DE3403004A1 - Verfahren zum filtern von teilchen aus einem gas mit elektrostatischer aufladung der teilchen - Google Patents

Verfahren zum filtern von teilchen aus einem gas mit elektrostatischer aufladung der teilchen

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Description

  • Commonwealth Scientific and
  • Industrial Research Organization Limestone Avenue, Campbell 2601, Australien Verfahren zum Filtern von Teilchen aus einem Gas mit elektrostatischer Aufladung der Teilchen Beschreibung Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Filtern von Teilchen aus einem Gas, wobei man das Gas durch einen Vorlader leitet, der die Teilchen elektrostatisch auflädt, worauf man das Gas durch wenigstens ein Tuchfilter (Gewebefilter) leitet. Das erfindungsgemäße Verfahren wird vorzugsweise, aber nicht ausschließlich, bei Industrieanlagen verwendet, beispielsweise Schmelzvorrichtungen für Blei. Derartige Anlagen haben normalerweise Filterhäuser, in denen die Abgase durch mehrere tausend Gewebefilter gefiltert werden, um den Staub und die sonstigen mitgeführten Teilchen herauszufiltern, so daß diese nicht mehr in die Atmosphäre abgelassen werden.
  • Seit vielen Jahren verwendet man hierzu Gewebe- oder Tuchfilter in Beutelform. Derartige Filter werden nicht nur bei den erwähnten Anlagen, sondern auch in Klimaanlagen eingesetzt, um die Luft staubfrei zu machen.
  • Häufig arbeiten diese Filter zufriedenstellend. Sollen aber sehr stark mit Teilchen beladene Gase gereinigt werden, so werden die Filter sehr schnell verstopft.
  • Dadurch wiederum wird der Luftstrom durch die Filter gehindert und der Druckgradient über die Filter wächst plötzlich an. Um die Filter wirksam zu halten, muß bedeutend mehr Energie aufgewendet werden, um den verlangten Luftstrom durch die Filter aufrechtzuerhalten.
  • Auch müssen die Filter häufig gereinigt werden.
  • Es ist bekannt, djaß der Wirkungsgrad derartiger Tuchfilter dadurch verbessert werden kann, daß man die Staubteilchen kurz bevor sie den Filter erreichen elektrostatisch auflädt und/oder indem man die Tuchfilter mit einer Hochspannung auflädt. Wenn die Staubteilchen elektrostatisch geladen sind, wobei man eine Korona-Ladungstechnik anwendet, und zwar an oder in der Nähe des Eingangs zu einem Filtersack, so übertragen die Teilchen ihre Ladung auf das Filter, wenn sie die Gewebeoberfläche des Filters erreichen. Der Filterbeutel kann dann eine Spannung von einigen Kilovolt erreichen. Unter diesen Bedingungen werden die Staubteilchen an der stromauf gelegenen Oberfläche des Filterbeutels als poröser Kuchen abgeschieden. Die Porosität dieses Kuchens ist so, daß das übliche Ansteigen des Druckgradienten stark verringert wird. Die Kapazität des Filterbeutels wird also verbessert. Hierzu vergleiche beispielsweise den Aufsatz von G.W. Penney, "Using electrostatic forces to reduce pressure drop in fabric filters", Powder Technology, Band 18, 1977, Seiten 111 bis 116 oder auch den Aufsatz von G.E.R. Lamb und P. Constanza, "A lowenergy electrified filter system", Filtration and Separation, Band 17, 1980, Seiten 319 bis 322.
  • Filtert man in großem Maßstab in sogenannten Filterhäusern, so sind aber die Kosten für die elektrostatische Korona-Aufladung der Staubteilchen bei deren Eintritt in die Filterbeutel oder beim Anlegen der elektrostatischen Ladung an die Filterbeutel sehr hoch. Insbesondere benötigt man einen hohen Kapitaleinsatz für isolierte Ladungsgitter für die Korona-Ladetechnik. Auch sind die Betriebskosten verhältnismäßig hoch.
  • Die Aufladung der Teilchen, bevor diese die Filterbeutel oder das Filterhaus erreichen (d.h. also das sogenannte Vorladen der Teilchen) wurde als nutzlos betrachtet, weil die statische Aufladung der Teilchen verringert werden würde, bevor die Teilchen in die einzelnen Filterbeutel gelangen können. Daraus würde sich ergeben, daß das Filtern nicht verbessert würde. Erfindungsgemäß wurde aber festgestellt, daß diese Theorie nicht zutrifft.
