlagstoff verwendet werden, wozu die festen, quarzhaltigen Gesteinsarten ausgehalten, auf die notwendige Korngröße nach DIN 4226 zerkleinert und dann mit Zementleim umhüllt werden.
  • Mit Hilfe eines derartigen Verfahrens ist es zur großen Oberraschung der Fachwelt möglich, Waschberge auch dort als Betonzuschlag zu verwerten, wo sie an sich aufgrund der geforderten besonderen Eigenschaften von den Fachleuten als ungeeignet angesehen worden sind. Es ist bereits versucht worden (DE-OS 32 o7 390.9), aus Waschbergen einen für die Herstellung von Strebbegleitdämmen geeigneten Baustoff zu schaffen. Dieser Baustoff soll insbesondere für den pneumatischen Transport geeignet sein, weshalb aus den grünen Waschbergen ein bestimmtes Korn als Fegekorn ausklassiert und ein weiterer Anteil mit einem Bindemittelzusatz zu dem endgültigen Baustoff dann zusammengesetzt wird. Es ist dort auch bereits vorgeschlagen worden, die härteren Gesteinsarten in den Waschbergen anzureichern, um so günstigere Druckverhältnisse in den aus dem Baustoff hergestellten Dämmen zu erreichen. Beim erfindungsgemäßen Verfahren dagegen werden die festen, quarzhaltigen Gesteinsarten gezielt ausgehalten, dann entsprechend zerkleinert und mit Zementleim umhüllt. Durch das Umhüllen mit Zementleim wird den evtl.noch vorhandenen Zerfallsneigungen erfolgreich entgegengewirkt. Dadurch werden die Waschberge überraschend ausreichend stabil und frostbeständig, so daß sie sowohl zu bewehrten und unbewehrten Betonbauteilen verarbeitet werden können. Damit verbunden sind eine ganze Reihe von Vorteilen, die insbesondere darin zu sehen sind, daß der ansonsten aufzuhaldende Waschbergeanteil erheblich verringert wird, bei entsprechenden Maßnahmen die Waschberge bereits unter Tage ausgehalten werden können, was zu einer erheblichen Kostenminimierung führt und daß aufgrund der vorteilhaften Eigenschaften der Waschberge der Verschleiß in den Einbringungsgeräten, wie beispielsweise den Rohrleitungen wesentlich verringert wird. Diese vorteilhaft geringen Verschleißeigenschaften des Betonzuschlages werden noch dadurch optimiert, daß erfindungsgemäß die feineren Bestandteile der Waschberge gezielt mit Zementleim umhüllt werden. Bei einer derartigen Ausbildung des Verfahrens ist es nämlich möglich, gezielt im Waschbergefluß auch tonige Teile mitzuführen, die Schmiereigenschaften aufweisen, deren Zerfallsneigung aber dann anschließend durch die gezielte Einbettung in den Zementleim so eingeschränkt wird, daß sie unmaßgeblich ist.
  • Nach einer anderen Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die ausgehaltenen Waschberge zerkleinert und dann klassiert werden, wonach der Siebüberlauf von o bis 5 mm mit Zementleim umhüllt wird. Hierbei ist von Vorteil, daß ein dem Kies sowohl der Korngröße wie auch den Festigkeitseigenschaften ähnliches Material zur Verfügung steht, das dann durch die entsprechende Behandlung den DIN-Normen entsprechend verarbeitet werden kann. Da nur der Siebüberlauf mit Zementleim umhüllt wird, sind hier auf jeden Fall die härten Gesteinsarten angereichert und zwar in einem solchen Maße, daßdedies ähnliche Eigenschaften vorhanden sind. Die Komponente an feinen Korngrößen ist dabei ausreichend groß, um dem Beton bzw. dem daraus hergestellten Betonbauteil die notwendigen Festigkeitseigenschaften zu geben.
  • Je nach Verwendungsweise bzw. den gegebenen Förderwegen kann es zweckmäßig sein, den Zementleim getrennt herzustell und dann mit dem nötigen Betonzuschlag zu versehen. Auf diese Weise kann eine besonders intensive Umhüllung der ansonsten Zerfallsneigungen aufweisenden Körner sichergestellt werden.
