DE3400281A1 - Plasmaschneidbrenner - Google Patents

Plasmaschneidbrenner

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DE3400281A1
DE3400281A1 DE19843400281 DE3400281A DE3400281A1 DE 3400281 A1 DE3400281 A1 DE 3400281A1 DE 19843400281 DE19843400281 DE 19843400281 DE 3400281 A DE3400281 A DE 3400281A DE 3400281 A1 DE3400281 A1 DE 3400281A1
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DE
Germany
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nozzle
gas nozzle
shield gas
cutting
plasma cutting
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Withdrawn
Application number
DE19843400281
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English (en)
Inventor
Josef 8870 Günzburg Hafner
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WILHELM MERKLE SCHWEISSMASCHINENBAU GmbH
Original Assignee
WILHELM MERKLE SCHWEISSMASCHINENBAU GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05HPLASMA TECHNIQUE; PRODUCTION OF ACCELERATED ELECTRICALLY-CHARGED PARTICLES OR OF NEUTRONS; PRODUCTION OR ACCELERATION OF NEUTRAL MOLECULAR OR ATOMIC BEAMS
    • H05H1/00Generating plasma; Handling plasma
    • H05H1/24Generating plasma
    • H05H1/26Plasma torches
    • H05H1/32Plasma torches using an arc
    • H05H1/34Details, e.g. electrodes, nozzles

Description

  • Plasma schneidbrenner
  • Die Erfindung betrifft einen Plasma schneidbrenner mit einem Brennerkopf, der ein an den einen Pol einer Stromquelle legbares, eine zentral angeordnete Elektrodnnadel tragendes Oberteil und ein hiervon isoliertes, an den anderen Pol der Stromquelle legbares Unterteil aufweist, an dem eine zentral angeordnete, die Spitze der. Elektrodennadel aufnehmende, mit Zentrumsgas beaufschlagte Schneiddüse direkt und eine die Schneiddüse mit radialem Abstand umfassende und in axialer Richtung überragende, mit Kühlgas beaufschlagte Schildgasdüse unter Zwischenschaltung einer Isolation aufgenommen sind.
  • Bei einer in Gebrauch befindlichen Anordnung dieser Art umfaßt die zwischen Unterteil und Schildgasdüse vorgesehene Isolation mehrere Teile in Form eines auf das Unterteil aufschraubbaren, aus Kunststoff bestehenden Mittelrings, eines die Einschraubtiefe begrenzenden, ebenfalls aus Kunststoff bestehenden Distanzrings und eines von der vorderen Stirnseite der Schildgasdüse umgriffenen, konischen Fokusierrings. Diese Mehrteiligkeit ergibt nicht nur einen hohen Herstellungsaufwand, sondern verteuert auch die Montage und Lagerhaltung. Hinzu kommt, daß hier zur Befestigung der durch einen Metallformling gebildeten Schildgasdüse am Mittelring ein am Umfang des Mittelrings vorgesehener, elastischer O-Ring Verwendung findet, der in eine zugeordnete Nut der Schildgasdüse einschnappt. Hierdurch wird die Teilezahl noch erhöht. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß infolge der zu erwartenden Temperaturbelastung zur Bildung der einzelnen Teile wie Mittelring, Distanzring, O-Ring, nur wenige Kunststoffe geeisnet sind, die nicht nur hohe Materialkosten verursachen, sondern auch nur sehr schwer bearbeitet werden können. Außerdem ist zu befürchten, daß die thermische Isolation dieses Kunststoffmaterials nicht hoch genug ist, um einen Wärmefluß von der Schildgasdüse zum Unterteil und damit zum Brennerkopf wirksam zu unterbinden0 Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter Vermeidung der bekannten Anordnungen einen Plasmaschneidbrenner eingangs erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, daß sich eine vergleichsweise geringe Teilezahl und dennoch eine zuverlässige Funktion und hohe Standzeit ergeben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zwischen Unterteil und Schildgasdüse vorgesehene Isolation als einteilige Büchse aus keramischem Material ausgebildet ist, an die unterteilseitig ein Auf schraubgewinde und schildgasdüsenseitig eine umlaufende Nut angeformt sind, in die eine im Bereich des hinteren Rands der Schildgasdüse vorgesehene Randklaue federnd einrastbar ist.
