DE3400286A1 - Schaltvorrichtung, insbesondere ueberlastschalter, die durch eindruecken und danach durch freigeben eines druckknopfes eingeschaltet wird und die durch verformung eines bimetallblattes ausgeloest wird - Google Patents

Schaltvorrichtung, insbesondere ueberlastschalter, die durch eindruecken und danach durch freigeben eines druckknopfes eingeschaltet wird und die durch verformung eines bimetallblattes ausgeloest wird

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DE3400286A1
DE3400286A1 DE19843400286 DE3400286A DE3400286A1 DE 3400286 A1 DE3400286 A1 DE 3400286A1 DE 19843400286 DE19843400286 DE 19843400286 DE 3400286 A DE3400286 A DE 3400286A DE 3400286 A1 DE3400286 A1 DE 3400286A1
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DE19843400286
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Bruno Paul Claude Nogent sur Marne Marcoz
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SATELE
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H73/00Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism
    • H01H73/22Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electrothermal release and no other automatic release
    • H01H73/30Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electrothermal release and no other automatic release reset by push-button, pull-knob or slide

Description

  • Schaltvorrichtung, insbesondere Ueberlastschalter , die durch
  • Eindrücken und danach durch Freigeben eines Druckknopfes eingeschaltet wird und die durch Verformung eines Bimetallbiattes ausgelöst wird Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung, insbesondere einen Ueberlastschalter, oder Schaltautomaten, mit einer Vorrichtung zur Steuerung eines beweglichen Kontaktes, der elektrisch mit einer äusseren Klemme verbunden ist und dazu bestimmt ist, unter der Wirkung von Federmitteln mit einem festen Kontaktelement in Berührung zu kommen, das elektrisch mit einer zweiten äusseren Klemme verbunden ist, und mit einem Element zur Verriegelung des beweglichen Elementes in der Schliesstellung des Kontaktes, wie einem Bimetallblatt oder streifen, das wenigstens zum Teil in den elektrischen Kreis eingebaut ist, der sich zwischen den zwei Klemmen erstreckt, und beim Durchfluss eines Stromes zurückweicht, der einen bestimmten Wert überschreitet, um die Auslösung des Uberlastschalters durch Freigabe des beweglichen Kontaktelementes herbeizuführen.
  • Es sind bereits Ueberlastschalter dieser Art bekannt, bei denen der Steuermechanismus ein äusseres Betätigungsorgan wie einen Druckknopf, der entgegen von Rückstellmitteln zwischen einer Ruhestellung und einer eingedrückten Schliesstellung des Kontaktes beweglich ist, und einen Hebel mit zwei Armen, der am Betätigunsorgan angelenkt ist, besitzt. Die zwei Arme sind so ausgeführt, dass das bewegliche Kontaktelement in seine Schliesstellung gebracht werden kann und eine Verriegelung durch Einschalten oder Einrasten dieses Elementes in diese Stellung gewährleistet werden kann.
  • Man stellt fest, dass wenigstens zwei Federn in diesen bekannten Ueberlastschaltern vorgesen sind, eine erste Feder um einen Kontaktdruck zwischen den zwei Kontaktelementen zu gewährleisten und um ein hartes oder plötzliches Schliessen des Kontaktes zu erlauben, d.h.
  • ein plötzliches Einschalten des Ueberlastausschalters, und eine zweite Feder, deren Aufgabe darin besteht, den Druckknopf aus dem Ueberlastschalter im Falle einer Freigabe des beweglichen Kontaktelementes durch das Bimetallblatt mit Hilfe des Hebels, d.h. im Falle einer Auslösung, herauszudrücken.
  • Die Notwendigkeit,wenigstens zwei Federn zu verwenden, stellt einen bedeutenden Nachteil der bekannten Ueberlastschalter dar. Es ist offensichtlich, dass der Herstellungspreis eines Auslösers mit der Anzahl der verwendeten Teile grösser wird, insbesondere mit der Anzahl der Federn, da einerseits im Inneren des Gehäuses des Ueberlastaus schalters geeignete Mittel zur Aufnahme der Federn vorgesehen werden müssen, was in offensichtlicher Weise den Aufbau des Schalters sehr kompliziert, und andererseits der Zusammenbau infolgedessen schwieriger wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ueberlastschalter oder Schaltautomaten vorzuschlagen, der die Mängel der bekannten Ueberlastauschalter, die soeben beschrieben worden sind und von der Verwendung von wenigstens zwei Federn herrühren, nicht mehr besitzt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung einen Ueberlastausschalter der im vorangehenden beschrieben Art vor, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Federmittel zur Schliessung des Kontaktes und die Rückstellmittel des Druckknopfes in seine Ruhestellung von einer einzigen Feder gebildet werden, die sich direkt auf dem Hebel zwischen dessen Anlenkpunkt am Druckknopf und dem Ende des Hebelarmes, der mit dem Bimetallblatt zusammenwirkt, abstützt.
