DE3402144A1 - Rechnergestuetzter strahlungs-tomograph - Google Patents

Rechnergestuetzter strahlungs-tomograph

Info

Publication number
DE3402144A1
DE3402144A1 DE19843402144 DE3402144A DE3402144A1 DE 3402144 A1 DE3402144 A1 DE 3402144A1 DE 19843402144 DE19843402144 DE 19843402144 DE 3402144 A DE3402144 A DE 3402144A DE 3402144 A1 DE3402144 A1 DE 3402144A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
data
image
memory
processing
image reconstruction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19843402144
Other languages
English (en)
Other versions
DE3402144C2 (de
Inventor
Kenjiro Mitaka Tokio/Tokyo Fujita
Yasuro Musashino Tokio/Tokyo Takiura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GE Healthcare Japan Corp
Original Assignee
Yokogawa Medical Systems Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Yokogawa Medical Systems Ltd filed Critical Yokogawa Medical Systems Ltd
Priority to DE19843402144 priority Critical patent/DE3402144A1/de
Publication of DE3402144A1 publication Critical patent/DE3402144A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3402144C2 publication Critical patent/DE3402144C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T11/002D [Two Dimensional] image generation
    • G06T11/003Reconstruction from projections, e.g. tomography
    • G06T11/006Inverse problem, transformation from projection-space into object-space, e.g. transform methods, back-projection, algebraic methods
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H3/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
    • H02H3/16Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to fault current to earth, frame or mass
    • H02H3/162Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to fault current to earth, frame or mass for ac systems
    • H02H3/165Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to fault current to earth, frame or mass for ac systems for three-phase systems
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T2211/00Image generation
    • G06T2211/40Computed tomography
    • G06T2211/428Real-time

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Algebra (AREA)
  • Mathematical Analysis (AREA)
  • Mathematical Optimization (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Pure & Applied Mathematics (AREA)
  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)