  • Die hier verwendete Keramikbüchse stellt ein einfaches Preßteil mit anpreßbarem ALfschraubgewinde und anpreßbarer'Nut dar. Eine mechanische Bearbeitung ist hierbei daher in vorteilhafter Weise nicht erforderlich.
  • Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß das keramische Material nicht nur eine gute Temperaturbeständigkeit, so ndern auch ausgezeichnete Wärmeisolationseigenschaften aufweist. Der Wärmefluß von der Schildgasdüse zum Unterteil wird hierbei daher in vorteilhafter Weise wirksam unterbrochen, was einen wirksamen Schutz des gesamten Brennerkopfes vor thermischer Überbeanspruchung ergibt und damit insgesamt eine hohe Lebensdauer und gute Funk tionsfähigkeit erwarten läßt. Auf Grund der Einteiligkeit der Keramikbüchse und der direkten Rastverbindung zwischen Schildgasdüse und Keramikbüchse ergibt sich zudem eine Reduzierung der Anzahl der benötigten Teile auf das unbedingt erforderliche Mindesmaß, wodurch sich die Montage und Lagerhaltung sehr vereinfachen. Außerdem erqibt sich hierbei auf Grund der Einteiligkeit der Keramikbüchse eine sehr massive Ausbildung und damit eine hohe Stabilität und Bruchsicherheit. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß das mit Kühlkanälen versehene Unterteil infolge der Einteiligkeit der Keramikbüchse bis in die Nähe der vorderen Stirnseite der Schildgasdüse herabgezogen sein kann, was eine große Länge der Kühlkanäle und damit eine große Kühlfläche und gute Kühlwirkung ergibt, was sich ebenfalls positiv auf die erzielbare Funktionssicherheit auswirkt. Die Erfindung löst die ihr gestellte Aufgabe somit ersichtlich mit höchst einfachen und kostengünstigen Mitteln, Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind demnach insbesondere in einer ausgezeichneten Wistschaftl,ichkeit zu sehen.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der übergeordneten Maßnahmen kann die Schildgasdüse mit die Randklaue tragenden, durch Axialschlitze gebildeten Federlaschen versehen sein. Diese Maßnahme ergibt eine einfache und zuverlässige Rastverbindung.
  • Eine weitere besonders zu bevorzugende Maßnahme kann darin bestehen, daß die Keramikbüchse im Bereich ihres vorderen, die Schildgasdüse umfassenden Abschnitts eine zylindrische, an den Austrittsquerschnitt der Schildgasdüse sich anschließende Bohrung aufweist, in die die Schneiddüse hineinragt. Hierdurch ergibt sich in vorteilhafter Weise ein großer Abstand und damit ein geräumiger Ringraum zwischen Schneiddüse und Schildgasdüse bzw. Keramikring, was sich vorteilhaft auf die Funktionssicherheit auswirkt0 In diesem Zusammenhang ist davon auszugehen, daß der bei Beginn des Brennvorgangs anfallende Auswurf, der nicht nach unten entweichen kann, in Form von Metallspritzern in den Bereich zwischen Schneiddüse und Schildgasdüse eindringt. Der mit den obengenannten Maßnahmen erzielbare geräumige Zwischenraum zwischen Schneiddüse und Schildgasdüse stellt daher sicher, daß der eindringende Auswurf keinen Kurzschluß zwischen der Schneiddüse und der auf das Werkstück aufzusetzenden Schildgasdiise bewirken kann, was sich positiv auf die Funktionssicherheit auswirkt.
  • Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen Unteransprüchen.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 einen Axialschnitt durch einen erfindungsgemäßen Brennerkopf, Fig. 2 eine Einzelansicht der Keramikbüchse in geschnittener Darstellung und Fig. 3 eine Einzelansicht der Schildgasdüse.
