DE340651C - Acetylene apparatus with several carbide containers - Google Patents
Acetylene apparatus with several carbide containersInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10H—PRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
- C10H21/00—Details of acetylene generators; Accessory equipment for, or features of, the wet production of acetylene
- C10H21/02—Packages of carbide for use in generators, e.g. cartridges
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Description
Azetylenapparat mit mehreren Karbidbehältern. Der Apparat besteht aus dem Gestell mit Spindelpressung, den hintereinander geschalteten Schalen mit Karbid und der automatischen Wasserzuführung.Acetylene apparatus with several carbide containers. The apparatus persists from the frame with spindle pressure, the shells connected one behind the other with Carbide and the automatic water supply.
Fig. 2 zeigt den fertig zum Arbeiten zusammengestellten Apparat mit senkrecht durchschnittenen Schalen, Wasserzuführung und Karbidpatronen.Fig. 2 shows the ready-assembled apparatus with vertically cut shells, water supply and carbide cartridges.
Fig. 3 zeigt die Einzelschale in Vorderansicht, Fig. 4 dieselbe seitlich im senkrechten Schnitt und Fig. 5 dieselbe im Querschnitt: Jede Schale hat oben den Gaskanal e (Fig. 2, 3 und 4), durch welchen eine Öffnung in die Schale führt.FIG. 3 shows the individual shell in a front view, FIG. 4 shows the same from the side in vertical section and FIG. 5 the same in cross section: each shell has at the top the gas channel e (Fig. 2, 3 and 4), through which an opening leads into the shell.
In dieser Öffnung x ist ein Stutzen dicht eingeschraubt. Oben enthält er das Lippenventil i (Fig. 2, 3 und 4), unten den Kugelkorb und die Schwimmkugel h (Fig. 2, 3 und 4).A connecting piece is screwed tightly into this opening x. Contains above he the lip valve i (Fig. 2, 3 and 4), below the ball basket and the floating ball h (Figures 2, 3 and 4).
Unterhalb der Schale befindet sich die zum Einführen der Karbidpatrone dicht abschließbare Öffnung f (Fig. 2, 3 und 4).Below the shell is the one for inserting the carbide cartridge tightly lockable opening f (Fig. 2, 3 and 4).
An dem Deckel der Öffnung befindet sichein Hahn oder Verschraubung zum Ablassen des Wassers.There is a tap or screw fitting on the lid of the opening to drain the water.
Das Rohr g (Fig. 3 und 4) nebst Verschraubung g dient zur Wasserzuführung. Die eingenutete Gummischnur k (Fig. 2, 3 und 4) dient zur Abdichtung. Zwei Haken an den Seiten dienen zum Einhängen auf den Führungsstangen. - Die Schalen können rund oder oval sein. Das Gestell a (Fig. 2) besteht aus den beide Böcken, der feststehenden Hinterwand, der beweglichen Vorderwand, den seitlichen Führungsstangen, der Spindel mit Handrad, dem Schauglas und dem Schlammkasten. Die Wasserzuführung besteht aus dem schräg aufsteigenden Rohr c (Fig. 2), an welchem in den Abständen der Schalenweite Abzweigstutzen mit doppelten Schlauchhähnen angebracht sind.The pipe g (Fig. 3 and 4) together with screw connection g serves to supply water. The grooved rubber cord k (Fig. 2, 3 and 4) is used for sealing. Two hooks on the sides are used for hanging on the guide rods. - The shells can be round or oval. The frame a (Fig. 2) consists of the two brackets, the fixed one Rear wall, the movable front wall, the side guide rods, the spindle with hand wheel, sight glass and sludge box. The water supply consists of the sloping pipe c (Fig. 2), on which at the intervals of the shell width Branch nozzles with double hose taps are attached.
Drei in gewissen Abständen eingelegte Böden in den Karbidpatronen verhüten das Zusammenfallen des Karbids.Three bottoms inlaid at certain intervals in the carbide cartridges prevent the carbide from collapsing.