  • Dort wo die fördertechnischen und organisatorischen Möglichkeiten gegeben sind, ist es zweckmäßig, die festen, quarzhaltigen Gesteinsarten getrennt zu fördern, zu klassieren und zu zerkleinern. Damit ist am besten die Gewähr gegeben, daß der anschließend hergestellte und zur Verfügung stehende Betonzuschlag die Eigenschaften hat, die er nach den DIN-Vorschriften aufweisen muß. Bei einem derartigen Verfahren werden dann die festen, quarzhaltigen Gesteinsarten durch die anschließende Behandlung noch weiter angereichert, so daß sich unter Umständen dem Kies fast gleiche Eigenschaft erreichen lassen.
  • Dort wo die fördertechnischen und organisatorischen Gegebenheiten es nicht zulassen, kann ein ähnlich guter Betonzuschlag dadurch hergestellt werden, daß die Waschberge bei +50 mm klassiert und der Siebüberlauf dann zerkleinert wird. Durch das Klassieren bei +50 mm werden bereits im Siebüberlauf die Gesteinsarten angereichert, die in der Regel fest und quarzhaltig sind. Bei der anschließenden Zerkleinerung erfolgt dann nochmal eine Trennung, wobei bei Bedarf ein weiterer Klassiervorgang vorgesehen werden kann, bevor das Material mit dem Zementleim bzw. dem Zement gemischt wird. Dementsprechend ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß dem Mischvorgang generell jeweils ein Klassiervorgang vorgeschaltet wird. Damit ist auf jeden Fall eine weitere Anreicherung der festen, quarhaltigen Gesteinsarten im Überkorn erreicht und damit eine Optimierung der Festigkeitseigenschaften des späteren Betonzuschlages.
  • In vorteilhafter Weise kann eine derartige Baustoffmischung praktisch an beliebigen Stellen unter Tage oder auch Uber Tage hergestellt und dann als Mischung transportiert werden, indem der Baustoffmischung aus Zement, Wasser und als Betonzuschlag verwendeten Waschbergen ein an sich bekannter Verzögerer in einer Menge von o,1 bis o,4 Gew.% zugegeben wird. Eine derartige Mischung, d.h. ein bereits entsprechend fertig hergestellter Baustoff kann Uber 24 Stunden oder ggf. auch mehr vorgehalten und dann als noch ausreichend förderfähige Mischung eingesetzt werden. Dies hat besondere Vorteile deshalb, weil durch entsprechend zentrale Mischung ein immer gleiches Material zur Verfügung gestellt werden kann, so daß die daraus hergestellten Betonbauteile in klassischer Weise normgerecht hergestellt werden können.
  • Zur Reduzierung des Zementanteils und damit zur Reduzierung der Kosten ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Zementanteil durch Zugabe von Abbränden aus der Wirbelschichtfeuerung von vorzugsweise Flotationsbergen teilweise ersetzt wird.Dabei kann ein Anteil von über 50 bis zu 80 % des Zementes durch entsprechende Asche aus der Wirbelschichtfeuerung ersetzt werden. Die restlichen Zementanteile, das Wasser und die Abbrände sowie die grünen Waschberge ergänzen sich vorteilhaft und bilden eine stabile und gleichförmige Baustoffmischung.
  • Derartige Betonzuschläge aus Waschbergen, vorzugsweise aus dem Steinkohlenbergbau, können auch für Ubertägige Betonbauteile Verwendung finden, da sie wie beschrieben durch die vollständige Zementumhüllung zerfallsresistent sind und damit die Bedingungen der entsprechenden DIN-Vorschriften erfUllen.
  • Eine insbesondere zur Herstellung von Betonbauteilen geeignete Baustoffmischung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Betonzuschlag ein aus dem Förderstrom ausgehaltenes, festes, quarzhaltiges Gesteinskorn ist, das aufgrund ausgewählter Korngröße und:Kornform in das Zement-Wassergemisch vollständig einbindbar ist. Bei einer derartigen Baustoffmischung wird durch die besondere Auswahl des Gesteinskorn aus den Waschbergen ein vollständiges Einbinden mit Zementleim und damit Neutralisieren des Gesteinskorns sichergestellt.
  • Als besonders zweckmäßig hat sich eine Baustoffmischung herausgestellt, die aus einem Gemisch aus 25 bis 30 Gew.-°,;5 Zement oder hydraulische Bindemittel, 15 bis 20 Gew.-°S Wasser, 45 bis So Gew.-%ausgesuchter Waschberge und o bis o,4 Gew.-% Verzögerer besteht.
  • Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß durch den gezielten Einsatz von Waschbergen als Betonzuschlag die notwendige Entsorgung erheblich entlastet wird.
  • Gleichzeitig können die Förderströme unter Tage teilweise entwirrt und durch die gezielte und sinnvolle Verwertung der Waschberge verkleinert werden. Schließlich sinkt der Verschleiß bei bestimmten Einbringungsgeräten wie Rohrleitungen und Mischungseinrichtungen. Gleichzeitig werden die übertägigen Kieslagerstätten geschont. was zu einer Verringerung der Umweltbelastung beiträgt.
  • Beispiel Als Beispiel für eine Baustoffmischung gemäß der Erfindung kann nachstehende Rezeptur genannt werden: Zement HOZ 35 L 570 kg/cbm Wasser 370 1 /cbm Grüne Berge z.B. o bis 5 mm 1032 kg/cbm (Verzögerer für 24 Stunden) 5,7 1 /cbm

Claims (11)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Baustoffmischung für Betonbauteile Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung einer insbesondere zur Erstellung von bewehrten und unbewehrten Betonbauteilen geeigneten Baustoffmischung, bei dem hydraulische Bindemittel mit Betonzuschlagstoff gemischt werden, dadurch gekennzeichnet, daß Waschberge, vorzugsweise aus dem Steinkohlenbergbau, als Betonzuschlagstoff verwendet werden, wozu die festen, quarzhaltigen Gesteinsarten ausgehalten, auf die notwendige Korngröße nach DIN 4226 zerkleinert und dann mit Zementleim umhüllt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, da dur c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die ausgehaltenen Waschberge zerkleinert und dann klassiert werden, wonach der Siebüberlauf von o bis 5 mm mit Zementleim umhüllt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, d a d u r c h ge ke n n z e i c h n et, daß die feineren Bestandteile gezielt mit Zementleim umhüllt werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst der Zementleim hergestellt und dann mit den als Betonzuschlag verwendeten Waschbergen gemischt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die festen, quarzhaltigen Gesteinsarten getrennt gefördert, klassiert und zerkleinert werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschberge bei +50 mm klassiert und der Siebüberlauf dann zerkleinert wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, Anspruch 2 oder Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Mischvorgang jeweils ein Klassiervorgang vorgeschaltet wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, Anspruch2 oder Anspruch 5, da dur c h gek e n n z e ic h ne t daß der Baustoffmischung aus Zement, Wasser und als Betonzuschlag verwendeten Waschbergen ein an sich bekannter Verzögerer in einer Menge von o,l bis 0,4 Gew.-% zugegegeben wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Zementanteil durch Zugabe von Abbränden aus der Wirbelschichtfeuerung von vorzugsweise Flotationsbergen teilweise ersetzt wird.
  10. lo. Baustoffmischung zur Herstellung von Betonbauteilen, bestehend aJs Zement oder einem entsprechenden hydraulischen Bindemittel, Wasser und einem Betonzuschlag, dadurch gekennzeichnet, daß der Betonzuschlag ein aus dem Förderstrom ausgehaltenes festes quarzhaltiges Gesteinskorn aus den Waschbergen ist, das aufgrund ausgewählter Korngröße und Kornform in das Zement-Wassergemisch vollständig einbindbar ist.
  11. 11. Baustoffmischung nach Anspruch lo, gekennzeichnet durch ein Gemisch aus 25 bis 30 Gew.-% Zement oder hydraulische Bindemittel, 15 bis 20 Gew.-% Wasser, 45 bis 60 Gew.-% ausgesuchter Waschberge und o bis o,4 Gew.-% Verzögerer.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0291672A2 (de) * 1987-05-22 1988-11-23 Dpu Deutsche Projekt Union Gmbh Verfahren zur Aufbereitung von Steinkohlen-Bergematerial
US10472280B1 (en) 2014-05-21 2019-11-12 D-Trace Investments, Llc Drill cuttings with a drying agent

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EP0291672A3 (de) * 1987-05-22 1989-07-26 Dpu Deutsche Projekt Union Gmbh Verfahren zur Aufbereitung von Steinkohlen-Bergematerial
US10472280B1 (en) 2014-05-21 2019-11-12 D-Trace Investments, Llc Drill cuttings with a drying agent
US11667568B1 (en) 2014-05-21 2023-06-06 D-Trace Investments, Llc Drill cuttings with a drying agent

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