Description

  • Rechnergestützter Strahlungs-Tomograph
  • Die Erfindung betrifft einen rechnergestützten Strahlungs-#omographen und insbesondere eine Datenverarbeitungsanlage zur Verarbeitung eines Datenflusses in einer Sequenz zwischen Datengewinnung und Bildwiederaufbau bei einem solchen Tomographen.
  • Es sind bereits verschiedene rechnergestützte Tomographen bekannt, die mit Strahlung, wie Röntgenstrahlung, Gammastrahlung, oder mit Kernmagnetresonanz und Elektronenstrahlen (im folgenden allgemein unter dem Begriff Strahlung zusammengefaßt), arbeiten.
  • Fig. la ist ein Blockschaltbild eines bisherigen rechnergestützten Röntgentomographen. Dabei bestrahlt eine Röntgenstrahlungsquelle 1 ein <Untersuchungs-)Objekt 2 mit einem fächerförmigen, gestrichelt eingezeichneten Röntgenstrahlenbündel, wobei die durch das Objekt 2 hindurchgetretenen Röntgenstrahlen von einem Detektor 3 erfaßt werden, der aus einer bogenförmigen, um die Strahlungsquelle 1 herum gekrümmten Reihenanordnung (array) von Detektorelementen besteht. Jedes Detektorelement gibt ein von der Intensität der es beaufschlagenden Röntgenstrahlung abhängendes elektrisches Signal ab. Die elektrischen Signale oder Projektionsdaten werden für jeden Bildausschnitt bzw. jede Ansicht (per each view) durch eine Datenerfassungseinheit (DAS) 4 ausgelesen und dann in Digitalsignale umgesetzt, die zu einer Zentraleinheit (CPU) 5 geleitet werden. Letztere überträgt die Daten entweder unmittelbar oder nach einer entspre- chenden Vorverarbeitung derselben zu einer Speichereinheit (DISK) 6 in Form z.B. einer Magnetplatte. Nachdem die Daten für alle Bildfelder (views)zur Speichereinheit 6 übertragen worden sind, unterwirft eine Hochgeschwindigkeits-Verarbeitungseinheit (FP) 7 die Projektionsdaten Rechenoperationen für den Bildwiederaufbau. Sodann wird ein wiederaufgebautes Bild auf einer Anzeigeeinheit (DISP) 8 wiedergegeben. Bei dieser Anordnung ist jedoch die Zentraleinheit 5 während des Abtastvorgangs (vgl. Fig. Ib) durch den Datenübertragungsprozess für die aufeinanderfolgende Speicherung des Ausgangssignals der Datenerfassungseinheit 4 im Speicher 6 belegt. Aus diesem Grund erfolgt nahezu die gesamte Bildwiederaufbauverarbeitung nach Abschluß des Abtastvorgangs. Die verarbeiteten Bilddaten werden wieder im Speicher 6 abgespeichert und auch zur Anzeigeeinheit 8 übertragen und auf dieser wiedergegeben. Die Anordnung benötigt mithin eine lange Zeitspanne bis zur Bildwiedergabe nach Beendigung der Abtastung.
  • Zur Beseitigung der vorstehend geschilderten Schwierigkeit ist bereits die Anlage nach Fig. 2a vorgeschlagen worden. Dabei besitzt eine Hochgeschwindigkeits-Verarbeitungseinheit (FP) 21 eine Schnittstelle mit der Datenerfassungseinheit (DAS) 4, und sie ist zwischen letztere.
  • und die Zentraleinheit 5 geschaltet, um den Datenfluß während der Abtastoperation zu vereinfachen. Aufgrund eines in der Verarbeitungseinheit 21 enthaltenen Programms zum Auslesen von Daten aus der Datenerfassungseinheit 4 umfaßt der von ersterer während eines Abtastvorgangs ausführbare Prozess (Verarbeitung) nur eine Vorverarbeitung und eine Umsetzung der von der Datenerfassungseinheit 4 gelieferten Daten für jeden Bildausschnitt (view), wie dies in Fig. 2b dargestellt ist.
  • Nach Beendigung des Abtastvorgangs wird eine Durchprojektion durchgeführt. Die beschriebene Anlage ist insofern vorteilhaft, als die bis zur Wiedergabe eines Bilds benötigte Zeit verkürzt ist, weil die Datenverarbeitung nach dem Abtastzyklus im Vergleich zur vorher beschriebenen Anlage einen verringerten Umfang umfaßt.
  • Andererseits ist dabei jedoch Leerlaufzeit im Spiel, während der auf die nächste Reihe von Bilddaten (view data) im Abtastvorgang gewartet werden muß.
  • Fig. 3a veranschaulicht noch eine andere (bisherige) Anlage mit zwei Schnell-Verarbeitungseinheiten (FP1, FP2) 31, 32. Die vorgeschaltete Einheit 31 bewirkt eine Vor-Verarbeitung und Umsetzung, während die nachgeschaltete Einheit 32 die Durchprojektion ausführt. Die durch die Einheit 31 verarbeiteten Daten werden nach Pipeline-Art und in Synchronismus mit jedem Bildausschnitt zur Einheit 32 geliefert und in dieser einer Durchprojektionsverarbeitung für jeden Bildausschnitt unterworfen. Der Bildwiederaufbau ist mithin praktisch zu dem Zeitpunkt abgeschlossen, zu dem ein Abtastzyklus beendet ist (vgl.