  • Nach einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist das Trägerorgan des beweglichen Kontaktelementes mit einem Nocken versehen, der in die Bewegungsbahn des ersten Armes des Hebels, wenn dieser sich in Richtung zur Stellung zur Steuerung der Schliessung des Kontaktes verschwenkt, vorspringt, sodass das Ende dieses Armes an diesem Nocken entlanggleitet , um die Bewegung des beweglichen Kontaktelementes in Richtung zum festen Kontaktelement mitzubewirken.
  • Gemäss einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung weist die Oberfläche des Nockens einen Bereich in Form eines Buckels auf, der nacheinander in der Gleitbewegungsbahn des Hebelarmes entlang der Rampe eine Zone grösseren und dann eine Zone bedeutend geringeren Widerstandes bildet, um die Wirkung eines plötzlichen oder brüsken Schliessens des Kontaktes zu bewirken.
  • Gemäss einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung wird das Trägerorgan des beweglichen Kontaktes von einem elastischen Blättchen oder Streifen gebildet, der an einem Ende am Gehäuse befestigt ist, und der Nocken von einem V-förmig ausgebildeten Bereich des Streifens oder Blättchens gebildet, wobei der Höcker oder Buckel von einer Stufe in dem Schenkel des V gebildet wird, entlang dem sich das Ende des Steuerarmes des Hebles bewegt.
  • Gemäss einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung besteht der zweiarmige Hebel aus einem elektrisch isolierenden Material und wird das Stromleiterorgan zwischen dem Bimetallblatt oder Streifen und dem beweglichen Kontaktelement von einer Tresse oder einem Kabel gebildet, das an einem Ende an den Bimetallstreifen und an seinem anderen Ende an das Trägelement des bewelgichen Kontaktes angesschweisst ist.
  • Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht darin, dass die Tresse oder das Kabel an dem Bimetallstreifen in einem mittleren Bereich der freien Länge des Streifens angeschweisst ist, und dass der Teil des Streifens oder Blattes, der nicht von dem Strom durchflossen wird, die Form eines U hat, dessen freier Schenkel an seinem Ende als ausweichender Anschlag für den zweiten Arm des Hebels ausgebildet und bezüglich des anderen Schenkels so angeordnet ist, dass der ausweichende Anschlag sich bei Erwärmung der Gesamtheit des Streifens in der Richtung bewegt, die der Bewegung des übrigen Teils des Streifens oder Blättchens entgegengerichtet ist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Abbildungen näher erklärt.
  • - Die Figur 1 ist eine schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemässen Uberlastschalters - Die Figur 2 zeigt in einer Schnittansicht eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemässen Ueberlastausschalters, wobei das Gehäuse geöffnet ist; - Die Figur 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie III-III der Figur 2, um eine Einzelheit der Erfindung zu veranschaulichen, wobei die Elemente, die mit dieser Einzelheit nicht in Beziehung sind, wie der Druckknopf und die Kontaktelemente, nicht dargestellt worden sind.
  • - Die Figur 4 ist eine Perspektivansicht in grösserem Masstab einer Anschlussklemme eines Ueberlastschalters gemäss der vorliegenden Erfindung - Die Figur 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie V-V der Figur 2, die auf einige wesentliche Elemente, wie den Druckknopf, den Hebel und die Feder, begrenzt ist, wobei andere Elemente wie das Trägerorgan des beweglichen Kontaktelementes weggelassen worden sind.
  • - Die Figur 6 ist eine Ansicht in grösserem Masstab der Einzelheit der Erfindung im Bereich des Kreises VI auf der Figur 2 ; und - Die Figur 7 zeigt in grösserem Masstab und in einem Schnitt mit Abriss eine Vorrichtung zur gewollten Auslösung eines Ueberlastschalters gemäss vorliegender Erfindung.
  • Die Figur 1 zeigt eine erste Ausführungsform eines Ueberlastschalters oder Ueberlastausschalters oder Schaltautomaten gemäss vorliegender Erfindung. Dieser Ueberlastschalter besitzt ein Gehäuse 1, in den eine Stromeingangsklemme 2 und eine Ausgangsklemme 3 eingesetzt sind.
