DE3401884A1 - Sammelpackung - Google Patents

Description

• Die Erfindung bezieht sich auf eine Sammelpackung
• für in parallelen Längs- und Querreihen nebeneinander stehend angeordnete Behälter gleicher Form und Grösse, insbesondere Blechdosen oder aber auch aus Glas, Kunststoff oder Metall bestehende Weithalsflaschen.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine quaderförmige, bequem von Hand zu tragende und auf Paletten od.dgl. stapelbare Sammelpackung zu schaffen, die mindestens einen Teil der Mantelfläche der Behälter von außen erkennen läßt, einen äußerst geringen Herstellungsaufwand erfordert und sich für eine maschinelle Befüllung mit den Behältern bei hoher Geschwindigkeit eignet.
• Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in dem Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
• Eine solche Sammelpackung hat außerdem die Vorteile, daß sie sich ohne Benutzung von Werkzeugen und ohne Zerstörung des Karton- oder Wellpappematerials verhältnismäßig leicht öffnen läßt und daß das Verpackungsmaterial nach Entnahme der Behälter raumsparend zusammenlegbar und gewünschtenfalls auch wieder verwendbar ist.
• Möglichkeiten zur vorteilhaften weiteren Ausgestaltung einer solchen Sammelpackung sind in den Ansprüchen 2 bis 8 angegeben.
• Im folgenden ist die Erfindung anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen schematisch F i g. 1 die perspektivische Darstellung einer Sammelpackung gemäß der Erfindung für acht in einer Doppelreihe angeordnete Weithalsflaschen aus Kunststoff, F i g. 2 die Abwicklungsdarstellung des Karton- oder Wellpappenzuschnitts der Sammelpackung, auf deren mittlerem Flächenteil die Grundrisse der acht in einer Doppelreihe angeordneten Behälter mit gleichen Abmessungen und kreisrundem Querschnitt angedeutet sind, F i g. 3 den Karton- oder Wellpappezuschnitt der Sammelpackung während des Faltvorganges von der Seite gesehen und F i g. 4 den fertig zusammengefalteten Zuschnitt der Sammelpackung.
• F i g. 5 zeigt den Grundriß einer weiteren Ausführungsform beim abgewickelten Zustand des Zuschnitts der Sammelpackung, F i g. 6 die Draufsicht auf die Sammelpackung im fertigen Zustand, d.h. bei eingefaltetem Zuschnitt, F i g. 7 die Draufsicht auf die Sammelpackung gemäß Fig. 6 von rechts gesehen und F i g. 8 die Draufsicht auf dieselbe Sammelpackung bei teilweise zurückgefaltetem Zuschnitt als Tablett oder Display.
• F i g. 9 bis 12 veranschaulichen eine weitere Ausführungsform in entsprechenden Darstellungen wie Fig. 5 bis 8, nämlich Grundriß des abgewickelten Zuschnitts, Grundriß der fertigen Sammelpackung, Seitenansicht der fertigen Sammelpackung und Seitenansicht derselben Sammelpackung als Tablett oder Display.
• F i g. 13 bis 19 zeigen mit entsprechenden Darstellungen wiederum eine andere Ausführungsform und zwar Grundriß des Zuschnitts, fertige Sammelpackung, Seitenansicht derselben und Faltung als Tablett oder Display, F i g. 17 und 18 zeigen nochmals eine andere Ausführungsform und zwar Grundriß des abgewickelten Zustands mit darauf stehenden Behältern und Grundriß der fertigen Sammelpackung.
• In allen Figuren sind einander entsprechende Tei le mit denselben Bezugsziffern versehen.