  • Der prinzipielle Aufbau und die Wirkungsweise eines Plasmabrenners sind an sich bekannt und bedürfen daher im vorliegenden Zusammenhang keiner eingehenden Erläuterung mehr. Der in Fig. 1 dargestellte Plasmaschnejibrenner besteht aus einer an einem Handgriff 1 befestigten Ummantelung 2, in die zwei an unterschiedliche Pole einer Stromquelle legbare, voneinander isolierte Teile in Form eines eine zentral angeordnete Elektrodennadel 3 tragenden Oberteils 4 und eines hier- von isolierten Unterteils 5 einsetzbar sind. Zwischen Oberteil 4 und Unterteil 5 ist ein Isolierring 6 aus keramischem Material angeordnet, der zwischen einander gegenüberliegenden Sitzflächen von Oberteil 4 und Unterteil 5 aufgenommen ist.
  • Das ihrer Spitze gegenüberliegende Ende der Elektrodennadel 3 ist in einem Halter 7 aufgenommen, der lösbar in das Oberteil 4 einsetzbar ist. Der Halter 7 besitzt eine die Elektrodennadel 3 festklemmende Spannhülse 8, deren Stirnseite als Konus ausgebildet ist, der in einen konischen Sitz des Oberteils 4 eingreift. Hierdurch werden in axialer Richtung wirkende Spannkräfte in radiale Spannkräfte umgesetzt, wodurch sich eine sichere Klemmung der Elektrodennadel 3 ergibt. Zur Bewerkstelligung der erforderlichen Elastizität ist die Spannhülse 8 mit Axialschlitzen versehen. Die Spannhülse 8 ist an einen Kopf 9 angeformt, der mit seiner dem Konus der Spannhülse gegenüberliegenden Stirnseite an einer in das Oberteil einschraubbaren Schraubkappe 10 anliegt. Durch Anziehen der Schraubkappe 10 wird der Konus der Spannhülse in den zugeordneten Sitz hineingepreßt, wodurch die Elektrodennadel 3 gespannt und ein guter elektrischer Kontakt zum Oberteil 4 hergestellt wird. Dem rückwärtigen Ende der Elektrodennadel 3 kann ein in axialer Richtung verstellbarer Anschlag in Form einer in eine den Kopf 10 durchsetzende Gewindebohrung eingreifenden Schraube 11 zugeordnet sein.
  • Das Unterteil 5 ist werkstückseitig, d.ho auf der dem Oberteil 4 gegenüberliegenden Seite, mit einer zentral angeordneten, die Spitze der Elektrodennadel 3 aufnehmenden Schneiddüse 12 bestückt, die eine zentrale Dü- senbohrung 13 aufweist. Der aus dem Unterteil 5 herausragende Bereich der Schneiddüse 12 ist von einem Ringraum 14 umgeben, der nach außen durch eine ebenfalls am Unterteil 5 aufgenommene Schildgasdüse 15 begrenzt ist.
  • Die Schneiddüse 12 ist in das Unterteil 5 eingeschraubt, das hierzu ein mit einem Außengewinde der Schneiddüse 12 zusammenwirkendes Innengewinde aufweist, wodurch sich ein direkter Kontakt zwischen Unterteil 5 und Schneiddüse 12 ergibt. Die Schildgasdüse 15 ist unter Zwischenschaltung einer Isolation am Unterteil 5 aufgenommen.
  • Die zwischen Unterteil 5 und Schildgasdüse 15 vorgesehene Isolation ist als einteilige, aus keramischem Material bestehende Büchse 16 ausgebildet, die auf das Unterteil 5 aufgeschraubt ist. Hierzu ist die Keramikbüchse 16, wie am besten aus Fig. 2 erkennbar ist, mit einem als Innengewinde ausgebildetem Aufschraubgewinde 17 versehen, dem ein entsprechendes Außengewinde des Unterteils 5 zugeordnet ist. Das der Schneiddüse 12 zugeordnete Innengewinde und das der Keramikbüchse 16 zugeordnete Außengewinde des Unterteils 5 sind so einander gegenüberliegend angeordnet, daß das Unterteil 5 mit seiner vorderen Stirnseite 18 an etwa auf derselben Höhe sich befindenden Schultern der Schneiddüse 12 und der Keramikbüchse 16 anliegt, Hierdurch ergibt sich eine sehr tiefe Lage der vorderen Stirnseite 18 des Unterteils 5, was sich positiv auf die -Temperaturbeanspruchung des gesamten Brennerkopfes auswirkt, wie weiter unten noch näher dargelegt werden wird.