  • Ein äusseres Betätigungsorgan 4 in Form eines Druckknopfes ist axial gegen eine Feder 4 beweglich in das Gehäuse 1 eingebaut. Dieser Knopf ist zwischen einer gestrichelt eingezeichneten Ruhestellung und einer mit Vollstrich gezeichneten eingedrückten Stellung beweglich. Die innere Stirnfläche 7 des Druckknopfes ist eben, jedoch bezogen auf die Achse des Druckknopfes geneigt. Sie bildet auf dieser. Weise eine geneigte Rampe. Ein zweiarmiger Hebel 8 ist in 9 an dem Teil der geneigten Rampe 7 angelenkt, die am Weitesten zum Inneren hin des Gehäuses liegt. Die Feder 6 ist so unterhalb des Hebels 8 angeordnet, dass sie den Hebel zu der geneigten Rampe 7 hin zu drücken sucht.
  • Der Hebel 8 besitzt einen ersten Arm 10, der geknickt ist und an seinem Ende ein bewegliches Kontaktelement 11 trägt, das mit einem festen Kontaktelement 12 in Berührung kommen soll, das an der äusseren Klemme 3 befestigt ist, und einen zweiten Arm 13, der die Aufgabe hat, mit einem Bimetallblatt oder-streifen 14 zusammen zu wirken, das elektrisch mit der Eingangsklemme 2 verbunden ist und dessen Ende als Anschlag 15, der ausweichen kann, für das Ende 16 des zweiten Armes 13 des Hebels 8 ausgebildet ist. Es ist festzustellen, dass die Feder 6 sich auf dem Hebelarm 13 zwischen dem Anlenkpunkt 9 und dem Ende 16 abstützt. Bei dieser Ausführungsform wird der Hebel 8 von einem elektrisch leitenden Material gebildet.
  • Der soeben beschriebene Ueberlastschalter arbeitet in der folgenden Weise Wenn der Druckknopf sich in seiner strichelt gezeigten Ruhestellung befindet, nimmt der Hebel 8 die in Vollinie gezeichnete Stellung a ein Wird der Druckknopf 4 durch Eindrücken in das Innere des Gehäuses bewegt, d.h. bis zu seiner in Vollinie gezeichneten Stellung, überläuft der Hebel 8, der von der Feder 6 auf die geneigte Fläche 7 des Druckknopfes gedrückt wird, den ausweichenden Anschlag 15, und rastet unterhalb dieses Anschlags ein. Der Hebel 8 befindet sich damit in seiner Stellung b, die in Vollstricheingezeichnet ist. Gibt man den Druckknopf frei, schwenkt der Hebel 8 um sein Ende 16, das von dem Anschlag 15 zurückgehalten wird, und drückt den Druckknopf 4 aus dem Gehäuse heraus, bis das bewegliche Kontaktelement 11 des Hebels sich auf dem festen Kontaktelement 12 abstützt. Damit ist die Gleichgewichtstellung c erreicht, bei der der Hebel 8 an seinen beiden Enden durch die Wirkung der Feder 6 blockiert ist. Es ist offensichtlich, dass die Bewegung des Anschlags 15 nach rechts, die dann stattfindet, wenn die Temperatur des Bimetallstreifens 3 einen bestimmten Wert infolge des Durchflusses eines Stromes, der grösser ist als ein vorbestimmter Schwellenwert, überschreitet, die Entriegelung des Endes 16 des Hebels 8 und damit die Trennung des beweglichen Kontaktelementes 11 von dem festen Kontaktelement 12 bewirkt. Da der Anschlag 15 zurückweicht, kann der Hebel 8 unter der Wirkung der Feder 6 aus seiner Stellung c in die Stellung a schwenken.
  • Die Figuren 2 bis 7 zeigen eine besonders vorteilhafte Ausführungsform eines erfindungsgemässen Ueberlastschalters. Der Ueberlastschalter besitzt ein Gehäuse 20, das von zwei zusammensetzbaren Halbgehäusen 20a und 20b gebildet wird. Ausnehmungen 22 und 23 in dem Gehäuse dienen jeweils zur Aufnahme der Eingangklemme 24 und der Ausgangsklemme 25. Wie bei der ersten Ausführungsform besitzt der Ueberlastschalter ein äusseres Betätigungsorgan, das von einem Druckknopf 27 gebildet wird, an dem ein Hebel 28 angelenkt ist. Dieser besitzt einen ersten Arm 29, der dazu bestimmt ist, mit einem Bimetallstreifen oder-blatt 30 zusammenzuwirken , das elektrisch mit der Eingangsklemme 24 verbunden ist und die Funktion eines zurückweichenden Anschlags ausübt, und einen zweiten Arm 31, der die Aufgabe hat, das bewegliche Kontaktelement 32 mit dem festen Kontaktelement 33, das mit der Ausgangsklemme 25 verbunden ist, in Berührung zu bringen.