  • Wenn die Staubteilchen stromauf ihres Eintritts in ein Tuchfilter geladen werden, so wird vielmehr das Filtern verbessert. Bei den meisten industriellen Anwendungen ist es aber schwierig, die Staubteilchen zu laden. Beispielsweise ist ein Vorladen einer Mischung aus Bleioxyd und Bleisulfid als Abgase einer Sinterfabrik oder als Abgase eines Hochofens einer Bleischmelze keine Verbesserung der Filtrierung der Gase. Mit der vorliegenden Erfindung wurde aber gefunden, daß durch Abänderung der Bedingungen des Gases, bevor dieses in einen Vorlader eintritt, es möglich ist, die Staubteilchen zu laden und somit auch den Wirkungsgrad des Filterns zu verbessern.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Filtern von Teilchen aus Gasen mit Hilfe eines Tuchfilters (Gewebefilters) vorzuschlagen, welches sich durch eine fühlbare Verbesserung des Filterns auszeichnet.
  • Der Kern der Erfindung besteht darin, daß das Vorladen der Staubteilchen möglich ist, wenn die relative Feuchte des Gasstroms, der die Teilchen enthält, bei wenigstens 5% liegt.
  • Zur Lösung der angegebenen Aufgabe ist die Erfindung somit dadurch gekennzeichnet, daß man die relative Feuchte des Gases vor dessen Einleitung in den Vorlader auf wenigstens 5% hält oder anhebt.
  • Die relative Feuchte des Gases liegt vorzugsweise im Bereich zwischen 5% bis etwa 45%.
  • Die relative Feuchte des Gases kann dadurch angehoben werden, daß Feuchtigkeit, beispielsweise Dampf, in das Gas injiziert wird, oder indem man die Temperatur des Gases verringert.
  • Sogar wenn das Gas eine relative Feuchte von wenigstens 5% hat, ist es möglich, daß sich im Vorlader unter gewissen Bedingungen eine Korona-Entladung (sogenannte back corona) ausbildet. Dies kann erfolgen, weil der Vorlader auch als Vorfilter wirkt, wobei einige der geladenen Teilchen sich an dessen geerdeter Elektrode abscheiden. Dieses als back corona bekanntes Phänomen kann innerhalb der Schicht der Staubteilchen auftreten. Die back corona kann aber vermieden werden, wenn man die geerdete Elektrode kühlt. Dadurch wird wahrscheinlich der Feuchtigkeitsgehalt des Staubs, der an dieser Elektrode abgeschieden ist, erhöht. Der erhöhte Feuchtigkeitsgehalt des Staubes verhindert wahrscheinlich das Entstehen der back corona.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, aus denen sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Es zeigt: Fig. 1 - schematisch eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Versuchseinheit zur Untersuchung des erfindungsgemäßen Verfahrens; Fig. 2 - eine Draufsicht auf Fig. 1; Fig. 3 - ein Blockdiagramm, aus dem hervorgeht, wo der erfindungsgemäße Versuchsaufbau nach Fig. 1 und 2 in eine Anlage zum Schmelzen von Blei eingebaut wurde; Fig. 4 - ein Diagramm, wobei über der Zeit der Druckabfall an einem Tuchfilter bei verschiedenen Versuchsbedingungen auf getragen ist; Fig. 5 - ähnliche Diagramme, wobei die relative Feuchte des gefinterten Gases abgeändert wurde; Fig. 6 - weitere Diagramme, aus denen das.Verhältnis zwischen der Masse an an einem - Filter abgeschiedenem Staub und dem Druckabfall über dem Filter aufgetragen wurde, und zwar bei den Versuchen nach Fig. 5; Fig. 7 - ähnliche Diagramme, wobei die Länge der Hochspannungselektrode des Vorladers verringert wurde, so daß weniger Staub im Vorlader abgeschieden wurde.