Arbeitsgang. Die Schalen werden hintereinander in dem Gestell auf den Führungsstangen o (Fig. 2) eingehängt und durch Andrehen des Handrades zusammengepreßt. Dann werden die Schläuche von den Schlauchhähnen w (Fig. 2) an den Verschraubungen g (Fig. 3) der Zuführungsrohre g (Fig. 3) angeschraubt. Durch Öffnen des Wasserhahnes s (Fig. x) wird die Dichtigkeit des Apparates geprüft. Nach Feststellen derselben werden sämtliche Hähne (Verschraubungen) f und u (Fig. 2) zum Ablassen des Wassers geöffnet. Dann werden die gefüllten Karbidpatröhen d (Fig. 2) eingeführt, die Deckel dicht angeschraubt. Nun wird der Hahn s (Fig. z) geöffnet. Das Wasser, welches in dem Rohr t (Fig. r und 2) bis zum Hahn u (Fig. 2) steht, fängt nach Schließen desselben an zu steigen, tritt in das Rohr c (Fig. 2) und läuft vom ersten Abzweig durch den Schlauchhahn w in das Zuführungsrohr g (Fig. 3 und 4) und fängt von der tiefsten Stelle der Schale an zu steigen, bis es das Karbid in den Patronen d (Fig. 2) erreicht.Operation. The shells are hung one behind the other in the frame on the guide rods o (Fig. 2) and pressed together by turning the handwheel. The hoses are then screwed from the hose taps w (FIG. 2) to the screw connections g (FIG. 3) of the supply pipes g (FIG. 3). The tightness of the apparatus is checked by opening the tap s (Fig. X). After determining the same, all taps (screw connections) f and u (Fig. 2) are opened to drain the water. Then the filled carbide cartridge d (Fig. 2) are introduced, the cover screwed on tightly. Now the cock s (Fig. Z) is opened. The water, which is in the pipe t (Fig. R and 2) up to the tap u (Fig. 2), begins to rise after closing the same, enters the pipe c (Fig. 2) and runs through from the first branch the hose tap w into the feed tube g (Fig. 3 and 4) and begins to rise from the deepest point of the shell until it reaches the carbide in the cartridges d (Fig. 2).
Das sich entwickelnde Gas strömt um die Patrone an der Schwimmkugel h (Fig. 2, 3 und 4) vorbei, durch das Lippenventil i (Fig. 2, 3 und 4) in den Gaskanal e (Fig. 2, 3 und 4), durch das Rohr v (Fig. i und 2) zum Gasometer. Die Lippenventile verhindern das Eintreten des Gases in die andern Schalen.The developing gas flows around the cartridge on the floating ball h (Fig. 2, 3 and 4) through the lip valve i (Fig. 2, 3 and 4) into the gas channel e (Fig. 2, 3 and 4), through the tube v (Fig. i and 2) to the gasometer. The lip valves prevent the gas from entering the other shells.
Die Regulierung des Wasserzulaufes erfolgt durch Heben und Senken der Glocke. Da der Hahn s (Fig. i) tiefer liegt als das Steigerohr c (Fig. a), so erfolgt die Absperrung des Wassers sofort, ehe die Glocke ihren höchsten Stand erreicht. Bei regulärer Gasabnahme steigt das Wasser in der Schale, bis es die Schwimmkugel h (Fig. 2, 3 und 4) erreicht, hebt dieselbe und schließt den Kanal x (Fig. 2, 3 und 4) ab. Da nun kein Wasser mehr eintreten kann (nur. so viel, als sich die noch darin befindliche Luft zusammenpressen läßt), so läuft nun das Wasser automatisch zur zweiten Schale und setzt dieselbe in Tätigkeit. Dieser Vorgang wiederholt sich so oft, bis die letzte Schale arbeitet, was man an der Schaulaterne r (Fig.2) ersehen kann. Nun werden die Schlauchhähne w (Fig. 2) der ausgearbeiteten Schalen geschlossen. Das Wasser wird aus den Hähnen (Verschraubungen) f (Fig. 2, 3 und 4) abgelassen, die Deckel werden geöffnet und die verbrauchten Patronen und der Schlamm herausgelassen (Schlammkasten qu, Fig. 2). Die frisch gefüllten oder die Reservepatronen werden eingeführt und die Deckel wieder abgedichtet. Wenn nun die letzte Schale ausgearbeitet hat, indem die Schwimmkugel den Kanal geschlossen hat, so tritt nun das Wasser des Steigerohrs c (Fig. 2) von seinem höchsten Stand' in das schwächere Rücklaufrohr y (Fig. 2), fließt zur ersten Schale, tritt durch ein in den Stutzen x (Fig. 3) angeordnetes Lippenventil in das Zuführungsrohr g (Fig. 3, 4) und setzt die erste Schale in Tätigkeit. Wenn von dieser genügend Gas erzeugt wird, dann muß durch Öffnen des Hahnes u (Fig. 2) das Wasser aus dem Steigerohr c bis zum untersten Strich der Schaulaterne abgelassen werden. Nach Schließen des Hahnes u (Fig. 2) werden die Schlauchhähne w der frisch beschickten Schalen geöffnet. jetzt kann auch die letzte Schale neu gefüllt werden. Es tritt daher keine Unterbrechung der Gasentwicklung ein. Der Apparat arbeitet fortwährend, wenn genügend Karbid vorhanden ist. Man braucht mit der Neufüllung nicht zu warten, bis die letzte Schale arbeitet, man kann. dieselbe auch vornehmen, wenn die dritte, vierte, fünfte usw. Schale entwickelt. jede