DE3405739A1 - Leuchte, vorzugsweise zur arbeitsplatzbeleuchtung - Google Patents

Leuchte, vorzugsweise zur arbeitsplatzbeleuchtung

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DE3405739A1
DE3405739A1 DE19843405739 DE3405739A DE3405739A1 DE 3405739 A1 DE3405739 A1 DE 3405739A1 DE 19843405739 DE19843405739 DE 19843405739 DE 3405739 A DE3405739 A DE 3405739A DE 3405739 A1 DE3405739 A1 DE 3405739A1
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DE19843405739
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Helmut K. 5750 Menden Unger
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Hartmann & Unger GmbH
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Hartmann & Unger GmbH
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    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V11/00Screens not covered by groups F21V1/00, F21V3/00, F21V7/00 or F21V9/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • F21V7/06Optical design with parabolic curvature
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    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • F21V7/22Reflectors for light sources characterised by materials, surface treatments or coatings, e.g. dichroic reflectors
    • F21V7/24Reflectors for light sources characterised by materials, surface treatments or coatings, e.g. dichroic reflectors characterised by the material
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Beschreibung Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchte für den Einbau von Leuchtstofflampen, vorzugsweise zur Arbeitsplatzbeleuchtung, bestehend aus einem insbesondere metallischen oberen Abdeckteil und unter dem Abdeckteil befestigten, quadratischen oder rechteckigen unteren Rasterelementen mit gewölbten Seiten.
  • Leuchten für den Einbau von Leuchtstofflampen können eine Vielzahl von geometrischen Formen aufweisen. Dabei können die oberen, die Leuchtstofflampen tragenden Abdeckteile quadratisch oder rechteckig ausgeführt oder rund sein oder die For eines Halbkreises oder Kreissegmentes aufweisen, wodurch die Leuchten nicht nur als Einzelelemente verwendbar sind, sondern auch durch Zusammenbau zu geometrischen Formen, wie z. B. Quadraten, Rechtecken, Kreisen und Ovalen zusammengebaut werden können.
  • Die unter dem oberen Abdeckteil angeordneten Rasterelemente dienen dabei als Reflektoren, die entsprechend den lichttechnischen Anforderungen geformt sind. Bekannt und vorteilhaft hat sich dabei eine parabolische Seitenfläche zur exakten Lichtlenkung erwiesen. Dabei werden derartige Reflektoren üblicherweise aus Bändern oder Blechen aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen gefertigt und weisen im Hinblick auf den Anwendungszweck eine glatte, passivierte Oberfläche auf. Unbehandelte Aluminiumoberflächen weisen nämlich den Nachteil auf, daß sie sich bereits nach kurzer Zeit mit einer Aluminiumoxidschicht überziehen, wodurch der Reflexionsgrad ganz erheblich herabgesetzt wird.
  • Aus der DE-AS 19 02 067 ist ein Reflektor bekannt, der aus einer mit Magnesium und Silizium legierten Aluminium legierung besteht und dessen gewölbte Innenseite mit einer spiegelnden Schicht aus Aluminium versehen ist. Vor und nach dem Aufdampfen der Aluminiumschicht muß dabei eine Schicht aus einem Silikonharz aufgebracht und mittels Wärmebehandlung ausgehärtet werden. Ein derartiger Reflektor ist teuer, umständlich herstellbar und erfordert einen hohen Energieaufwand bei der Herstellung.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, bei mit Entladungslampen bestückten Leuchten die Reflektoren zu eloxieren. Dabei tritt jedoch der Nachteil auf, daß das aus den Leuchten austretende reflektierte Licht Farbaufspaltungen erkennen lEßt, die störend und physiologisch irritierend sind, weil sie farbige Schleier hervorrufen und weil das von den spiegelnden Flächen reflektierte Licht farbig erscheint.
  • Von diesen Leuchten wird aber erwartet, daß sie weißes Licht ausstrahlen. Um diese auf Interferenz beruhende Farbaufspaltung des Lichts zu vermeiden, wurde daher vorgeschlagen (DE-OS 25 26 773), eine Eloxalschicht zu verwenden, die eine Mindestdicke von 5 n aufweist, um so eine spektrale Aufspaltung des erzeugten weißen Lichtes zu vermeiden. Eine derartige Eloxalschicht geht jedoch zu Lasten einer Erhöhung des nicht gerichteten reflektierten Lichtes, so daß ein Teil der erhöhten Lichtausbeute durch höhere diffuse Ab strahlung vom Reflektor wieder verloren geht. Außerdem erhöht sich der Herstellungsaufwand proportional mit der Dicke der durch die Anodisierung erzeugten Oberflächenschicht.