  • Die in den Figuren 1 und 2 gezeigte Versuchseinheit bestaht im wesentlichen aus einem Filterhaus mit zwei Kammern, wobei sich in jeder Kammer vier Filterbeutel 10 aus Tuch oder Gewebe befinden. Diese acht Filterbeutel sind jeweils 1 Meter lang und haben einen Durchmesser von 100 mm. Sie bestehen aus einem Polyestergewebe (2 x 1 Twill). Sie sind vertikal aufgehängt, wobei ihre offenen Enden in den Kammern 11, 12 des Filterhauses nach unten weisen. Dies ist üblich. Auch ist ein üblicher Schüttelmotor 13 vorgesehen, um die Filterbeutel in vorbestimmten Zeitabständen zu schütteln, die zwischen 5 Minuten und 90 Minuten liegen können.
  • Staubgeladenes Gas wird der Versuchseinheit durch eine Einlaßleitung 14 zugeführt, die von einem Ventil 15 gesteuert wird. Hinter dem Ventil gelangt das Gas durch einen Abschnitt eines Rohres 16, der mit einem nicht gezeigten Heizgerät versehen ist. Danach wird der Stromdurch ein Y-förmiges Verbindungsstück 17 in zwei Gasströme unterteilt. Jeder Arm dieses Verbindungsstücks 17 führt zu einer vertikal angeordneten, elektrostatischen Ladeeinheit 18, einem sogenannten Vorlader.
  • Jeder Vorlader 18 weist eine Außenelektrode in Form eines leitenden Rohres auf, das etwa 1 Meter lang ist und einen Innendurchmesser von 76,2 mm hat. Ein Nickeldraht, der 1 Meter lang ist und der einen Durchmesser von 0,5 mm hat, ist längs der Achse der rohrförmigen Elektrode durch zwei nicht gezeigte isolierte Verbindungsstücke gehalten. Ein drittes isoliertes Verbindungsstück ist vorgesehen, wodurch die wirksame Länge des Nickeldrahtes entweder auf 660 mm oder 340 mm eingestellt werden kann. Ein Kasten 18A am unteren Ende des Vorladers 18 sammelt den Staub, der innerhalb des Vorladers abgeschieden wurde. Beim periodischen Reinigen des Vorladers wird der Staub dort ebenfalls entfernt.
  • Um den Vorlader 18 zu aktivieren, wird die äußere, rohrförmige Elektrode geerdet. Eine negative Hochspannung (etwa 20 Kilovolt) wird an den Nickeldraht angelegt. Dem Aufsatz von M. Pauthenier und M. Moreau-Hanot, erschienen in J. Phyd. Radium, Band 3, 1932, Seiten 590-597, kann entnommen werden, daß Teilchen in einem Gasstrom eine negative Ladung haben müssen, wenn sie durch einen Vorlader der erwähnten Konstruktion hindurchgehen. Die Größe dieser negativen Ladung hängt in erster Linie von der Stärke des elektrischen Ladungsfeldes und von der Oberfläche der Teilchen ab. Einige der geladenen Teilchen werden zur Wand der rohrförmigen Elektrode abgelenkt.
  • Um einen übermäßigen Aufbau von Staub an der rohrförmigen Elektrode zu verhindern, wird der Vorläder automatisch geklopft, wenn die Filterbeutel 10 geschüttelt werden.
  • Das Gas am Ausgang der Vorlader 18 wird unmittelbar den jeweiligen Kammern 11 bzw. 12 zugeleitet, wo es durch die Filterbeutel 10 hindurchgeht. Auslaßrohre 19, 20 der Kammern 11, 12 enthalten jeweils ein Servoventil 23 und eine Öffnungsplatte 22. Die Rohre 19, 20 vereinigen sich dann zu einem einzigen Auslaßrohr 21, welches ein Servovnetil 24 enthält. Ein Gebläse 25, das von einem Gebläsemotor 25A angetrieben wird und das Ventile 23, 24 enthält, steuert die Strömungsrate durch jede Kammer 11, 12. Das Gas wird schließlich über eine Abgasleitung 26 an die Atmosphäre abgegeben.
  • Dadurch, daß zwei Kammern 11, 12 in identischen Gasströmungswegen vorgesehen sind, wird ein Vergleich zwischen vorgeladenen Staubteilchen und ungeladenen Staubteilchen möglich, indem man in jedem Gasströmungsweg entsprechende Messungen durchführt, während aber nur ein Vorlader 18 in Betrieb ist. Der aktivierte Vorlader kann auch geändert werden und der Versuch kann wiederholt werden, um die Resultate noch besser vergleichen zu können.