  • Das Trägerorgan des Kontaktelements 32 wird bei dieser Ausführungsform von einem elastischen Streifen oder Blättchen 35 gebildet, das mit einem Ende am Gehäuse 20 befestigt ist. Das Rückstellorgan des Druckknopfes 27 wird von einer Schenkelfeder 36 gebildet, die mit einem Ende in 38 am Gehäuse 20 befestigt ist und sich mit seinem anderen Ende in 39 am Arm 29 des Hebels 28 abstützt.
  • Bei dieser zweiten Ausführungsform besteht der Hebel 28 aus einem elektrisch isolierenden Material oder Stoff. Das elektrisch leitende Element wird von einer Tresse oder einem Kabel 40 gebildet, die mit einem Ende an dem Bimetallstreifen 30 und mit seinem anderen Ende an dem elektrisch leitenden elastischen Blättchen angeschweisst ist.
  • In diesem Falle erhält man nur einen einzigen Kontakt satz und vermeides auf diese Weise parasitäre Spannungsabfälle.
  • Nach der allgemeinen Beschreibung der Struktur der zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemässen Ueberlastschalters, werden im Folgenden im Einzelnen die bauliche Merkmale der verschiedenen Organe, die den Ueberlastschalter bilden, unter Bezugnahme auf die Figuren 2 bis 7 beschrieben.
  • Eine erste Besonderheit der Erfindung besteht in der Ausführung des Bimetallbiattes oder Streifens 30. Wie aus der Figur 2 deutlich hervorgeht,ist der freie Teil 41 dieses Streifens zu sich selbst zurückgebogen, sodass die Form eines U entsteht. Das Ende 42 dieses zurückgebogenen Teils ist so ausgeführt, dass es als zurückweichfähiger Anschlag für das Ende 43 des Armes 29 des Hebels 28 dienen kann. Zu diesem Zweck besitzt das Ende 43 eine Ausnehmung 44>in die das Ende 42 des Blättchens 30 in seiner Verriegelungsstellung sich lagern kann.
  • Man stellt fest, dass die Tresse 40 an dem Bimetallstreifen 30 in einer mittleren Zone 46 der freien Länge des Streifens 30 angeschweisst ist. Das bedeutet, dass nur der Teil des Bimetallstreifens, der sich zwischen dem an der Ausgangsklemme 24 befestigten Ende und der mittleren Zone 46 befindet, von einem elektrischen Strom durchflossen werden kann. Es ist festzustellen, dass der freie Schenkel, der als zurückweichfähiger Anschlag 42 des U-förmigen Teils 41 des Bimetallstreifens oder Blattes endet, sich bezogen auf den geradlinigen Teil des Streifens in der Richtung erstreckt, die der Richtung der Bewegung dieses Teiles bei Erwärmung entgegengerichtet ist. Unter diesen Bedingungen wird sich der Anschlag 42 nach links bewegen und der geradlinige Teil wird nach rechts geführt, wenn die Umgebungstemperatur ansteigt. Auf diese Weise entsteht eine Kompensationswirkung des Einflusses der Umgebungstemperaturen.
  • Die Anlenkung des Hebels 28 am Druckknopf 27 wird durch einen Drehzapfen 52 bewirkt, der fest mit dem inneren Ende 48 des Druckknopfes verbunden ist. Wie die Figur 5 zeigt, ist der Hebel 28 drehbar an diesem Drehzapfen 52 angebracht. Um eine Bewegung des Hebels 28 im wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung des Druckknopfes 27 zu gewährleisten, ist der Hebel mit einem seitlichen Zapfen 53 versehen, der in eine geeignete Ausnehmung 54 in der Wand des Gehäuses eingreift, Es ist noch festzustellen, dass der Angriffspunkt 39 der Feder 36 am Arm 29 des Hebels 28 sich verhältnissmässig nahe an dem Drehzapfen 52 befindet. Auf diese Weise wird erreicht, dass die Druckkraft zwischen dem Ende 42 des Bimetallstreifens 30 und dem Ende 43 des Hebels verhältnissmässig schwach ist.
  • Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung, das insbesondere aus den Figuren 2 und 6 deutlich wird,besitzt das elastische Blättchen 35, das das bewegliche Kontaktelement 32 trägt,einen V-förmig ausgebildeten Bereich, der in Richtung auf die Achse des Druckknopfes 27 zur Bildung einer Rampe 57 vorspringt, auf der das Ende 58 des Armes 31 des Hebels 28 zur Auflage kommen kann und entlang der dieses Ende 58 unter der Wirkung der Feder 36 gleiten kann, wenn der Hebel 28 um das Ende 43 des Armes 29 nach einer Freigabe des Druckknopfes 27 schwenkt. Diese Gleitbewegung entlang der Rampe 57 bewirkt die Anlage des beweglichen Kontaktelementes 32 an dem festen Kontaktelement 33. Es ist festzustellen, dass das elastische Blättchen in seiner auf der Figur 2 strich-punktiert eingezeichneten Ruhestellung auf der seitlichen Fläche eines Bereiches 60 des Gehäuses 20 ruht, dessen obere Fläche 61 für das Ende 58 des Hebels 28 einen Anschlag bildet.