  • Fig. 3b). Obgleich mit der Anlage nach Fig. 3a die für den Bildwiederaufbau erforderliche Zeit wesentlich verkürzt werden kann, ist diese Anlage sehr kostenaufwendig, weil sie zwei teuere Verarbeitungseinheiten benötigt.
  • Die Berechnung für den Bildwiederaufbau erfolgt in einer Verarbeitungseinheit mit einer größeren Bitlänge als derjenigen der Rohdaten, um damit einen erforderlichen Genauigkeitsgrad aufrechtzuerhalten. Beispielsweise bewirkt die Verarbeitungseinheit eine 32-Bit-Ganzzahlen-oder -Fließkomma-Rechenoperation an aus 16-Bit-Zahlen zusammengesetzten Rohdaten. Die Bildwiederaufbauvorrich- tung enthält somit Verarbeitunqs- und Speichereinheiten, die Daten einer großen Bitlänge zu verarbeiten vermögen.
  • Wenn die Rohdaten bei dieser Vorrichtung mittels Direktspeicherzugriffs (DMA) in die Speichereinheit eingegeben werden, kann die Operation mit höherer Geschwindigkeit durchgeführt werden. Der Speicher enthält jedoch unbelegte Speicherplätze, weil er nur Rohdaten einer kurzen Bitlänge abnimmt.
  • Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer für einen rechnergestützten Strahlungs-Tomographen vorgesehenen Datenverarbeitungslage, mit welcher ohne Kostenerhöhung die Zeitspanne verkürzbar sein soll, die für den Wiederaufbau von Bildern aus gewonnenen Daten nötig ist, welche von durch ein Untersuchungsobjekt hindurchgetretener Strahlung der eingangs angegebenen Art erhalten werden.
  • Die Erfindung bezweckt auch die Schaffung einer Rechenverarbeitungseinheit, die zu einer Hochgeschwindigkeits-oder Schneliverarbeitung mit Direktspeicherzugriff unter Ausschaltung unbelegter Speicherplätze im Speicher fähig sein soll.
  • Diese Aufgabe wird durch die im beigefügten Patentanspruch gekennzeichneten Merkmale gelöst.
  • Zur Lösung der angegebenen Aufgabe weist eine Schnell-Verarbeitungseinheit eine Schnittstelle zur Abnahme von Daten von einer Datenerfassungseinheit, wobei ein Programm für die Datenabnahme nicht nötig ist, sowie einen Speicher zur Speicherung der über die Schnittstelle von der Datenerfassungseinheit gelieferten Rohdaten und der verarbeiteten Gesamt-Bilddaten auf. Unmittelbar nach Beginn des Abtastvorgangs kann das Programm der Verarbeitungseinheit ausschließlich für Bildwiederaufbau ausgeführt werden. Während der Bildwiederaufbauverarbeitung erfolgt keine Datenübertragung zu und von einem Speicher, um die für den Bildwiederaufbau erforderliche Zeit nach der Datengewinnung zu verkürzen. Unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Bitlängen der durch einen Rechenblock zu handhabenden Daten und der Rohdaten wird eine Anzahl von Rohdaten gepackt bzw.
  • verdichtet und in einer Direktspeicherzugriffs-Betriebsart im Speicher abgespeichert. Wenn die Daten verarbeitet werden sollen, werden die verdichteten Daten durch Bitzahlumsetzung in Einzeldaten getrennt. Der Speicher kann somit wirksam genutzt werden, ohne die Verarbeitungsgeschwindigkeit des Rechenblocks zu beeinträchtigen.
  • Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 bis 3 Blockschaltbilder bzw. graphische Darstellungen bisheriger Datenverarbeitungsanlagen für rechnergestützte Tomographen, Fig. 4 ein Blockschaltbild und eine graphische Darstellung für eine Datenverarbeitungsanlage gemäß der Erfindung, Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Hochgeschwindigkeits- oder Schnellverarbeitungseinheit gemäß der Erfindung und Fig. 6 bis 8 graphische Darstellungen von Datenformaten.
  • Die Fig. 1 bis 3 sind eingangs bereits erläutert worden.
  • Die in Fig. 4a dargestellte Datenverarbeitungsanlage gemäß der Erfindung entspricht derjenigen nach Fig. 2 insofern, als eine Schnell-Verarbeitungseinheit 40 zwischen eine Datenerfassungseinheit (DAS) 4 und eine Zentraleinheit (CPU) 5 eingeschaltet ist. Wie in Fig.
  • 5 im einzelnen dargestellt ist, besitzt jedoch die Verarbeitungseinheit 40 einen speziellen Aufbau.