  • Die Schildgasdüse 15 ist als die Keramikbüchse 16 im Bereich der vorderen, werkstückseitigen Stirnseite um- fassende Metallhülse ausgebildet, die durch Rastverschluß an der Keramikbüchse 16 festlegbar ist. Hierzu ist die Schildgasdüse 15 im Bereich ihrer hinteren Kante mit einer Randklaue 19 versehen, die in eine in die Keramikbüchse 16 eingeformte, umlaufende Nut 20 einrastbar ist. Zur Bewerkstelligung der erforderliden Elastizität ist die Schildgasdüse 15, wie am besten aus Figur 2 erkennbar ist, in ihrem hinteren Bereich mit Axialschlitzen 21 versehen, durchdie sich die Randklaue 19 tragende Federlaschen 22 ergeben, Der Innenraum der Schneiddüse 12 wird mit Zentrumsgas in Form von Luft oder einer Argon-Wasserstoff-Mischung oder Stickstoff beaufschlagt, das über eine im Handgriff 1 verlegte Versorgungsleitung 23, einen hiermit verbundenen Verteilerkanal 24 und hiervon abgehende Axialbohrungen des Oberteils 4 in einen die Elektrodennadel 3 umgebenden, mit dem Innenraum der Schneiddüse 12 in Verbindung stehenden Ringraum 25 eingeführt wird und über die Düsenbohrung 13 der Schneiddüse 12 abströmt. Durch das über die Düsenbohrung 13 abströmende Zentrumsgas wird der beim Zünden des vorliegenden Plasmaschneidbrenners zwischen der Spitze der Elektrodennadel 3 und der Schneiddüse 12 entstehende Pilotlichtbogen aus der Schneiddüse 12 herausgedrückt. Nach erfolgter Zündung wird der Brennerkopf mit der vorderen Stirn seite 26 der Schildgasdüse 15 auf das zu bearbeitende Werkstück aufgesetzt, das an denselben Pol der Stromquelle wie das Unterteil 5 gelegt ist. Der aus der Düsenbohrung 13 herausgedrückte Lichtbogen spingt deshalb auf das Werkstück über0 Nachdem der Lichtbogen auf das Werkstück übergesprungen ist, wird die Verbindung des Unterteils 5 mit der Stromquelle unterbrochen und die Stromstärke von Pilotstromstärke auf Arbeitsstromstärke erhöht. Die vordere, auf das zu bearbeitende Werkstück aufzusetzende Stirnseite 26 der Schildgasdüse 15 steht über die vordere Stirnseite der Schneiddüse 12 vor, so daß sich kein direkter Kontakt zwischen Werkstück und Schneiddüse 12 ergibt. Zur Bewekstelligung eines seitlichen Gasaustritts ist die SchilQdgasdüse 15 mit im Bereich ihrer vorderen Stirnseite 26 vorgesehenen Austrittsschlitzen 27 versehen0 Das Unterteil 5 wird zum Ableiten der im Bereich der Schneiddüse 12 entstehenden Wärme von Kühlgas durchströmt, das über eine im Handgriff 1 verlegte Versorgungsleitung 28 zugeführt wird, die mit einer in der Nähe des den Isolierring 6 zugeordneten, unterteileitigen Sitzes angeordneten Verteilerkanal 29 verbunden ist, von dem Bohrungen 30 abgehen, die im Bereich der vorderen Stirnseite 18 des Unterteils 5 in den Ringraum 14 ausmünden. Aufgrund der tiefen Lage der vorderen Stirnseite 18 des Unterteils 5 ergibt sich eine große Lunge der Bohrungen 30 und damit eine große Kühlfläche und eine gute Kühlwirkung. Als Kühlgas kann C02 oder Luft Verwendung finden. Die Keramikbüchse 16 stellt eine gute elektrische und thermische Isolation der aus Metall bestehenden Schildgasdüse 15 dar, wodurch ein Wärmefluß von der Schildgasdüse 15 zum Unterteil 5 sowie elektrischer Kurzschluß verhindert werden. Die Versorgungsleitungen 23 und 28 können durch Metallrohre gebildet werden, die gleichzeitig als elektrische Leitungcn zum Anschluß des Oberteils 4 bzw. des Unterteils 5 an die hier nicht näher dargestellte Stromquelle Verwendung finden können0 Die Schneiddüse 12 ist in ihrem vorderen Bereich konisch verengt. Die Schildgasdüse 15 samt hiervon umfaßter Keramikbüchse 16 ist in dem die Schneiddüse 12 umfassenden Bereich zur Bildung einer großen licEbn Weite des die Schneiddüse 12 umgebenden Ringraums 14 einfach mit einem durch eine zylindrische Bohrung 14a gebildeten Ausströmkanal versehen. Infolge der großen lichten Weite des Ringraums 14 ist sichergestellt, daß in den Ringraum 14 eindringende Metall spritzer zu keiner leitenden Verbindung zwischen Schneiddüse 12 und Schildgasdüse 15 führen können.