  • Die Figuren 1 und 2 zeigen zwar einen Rahmen 27 der Versuchsanordnung, nicht aber die folgenden Merkmale: a) Mittel, um das motorgetriebene Ventil 24 am Einlaß der Gebläseeinheit 25 beim Reinigen der Filterbeutel 10 und der Vorlader 18 automatisch zu schließen, nämlich um zu verhindern, daß beim Reinigen das Gas durch die Einheit strömt, b) eine Heizeinrichtung in jeder Kammer 11, 12, c) eine Leistungs-Regeleinrichtung, mit der die Leistung eingestellt wird, die den Heizgeräten im Abschnitt 16 und in den Kammern 11, 12 zugeführt wird, d) eine Hochspannungsversorgung für die Vorlader und e) Fühler für die Temperaturen, Drücke und Strömungsraten bei verschiedenen Meßpunkten.
  • Der beschriebene Versuchsaufbau wurde sowohl unter Laborbedingungen wie auch bei einer kommerziellen Blei-Schmelzanlage eingesetzt.
  • Unter Laborbedingungen wurden Proben von Staub aus einer Bleischmelzanlage (eine Mischung von Bleioxyd und Bleisulfid) gemessen und derjenigen Luft injiziert, die durch die Einlaßleitung 14 hindurchströmte. Dies erfolgte durch eine Vorrichtung mit einem rotierenden Zylinder mit einer Rille an seiner Außenwand. Dreht sich der Zylinder, so gelangt er durch eine vibrierende Schale mit dem Staub, wodurch sich die Rille füllt. Überschüssiger Staub wird vom Zylinder abgewischt, bevor der Inhalt der Rille in ein Vorratsgefäß eines Gebläses gegeben wird, welches den Staub in die Einlaßleitung 14 injiziert.
  • Figur 4 zeigt die Ergebnisse der Versuche, mit denen festgestellt wurde, zu welcher Zeit der Druckabfall über den Filterbeuteln wie hoch war, und zwar anschließend an das Reinigen der Filter. In jedem Fall war die Strömungsrate durch jede Kammer der Versuchseinheit dieselbe. Jeder angezeigte Meßpunkt ist der mittlere Druckabfall, der während wenigstens zehn Filtrierungen und Reinigungszyklen gemessen wurde. Die durch die Kreuze angegebenen Ergebnisse wurden erhalten, wenn der Vor- -lader nicht aktiviert war. Die durch die Kreise angegebenen Ergebnisse wurden erhalten, wenn der jeweilige Vorlader eingeschaltet war. Die am Nickeldraht anliegende Spannung wurde dabei kurz unterhalb der Überschlagsspannung gehalten.
  • Es ergibt sich, daß, wenn die Temperatur des in die Vorlader eintretenden Gases 300C beträgt, und wenn die ' relative Feuchtigkeit über 5% liegt, daß dann der Druckabfall mit einer viel niedrigeren Rate ansteigt als wenn die Vorlader nicht eingeschaltet sind. Wenn die Gastemperatur am Einlaß zu den Vorladern gleich 600C ist und wenn die relative Feuchtigkeit über 5% leigt, so ergibt sich immer noch eine Verbesserung der Filterwirkung, wenn der Vorlader eingeschaltet ist. Bei einer Gastemperatur von 900C am Einlaß es Vorladers und bei einer relativen Feuchtigkeit von nur 2% ergibt sich aber keine Verbesserung in der Filterwirkung, wenn die Staubteilchen vorgeladen sind.
  • Figur 5 zeigt eine Wiederholung dieser Versuche,-wobei die Gastemperatur am Einlaß der Vorlader (a) gleich 60"C ist und (b) gleich 900C. Hierbei wurde aber Dampf in das Gas in der Einlaßleitung 14 injiziert, um die relative Feuchte zu erhöhen. Die Ergebnisse zeigt Figur 5.
  • Weitere Versuche ergaben, daß keine back corona, beruhend auf der Ansammlung von Staub auf der rohrförmigen Elek- trode des eingeschalteten Vorladers, auftrat, wenn die Feuchte des Gases bei 60"C angehoben wurde. Back corona-Entladungen traten bei bedeutend höheren Spannungen auf (etwa bei 18 Kilovolt anstatt 13 Kilovolt), wenn die relative Feuchte des Gases bei 900C von 2% auf 6% angehoben wurde.
  • Es wurde gefunden, daß bei diesen Untersuchungen ein wesentlicher Anteil (bis zu 50%) des Staubes im Vorlader abgeschieden wurde, wenn dieser eingeschaltet war. Die Vorlader wirken also als Vorfilter. Das Vorfiltern beeinflußt fühlbar den Aufbau von Staub an den Filterbeuteln. Die Kurven nach Fig. 5 wurden daher neu gezeichnet, um das Verhältnis zwischen der an den Filterbeuteln abgeschiedenen Staubmasse und dem Druckabfall am Filter zu zeigen, und zwar sowohl ohne Vorladung der Staubteilchen und mit deren Vorladung. Die Ergebnisse sind in Fig. 6 gezeigt. Daraus ergibt sich, daß die Filterwirkung wesentlich verbessert wird, wenn das Gas eine Temperatur von 60"C hat und eine relative Feuchte von 15%. Der Effekt des Vorladens bei der verbesserten Wirksamkeit des Filtrierens mit einem Gas von einer Temperatur von 90"C ist aber weniger ausgeprägt als dies die Diagramme nach Fig. 5 vermuten lassen.
  • Dann wurde die Länge des Vorladers auf 340 mm verkürzt und die Versuche wurden mit einem Gas mit einer Temperatur von 600C und einer relativen Feuchte von 1-5% wiederholt. Es ergab sich, daß nur 12% Staub im eingeschalteten Vorlader abgeschieden wurden. Dies ist in Fig. 7 gezeigt. Ähnliche Ergebnisse wie nach Fig. 7 wurden mit einem Staubgas bei einer Temperatur von 1200C und einer relativen Feuchte von 6% erhalten. Daraus ergibt sich, daß das Anwachsen des Druckabfalls an einem Filterbeutel fühlbar verringert werden kann, wenn die Staubteilchen vorgeladen sind, und zwar ohne Abscheidung eines großen Betrages von Staub im Vorlader, vorausgesetzt die relative Feuchte des staubigen Gases beträgt wenigstens 5%.
  • Die folgende Tabelle faßt die Versuchsergebnisse zusammen, die mit den Laboratoriumsaufbau nach Figur 1 und 2 erhalten wurden. Darin sind zwei berechnete Quotienten -angegeben, die für die Wirksamkeit von Filtern wichtig sind. Der erste Quotient ist das Verhältnis des Druckabfalls kurz vor dem Reinigen (4PT) mit Vorladung geteilt durch diesen Wert ohne Vorladung. Dieser Quotient ist ein Maß für die tatsächliche Verringerung des Druckabfalls, -hervorgerufen durch das Vorladen. Hierbei wird aber der Vorfiltereffekt des Vorladers nicht berücksichtigt. Der zweite Quotient ist der spezifische Staubkuchenwiderstand (K2), berechnet aus der Neigung des linearen Teils des Druckabfalls, aufgetragen über dem Massenverhältnis für das Filter mit Vorladung geteilt durch diesen Wert für das Filter ohne Vorladung. Dieser Quotient quantifiziert die Änderung in der Staubkuchenstruktur, verursacht durch das Vorladen.
  • Es ergibt sich, daß bei relativen Feuchten kleiner als 5%, K2 nicht verringert wird, obgleich damit durch das Vorladen eine gewisse Verringerung im Druckabfall erzielt werden kann. Dies zeigt an, daß die Verringerung im Druckabfall lediglich auf dem Vorfiltereffekt des Vorladers beruht. Das Anwachsen in K2 mit dem Vorladen bei diesen niedrigen relativen Feuchten kann auf dem bevorzugten Einfangen großer Teilchen im Vorlader beruhen, wodurch ein Staubkuchen mit einer geringeren mittleren Teilchengröße und einem höheren Strömungswiderstand erzeugt wird.
  • Bei relativen Feuchtigkeiten größer als 5% ergibt sich eine Verringerung sowohl des Druckabfalls wie auch des spezifischen Kuchenwiderstandes, wenn man vorlädt. Dies zeigt an, daß die Teilchen wirksam geladen werden und daß ein poröserer Staubkuchen auf dem Tuch ausgebildet wird.
  • Tabelle Relative temperatur (APT)Vorlader (K2) Vorlader Feuchte % OC (dPT) ohne (K2 Kontrolle Vorlader 2 90 1,02 3,5 90 0,62 1,02 5 60 0,65 1,12 6 90 0,58 0,63 6 120 0,54 0,42 15 60 0,45 0,38 19 60 0,42 0,25 40 30 0,42 0,65 Es wurde dann der Versuchsaufbau nach Fig. 1 und 2 in eine Bleischmelzanlage eingebaut. Dies zeigt Figur 3.
  • Dort ist eine Sinteranlage 31 und ein Hochofen 32 vorgesehen. Deren Abgase werden in einem Wassersprühturm 33 gekühlt, bevor die Abgase in ein Filterhaus mit Tuchfiltern 34 kommen. Dort werden die Abgase von Staub und Rauch gereinigt. Die gereinigten Abgase werden dann über einen Schornstein 36 von 270 m Höhe zur Atmosphäre abgegeben, Zwischen dem Filterhaus und dem Schornstein ist noch ein Gebläse vorgesehen.
  • Die vorstehend beschriebene Versuchseinheit 30 wurde in die Anlage eingebaut. Die Einlaßleitung 14 wurde dabei auf zwei Meter vergrößert, so daß sie in die Mitte der Abgasleitung 35 hineinragte. Dort konnte sie eine representative Probe der staubgeladenen Abgase entnehmen.
  • Während der ersten drei Wochen der Versuchsphase wurde nur wenig Wasser in den Kühlturm 33 eingespritzt (weniger als 1 1 pro Sekunde). Die Temperatur des von der Versuchseinheit 30 entnommenen Gases war relativ hoch. Es ergab sich folglich nur eine geringere Verbesserung im Wirkungsgrad der Filter in der Versuchseinheit 30. Es wurde vermutet, daß dies größtenteils auf den back corona-Effekt in den Vorladern beruhte, und zwar als Folge der Schicht von Staubteilchen, die sich an den Wänden der Vorlader aufgebaut hatte. Erfindungsgemäß wurde dies back corona-Problem erfolgreich gelöst, wenn die geerdete, rohrförmige Außenelektrode der Vorlader gekühlt wurde.
  • Dieses Abkühlen bewirkte ein entsprechendes Kühlen der Staubschicht, die sich an der rohrförmigen Elektrode abgeschieden hatte. Das Kühlen der Staubschicht vergrößerte die relative Feuchte in der Staubschickt. Dadurch wurde deren Widerstand verringert und damit das Auftreten von back corona-Effekten. -Wenn die Außenelektrode der Vorlader auf unterhalb 50°C gekühlt wurde, so ergab sich eine unmittelbare Verbesserung im Wirkungsgrad des Filtersystems, wenn die Vorlader in Betrieb waren.
  • Das Konzept, eine Elektrode zu kühlen, um die back corona-Effekte zu kontrollieren, ist bereits bekannt.
  • Vergleiche hierzu beispielsweise die US-PS 3 026 965 und den Aufsatz von H.J. White in "Journal of the Air Pollution Control Association", Band 24, 1974, S. 314-318.
  • In neuerer Zeit haben M.D. Durham, C.A. Rinard, D.E.Rugg und L.E. Sparks hierüber im "Journal of the Air Pollution Control Association", Band 32, 1982, S. 1132-1136 geschrieben. Sie zeigten, daß wassergekühlte Elektroden wirksam den back corona-Effekt in einem Vorlader für einen elektrostatischen Abscheiden kontrollieren können, der eingesetzt wurde, um Flugasche zu sammeln.
  • Es wurden dann mehrere Versuche in der Anlage nach Fig. 3 ähnlich dem Versuchsaufbau nach Fig. 1 und 2 durchgeführt, und zwar mit vergleichbaren Ergebnissen.
  • Nachdem sich vergewissert hatte, daß das Vorladen der Teilchen im staubbeladenen Gas eine wesentliche Verbesserung im Filterwirkungsgrad hervorrief, wurden weitere Versuche bei konstantem Druckabfall an den Filterbeuteln in den Kammern 11, 12 der Versuchseinheit durchgeführt. Es wurde gefunden, daß am Anfang eines Filterzyklus (d.h. unittelbar nachdem die Filterbeutel gereinigt worden waren) 47% mehr Gas durch die Filterbeutel gingen, wenn der Vorlader aktiviert war als durch die Filterbeutel hindurchgingen, wenn der Vorlader nicht eingeschaltet war. Am Ende des Zyklus war die Volumendifferenz auf 80% angewachsen. Zusätzliche Messungen zeigten, daß bei demselben Druckabfall das Einschalten des Vorladers die Wirkung hatte, daß fühlbar mehr Gas und Staub verarbeitet wurden, als bei ausgeschaltetem Vorlader.
  • Die Versuche bei konstantem Druckabfall wurden auch bei Gasgeschwindigkeiten im Bereich zwischen 13 und 16 m/Sek.
  • durchgeführt. (Strömungsgeschwindigkeiten in den Leitungen, die zum Filterhaus bei üblichen Fabriken führen, liegen im Bereich zwischen 10 und 15 m/Sek.) Unter diesen Bedingungen und mit einer relativen Feuchte im Bereich zwischen 5% und 43% wurde der Wirkungsgrad der Filterbeutel fühlbar verbessert, wenn ein Vorlader eingeschaltet war. Die Filterbeutel aus Polyester wurden durch solche aus Acryl ersetzt, und zwar bei den Versuchen mit hohen Strömungsgeschwindigkeiten. Es ergab sich keine meßbare Verschlechterung bezüglich der Verbesserung des Wirkungsgrades beim Einschalten des Vorladers, wenn das Gas eine relative Feuchte von wenigstens 5% hatte.
  • Die wirtschaftlichen Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben sich insbesondere durch eine Betrachtung des Energieverbrauchs. Wenn die Versuchseinheit (bei konstanten Strömungsraten) im Labor untersucht wurde, so ergab sich für einen Filtrationszyklus. von 30 Minuten eine Verringerung im Energieverbrauch um 7,5 Watt/m2 Filtertuch, wenn die Staubteilchen vorgeladen wurden.
  • Der Energieverbrauch wird berechnet durch Multiplizieren der Volumenströmungsrate mit dem Druckabfall an den Filterbeuteln. Der Vorlader verbraucht zwischen 0,2 Watt und 1,0 Watt/m2 Filtertuch. Es ergibt sich somit eine Verringerung des Energieverbrauchs von bis zu 7,3 Watt/m2 Filtertuch bei Gasen mit einer relativen Feuchte größer als 5%, vorausgesetzt es gibt keine back corona-Erscheinungen. (Wenn es back corona-Erscheinungen gibt, so können die wirtschaftlichen Vorteile vernachlässigt werden.) Bei den Versuchen in der Schmelzanlage ergab sich unter konstanten Volumenströmungsraten eine Verringerung im Energieverbrauch am Ende eines Filtrationszyklus bei eingeschaltetem Vorlader von etwa 6 Watt/m2 Filtertuch.
  • Dies wurde bei einem Verbrauch der Vorlader von 0,2 bis 1,0 Watt/m2 Filtertuch erzielt. Bei einer kommerziellen Anlage mit Filterhaus werden mehrere tausend Filterbeutel benötigt. Dort kann also bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens ganz wesentlich Energie eingespart werden.

Claims (7)

  1. Ansprüche 1. Verfahren zum Filtern von Teilchen aus einem Gas, wobei man das Gas durch einen Vorlader leitet, der die Teil- - chen elektrostatisch auflädt, worauf man das Gas durch wenigstens ein Tuchfilter leitet, dadurch gekennzeichnet, daß man die relative Feuchte des Gases vor dessen Einleitung in den Vorlader auf wenigstens 5% hält oder anhebt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,-daß die relative Feuchte des Gases auf einem Wert zwischen 5% und 45% gehalten wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrostatische Ladung durch den Vorlader auf- gebracht wird, der eine rohrförmige Außenelektrode hat, wobei man die Außenelektrode kühlt, um Koronaentladungen in Teilchen des Gases zu verhindern, die sich auf einer Innenwand der Außenelektrode abgeschieden haben.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenelektrode auf eine Temperatur von etwa 50°C abgekühlt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die relative Feuchte des Gases durch die Zugabe von Feuchtigkeit zum Gas erhöht wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die relative Feuchte des Gases durch Kühlung des Gases erhöht.
  7. 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zu filternde Gas aus einer Blei-Schmelzanlage stammt, dadurch gekennzeichnet, daß die im Gas suspendierten Teilchen Bleioxyd und/oder Bleisulfid sind.
DE19843403004 1983-02-04 1984-01-28 Verfahren zum filtern von teilchen aus einem gas mit elektrostatischer aufladung der teilchen Withdrawn DE3403004A1 (de)

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