  • Eine Besonderheit der vorliegenden Erfindung beruht darin, dass die Rampe 57 des elastischen oder biegsamen Blättchens 35 eine diskontinuieiiche Zone 62 besitzt, die nacheinander in der Gleitbahn des Endes 58 des Hebels 27 entlang dieser Rampe zunächst eine Zone mit einem verhältnissmässig grossen Gleitwiderstand und danach eine Zone bedeutend schwächeren Widerstandes bildet, um die Wirkung eines plötzlichen elektrischen Kontaktes der Elemente 32 und 33 zu bewirken. Bei dem dargestellten Beispiel wird diese diskontinuierliche Zone 62 von einer Abstufung in der Rampe 57 gebildet (Figuren 2 und 6). Diese Stufe oder Abstufung 62 bildet einen schroffen Rücksprung in der Gleitbahn der Rampe 57 . Dieser Rücksprung bewirkt eine plötzliche Freigabe des Hebels 28, der infolgedessen sich unvermittelt nach oben bewegen kann. Man hält so eine unvermittelte oder plötzliche Schliessung, so wie sie weiter oben erwähnt worden ist, des Kontaktes, was besonders vorteilhaft ist, wenn der Ueberlastschalter für einen Kurzschluss eingeschaltet worden ist. Es ist festzustellen, dass die Rampe 57 des elastischen Bl.ättchens 35 den Vorteil bringt, dass eine geringe Aufwärtsbewegung des Endes 58 des Endes 31 des Hebels 28 eine verhältnissmässig bedeutende Bewegung des beweglichen Kontaktelementes 32 bewirkt. Die Bewegung des Druckknopfes 27, der mit dem Hebel 28 gelenkig verbunden ist, kann daher verhältnissmässig gerin sein, was den maximalen Platzbedarf des Ueberlastschalters bedeutend verringert.
  • Eine andere vorteilhafte Massnahme des erfindungsgemässen Ueberlastschalters besteht in der Möglichkeit,eine erleuchtete Steuerung durch Beleuchtung des Druckknopfeszu erhalten.Dies wird dank der besonderen Form der Schenkelfeder 36 ermöglicht. Diese Feder ist vollkommen in den wirksamen Teil entlang des Halbgehäuses 20a eingesetzt. Sie lässt dadurch einen Raum 64 in dem Gehäuse 20 entstehen, in den zum Beispiel eine Lampe 65 und ein zugeordneter Widerstand 66 eingesetzt werden können, die elektrisch einerseits an einer in dem Gehäuse 20 zwischen den Klemmen 24 und 25 blockierten Leiteklemme 67,andererseits a.t dem am Gehäuse 20 befestigten Ende des elastischen Blättchens 35 angeschlossen werden kann. Der Druckknopf leuchtet infolgedessen auf, wenn er aus einem lichtleitenden durchsichtigen Kunststoff gegossen ist, da die Lampe 65 sich in der Nähe derBasis 48 des Knopfes 27 befindet.
  • Auf der Figur 7 erkennt man, dass der erfindungsgemässe Ueberlastschalter mit einem Mittel zur gewünschten oder absichtlichen Auslösung ausgerüstet werden kann. Dieses Mittel wird von einem Druckknopf 78 gebildet, der an seinem sich im Inneren des Gehäuses befindlichen Ende einen Kopf 79 trägt, der mit einer Rampe oder einer geeigneten Ebene 80 versehen ist. Wenn man den Druckknopf 78 eindrückt, schiebt die Rampe 80 den Bimetallstreifen 30 nach rechts zurück, sodass dessen Ende 42 das Ende des Armes 23 des Hebels 28 freigibt. Der Druckknopf ist gegenüber dem Arm 29 des Hebels 28 so gelegen, dass er in die Ruhestellung durch den Arm 29 zurückgeführt werden kann, der nach einer Auslösung des Ueberlastschalters in Gegenuhrzeigerrichtung schwenkt.
  • Unter Bezugnahme insbesondere auf die Figuren 2, 3 und 4 werden im Folgenden weitere vorteilhafte -Merkmale der Erfindung beschrieben.
