DE3405708C2 - Blei- und cadmium-freie glasfritte zum glasieren, emaillieren und verzieren und ihre verwendung - Google Patents
Blei- und cadmium-freie glasfritte zum glasieren, emaillieren und verzieren und ihre verwendungInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03C—CHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
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- C03C8/02—Frit compositions, i.e. in a powdered or comminuted form
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Description
Die Erfindung betrifft bleifreie, cadmiumfreie und zinkfreie
Glasfritten-Zusammensetzungen nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Derartige Fritten dienen insbesondere zum Glasieren,
Emaillieren und Verzieren von verschiedenartigstem Eßgeschirr,
Glaswaren, wie Becher, Porzellanwaren und dergleichen,
aber auch für die Herstellung von Glasuren für
andere erfindungsgemäße Einsatzzwecke, wie z. B. zum Einbetten
in der Mikroelektronik und zur Bildung einer Lichtdiffusionsschicht
auf Glasoberflächen. Die Freiheit von
Blei, Cadmium und Zink ist wünschenswert, weil unter ungünstigen
Bedingungen toxisch wirkende Mengen dieser
Elemente oder chemischen Verbindungen, in denen sie enthalten
sind, freiwerden können.
Verzierungszusammensetzungen fallen allgemein in zwei
Kategorien: die Glasuren, das sind klare Gläser, und die
Emails, das sind Glasuren, die ein farbgebendes Material
wie ein Pigment enthalten. Zum Herstellen von Glasuren
und Emails wird eine entsprechende fein zerteilte Zusammensetzung,
die mit "Fritte" bezeichnet wird, verwendet,
die auf die Oberflächen der Glaswaren, Glaskeramikwaren,
Porzellane und Keramiken in Übereinstimmung mit der gewünschten
Verzierung oder dem Ornament selektiv aufgebracht
wird. Es kann irgendeine der verschiedenen, in
der Industrie bekannten Dekorationstechniken angewendet
werden, um dieses Ergebnis zu erzielen. Gewöhnlich liegt
die Fritte in Form einer Paste vor, die aus der fein zerteilten
Glasur- oder Email-Zusammensetzung und einem
Träger besteht. Nach Aufbringen auf die Gegenstände
mittels Siebdruck oder einer anderen Technik werden die
Gegenstände erhitzt oder gebrannt, um die Fritte zu
schmelzen, den Träger zu verflüchtigen und die Verzierung
fest mit der Oberfläche des Gegenstandes zu verbinden.
Viele bekannte Fritten-Zusammensetzungen enthalten Blei-
und/oder Cadmium-Oxide und/oder Zinkoxid. Bleioxid setzt
den Schmelzpunkt der Fritte herab, so daß die Fritte auf
die Oberfläche des Gegenstandes bei einer möglichst niedrigen
Temperatur aufgeschmolzen werden kann und eine Deformation
des Gegenstandes vermieden wurde. Cadmiumoxid
wurde in gewissen Fritten als farbgebende Komponente verwendet.
Zinkoxid wurde verwendet, um die Viskosität des
Schmelzflusses bei bestimmten Temperaturen herabzusetzen.
Bestimmte Staaten haben Gesetze erlassen, durch die die
Verwendung von Cadmium und Blei in Glasuren, die zum Verzieren
von Glas- und Porzellan-Geschirr bestimmt sind,
verboten wird. Die genannten Materialien werden als
toxisch angesehen, besonders für Kleinkinder. Ähnliches
gilt für Zinkoxid, das insbesondere im Trinkwasser unerwünscht
ist; eine Konzentration von 5 mg/l sollte nicht
überschritten werden.
Bleioxid hat ferner den Nachteil, daß es ziemlich teuer
ist und die Dichte der Zusamensetzung stark erhöht. Da
es bei den meisten Anwendungen von Glasuren oder Emails
auf das Volumen ankommt, ist bei einer hohen Dichte eine
entsprechend größere Gewichtsmenge erforderlich; auch dies
erhöht die Kosten.