  • Es ist ferner bekannt, einen Reflektor dadurch herzustellen, daß man auf ein Metall oder einen Kunststoff geeigneter Form, z. B. durch Vakuumbedampfung oder Vakuummetallisierung, einen Aluminiumüberzug aufbringt (FR-PS 23 04 690). Wird ein Metall als Träger für den Reflektor verwendet, so muß die zu aluminierende Oberfläche erst einer Politur unterzogen werden, wonach auf die polierte Oberfläche in mehreren Schichten ausreichend dick Lack aufgetragen werden muR, um einen zufriedenstellenden Zustand der Oberfläche zu erreichen. Diese Technik weist vor allem den Nachteil auf, schwierig, langwierig und kostspielig zu sein. Ist der Träger für den Reflektor ein Kunststoff, so kann die Aluminiumschicht direkt auf den Kunststoff aufgedampft werden, jedoch unterliegt sie auch hier den bekannten korrodierenden Einflüssen und den Einflüssen durch Ablagerungen oder Nikotin, so daß eine deutliche Verschlechterung der Reflexionseigenschaften der Aluminiumoberfläche während des Gebrauchs festzustellen ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Rasterelemente für Leuchten mit Leuchtstofflampen zu schaffen, deren Reflexionseigenschaften während der Gebrauchsdauer unverändert gut bleiben, die einfach und kostengünstig herstellbar sind und bei denen keine Interferenzerscheinungen auftreten.
  • Die Lösung der Aufgabe wird dadurch erreicht, daß die Rasterelemente mit gewölbten Seiten aus einem lichtdurchlässigen Material bestehen und daß die Außenseite des lichtdurchlässigen Materials mit einer reflektierenden Schicht versehen ist.
  • Das als Reflektor dienende Rasterelement besteht vorteilhafterweise aus Plexiglas (Polymethylamethaerylat), welches glasklar und UV-beständig ist. Seine AuRenseite, d. h. die der Lichtquelle abgewandte Seite, ist mit einer hochreflektierenden Schicht versehen, die entweder eine Schicht aus Reinstaluminium 99,98 % - 99,99 % mit einer o Schichtdicke von 300 bis 800 A oder aber eine Silberschicht bzw. Quecksilberschicht ist, die im chemischen Spritzverfahren aufgetragen sein kann. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Außenseite der Rasterelemente mit einem weißen Lack hohen Reflexionsgrades zu versehen.
  • Um eine mechanische Beschädigung der aufgebrachten Reflektionsschicht zu vermeiden, kann auf dieser ein Schutzlack aufgebracht sein.
  • Das einzelne Rasterelement, das eine beliebige Form aufweisen kann, kann entweder als Einzelelement verwendet werden oder auch mit mehreren anderen Rasterelementen zur Herstellung von großflächigen Beleuchtungsanlagen zusammengebaut sein. Die Rasterelemente sind dabei so ausgebildet, daß sie mindestens an zwei Flächen aneinander stoßen und miteinander verbunden werden können. Bei Verwendung von quadratischen oder rechteckigen Rasterelementen sind die an allen vier Seiten angeordneten Randteile gleich hoch und weisen eine entsprechende Form, z. B. eine parabolische Form auf, wobei jedoch auch eine andere Formgebung möglich ist, die die Charakteristik der Lichtverteilung mit einfachen Mitteln verändert. Wird als obere Abdeckplatte eine solche aus Metall verwendet, so wird an dieser die Lichtquelle, z. B. eine Leuchtstofflampe, befestigt, wobei durch entsprechende Abmessungen der nötige Sicherheitsabstand zu den aus Kunststoff bestehenden Rasterelementen leicht einzuhalten ist.
  • Die erfindungsgemäße Leuchte weist gegenüber den herkömmlichen Leuchten eine Vielzahl von Vorteilen auf.
  • Durch das Aufbringen der Reflexionsschicht auf der Außenseite des Plexiglases übernimmt dieses nicht nur die Funktion des Trägers des Reflektors, sondern schützt gleichzeitig auch die reflektierende Oberfläche gegen jeglichen korrodierenden Angriff. Bei Verwendung von Reinstalurninium als Beschichtung treten keinerlei Interferenzerscheinungen auf und der Reflexionsgrad ist dabei höher als bei geglänztem oder eloxiertem Aluminium.
  • Ferner weist die Oberfläche der reflektierenden Schicht keinerlei Walzstruktur auf, so daß eine gleichförmige Lichtreflexion gewährleistet ist. Die einzelenen Rasterelemente können in beliebiger Länge aneinandergereiht werden, ohne daß auffällige Stoßstellen sichtbar sind; die Kunststoffkörper aus Plexiglas sind stabil und ohne Toleranzen reproduzierbar herstellbar. Die üblichen Rückfederungsprobleme, die bei verformten Blechen auftreten, entfallen. Bei der Verwendung von Reinstaluminium genügt eine Dicke der Aufdampfungsschicht von 300 bis 800 A, wodurch die Herstellung verbilligt wird. Wird Silber oder Quecksilber als Reflexionsmaterial verwendet, so erfolgt dies in einem chemischen Spritzverfahren, ev. in einem Tauchverfahren, das ebenfalls keine hohen Kosten verursacht. Eine weitere Verbilligung unter Inkaufnahme eines gewissen Reflexionsverlustes kann durch die Aufbringung eines weißen Lacks mit hohem Reflexionsfaktor erfolgen.