  • Man stellt fest, dass auf diesen Figuren die Eingangsklemme 24 ein Teil ist, das aus einem elektrisch leitenden Metall oder einer Legierung ausgeschnitten oder-gestanzt worden ist. Es besitzt zwei ebene im Wesentlichen parallele Bereiche 86 et 87, deren aus dem Ueberlastschalter vorstehende Enden als Anschlusskabelschuhe für den Ueberlastschalter dienen. Diese zwei Kabelschuhe 86 und 87 sind miteinander durch einen ebenen Bereich 88 verbunden, der sich im Inneren des Gehäuses 20 befindet und in eine Ausnehmung 22 des Gehäuses eingefügt werden kann. Sie besitzen jeweils Ausnehmungen 89 und 90, die ihre Blockierung auf Vorsprüngen 91 und 92 der Ausnehmung 22 erlauben. Das Ende 93 des inneren Teiles des Kabelschuhes oder der Klemme 87 ist leicht seitlich gegenüber dem Körper des Kabelschuhes versetzt und fügt sich in eine Ausnehmung 94 des Gehäuses 20 ein. Dieses Ende besitzt ferner ein Gewindeloch 95, in das eine Schraube 96 zur Einstellung der Stellung des Bimetallblattes 30 eingeschraubt werden kann. Man erkennt auf der Figur 2, dass die Spitze der Schraube 96 sich auf dem Bimetallstreifen oder dem Bimetallblatt 30 abstützt. Der innere Teil der Klemme 87 besitzt ferner eine Zone 97 zur Befestigung des Bimetallstreifsns, durch Nietung oder durch Schweissung oder auf jede beliebige andere Art und Weise.
  • Es ist wichtig, eine perfekte Positionierung der Teilen im Bereich der Verriegelung zu erhalten, d.h. im Lagerbereich 44 für den Arm 29 des Hebels 28 mit dem Ende 42 des Bimetallstreifens 30. Dieses Ziel wird dadurch erreicht, dass das Ende 93 und der Bereich 88 nach ihrer jeweiligen Anordnung in den Ausnehmungen 94 und 22 festeingedrückt werden. Ferner wird die Bewegung des Hebels 28 dank des Nockens 53 gesteuert, der in den Nut 54 des Gehäuses geführt ist (Figur 5).
  • Das im vorangehenden beschriebene Einsetzen oder Einfügen der Klemme 24 in das Gehäuse 20 erlaubt es, den Arbeitsschritt der Einstellung der Stellung des Bimetallblattes 34 durchzuführen und dabei sicher zu sein, dass die Klemme 24 starr bleibt und sich in keiner Weise relativ zum Gehäuse bewegt.
  • Die von den Klemmen 86 et 87 hervorgerufenen Wirkungen , zum Beispiel, bei ihrem Anschluss an eine elektrische Speisequelle, können nicht den inneren Teil der Klemmen verformen, da diese zunächst in Höhe der Ausnehmungen 89 und 90, die Zonen geringeren mechanischen Widerstandes darstellen, knicken würden. Auf dieser Weise bleibt die Güte der Verriegelung bewahrt, unabhängig von den an den Klemmen 86 und 87 vorgenommenen Manipulationen.
  • Es ist festzustellen, dass die Ausgangsklemme 25 die gleichen baulichen Merkmale aufweisen kann wie die soeben beschriebene Eingangsklemme 24.
  • Die besondere Ausführung der Klemmen 24 und 25, die jeweils zwei elektrische Anschlussshuhe besitzen, ist vorteilhaft, da sie die Verbindung von zwei Kreisen oder Schaltungen erlaubt, die von ein und demselben Ueberlastschalter kontrolliert werden, ohne das es nötig ist, eine spezi 1 Anschlussvorrichtung vorzusehen. Sie erlaubt ebenfalls eine Ueberbrückung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Polen.
  • Bei Betrachtung der Figuren 2 und 5 erkennt man, dass alle Teile des Ueberlastschalters in der Halbschale 20b auf sehr einfache Weise eingesetzt sind. Das Schliessen des Ueberlastschalters erfolgt durch Zusammensetzen des Halbgehäuses 20a mit dem Teil 20b. Man stellt fest, dass der Zusammenbau oder der Aufbau des Ueberlastschalters besonders einfach ist. Ferner wird mit Ausnahme des Druckknopfes 27 und des Hebles 28 kein Teil mit einem anderen überlagert. Dadurch kann ein Lastschalter sehr geringer Dicke geschaffen werden und auf diese Weise der maximalen Raumbedarf des Schalters verringert werden.