Bei einer bekannten Fritten-Zusammensetzung der angegebenen
Art (DE-OS 21 23 235) liegen verhältnismäßig hohe Gehalte
von SiO₂ und Erdalkalioxid und verhältnismäßig niedrige
Gehalte von B₂O₃ und Al₂O₃ vor. Derartige Gläser sind
schwer zu verarbeiten und haben eine unzureichende Beständigkeit
gegen Alkalien.
Zusammensetzungen, die für das Verzieren der Glaswaren
und Porzellanwaren verwendet werden, sollen die nachstehend
beschriebenen Eigenschaften haben.
Die Verzierungszusammensetzungen sollten im Einbrennbereich
von 580 bis 630°C eingebrannt werden können. Im
allgemeinen ist es zweckmäßig, daß die Haltezeit bei der
Spitzentemperatur im Bereich von 7 bis 11 Minuten liegt
bei einer Erhitzungsgeschwindigkeit von 14 bis 15°C
pro Minute. Die Zeit bis zur Erreichung der Spitzentemperatur
sollte im Bereich von etwa 40 Minuten ±10 Minuten
liegen.
Die zum Verzieren verwendeten Zusammensetzungen sollten
zu einer glatten spiegelnden Schicht einbrennbar sein,
ohne aus dem bedruckten Bereich auszulaufen; gleichzeitig
sollten sie in der Lage sein, feine Linien ohne Ausbluten
zu bilden, d. h., die auf den Glasgegenständen erzeugten
Muster sollten klar und scharf konturiert sein,
nicht trübe, verschwommen oder undeutlich.
Es ist zweckmäßig, daß der verzierte Glasgegenstand und
das verzierte Porzellan die Behandlung in Geschirrspülmaschinen,
vorzugsweise in Gegenwart von ziemlich starken
Spülmitteln, über 5 bis 20 Jahre aushält. Außerdem sollte
das Verzierungsmaterial auf dem Glasgegenstand gegenüber
dem Angriff von Säuren, die normalerweise in Fruchtsäften
vorliegen, nicht empfindlich sein oder davon entfernt
werden.
Für Anwendungen wie bei technischen Gläsern, elektronischen
Teilen und Geräten und als Lichtdiffusionsüberzug
brauchen die Gläser nicht säure- und/oder alkalibeständig
sein.
Schließlich sollte das verzierte Material keine Risse
nach dem Einbrennen aufweisen oder im Gebrauch rissig
werden.
Diese Eigenschaften, Merkmale und Charakteristiken können
durch quantitative Testwerte sowie durch Beobachtung bestimmt
werden. Daher kann eine bestimmte Verzierungszusammensetzung
farbenmäßig bewertet werden um festzustellen,
ob sie kommerziell zufriedenstellend ist. Zum Beispiel können
verzierte Glaswaren Geschirrspültests unterworfen werden.
Beschleunigte Labortests können zur Voraussage der Geschirrspülmaschinenbeständigkeit
durchgeführt werden, wobei
der verzierte Gegenstand 8 Stunden lang einer 60°C
warmen 5%igen Natriumpyrophosphatlösung ausgesetzt wird
und in 2-Stunden-Abständen Messungen vorgenommen werden.
Für den Fruchtsafttest werden im allgemeinen zwei Säuren
verwendet, um die Empfindlichkeit der verzierten Glasgegenstände
gegenüber Angriff zu bestimmen. Im ersten Test
werden die Prüflinge einer 2%igen Zitronensäure 30 Minuten
bei Raumtemperatur ausgesetzt, im zweiten Test einer 4%igen
Essigsäure 24 Stunden bei Raumtemperatur. Die
Glätte und die Charakteristiken der eingebrannten Verzierung
hinsichtlich Deutlichkeit können durch einen Test vorausgesagt
werden, der mit "Fließtest" bezeichnet wird. Die
Fließzahl wird aus dem Verhältnis der gemessenen Breite
zur gemessenen Höhe einer eingebrannten Probetablette aus
Verzierungszusammensetzung berechnet. Die Tablette der Verzierungszusammensetzung
wird an einer Glasoberfläche angebracht,
und die Höhe der Tablette über der Glasoberfläche
gemessen. Die gemessene Breite ist die Breite der Tablettenoberfläche,
die in Kontakt mit der Glasoberfläche ist. Gute
Proben haben eine Fließzahl zwischen 1 und 1,2. Zahlen
unter 1 zeigen geringere Glasadhäsion an. Zahlen über 1,3
besagen schlechte Begrenzung mit Auslaufen über die Drucklinien;
d. h. übermäßiges Ausbluten der Paste.