  • Gemäß Fig. 5 enthält die Schnell-Verarbeitungseinheit 40 einen Adressenzähler 42, in welchem eine Adresse zum Starten oder Einleiten der Speicherung von Eingangsdaten von der Datenerfassungseinheit (DAS) 4 vor der Einleitung eines Abtastvorgangs gesetzt ist. Der Inhalt des Adressenzählers 42 wird inkrementiert oder dekrementiert-, sooft Daten abgespeichert werden, um Rohdatenadressen in einem Hauptspeicher 44 zu bezeichnen. Das Einschreiben oder Speichern von Rohdaten im Hauptspeicher 44 erfolgt nach dem sog. Zyklusraub-oder Cycle Stealing"-Prinzip zwischen Programmzyklen.
  • Ein in einem Programmspeicher 46 abgespeichertes Programm wird unter der Steuerung eines Programmsteuerblocks 45 ausgeführt. Insbesondere werden dabei der Inhalt des Adressenzählers 42 abgegriffen, der Ablauf eines Abtastvorgangs auf der Grundlage# der Differenz zwischen diesem abgegriffenen Inhalt und vor der Einleitung des Abtastvorgangs voreingestellten bzw. vorgegebenen Daten bestimmt, Rohdaten für einen ersten Bildausschnitt aus dem Hauptspeicher 44 ausgelesen und einer Vorverarbeitung unterworfen sowie Umsetzung (oder schnelle Fourier-Transformation) und Durchprojektion durchgeführt. Wenn Rohdaten für einen zweiten Bildausschnitt vor Abschluß des obigen Verarbeitungszyklus vollständig ausgelesen worden sind, geht das Programm dann auf die Verarbeitung dieser Daten für den zweiten Bildausschnitt über. Die Datenverarbeitung kann daher ununterbrochen fortgeführt werden, bis die Daten für einen letzten Bildausschnitt verarbeitet werden (oder worden sind). Die Eingangsdaten für jeden Bildausschnitt von der Datenerfassungseinheit 4 werden über eine entsprechende Schnittstelle 41 und eine Formatsteuerung 43 in den Hauptspeicher 44 geliefert.
  • Demzufolge kann das Programm unabhängig von der Dateneingabe von der Einheit 4 exklusiv für Bildwiederaufbau ausgeführt werden (vgl. Fig. 4b).
  • Der Hauptspeicher 44 besitzt eine ausreichend große Kapazität für die Speicherung der Bilddaten für ein volles oder Gesamtbild und der Rohdaten einer Abtastung.
  • Es reicht aus, einen (Einzel-)Abtastbereich als Bereich oder Feld (area) für die Speicherung von Rohdaten vorzusehen. Die Speichergröße kann jedoch verdichtet werden, indem auf noch zu beschreibende Weise eine zweckmäßige Formatumwandlung mittels der Formatsteuerung 43 durchgeführt wird. Wenn kein. Speicherplatz führ Rohdaten entsprechend allen Bildausschnitten bei einer Abtastung vorgesehen ist, kann das sog. Austauschpufferverfahren angewandt werden, bei dem die Adressenspeicherung von Rohdaten von einem Zwischenbildausschnitt zu der für einen ersten Bildausschnitt benutzten Adresse zurückkehrt.
  • Der Hauptspeicher 44 mit den von der Datenerfassungseinheit 44 abgenommenen Eingangsdaten wird durch eine vom Programmsteuerblock 45 gesteuerte Registergruppe 47 adressiert, um unmittelbar oder über die Register- gruppe 47 Daten zu einem Rechenblock 48 zu liefern oder von ihm abzunehmen. Der Rechenblock 48 wird durch den Programmsteuerblock 45 zur Ausführung verschiedener Prozesse, wie Vorverarbeitung, Umsetzung (oder FFT bzw.
  • schnelle Fourier-Transformation) und Durchprojektion, (an) gesteuert, und die Ergebnisse (Bilddaten) werden im Hauptspeicher 44 abgespeichert. Wenn die Berechnung für alle Bildausschnitte abgeschlossen ist, wird eine Direktspeicherzugriff- oder DMA-Steuerung 49 betätigt, um das Format der Ausgangsdaten vom Hauptspeicher 44 mittels einer Formatsteuerung 50 umzuwandeln oder umzusetzen und die umgesetzten Daten über eine CPU-Schnittstelle 51 in einer Direktspeicherzugriff-Betriebsart in die Zentraleinheit (CPU) 5 zu übertragen. Die auf diese Weise erhaltenen Daten werden im (Platten-)Speicher (DISK) 6 abgespeichert und können als sichtbares Bild auf der Anzeigeeinheit (DISP) 8 wiedergegeben werden.
  • Die Vorverarbeitung, die Umsetzung und die Durchprojektion werden normalerweise für jeden Bildausschnitt durchgeführt. Das Programm kann jedoch so modifiziert werden, daß diese Verarbeitungen für (jeweils) eine Gruppe aus mehreren Bildausschnitten ausgeführt werden.
  • Die Durchprojektion kann nach einem direkten oder einem indirekten Verfahren erfolgen. Beim indirekten Verfahren beginnt eine Interpolation für die Umsetzung von einem fächerförmigen Strahlenbündel in ein paralleles Strahlenbündel, wenn alle Daten für eine Anzahl von Bildausschnitten, die für eine solche Interpolation nötig sind, verfügbar werden.
