DE338317C - Lochzange fuer Fahrscheine

Info

Lochzange für Fahrscheine. Zusatz zum Patent 29i373. Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung bzw. eine Verbesserung der Zange nach dem Patent 291373. Um die Platte b dieses Patentes anwenden zu können, müssen besondere Zangen angefertigt werden, weil bei den im Gebrauch befindlichen Zangen das Loch des Zangenschenkels verdeckt würde, durch welches die ausgelochten Papierplättchen herausfallen müssen.
Diesem Übelstand soll durch vorliegende Verbesserung abgeholfen werden.
Die Zeichnung zeigt in Fig. i bis 5 die Erfindung beispielsweise.
Die Platte b des Hauptpatentes ist als kreisrunde Platte b aus dünnem Blech hergestellt und zweckmäßig nach außen etwas gewölbt. Die gewölbte Außenfläche ist gezackt, gezahnt oder in anderer Weise gerauht. Mit der Platte b ist ein Bügel c verbunden, welcher in der Form des Zangenschenkelquerschnittes gebogen und an einer Stelle offen ist. Mit dem Bügel c wird die Platte b auf den Schenkel der Zange a geklemmt, wie Fig. z bis 2 zeigen; ihr Zweck und Gebrauch ist wie im Hauptpatent beschrieben.
Der Bügel c der Platte b wird auch in Ringform gebogen, wie Fig. q, und 5 zeigen; die Platte b kann dann an den Finger einer Hand oder an einen runden Zangenschenkel geklemmt werden.

PATENT-ANSPRÜcHE: i. Lochzange für Fahrscheine nach Patent 291373, gekennzeichnet durch eine mit einem Bügel (c) versehene gerauhte oder gezahnte Platte (b), die auf einem Schenkel der Zange mittels des Bügels aufgeklemmt wird.
2. Lochzange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (c) der Platte (b) in die Form eines vierkantigen Zangenschenkelquerschnittes oder in Ringform gebogen ist.