Irgendwelche Tendenz zum Springen oder Reißen in dem Verzierungsmaterial
wird in Beziehung gesetzt zu den Unterschieden
in den Wärmekontraktionen des Substrat-Glases oder
-Porzellans (Becher oder Tafelgeschirr) und des Verzierungsglases
von der Spitzentemperatur bis herunter zu Raumtemperatur.
Diese Unterschiede können durch die Restspannung
in dem Glasbecher, die durch die Kontraktion des Verzierungsglases
verursacht wird, bestimmt werden. Der Test
kann z. B. unter Verwendung eines Probewürfels einer Kantenlänge
von 2,5 mm durchgeführt werden, der in Kontakt mit
dem Grundglas mit gewünschter Erhitzungsrate, Haltezeit
und Temperatur sowie der Abkühlrate eingebrannt wird.
Die induzierte Spannung wird durch Retardation polarisierten
Lichts nach bekannten Verfahren bestimmt.
Die Umwandlung wird durch Verwendung einer Probe einer
Dicke von etwa 2,54 mm bestimmt. Die Dicke der eingebrannten
Verzierungsschicht ist etwa 0,030 bis 0,058 mm.
Die gemessenen Spannungswerte, die in der weiter unten
gebrachten Tabelle 1 wiedergegeben sind, sind etwa 4-
bis 6mal größer als die erwarteten Spannungswerte
für eingebrannte, mittels Siebdruck aufgebrachte Verzierungsschichten,
wie experimentell bestimmt. Die Proben
wurden auf Rissebildung hin betrachtet; die Beobachtungsergebnisse
sind in Tabelle 1 wiedergegeben. Es ist zu
ersehen, daß Tablettenspannungen bis zu etwa 11,2 MPa
in den dünnen Schichten, die im Bereich von 0,030
bis 0,058 mm liegen, keine Risse zeigten.
Die vorstehend erwähnten Prüftechniken und Verfahren
sind gut bekannt und auf dem Gebiet der Glastechnologie
dokumentarisch belegt.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, von Blei, Cadmium
und Zink freie Fritten-Zusammensetzungen anzugeben,
die den vorgenannten Anforderungen genügen, also insbesondere
in einem breiten Temperaturbereich verarbeitet werden
können und Glasuren oder Emails liefern, die für den beabsichtigten
Gebrauch im Haushalt oder in technischen Bereichen
gut geeignete Eigenschaften bezüglich Chemikalienbeständigkeit,
Härte und Temperaturwechselbeständigkeit haben.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe mit der Fritten-Zusammensetzung
nach dem Anspruch 1 oder nach dem Anspruch 2
gelöst, die sich im wesentlichen durch den Austausch Al₂O₃
gegen La₂O₃ unterscheiden.
Mit Fritten-Zusammensetzungen nach der Erfindung können
Glasuren und Emails für Verzierungszwecke hergestellt
werden, die hohe einschlägige Anforderungen ohne Verwendung
toxischer Materialien erfüllen. Es ist besonders für
das Verzieren von Glas und von Prozellanwaren, die in einem
Heim oder in Restaurants verwendet werden, wichtig, daß
die Verzierungen ausreichende Alkalibeständigkeit und Härte
aufweisen, so daß sie über viele Jahre in Geschirrspülmaschinen
gespült werden können, ohne störende Abnutzung
zu erleiden.