  • Die Arbeitsweise des Lastschalters gemäss den Figuren 2 bis 7 folgt in offensichtlicher Weise aus der Beschreibung des Ueberlastschalters und entspricht im allgemeinen der Arbeitsweise der auf der Figur 1 dargestellten Ausführungsform. Es ist lediglich zu bemerken, dass in der Stellung vor dem Einschalten und nach der Auslösung der Hebel 28 die Stellung d einnimmt, die strich-punktiert auf der Figur 2 angegeben ist. In dieser Stellung befindet sich das Ende 58 des Armes 31 unterhalb der Rampe 57 des elastischen oder biegsamen Blattes 35.
  • Die Ruhestellung des Druckknopfes 27 ist ebenfalls in strich-punktierten Linien dargestellt. Es ist offensichtlich, dass das Ende 58 des Hebels 28, wenn es entlang der Rampe 57 bei dem Verschwenken des Armes 29 um das Ende 53 im Anschluss an eine Freigabe des Druckknopfes 27 gleitet, die Bewegung des beweglichen Kontaktelementes 32 zu dem festen Kontaktende 33 bewirkt, bis die zwei Elemente miteinander in Berührung sind. Dann befindet sich der Hebel in seiner in kontinuierlichen Linien dargestellten Gleichgewichtsstellung, wobei er an seinen zwei Enden einerseits durch das Bimetallblatt und andererseits durch die Rampe 57 des leitenden elastischen Blättchens 35 unter Wirkung des Druckes der Feder 36 blockiert ist. Nach einer Auslösung durch ein Zurückweichen des einen Anschlag bildenden Ende 42 des Bimetallstreifens 30 schwenkt der Hebel 28 unter der Wirkung der Feder 36 in die Stellung d.
  • Selbstverständlich können zahlreiche Aenderungen an dem beschriebenen erfindungsgemässen Ueberlastschalter vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es ist zu unterstreichen, dass die auf der Figur 2 dargestellte Anordnung des Endes 58 des Hebels 28, bei der das elastische Blatt 35 sich ständig unterhalb der Rampe 57 befindet, nur eine sehr vorteilhafte bauliche Lösung darstellt, da sie die Schaffung eines sehr kompakten und infolgedessen nur wenig raumbeanspruchenden Ueberlastschalters erlaubt. Man könnte jedoch auch die Bauteile des Ueberlastschalters so dimensionieren, dass sich dieses Ende in seiner Ruhestellung oberhalb der Rampe befindet.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRUECHE fE Schaltvorrichtung, insbesondere Ueberlastschalter oder Schaltautomat, mit einer Vorrichtung zur Steuerung eines beweglichen Kontaktelementes, das elektrisch mit einer äusseren Klemme verbunden und dazu bestimmt ist, unter der Wirkung von Federmitteln mit einem festen Kontaktelement in Berührung zu kommen, das elektrisch mit einer zweiten äusseren Klemme verbunden ist, und mit einem Element zur Verriegelung des beweglichen Elementes in seiner Schliesstellung des Kontaktes, wie einem Bimetallblatt oder -Streifen, das wenigstens zum Teil in den sich zwischen den zwei Klemmen erstreckenden elektrischen Kreis eingebaut ist und beim Durchfluss eines Stromes zurückweicht, der einen bestimmten Wert überschreitet, um die Oeffnung des Kontaktes durch Freigabe des beweglichen Kontaktelementes herbeizuführen , wobei die Steuervorrichtung ein äusseres Betätigungsorgan wie einen Druckknopf, der entgegen von Rückstellmitteln zwischen einer Ruhestellung und einer eingedrückten Kontaktschliesstellung beweglich ist, und einen am Betätigungsorgan angelenkten Hebel mit zwei Armen besitzt,die ausgeführt sind, um die Wirkung des Betätigungsorganes und des Verriegelungselementes auf das bewegliche Kontaktelement zu gewährleisten, und wobei die Federmittel zur Schliessung des Kontaktes und die Rückstellmittel des Druckknopfes von einer einzigen Feder gebildet werden, die sich direkt auf dem Hebel zwischen dessen Anlenkpunkt am Druckknopf und dem Ende des Hebelarmes, der mit dem Bimetallblatt zusammenwirkt, abstützt, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, dass das Trägerorgan (35) des beweglichen Kontaktelementes mit einem Nocken (57) versehen ist, der in die Bewegungsbahn des Armes (31) des Hebels (28), wenn dieser sich in Richtung zur Stellung zur Steuerung der Schliessung des Kontaktes verschwenkt, vorspringt, sodass das Ende (58) dieses Armes (31) an diesem Nocken (57) entlanggleitet, um die Bewegung des beweglichen Kontaktelementes (32) in Richtung zum festen Kontaktelement (33) hin gegen eine Rückstellkraft zu bewirken.