  • In jedem Fall entfällt eine Oberflächenbehandlung oder das Aufbringen einer Schutzschicht auf die reflektierende Oberfläche, da diese Funktion von dem Träger des Reflektors, d. h. dem Plexiglas erfüllt wird. Das Plexiglas ist dabei auch genügend mechanisch und chemisch beständig um eine schonend durchgeführte manuelle Reinigung ohne Oberflächenschädigung zu erlauben.
  • Die Erfindung wird in Zeichnungen in einer bevorzugten Ausführungsform gezeigt, wobei aus den Zeichnungen weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung entnehmbar sind.
  • Die Zeichnungen zeigen im einzelnen: Fig. 1 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Leuchte und Fig. 2 eine Draufsicht.
  • Bei dem in Figur 1 dargestellten Schnitt durch eine Leuchte ist mit 1 ein umlaufender Rand bezeichnet, der mit dem nicht dargestellten Oberteil der Leuchte verschraubt wird.
  • Unterhalb des Randes 1 erstrecken sich die Reflektoren-Seiten 2, die ebenso wie der umlaufende Rand 1 aus Plexiglas, d. h. Polymethylamethaerylat bestehen. Die Form der Seitenteile 2 ist dem gewünschten Zweck angepaßt und insbesondere für eine gute Lichtlenkung parabolisch.
  • An ihrer Außenseite, d. h. der der Lichtquelle abgewandten Seite, sind die Randteile 2 mit einer reflektierenden Schicht 3 versehen. Die Schicht 3 kann aus Reinstaluminium (99,98 % - 99,99 % Al) bestehen, wobei eine Schichtdicke o von 300 bis 800 A ausreichend ist. Die Schicht 3 kann auch durch ein Versilbern ersetzt werden, wobei die Silberschicht dann im chemischen Spritzverfahren aufgebracht ist.
  • Anstelle von Aluminium oder Silber kann auch Quecksilber oder sogar ein weißer Lack mit einem hohen Reflexionsgrad verwendet werden, wenn aus Kostengründen eine gewisse Qualitätsminderung in Kauf genommen wird.
  • Um einen zusätzlichen Schutz gegen mechanische Beschädigung zu erreichen, kann auf die Schicht 3 noch ein Schutzlack aufgebracht sein.
  • Figur 2 zeigt eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Rasterelement 4, wobei in diesem Fall eine quadratische Form dargestellt ist. Das Rasterelement kann aber auch rechteckSg, kreisförmig, kreissegmentförmig oder oval sein, wobei das dargestellte Rasterelement einzeln oder auch zusammen mit anderen Rasterelementen für einen größeren Verbund verwendet werden kann.
  • Die Rasterelemente sind einfach und kostengünstig herstellbar. Sie können zu beliebigen größeren Verbänden miteinander verbunden werden oder auch als Einzelelement eingesetzt werden. Aufgrund des erfindungsgemäßen Aufbringens einer Außenschicht 3 auf einen Plexiglaskörper 2 erhält man in jedem Fall eine alterungsbeständige Reflexionsschicht, deren reflektierende Eigenschaften während der Lebensdauer des Rasterelements unverändert gut bleiben.

Claims (8)

  1. Anlage zurn Patentgesuch Leuchte, vorzugsweise zur Arbeitsplatzbeleuchtung Patentansprüche Leuchte, für den Einbau von Leuchtstofflampen, vorzugsweise zur Arbeitsplatzbeleuchtung, bestehend aus einem, insbesondere metallischen, oberen Abdeckteil und unter dem Abdeckteil befestigten, quadratischen oder rechteckigen unteren Rasterelementen mit gewölbten Seiten, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Rasterelemente (4) mit gewölbten Seiten aus einem lichtdurchlässigen tWaterial bestehen und daß die Außenseite des lichtdurchlässigen Materials mit einer reflektierenden Schicht (3) versehen ist.
  2. 2. Rasterelement nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das lichtdurchlässige Material glasklares Plexiglas (Polymethylamethaerylat) ist.
  3. 3. Rasterelement nach einem der Ansprüche 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die reflektierende Schicht (3) aus Reinstaluminium 99,98 % bis 99,99 % besteht.
  4. 4. Rasterelement nach einem der Ansprüche 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die reflektierende Schicht (3) aus Silber oder Quecksilber besteht.
  5. 5. Rasterelement nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die reflektierende Schicht (3) aufgedampft ist und daß die Dicke der reflektierenden Schicht (3) 300 bis 0 800 A beträgt.
  6. 6. Rastereleent nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die reflektierende Schicht (3) im chemischen Spritzverfahren aufgebracht ist.
  7. 7. Rasterelement nach einem der Ansprüche 1, 2, 5 oder 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die reflektierende Schicht (3) aus einem weißen Lack hohen Reflexionsgrades besteht.
  8. 8. Rasterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die reflektierende Schicht (3) mit einem Schutzlack versehen ist.
    - Beschreibung -
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