Die Erfindung stellt viele Zusammensetzungen bereit, die
härter und daher kratzfester sein können als Zusammensetzungen
des Standes der Technik. Die Zusammensetzungen
nach der Erfindung schließen solche ein, die
besonders als Decküberzug für Porzellanwaren geeignet
sind. Es hat sich gezeigt, daß Glasuren und Emails der
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen weniger empfindlich
gegenüber der Ofenatmosphäre sind als bekannte Zusammensetzungen,
insbesondere solche, die bestimmte Cadmiumpigmente,
wie Cadmiumsulfid und Cadmiumselenid (CdS und
CdSe) enthalten, die oxidationsempfindlich sind. Durch
die Erfindung sind Zusammensetzungen geschaffen, die,
abhängig von den besonderen Formulierungen und den Komponenten,
allgemein verbesserte Eigenschaften aufweisen,
wie niedrigere Wärmeausdehnung, größere Härte, bessere
Chemikalienbeständigkeit, insbesondere Alkalibeständigkeit,
und einen ausreichend längeren glasigen Bereich
im Vergleich zu anderen bleifreien Gläsern, wie Zinkoxid
enthaltenden Zusammensetzungen, haben.
Gekennzeichnet durch gute Chemikalienbeständigkeit haben
die Gläser nach der Erfindung auch hohen Glanz und gute
Glätte. Außerdem haben sie allgemein harte Oberflächen,
ohne daß sie die als toxisch angegebenen Materialien enthalten.
Unter den Gläsern nach der Erfindung sind solche,
die bei Temperaturen im Bereich von 580 bis 630°C bei
der normalen Rate und Haltezeit unter Verwendung gebräuchlicher
Glas- und Porzellan-Verzierungs-Kühlöfen
eingebrannt werden können.
Einige Zusammensetzungen nach der Erfindung sind farblos
und können daher als eine Barriere oder als ein Schutzüberzug
auf konventionellen Verzierungszusammensetzungen,
die Blei und Cadmium enthalten können, verwendet werden,
um die Abgabe von Blei und Cadmium von den verzierten
Oberflächen zu verhüten oder zu vergrößern.
Die Zusammensetzungen nach der Erfindung können nach
den gebräuchlichen Siebdrucktechniken aufgebracht werden,
die gut bekannt sind und in die einschlägige Technik aufgenommen
sind; sie bilden nicht Teil der Erfindung. Für
die Zwecke der Erfindung kann irgendeine der gebräuchlichen
Siebdrucktechniken angewendet werden.
Bei einigen Zusammensetzungen, die verhältnismäßig hohe
Spannungen haben, kann durch Einschließen einer geeigneten
Menge eines keramischen Körpers niedriger Wärmeausdehnung,
wie β-Eucryptit, als Füllstoff Abhilfe geschaffen
werden. Einige Farbpigmente fungieren bekanntlich
auch als die Spannung herabsetzend. So können Tone,
Mullit, Quarz und dergleichen verwendet werden.
Nach Anspruch 1 werden Aluminiumoxid-borsilikat-Zusammensetzungen
bereitgestellt, die für Glas- und Porzellanwarenverzierungen
und für Hybridmikroelektronik verwendet werden
können. Die Zusammensetzungen gemäß diesem Merkmal der
Erfindung basieren auf dem Al₂O₃-B₂O₃-SiO₂-System,
worin auch Li₂O, ZrO₂, SnO₂ und gegebenenfalls mindestens
eine weitere Komponente aus der Gruppe La₂O₃, CaO, SrO,
BaO, Na₂O und F anwesend sind.
Zusammensetzungen nach Anspruch 1 haben gute Fasererweichungspunkte
und zeigten eine Druckspannung oder niedrige
Zugspannung, wenn sie auf Spannungscharakteristiken hin
getestet werden.
Nach Anspruch 2 werden Zusammensetzungen bereitgestellt,
die frei von Aluminiumbestandteilen in Form von Al₂O₃ sind
und die definiert werden als Zusammensetzungen, die wesentliche
Mengen Lanthanoxid, ausgedrückt als La₂O₃, enthalten.
Diese Zusammensetzungen enthalten auch Li₂O.
In Tabelle 1 sind Beispiele angegeben, die mit Ausnahme
des Beispiels 5 die Erfindung erläutern.