• Wie in Fig. 1 bis 4 schematisch gezeigt, umschließt die von dem Zuschnitt 1 gebildete Sammelpackung eine Gruppe von in zwei Reihen in Längsrichtung des Zuschnitts nebeneinander stehend angeordneten Behältern 2 mit gleichen Abmessungen in Form von Weithalsflaschen. Der Zuschnitt besteht aus einem mit Querfalzlinien 4 bis 9 versehenen langgestreckten, rechteckigen Karton- oder Wellpappstreifen. Der mittlere Flächenteil 10 des Streifens bildet einen steifen, als Standfläche die Behälter 2 tragenden Boden. Dieser ist an den Enden der Behälterreihe, hier einer Doppelreihe, von Querfalzlinien 4, 5 begrenzt. Daran schliessen sich hochklappbare Flächenteile 11, 12 an, deren Längen der Höhe der Behälter 2 entsprechen. Sie bilden im hochgeklappten Zustand die Endwände der Sammelpackung. Die sich weiterhin daran anschließenden Flächenteile 13, 14 bilden die Deckwand der Sammelpackung und die hieran sich anschließenden äußersten Flächenteile 15, 16 des Zuschnitts 1 bilden, wenn sie, wie durch Pfeile in Fig. 3 angedeutet, zusammengeklappt werden, im Endzustand gemäß Fig. 4 bzw. Fig. 1 eine Querwand, welche den Raum innerhalb der Sammelpackung nach Art einer "Doppelringeinlage" unterteilt und sie versteift. Die (in diesem Fall nach Art einer Doppelringeinlage unterteilte) Ringform der von dem Zuschnitt im Endzustand gebildeten Sammelpackung wird von einem Umreifungsband 17 zusammengehalten, ohne mit diesem durch Klebung od.dgl. fest verbunden sein zu müssen, so daß es möglich ist, zwischen das Band 17 und die Behälter auf einer oder beiden Seiten der Sammelpackung zu greifen, diese also einhändig oder zweihändig anzuheben und zu tragen. Das Band, welches die Sammelpackung zusammenhält, ist also zugleich als Traggriff benutzbar, sofern das Gesamtgewicht der Sammelpackung mit Inhalt dasjenige eines Handgepäckstücks nicht überschreitet. Das die beiden offenen Seiten des ringförmig bzw. brillenförmig eingefalteten Zuschnitts 1 überquerende Band 17 sichert zugleich die von ihm berührten Behälter gegen seitliches Herausrutschen oder Herausfallen aus der Packung. Das Band 17 kann aus durchsichtigem oder zumindest durchscheinendem Kunststoff bestehen, so daß es die Sicht von der Seite auf die Mantelwände der Behälter bzw. deren Aufschrift kaum behindert. Der Zuschnitt 1 der Sammelpackung besteht zweckmäßig aus ein- oder zweilagiger Wellpappe, die eine voll ausreichende Festigkeit gewährleistet.
• Eine solche Sammelpackung hat insbesondere folgende Vorteile: Ihre Herstellung aus einem Zuschnitt in Form eines langgestreckten Streifens ist besonders einfach, erfordert nur geringen Materialaufwand und hinterläßt keinen Abfall. Der nach Verbrauch einer solchen Packung verbleibende Abfall ist bequem und rasch zu beseitigen. Die Sichtbarkeit des Inhalts der Sammelpackung erübrigt unter Umständen deren Etikettierung. Verleimungs- und Stanzvorgänge sind nicht notwendig. Die Sammelpackung ist mit einer Hand oder mit zwei Händen leicht aufzunehmen, zu tragen und auf einer Palette od.dgl. wieder abzusetzen.
• Dadurch, daß die Deckwandhälften 13, 14 und die Trennwandhälften 15, 16 um die Falzlinien 6, 7 auf die Seitenwände 11 bzw. 12 und die jeweils eine Hälfte der Bodenwand 10 zurückfaltet werden, ist ein steifes doppellagiges Tablett (Display) mit U-förmig hochstehenden Endwänden herstellbar, auf dem die einzelnen Behälter 2 frei zugänglich sind und von dem sie bequem einzeln entnommen und gewünschtenfalls auch wieder eingesetzt werden können.
• Die Möglichkeiten zur Anwendung und Ausführung der erfindungsgemäßen Sammelpackung beschränken sich nicht auf die hier im einzelnen gemachten Angaben. So ist es insbesondere auch möglich, die Sammelpackung statt für Behälter mit kreisrundem Querschnitt vorteilhaft auch für solche mit vierkantigem, polygonalem oder ovalem Querschnitt anzuwenden.