Schale stellt gewissermaßen einen selbständigen Entwicklungsapparat dar und arbeitet unabhängig von den andern Schalen. Man kann durch Schließen der Schlauchhähne w (Fig. 2) beliebige Schalen ausschalten, ohne daß die Gasentwicklung eine Unterbrechung erleidet, da die ausgeschalteten Schalen einfach übersprungen werden. Wird durch Anschließen neuer Leitungen ein erhöhter Gasdruck gebraucht; so kann man zwei Schalen gleichzeitig entwickeln lassen, indem man den Schlauch der zweiten Schale an den Doppelhahn w der ersten Schale anschließt, den dritten und vierten Schlauch an den Doppelhahn w der zweiten Schale usw. So erreicht man die - doppelte Gasmenge. Der Apparat kann in beliebiger Anzahl von Schalen hergestellt werden und kann jeder Apparat nach Bedarf durch Einhängen bis zu vier Schalen und dementsprechende Verlängerung des Steigerohres c vergrößert werden. Die Ausnutzung des Karbids ist eine vollkommene, das durch Nachentwicklung entstandene Gas geht beim Ablassen des Wassers durch die Hähne f beim Fallen des Wasserspiegels und der Schwimmkugel in den Gaskanal e (Fig. 2), auch kann jede Sorte Karbid verwendet werden.The water supply is regulated by raising and lowering the bell. Since the cock s (Fig. I) is lower than the riser pipe c (Fig. A), so the water is shut off immediately before the bell reaches its highest level. With regular gas consumption, the water in the bowl rises until it reaches the floating ball h (Fig. 2, 3 and 4), lifts the same and closes the channel x (Fig. 2, 3 and 4) from. Since now no more water can enter (only. As much as it can the air in it can be compressed), the water will now run automatically to the second bowl and activates it. This process is repeated so often until the last shell works, which you can see on the viewing lantern r (Fig. 2) can. Now the hose taps w (Fig. 2) of the prepared bowls are closed. The water is drained from the taps (screw connections) f (Fig. 2, 3 and 4), the lids are opened and the spent cartridges and sludge released (Mud box qu, Fig. 2). The freshly filled or the reserve cartridges will be introduced and the lid resealed. When the last bowl is now worked out has, in that the floating ball has closed the channel, the water of the Riser pipe c (Fig. 2) from its highest level 'into the weaker return pipe y (Fig. 2), flows to the first shell, enters the nozzle x (Fig. 3) arranged lip valve in the supply pipe g (Fig. 3, 4) and sets the first Shell in action. If enough gas is generated by this, then it must be opened the tap u (Fig. 2) the water from the riser pipe c to the bottom line of the Lantern to be lowered. After closing the tap u (Fig. 2) the The hose taps on the freshly loaded dishes are open. now the last one can also Bowl to be refilled. There is therefore no interruption in the evolution of gas a. The apparatus works continuously when there is enough carbide. You need Not to wait to refill until the last bowl works, you can. same also make when the third, fourth, fifth, etc. shell develops. every bowl represents, so to speak, an independent development apparatus and works independently from the other bowls. You can by closing the hose taps w (Fig. 2) as desired Turn off the bowls without the gas development being interrupted because the switched-off shells can simply be skipped. Will be done by connecting new lines require increased gas pressure; so you can have two bowls at the same time let develop by connecting the tube of the second bowl to the double tap w the first shell, the third and fourth hose to the double tap w of the second bowl, etc. This is how you get - double the amount of gas. The apparatus can can be produced in any number of trays and can be made according to any apparatus Required by hanging up to four trays and correspondingly extending the Riser pipe c can be enlarged. The utilization of the carbide is perfect, the gas produced by post-development goes through the when the water is drained Taps f when the water level falls and the float ball falls into the gas channel e (Fig. 2), any kind of carbide can also be used.
Claims (6)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE340651T | 1920-12-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE340651C true DE340651C (en) | 1921-09-14 |
Family
ID=6228574
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920340651D Expired DE340651C (en) | 1920-12-01 | 1920-12-01 | Acetylene apparatus with several carbide containers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE340651C (en) |
-
1920
- 1920-12-01 DE DE1920340651D patent/DE340651C/en not_active Expired
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