Beispiel
5 ist ein Vergleichsbeispiel. Die Beispiele wurden
zurückgerechnet auf den Prozentgehalt der normalen
Oxide. In den Beispielen 2 bis 4 und 6 wurde ZrF₄ zugefügt;
in der Zusammensetzung 5 wurden Zirkon
und NaF zugefügt. In den
entsprechenden Beispielen wurde daher Zirkon auf Prozentgehalt
ZrO₂ und SiO₂, NaF auf Prozentgehalt F und Na₂O,
ZrF₄ auf Prozentgehalt F und ZrO₂ und Kryolit auf Prozentgehalt
F, Na₂O und Al₂O₃ umgerechnet. In der Tabelle
bedeuten die Symbole "Säure A" Essigsäure, "Säure C"
Zitronensäure; "T" Zugspannung und "C" Druckspannung.
Zu den Zusammensetzungen nach Anspruch 1 ist zu bemerken,
daß wenn SnO₂ in einer Menge über 10 Gew.-% vorliegt,
die Menge SrO unter 10% liegen sollte; umgekehrt, wenn
die Menge SrO 10% überschreitet, dann sollte SnO₂ in
einer Menge unter 10% vorliegen. Außerdem sollte innerhalb
der vorstehenden Parameter die Summe von CaO+BaO+
SrO im Bereich von 6 bis 21 liegen mit einem Maximum von
7% BaO und 5% CaO, unter der zusätzlichen Bedingung, daß
immer entweder BaO oder CaO anwesend ist. Bevorzugte
Zusammensetzungen, die in den vorstehenden Bereichen
liegen, sind die in Tabelle 1 gebrachten Beispiele 3, 4,
8 und 9.
Von den in der vorstehenden Tabelle angegebenen Zusammensetzungen,
die frei von Aluminiumoxid sind oder nur geringe
Mengen davon enthalten, d. h. in der Größenordnung
von 2% oder darunter, zeigten einige keine Risse; sie
können durch die nachstehend aufgeführten Komponenten in
den angegebenen Gewichtsprozenten, auf Oxidbasis, beschrieben
werden:
KomponenteGew.-%
B₂O₃24 bis 30
Li₂O 5 bis 9
SiO₂28 bis 40
ZrO₂ 3 bis 18
SnO₂ 0 bis 2
La₂O₃13 bis 15
CaO 0 bis 9
Na₂O 0 bis 3
und wobei
Σ SnO+CaOist 2 bis 9%
Σ ZrO₂+La₂O₃ist 17 bis 33%
Um die Härte der Gläser nach der Erfindung festzustellen,
wurden die Härtezahlen nach Knoop (KHN) der in Tabelle 1
zusammengestellten Gläser bestimmt. Sie lagen im Bereich
von 520 bis 594. Im Handel erhältliche Bleigläser haben
eine Knoop-Härte im Bereich von 250 bis 300. Die Knoop-
Härten sind Härtewerte, ausgedrückt in der Last in Kilogramm,
dividiert durch den projizierten Bereich einer
Diamanteindringung in Millimeter, korrigiert durch das Auflösevermögen
des benutzten Mikroskops. E. G. Shand hat für
Soda-Kalk-Gläser Knoop-Härten von 445 bis 490, für Aluminiumoxid-
Silikat-Gläser von etwa 550 angegeben (E. B.
Shand, "Glass Engineering Handbook", Seite 42, McGraw
Hill, 1958).
Daraus ergibt sich, daß die Gläser nach der Erfindung wesentlich
härter sind als bleihaltige Verzierungsgläser
(520 gegenüber 250), etwas härter als Soda-Kalk-Gläser
(520 gegenüber 490) und gleich hart wie Aluminium-Silikat-
Gläser.