• Auch ist es nicht unbedingt erforderlich, die Behälter in einer Doppelreihe längs der Erstreckung des streifenförmigen Zuschnitts anzuordnen. Die Be- hält er können grundsätzlich in parallelen Längs-und Querreihen nebeneinander stehend angeordnet sein. Unter Umständen kann es sich empfehlen, mehr Behälter in jeweils einer Querreihe statt in einer Längsreihe, bezogen auf die Längsrichtung des Zuschnitts, anzuordnen.
• Eine Verwendung der Sammelpackung für von der kreisrunden Grundrißform abweichende Behälter ermöglicht eine besonders gute Raumausnutzung. Statt Dosen oder Weithalsflaschen (mit Deckelabschluß) können auch anderweitige Flaschen sowie Kanister in einer Sammelpackung gemäß der Erfindung zusammengefaßt werden.
• Die in den Figuren 5 bis 8 schematisch veranschaulichte Ausführungsform der Erfindung eignet sich besonders für eine Sammelpackung von sechs Konservendosen üblicher Art aus Blech mit je 850 ml Inhalt oder beispielsweise auch für sechs Lackdosen aus Kunststoff mit je 750 ml Inhalt. Die Querfalzlinien sind in diesem Fall gerillt, d.h. mit einem rollend in das Material des Zuschnitts eindringenden Werkzeugs hergestellt. Die Breite des Zuschnitts 1 ist hier, in Richtung der Querfalzlinien 4 bis 9 gemessen, kleiner als die Summe der Durchmesser der in einer Reihe parallel zu den Querfalzlinien 4 bis 9 angeordneten Behälter 2. Dadurch wird erreicht, daß die Behälter 2 an den Enden jeweils einer Behälterquerreihe etwas über den Zuschnitt nach außen vorstehen, so daß das in Fig. 6 angedeutete Umreifungsband 17 die Behälter besonders sicher festhält. Außerdem wird durch die kleinere Breite des streifenförmigen Zuschnitts 1 eine Ersparnis an Zuschnittmaterial erreicht, was bei der Massenfertigung von Sammelpackungen einen nicht unerheblichen wirtschaftlichen Vorteil bedeutet.
• Die Deckwandteile bildenden Flächenteile 13, 14 des Zuschnitts haben eine dem Behälterdurchmesser entsprechende Länge. Die sich daran anschließenden äußersten Flächenteile 15, 16 des Zuschnitts sind, wie Fig. 7 zeigt, zwischen zwei Behälterreihen einsteckbar, so daß sie jeweils gemeinsam eine Zwischenlage bilden, in welche sich der Umfang oder eine Randzarge daran anliegender Behälter 2 unter Einwirkung der von dem Umreifungsband 17 übertragenen Kräfte eindrücken kann. Auch dadurch wird ein besonders fester Halt der Behälter innerhalb der Sammelpackung erreicht.
• Die beiden äußersten Flächenteile 15, 16 des rechteckigen Zuschnitts 1 sind hier durch eine zusätzliche (gestrichelt angegebene) Querfalzlinie 8' bzw. 9' unterteilt, Die Lage dieser zusätzlichen Querfalzlinie ist so gewählt, daß der eine Unterteilungsabschnitt 15' bzw. 16' und der ihm benachbarte, einen Deckwandteil bildende Flächenteil 13 bzw. 14, in Längsrichtung des Zuschnitts gemessen, zusammen eine die Länge der die Endwände bildenden Flächenteile 11 bzw. 12 entsprechende Länge ergeben. Dadurch wird es möglich, wie Fig. 8 veranschaulicht, beide zusammen, d.h. den einen Unterteilungsabschnitt 15' bzw. 16' und den ihm benachbarten, einen Deckwandteil bildenden Flächenteil 13 bzw. 14 zusammen auf die benachbarte Endwand 11 bzw. 12, deren Dicke verdoppelnd, umzuklappen und den jeweils anderen äußersten Unterteilungsabschnitt 15" bzw. 16" unter die Standfläche 10 der Sammelpackung zu legen, um ein Display oder Tablett aus der Sammelpackung zu bilden, das von oben zugänglich ist.