  • - Leerseite -

Claims (6)

  1. A n s p r u c h e 1. Plasmaschneidbrenner mit einem Brennerkopf, der ein an den einen Pol einer Stromquelle legbares, eine zentral angeordnete Elektrodennadel(3) tragendes Oberteil (4) und ein hiervon isoliertes, an den anderen Pol der Stromquelle legbares Unterteil (5) aufweist, an dem eine zentral angeordnete, die Spitze der Elektrodennadel (3) aufnehmende, mit Zentrumsgas beaufschlçgte Schneiddüse (12) direkt und eine die Schneiddüse(12) mit radialem Abstand umfassende und in axialer Richtung überragende, mit Kühlgas beaufschlagte Schildgasdüse (15) unter Zwischenschaltung einer Isolation aufgenommen sind, dadurch qekennzeichnet, daß die zwischen Unterteil (5) und Schildgasdüse (15) vorgesehene Isolation als einteilige Büchse (16) aus keramischem Material ausgebildet ist, an die unterteilseitig ein Aufschraubgewinde (17) und Schildgasdüsenseitig eine umlaufende Nut (20) angeformt sind, in die eine im Bereich des hinteren Rands der Schildgasdüse tal5) vorgesehene Randklaud(19) federnd einrastbar ist.
  2. 2. Plasmaschneidbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schildgasdüse (15) mit die Randklaue (19) tragenden Federlaschen (22) versehen ist0
  3. 3. Plasmaschneidbrenner nach Anspruch 2, dadurch qekennzeichnet, daß die Federlaschen (22) durch Axialschlitze (21) voneinander distanziert sind.
  4. 4. Plasmaschneidbrenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Keramikbüchse (16) im Bereich ihres vorderen, die Schneiddüse (12) umfassenden Abschnitts eine zylindrische, an den Autrittsquerschnitt der Schildgasdüse (15) sich anschließende Bohrung (14a) aufweist, in die die Schneiddüse (12) hineinragt0
  5. 5. Plasmaschneidbrenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ekennzeichnet, daß das mit stirnseitig ausmündenden Kanälen (30) für das Kühlgas versehene Unterteil (5) im Bereich der Ausmündung der Kanäle (30) an einer Schulter der Keramikbüchse (16) und einer auf etwa derselben Höhe sich befindenden Schulter der Schneiddüse (12) anliegt,
  6. 6. Plasmaschneidbrenner nach Anspruch 5, dadurch qekennzeichnet, daß das dem Aufschraubgewinde (17) der Keramikbüchpe (16) zugeordnete Außengewinde des Unterteils (5) einem etwa im selben axialen Bereich angeordneten, der Schneiddüse (12) zugeordneten Innengewinde gegenüberliegt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0933982A2 (de) * 1998-01-28 1999-08-04 Inocon Technologie Gesellschaft m.b.H Gerät mit einem Plasmaerzeuger
WO2007028180A2 (de) * 2005-09-09 2007-03-15 Fronius International Gmbh Vorrichtung zum wechseln einer düse eines wasserdampfplasmabrenners sowie düse und schutzring

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