Die Zusammensetzung nach der Erfindung können zur Erzeugung
von Emails in einem weiten Pigmentfarbenbereich verwendet
werden. Die gewünschten Farben werden durch Zufügen
von Farbpigmenten zu einem Grundglas, wie in Tabelle 1
gezeigt (eine einzige Komponente), oder zu einer Mischung
von zwei oder mehr Gläsern oder zu einem Gemisch von Glas
plus Füllstoff erhalten. Der Bereich, in dem die Farbpigmente
zugegeben werden, geht von 0,5 bis 15 Gew.-%. Die
untere Grenze von 0,5% kommt bei Titandioxid zur Anwendung,
um weiße durchscheinende Farbeffekte zu erzielen,
die gewöhnlich für sogenannte "geätzte Glaswaren" verwendet
werden. Pigmente in einer Menge von 15 Gew.-% werden
für komplexe Farben, die mehrere Pigmente, einschließlich
Trübungsmittel erforderlich machen, eingesetzt. Für alle
Grundfarben und relativ einfache Farbtöne, wie Schwarz,
Weiß, Gelb, Orange, Brauntöne und Lohfarben, werden die
Pigmente in einer Menge von 4 bis 12% eingesetzt.
In Tabelle 2 sind mehrere wichtige Farben zusammengestellt:
Gelb, Orange, Braun und Kastanienbraun mit ihren Charakteristiken.
Diese Ergebnisse veranschaulichen die Spannungsverminderung
von 1700 T bis 320 C (11,9 MPa Zugspannung bis
2,24 MPa Druckspannung). Die Pigmentchemie ist in Zeile 2
der Tabelle 2 gezeigt. Es werden im allgemeinen 1 bis 15%
Pigment eingesetzt. Zeile 3 zeigt die verwendete Pigmentmenge
in Prozent; Zeile 4 dIe Menge β-Eucryptit in Prozent.
Der Gewichtsverlust im beschleunigten Alkali-Test ist in
Zeile 6 aufgeführt. Zeile 7 zeigt die induzierte Spannung,
wie vorstehend erklärt. Das Probestück Nr. 6 hatte eine
Zugspannung von 6,62 MPa und hatte keine Risse. Die dünn
aufgedruckte und eingebrannte Schicht hatte eine Zugspannung
von 1,12 MPa. Dieser Versuch, die induzierten Spannungen
herabzusetzen, hat den Nachteil der geringeren
Glätte und des schwächeren Glanzes infolge der relativ
groben (20 bis 44 µm) β-Eucryptit-Partikel, die zur
Erhaltung besserer Ergebnisse eingesetzt wurden. β-Eucryptit
niedriger Wärmeausdehnung ist in der US-Patentanmeldung
Serial No. 2 86 105, eingereicht am 22. Juli 1981,
beschrieben. Die Offenbarung dieser Patentanmeldung ist
durch ihre Zitierung in diese Beschreibung aufgenommen.
Es können etwa 5 bis 15% Füllstoffe niedriger Spannung
zur Herstellung farbiger Emails nach diesem Aspekt der
Erfindung verwendet werden.
Es ist gefunden worden, daß die vorliegenden Zusammensetzungen,
wie in Tabelle 1 gezeigt, mit hohen Zugspannungen und Rissen
durch Einarbeitung von Füllstoffen niedriger Wärmeausdehnung,
die die augenscheinliche Spannung dieses zusammengesetzten Gemisches
wirksam herabsetzen, verbessert werden können. Durch
Zusätze von 1 bis 15% von z. B. β-Eucryptit lassen sich hohe
Zugspannungen wirksam herabsetzen. Die Menge dieser Füllstoffe
hängt von der ursprünglichen Spannung des verwendeten Grundglases
ab. So erfordert z. B. das Glas Nr. 7 nur 1% β-Eucryptit
um die sichtbaren Risse zu eliminieren.
Obwohl viele Gläser von Tabelle 1 als alleinige Grundglaskomponente
verwendet werden können, haben einige doch beträchtliche
Zugspannungen. Diese Spannung kann durch Zugabe eines
anderen Glases aus Tabelle 1 mit Druckspannung oder sehr geringer
Zugspannung auf einen guten Wert gebracht werden. Diese
zweite Glaskomponente kann aus Gläsern der Beispiele 3,
8 und 9 ausgewählt weden. Es ist experimentell nachgewiesen
worden, daß eine so kleine Menge wie 2% der vorstehenden Gläser
die Zugspannung unter die Rissebildungsgrenze senkt. Diese
Gläser können bis zu 95% zugegeben werden um geeignete Kombinationen
zu erhalten. Folglich geht der Bereich von ausgewählten
Gläsern von 1 bis 99%. Die geeignete Auswahl wird
entsprechend den Fließzahlen der bestimmten Farbpigmente getroffen.