  • Nachstehend ist die Formatumwandlung mittels der Formatsteuerungen 43 und 50 beschrieben. Die Formatsteuerung 43 packt zwei der Eingangsdaten von der Einheit 4 mit dem in Fig. 6 dargestellten Datenformat (in Form eines 16-Bit-Aufbaus mit einem 14-Bit-Bruchzahlenteil m und einem 2-Bit-Exponententeil e) zur Bildung eines aus 32 Bits zusammengesetzten, in Fig. 7 dargestellten Worts.
  • Die Formatsteuerung 43 überträgt sodann aufeinanderfolgend diese umgesetzten Daten in einer Direktspeicherzugriff-Betriebsart in einem Rohdatenspeicher im Hauptspeicher 44. Infolgedessen kann die Speicherkapazität die Hälfte derjenigen bei der bisherigen Anordnung betragen, bei welcher eine Dateneinheit einem Wort zugewiesen und gespeichert wird. Aus dem Rohdatenspeicher werden die Daten sodann dem Rechenblock 48 zugeführt, und sie können über die CPU-Schnittstelle 51 auf gewünschte Weise im (Platten-)Speicher 6 abgespeichert werden. Der Rechenblock 48 trennt die aus dem Rohdatenspeicher ausgelesenen Daten gemäß Fig. 7 in obere und untere Daten und setzt sie in ein Format (mit z.B. einem 8-Bit-Exponententeil und einer 24-Bit-Bruchzahl) gemäß Fig. 8, das durch den Rechenblock 48 verarbeitet werden kann. Letzterer bewirkt dann die Bildwiederaufbau-Berechnung an Projektionsdaten dieses Formats und speichert die erhaltenen Bildwiederaufbaudaten im Hauptspeicher 44 ab. Hierauf werden die Bilddaten aus dem Hauptspeicher 44 über die CPU-Schnittstelle 51 in die Zentraleinheit 5 eingelesen und als Bild auf der Anzeigeeinheit 8 wiedergegeben.
  • Obgleich bei der beschriebenen Ausführungsform die Eingangs- oder Eingabedaten eine Bitlänge von 16 Bits/Wort und die Daten für den Rohdatenspeicher und den Rechenblock eine solche von 32 Bits/Wort besitzen, ist die Erfindung keineswegs hierauf beschränkt. Das Datenformat ist nicht auf die Fließkommasetzung beschränkt, sondern kann auch in anderen Setzungsformen wiedergegeben werden.
  • Erfindungsgemäß können somit auf beschriebene Weise Daten von einer Datenerfassungseinheit in einer Direktspeicherzugriff-Betriebsart gewonnen oder abgenommen werden, und es ist eine Schnell#Verarbeitungseinheit mit einem Speicher einer ausreichend großen Kapazität für die Speicherung der Eingangsdaten von der Datenerfassungseinheit sowie der Bildwiederaufbaudaten vorgesehen. Das Prdgramm zum Betrieb der Schnell-Verarbeitungseinheit kann während des Abtastvorgangs unabhängig von der Dateneingabe von der Datenerfassungseinheit kontinuierlich ausgeführt werden, so daß die Zeit für die Gewinnung von Bildwiederaufbaudaten nach Abnahme der ersten Eingangsdaten verkürzt werden kann. Da die Schnell-Verarbeitungseinheit einen vergleichsweise einfachen Aufbau besitzt, kann eine Datenverarbeitungsanlage für rechnergestützte Tomographen zu praktisch den gleichen Gestehungskosten wie die bisherigen Anlagen nach Fig. 1 und 2 realisiert werden.
  • Erfindungsgemäß werden weiterhin mehrere Eingangsdaten (Rohdaten) zu einem Wort gepackt bzw. verdichtet, das in einem Rohdatenspeicher abgespeichert wird. Für die folgende Berechnung für Bildwiederaufbau werden diese kombinierten Daten in eine Anzahl von Daten(einheiten) getrennt und in das Format umgesetzt, das durch einen Rechenblock verarbeitbar ist. Die Kapazität des Speichers für die Rohdaten braucht daher nur die Hälfte oder weniger als die Hälfte der Kapazität eines bisherigen Speichers zu betragen, in welchem eine Rohdateneinheit als ein Wort gespeichert wird. Der Speicher kann demzufolge wirksam genutzt werden.
  • Die erfindungsgemäße Anlage besitzt eine Formatumsetzfähigkeit zum Umsetzen getrennter Daten(einheiten) in verschiedene Formate, so daß keine Beschränkungen bezüglich des Formats der Eingabedaten bestehen und die Datenverarbeitung während der Datenerzeugung vereinfacht werden kann.
  • Die Erfindung ist nicht nur auf rechnergestützte Röntgen-Tomographiesysteme, sondern auch auf andere derartige Systeme anwendbar, die mit anderen Strahlungsarten, mit Kernmagnetresonanz oder Elektronenstrahlen arbeiten.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung keineswegs auf die vorstehend dargestellte und beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern verschiedenen Änderungen und Abwandlungen zugänglich.
  • - Leerseite -