• Gemäß Fig. 7 können die äußersten Flächenteile 15, 16 des Zuschnitts zwischen zwei Behälterreihen eingesteckt werden, so daß sie gemeinsam eine Zwischenlage bilden, ähnlich wie oben anhand des ersten Ausführungsbeispiels beschrieben.
• Die Figuren 9 bis 12 veranschaulichen eine weitere Ausführungsform der Erfindung, die sich besonders für acht aus Kunststoff bestehende Motoröl- dosen mit je einem Fassungsvermögen von einem Liter eignet. Eine Besonderheit dieser Ausführungsform besteht darin, daß die sich gegenüberliegenden Ränder der die Endwände bildenden Flächenteile 11, 12 des Zuschnitts mit Einbuchtungen 21 zur Lagerung des Umreifungsbandes 17 versehen sind. Dadurch wird eine unbeabsichtigte Verschiebung des Umreifungsbandes vermieden und für eine feste Anlage an den Behältern gesorgt, auch wenn diese nicht beiderseits über die Breite des Zuschnitt streifens vorstehen sollten.
• Im übrigen ergibt diese Ausführungsform ebenso wie die vorhergehende nach Fig. 5 bis 8 eine hohe Steifheit und Festigkeit (Statik) der Sammelpackung, und zwar auch dann, wenn die zwischen zwei Behälterreihen eingesteckten äußersten Flächenteile 15, 16, abweichend von Fig. 4 und Fig. 11, bereits vor dem durch den mittleren Flächenteil 10 des streifenförmigen Zuschnitts gebildeten Boden der Packung endigen wie z.B. in Fig. 7 dargestellt. Die Einbuchtungen 21 an den Rändern des Zuschnitts können, ebenso wie die Querfalzlinien dieses Zuschnitts, mittels Stanzwerkzeugen hergestellt sein.
• Die Figuren 13 bis 16 veranschaulichen eine für zwölf Getränkedosen mit je 330 ml Fassungsver- mögen geeignete Ausführungsform der Sammelpackung.
• Die Behälter sind hier in drei Reihen quer zur Längsrichtung des Zuschnitts angeordnet. Eine Besonderheit dieser Ausführungsform besteht darin, daß, wie Fig. 14 und 15 veranschaulichen, die äußersten Flächenteile 15, 16 des Zuschnitts hier jeweils zwischen zwei verschiedene Behälterreihen einsteckbar sind, so daß sie jeweils einzeln eine Zwischenlage oder Zwischenwand bilden, in welche sich jeweils benachbarte Behälter mit ihrem Umfang oder einer Randzarge unter Einwirkung der von dem Umreifungsband herrührenden Kräfte eindrücken können, so daß die Sammelpackung eine hohe Festigkeit erhält.
• Auch bei dieser Ausführungsform ist ein gerillter Zuschnitt verwendet.
• Die Figuren 17 und 18 zeigen eine weitere Ausführungsform einer Sammelpackung gemäß der Erfindung für zwölf in drei Reihen angeordnete Getränkedosen, jedoch mit einem gestanzten Karton- oder Wellpappe zuschnitt und Einbuchtungen an den Rändern des Zuschnitts wie sie bereits oben anhand der ebenfalls einen gestanzten Zuschnitt aufweisenden Ausführungsform nach Fig. 9 bis 12 beschrieben wurden.
• Eine Besonderheit der beiden zuletzt beschriebenen Ausführungsformen besteht darin, daß die mitt- lere der drei Behälterreihen auch bei geschlossener Packung von oben zugänglich bleibt und einzelne Dosen aus dieser auch bei geschlossener Sammelpackung entnommen bzw. wieder eingesteckt werden können. Unabhängig davon besteht auch hier die Möglichkeit einer Umwandlung der Sammelpackung in ein Display oder Tablett, bei dem alle Dosen von oben her zugänglich sind.
• Die Möglichkeiten zur Anwendung und Ausführung der Erfindung beschränken sich nicht auf die hier im einzelnen beschriebenen Beispiele. So kann die Sammelpackung insbesondere auch mit einer als Schutz gegen Feuchtigkeit und Staub dienenden dünnwandigen Schrumpf- oder Dehnfolie umhüllt sein, was vor allem für den Transport vorteilhaft sein kann.