Einige Pigmente setzen das Fließen wesentlich
herab, anderen haben nur geringen oder keinen Einfluß auf
die Fließzahl.
Das Glas des Beispiels 3 z. B. hat bei Verwendung als
einzige Komponenten gute Fließeigenschaften (1,200;
1,081; 1,020). Andererseits ist das Glas des Beispiels
9 weniger gut fließend und erfordert den Zusatz eines
anderen Glases.
Die Spannungswerte in Tabelle 1 können durch einen experimentell
bestimmten Umwandlungsfaktor 154 pro Ausdehnungseinheit
in Standard-Wärmeausdehnungskoeffizienten
α×10-7 pro °C (0 bis 300°C) umgewandelt werden. Die
aufgeführten Spannungswerte (in psi) dividiert durch den
Faktor 154 ergeben die Einheiten der Wärmeausdehnungsdifferenzen
zwischen dem Grundglas (dem Glas, aus dem der
Becher besteht) mit einem Koeffizienten α von 83×10-7
pro °C und den Gläsern dieser Erfindung. Druckspannungen
zeigen Wärmeausdehnungen unter der des Grundglases des
Bechers an und Zugspannungen Wärmeausdehnungen über der
des Grundglases. Folglich, wenn Zugspannung festgestellt
wird, werden die errechneten Einheiten zu den 83×10-7
pro °C addiert. Andererseits, wenn Druckspannungen festgestellt
werden, werden die errechneten Einheiten von 83×
10-7 pro °C subtrahiert.
Zur weiteren Veranschaulichung sei das Beispiel 3 herangezogen.
Bei diesem Glas wurde eine Druckspannung von
1080 psi gemessen.
1080 dividiert durch 154 = 7,01;
83-7,01=75,99; der gemessene Wert ist 76,1.
1080 dividiert durch 154 = 7,01;
83-7,01=75,99; der gemessene Wert ist 76,1.
Bei der Herstellung der in Tabelle 1 angeführten Gläser
wurden die verschiedenen Bestandteile geschmolzen. Die
Mengen lagen im allgemeinen im Bereich von 4,53 bis
22,65 kg.
Geeignete Glassatzmaterialien wurden bei einer Temperatur
von 1200°C 2 Stunden geschmolzen. Die Schmelze wurde achtmal
gerührt und danach abgekühlt. Das Glas wurde dann
unter Verwendung eines wassergekühlten Walzwerks nach
gebräuchlichen Methoden zu Chips verformt. Wegen der
hohen Verflüchtigungsrate ist es zweckmäßig, den Verlust
an Boroxid auf ein Mindestmaß herabzusetzen. Die geformten
Chips sollten klar und transparent ohne irgendwelche opake
Einschlüsse, die ein Anzeigen für ungelöstes Aluminiumoxid
sein können, sein. Rühren ist notwendig, um die Abtrennung
der oberen Schicht, welche Borsäure und Siliciumdioxid enthält,
und einer Bodenschicht, die Aluminiumoxid und Zirkonoxid
enthält, auf ein Mindestmaß herabzusetzen.
Nachstehend werden zwei Glassatzzusammensetzungen gebracht,
um die Art der Materialien, die für die Zwecke der
Erfindung verwendet werden, zu veranschaulichen.
Glassatz-Rohmaterialieng
Ottawa-Sand 20927,8566
Borsäure, wf.36,8717
Kyanit, calziniert59,6637
Zirkon, gemahlen11,9792
Borax, wf.19,9661
Lithiumcarbonat39,3631
Stontiumcarbonat25,4686
Lanthanoxid11,9393
Gesamt-Glassatzgewicht 233,1083 g. Gesamt-Glasgewicht 200,000 g.
Schmelzverlust 33,1082 g.