Claims (1)

  1. Patentanspruch Rechnergestützter Strahlungs-Tomograph, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mehrere Detektoren zur Lieferung von Projektionsdaten, eine Einheit zum Verdichten einer Anzahl von Projektionsdaten von den Detektoren und zu ihrer Umsetzung in ein Format eines Worts, ein Speicher zur Speicherung der Projektionsdaten von dieser Einheit sowie von rekonstruierten Bilddaten bzw.
    Bildwiederaufbaudaten und eine Hochgeschwindigkeits-Verarbeitungseinheit zum Verarbeiten der Daten vom Speicher zwecks Bildwiederaufbaus vorgesehen sind und daß die Anordnung so getroffen ist, daß die Projektionsdaten in einer Direktspeicherzugriff-Betriebsart abgenommen und eine Anzahl dieser Daten zu einem Wort gepackt bzw. verdichtet werden, wobei dann, wenn die verdichteten, im Speicher abgespeicherten Daten verarbeitet werden sollen, diese Daten in Daten(einheiten) entsprechend den ursprünglichen Daten getrennt werden, und daß die Datenverarbeitung für Bildwiederaufbau durchgeführt wird, sooft bei Abnahme der Projektionsdaten während eines Abtastvorgangs die Projektionsdaten für zumindest einen Bildausschnitt (view) verfügbar werden, und erst nach Gewinnung der verarbeiteten Daten für Bildwiederaufbau diese Daten zu einem anderen Speicher, z.B. einem Plattenspeicher, überführt werden, so daß die für den Bildwiederaufbau nach der Gewinnung der Projektionsdaten erforderliche Verarbeitungszeit verkürzt ist.
DE19843402144 1984-01-23 1984-01-23 Rechnergestuetzter strahlungs-tomograph Granted DE3402144A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843402144 DE3402144A1 (de) 1984-01-23 1984-01-23 Rechnergestuetzter strahlungs-tomograph