• Unter Umständen kann es sich empfehlen, das Umreifungsband außerhalb der Schrumpf- oder Dehnfolie anzubringen. Ferner ist es für manche Anwendungszwecke möglich, das Umreifungsband durch eine solche Schrumpf- oder Dehnfolie gleichwirkend zu ersetzen.

Claims (8)

1. Sammelpackung.

   Patent- bzw. Schutzansprüche: O Sammelpackung für in parallelen Längs- und Querreihen nebeneinander stehend angeordnete Behälter gleicher Form und Größe, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen die Behälter (2) umfassenden, aus einem mit parallelen Querfalzlinien (4 bis 9) versehenen Karton- oder Weilpappezuschnitt (1) hergestellten Ring mit liegender Achse aufweist, der im abgewickelten Zustand im wesentlichen die Form eines Rechtecks hat, das durch die Querfalzlinien in eine Reihe von klappbaren Flächenteilen (10 bis 16) unterteilt ist, welche die Standfläche der Behälter, zwei einander gegenüberliegende Endwände und Deckwandteile der Sammelpackung bilden, und mit einem die beiden offenen Seiten der ringförmigen Sammelpackung auf etwa halber Höhe der Behälter (2) überquerenden Umreifungsband (17) von bis zu 2 cm Breite versehen ist, das einen Teil der Behälter berührt und als einziges Mittel sowohl zum Zusammenhalten als auch zum ein- oder zweihändigen Tragen der Sammelpackung vorgesehen ist.
2. 2. Sammelpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des die Ringform bildenden rechteckigen Zuschnitts (1), in Richtung der Querfalzlinien (4 bis 9) gemessen, kleiner ist als die Summe der Durchmesser der in einer Reihe parallel zu den Querfalzlinien angeordneten Behälter.
3. 3. Sammelpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegenüberliegenden Ränder der die Endwände bildenden Flächenteile (11, 12) des Zuschnitts mit Einbuchtungen (21) zur Lagerung des Umreifungsbandes (17) versehen sind.
4. 4. Sammelpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckwandteile bildenden Flächenteile (13, 14) des Zuschnitts eine dem Behälterdurchmesser oder einem Vielfachen davon entsprechende Länge haben und die sich daran anschliessenden, äußersten Flächenteile (15, 16) des Zuschnitts zwischen zwei Behälterreihen einsteckbar sind, so daß sie jeweils einzeln oder gemeinsam eine Zwischenlage oder Zwischenwand bilden, in welche sich der Umfang oder eine Randzarge daran anliegender Behälter unter Einwirkung der von dem Umreifungsband (17) übertragenen Kräfte eindrücken kann.
5. 5. Sammelpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußersten Flächenteile (15, 16) des rechteckigen Zuschnitts durch je eine zusätzliche Querfalzlinie (8' bzw. 9') unterteilt sind, deren Lage so gewählt ist, daß der eine Unterteilungsabschnitt (15' bzw. 16') und der ihm benachbarte, einen Deckwandteil bildende Flächenteil (13 bzw. 14), in Längsrichtung des Zuschnitts gemessen, zusammen eine der Länge der die Endwände bildenden Flächenteile (11 bzw. 12) entsprechende Länge ergeben, so daß beide zusammen auf die benachbarte Endwand (11 bzw. 12), deren Dicke verdoppelnd, umklappbar sind und der jeweils andere äußerste Unterteilungsabschnitt (15" bzw. 16") unter die Standfläche (10) der Sammelpackung einklappbar ist, um ein Display oder Tablett aus der Sammelpackung zu bilden.
6. 6. Sammelpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer als Schutz gegen Feuchtigkeit und Staub dienenden dünnwandigen Schrumpf- oder Dehnfolie umhüllt ist.
7. 7. Sammelpackung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Umreifungsband außerhalb der Schrumpf- oder Dehnfolie angebracht ist.
8. 8. Sammelpackung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Umreifungsband durch die Schrumpf- oder Dehnfolie gleichwirkend ersetzt ist.