Glassatz-Rohmaterialieng
Ottawa-Sand 20932,4947
Borsäure, wf.51,0280
Kyanit, calziniert52,5354
Zirkon, gemahlen11,9665
Borax, wf.19,9441
Lithiumcarbonat39,3203
hoch Calcit-haltiger Kalkstein32,6886
Gesamt-Glassatzgewicht 239,9777 g. Gesamt-Glasgewicht 200,000 g.
Schmelzverlust 39,777 g.
Der Fasererweichungspunkt-Bereich dieser Zusammensetzungen
war 535 bis 609°C.
Claims (5)
1. Bleifreie, cadmiumfreie und zinkfreie Glasfrittenzusammensetzung
eines Fasererweichungspunkts im Bereich von
535°C bis 609°C, die aus den nachstehend
aufgeführten Komponenten besteht, die in den
angegebenen Gewichtsprozentbereichen, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung,
vorliegen
KomponenteGew.-%Al₂O₃19 bis 20
B₂O₃28 bis 30
SiO₂11 bis 16
LiO₂ 4 bis 8
ZrO₂ 4 bis 7,5
SnO₂ 6 bis 19
La₂O₃0 bis 0,5
CaO 0 bis 4
SrO 0 bis 13
BaO 0 bis 7
Na₂O 0 bis 0,25
F 0 bis 1,5
2. Bleifreie, cadmiumfreie und zinkfreie Glasfrittenzusammensetzung,
dadurch gekennzeichnet, daß sie
aus den nachstehend aufgeführten Komponenten besteht, die
in den angegebenen Gewichtsprozentbereichen, bezogen auf
die Gesamtzusammensetzung, vorliegen
KomponenteGew.-%Al₂O₃ 0 bis 2
B₂O₃24 bis 32
Li₂O 5 bis 9
SiO₂16 bis 40
ZrO₂ 0 bis 18
SnO₂ 0 bis 10
La₂O₃13 bis 15
CaO 0 bis 10
SrO 0 bis 3
Na₂O 0 bis 3wobeiΣ SnO₂ + CaOist 2 bis 10%
Σ ZrO₂ + La₂O₃ist 15 bis 33%
Σ ZrO₂ + Al₂O₃ist 0 bis 18%
Σ CaO + SrOist 0 bis 10%
3. Glasfrittenzusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus den nachstehend
aufgeführten Komponenten besteht, die in den angegebenen
Gewichtsprozentbereichen, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung,
vorliegen
KomponenteGew.-%B₂O₃24 bis 30
Li₂O 5 bis 9
SiO₂28 bis 40
ZrO₂ 3 bis 18
SnO₂ 0 bis 2
La₂O₃13 bis 15
CaO 0 bis 9
Na₂O 0 bis 3
wobeiΣ SnO₂+CaOist 2 bis 9%
Σ ZrO₂+Ca₂O₃ist 17 bis 33%
4. Verwendung einer Fritten-Zusammensetzung nach Anspruch 1 bis 3
für ein gefärbtes Email zum Verzieren von Waren aus Glas, Glaskeramik
und Keramik, wobei 1 bis 15%, bezogen auf das Gewicht
der Glasfritte, eines Füllstoffs geringer Wärmeausdehnung
und/oder 0,5 bis 15% eines Pigments zugesetzt werden.
5. Verwendung nach Anspruch 4, wobei der Füllstoff niedriger Wärmeausdehnung
β-Eucryptit ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/392,974 US4446241A (en) | 1982-06-28 | 1982-06-28 | Lead-free and cadmium-free glass frit compositions for glazing, enameling and decorating |
DE3405708A DE3405708C2 (de) | 1982-06-28 | 1984-02-17 | Blei- und cadmium-freie glasfritte zum glasieren, emaillieren und verzieren und ihre verwendung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/392,974 US4446241A (en) | 1982-06-28 | 1982-06-28 | Lead-free and cadmium-free glass frit compositions for glazing, enameling and decorating |
DE3405708A DE3405708C2 (de) | 1982-06-28 | 1984-02-17 | Blei- und cadmium-freie glasfritte zum glasieren, emaillieren und verzieren und ihre verwendung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3405708A1 DE3405708A1 (de) | 1985-09-05 |
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1984
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