  2. 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, dass die Oberfläche des Nockens (57) einen Höckerbereich (62) besitzt, der nacheinander in der Gleitbewegungsbahn des Hebelarmes (31) entlang der Rampe (57) eine Zone grösseren und dann eine Zone bedeutend geringeren Widerstandes bildet, um die Wirkung eines plötzlichen oder schroffen Schliessens des Kontaktes zu bewirken.
  3. 3. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche l oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das Trägerorgan (35) des beweglichen Kontaktelementes von einem elastischen Blättchen oder Streifen (35) gebildet wird, der an einem Ende am Gehäuse (20) befestigt ist, und dass der Nocken (57) von einem V-förmig ausgebildeten Bereich des Streifens oder Blättchens (35) gebildet wird, wobei der Höcker (62) von einer Stufe oder Abstufung in dem Schenkel des V gebildet wird, entlang dem sich das Ende (58) des ersten Hebelarmes (31) bewegt.
  4. 4. Schaltvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,d a -d u r ch g e k e n n z e i c h n e t, dass der zweiarmige Hebel (28) aus einem elektrisch isolierenden Material besteht und dass das stromleitende Organ zwischen dem Bimetallblatt (30) und dem beweglichen Kontaktelement (32) von einer Tresse oder einem Kabel (40) gebildet wird, das an einem Ende an den Bimetallstreifen (30) und an seinem anderen Ende an das Trägerorgan des beweglichen Kontaktelementes angeschweisst ist.
  5. 5. Schaltvorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, dass die Tresse oder das Kabel (40) an dem Bimetallstreifen (30) in einem mittleren Bereich der freien Länge des Streifens angeschweisst ist, und dass der Teil (41) des Streifens (30) nicht von dem Strom durchflossen wird, die Form eines U hat, dessen freier Schenkel an seinem Ende als ausweichfähiger Anschlag (42) für den zweiten Arm (29) des Hebels (28) ausgebildet und bezüglich des anderen Schenkels so angeordnet ist, dass der ausweichende Anschlag (42) sich bei Erwärmung der Gesamtheit des Streifens (30) in der Richtung bewegt, die der Bewegung des übrigen Teils des Streifens (30) entgegengerichtet ist.
  6. 6.Schaltvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,d a d u r.c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Feder (36) eine Schenkelfeder ist, dessen einer Schenkel (in 39) mit dem Hebel (28) verbunden und dessen andere Schenkel (in 38) am Gehäuse (20) befestigt ist, wobei die Feder so ausgebildet ist, dass sie sich entlang der Wand des Gehäuses unter Freilassen eines inneren leeren Raumes (64) erstreckt.
  7. 7. Schaltvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d ur c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Hebel (28) im Bereich seiner Anlenkung (52) am Druckknopf (27) einen seitlichen Zapfen (53) besitzt, der in einer Nut (54) geführt ist, die in der Innenwand des Gehäuses (20) ausgeführt ist und sich parallel zur Bewegungsrichtung des Druckknopfes (27) erstreckt.
  8. 8. Schaltvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass wenigstens die Eingangsklemme (24) zwei ebene,zueinander parallel Anschlusschuhe bildende und im Inneren des Gehäuses durch einen mittleren Bereich (88) verbunde Bereiche (86,87) und eine Zunge (93), die sich im wesentlichen in Verlängerung eines der beiden Bereiche (86,87) erstreckt, besitzt, dass der mittlere Bereich (88) und die Zunge (93) in Ausnehmungen (22, 94) in der Innenwand des Gehäuses (20) eingefügt sind, und dass die ebenen Bereiche (86,87) jeweils eine Ausnehmung (89,90) besitzen, die eine Zone geringeren mechanischen Widerstandes bildet und auf einem Zapfen (91,92) der Ausnehmung (22) blockiert ist», um eine Verformung der inneren Bereiche der Klemme zu verhindern, wenn diese Belastungen ausgesetzt ist.
  9. 9, Schaltvorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, dass ein Organ zur Anzeige des Zustandes des Schalters,wie eine Lampe (65),in dem Raum (64) im Inneren des Gehäuses vorgesehen werden kann, wobei der Druckknopf (27) aus durchsichtigem lichtleitendem Stoff besteht.
  10. 10. Schaltvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass sie einen Druckknopf (78) zur gewollten Auslösung besitzt, der an seinem inneren Ende (79) eine Betätigungsrampe (80) für den ausweichenden Anschlag (42) besitzt und in der Rückschwenkbewegungsbahn des mit dem Anschlag (42) zusammenwirkenden Hebelarmes (29) in seine - Ruhestellung angeordnet ist.
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