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843402144 DE3402144A1 (de) 1984-01-23 1984-01-23 Rechnergestuetzter strahlungs-tomograph

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3402144A1 true DE3402144A1 (de) 1985-07-11
DE3402144C2 DE3402144C2 (de) 1988-06-16

Family

ID=6225631

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843402144 Granted DE3402144A1 (de) 1984-01-23 1984-01-23 Rechnergestuetzter strahlungs-tomograph

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3402144A1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2705640A1 (de) * 1977-02-10 1978-08-17 Siemens Ag Rechnersystem fuer den bildaufbau eines koerperschnittbildes und verfahren zum betrieb des rechnersystems
DE3204852A1 (de) * 1981-02-12 1982-08-19 Tokyo Shibaura Denki K.K., Kawasaki, Kanagawa Computertomographie-verfahren und -vorrichtung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2705640A1 (de) * 1977-02-10 1978-08-17 Siemens Ag Rechnersystem fuer den bildaufbau eines koerperschnittbildes und verfahren zum betrieb des rechnersystems
DE3204852A1 (de) * 1981-02-12 1982-08-19 Tokyo Shibaura Denki K.K., Kawasaki, Kanagawa Computertomographie-verfahren und -vorrichtung

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
C.J. Sippel, D.A. Kidd, Microcomputers and Microelectronics, first edition, Brüssel 1976, Integrated Computer Systems Inc., S. 93 *

Also Published As

Publication number Publication date
DE3402144C2 (de) 1988-06-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3214521C2 (de)
DE2654065C2 (de)
DE3338345C2 (de)
DE3644265C2 (de)
DE3631333C2 (de)
DE2351167C3 (de) EKG-Gerät
CH522921A (de) Rechneranlage
DE2719247B2 (de) Datenverarbeitungssystem
DE2261141C3 (de) Einrichtung zur graphischen Darstellung von in einem Computer enthaltenen Daten
DE2233796B2 (de) Verfahren zur Video-Signal-Kompression und Expansion und Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens
DE3204852A1 (de) Computertomographie-verfahren und -vorrichtung
DE3541356C2 (de)
DE3143429A1 (de) Abbildungssystem
DE2324063C3 (de) Pufferspeichereinrichtung
DE10003518A1 (de) CT-Gerät
US4654797A (en) Computer tomography system wherein preprocessing, convolution and back projection computations are performed prior to external data storage
EP0121766B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Darstellung von Bildinformationen
DE3402144A1 (de) Rechnergestuetzter strahlungs-tomograph
DE4103880C2 (de) Bildverarbeitungsgerät und -verfahren
EP0598112B1 (de) Verfahren und anordnung zum bilden der summe einer kette von produkten
DE3639395A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum uebertragen von daten in einem datenverarbeitungssystem mit einer vielzahl von prozessoren
DE3332284C2 (de)
DE3931389C2 (de) Vorrichtung zur Erfassung der Koinzidenz von in einer Pufferspeichersteuerung abgespeicherten Operanden
DE2834693A1 (de) Logikanalysator
DE3435816A1 (de) Vorrichtung zur numerischen signalverarbeitung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: YOKOGAWA MEDICAL SYSTEMS, LTD., TACHIKAWA, TOKIO/T

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee