DE336139C - Schutzdeckel fuer Uhren und aehnliche Instrumente - Google Patents

Schutzdeckel fuer Uhren und aehnliche Instrumente

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DE336139C
DE336139C DE1920336139D DE336139DD DE336139C DE 336139 C DE336139 C DE 336139C DE 1920336139 D DE1920336139 D DE 1920336139D DE 336139D D DE336139D D DE 336139DD DE 336139 C DE336139 C DE 336139C
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glass
clocks
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B39/00Watch crystals; Fastening or sealing of crystals; Clock glasses

Description

  • Schutzdeckel für Uhren und ähnliche Instrumente. Vorliegende Erfindung betrifft Schutzdeckel für Uhren und ähnliche Instrumente, Deckel z. B. zum Schutz von Zeiger und Zifferblatt von Taschenuhren, Standuhren und für ähnliche Zwecke.
  • Bisher wurden solche Schutzdeckel aus verschiedenen durchsichtigen oder durchscheinenden Stoffen hergestellt, aus Glas oder Zelluloid. Das Glas war wegen seiner Härte fast unempfindlich gegen ein Zerkratzen, so daß es seine Durchsichtigkeit beibehält, bricht aber leicht, und Zelluloid ist praktisch sozusagen unzerbrechlich, aber so leicht zerkratzbar, daß es seine Durchsichtigkeit einbüßt.
  • Zweck vorliegender Erfindung ist nun, einen Schutzdeckel herzustellen für Uhren und ähnliche Gegenstände, dessen Außenseite nicht leicht zerkratzt wird und der auch nicht bricht und dabei Zeiger und Zifferblatt freilegt.
  • Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß der Deckel aus Glas oder einem glasähnlichen, durchsichtigen und unzerkratzbaren Stoffe hergestellt wird und darunter ein Deckel aus Zelluloid oder ähnlich durchscheinendem, biegsamem, aber nicht brüchigem Stoffe, wobei der innere Deckel mit einem vorstehenden Rande versehen ist und den Rand des äußeren Deckels festhält.
  • Die Erfindung betrifft auch Einrichtungen, welche es gestatten, ,die beiden Teile solcher Deckel ohne weitere Änderung in bestehende Glasreifen einsetzen zu können.
  • Zur Deutlichmachung des Erfindungsgedankens sind in beiliegender Zeichnung mehrere Ausführungsbeispiele dargestellt Fig. i ist ein Querschnitt durch die Mitte eines Schutzglases, Fig. 2 dasselbe mit einer Änderung der Vereinigungsweise der beiden Deckel, Fig. 3 dasselbe für einen flachen Oberdeckel und gewölbten Unterdeckel und einer anderen Vereinigungsart der beiden, Fig. q. dasselbe für einen flachen Oberdeckel und gewölbten Unterdeckel und einer verschiedenen Vereinigungsweise der beiden, Fig. 5 dasselbe für äußeren konvexen und inneren flachen Deckel, welche nur an ihren Rändern sich berühren und miteinander vereinigt sind, Fig. 6 dasselbe für eine gleiche Form wie diejenige in Fig: x, doch mit einer anderen Vereinigungsart der beiden Deckel, Fig. 7 dasselbe mit einem Zelluloidfutter für ein gewöhnliches Uhrglas.
  • In der Zeichnung bezeichnet io den inneren Deckel aus Zelluloid oder ähnlichem durchscheinenden, biegsamen und unzerbrechlichen Stoff.
  • ii ist der Außendeckel aus Glas oder ähnlichem, dem Zerkratzen Widerstand bietendem Stoff. Diese beiden Teile können auf verschiedene Weise miteinander vereinigt werden, und es sind einige Beispiele nachfolgend gezeigt undobeschrieben.
  • In den Fig. i, 2, 3, q., 6 und 7 berühren sich Außen- und Innendeckel io und ii, so (aß der Deckel io die Fläche des Deckels ii stützt und gegen Bruch schützt.
  • In der Ausführungsform nach Fig. 5 lassen die Teile io und ii einen Zwischenraum frei, welcher Luftraum den Vorteil bietet, das Anlaufen des äußeren Glases beim plötzlichen Temperaturwechsel zu verhindern.
  • In der Ausführungsform nach Fig. i werden die Deckel io und i= durch- den aufstehenden Rand 12. des Deckels ii zusammengehalten, welcher Rand bis nahe dem äußeren Rand des Glasdeckels ix hinaufreicht. In Fig. 2 ist ebenfalls ein aufstehender Rand 12 vorhanden, derselbe greift aber über die Oberfläche des Glasdeckels ii, wie durch 13 angeordnet ist. Beide Deckel sind bei diesen beiden Ausführungsformen konkav-konvex.
  • In der Form nach Fig.3 ist der ganze Deckel plankonkav und sind die beiden Deckel mittels einer am Rand des Deckels io gemachten Eindrehung 14 und eines am. Glasdeckel angebrachten vorstehenden Randes -i5, welcher über die Eindrehung einschnappt, miteinander verbunden.
  • In. Fig. q. ist der ganze Deckel gleichfalls plankonkav, und es sind die beiden Teile dadurch miteinander vereinigt, daß im Deckel io eine für den Glasdeckel ix passende Eindrehung 16 gemacht ist, derart, daß der stehenbleibende Rand 17 des Deckels iö beim Einspringen des Glasdeckels diesen festhält.
  • In Fig. 5 ist der Deckel ii konkav-konvex, während Deckel io eben ist. Es folgt daraus, daß, wenn beide Deckel vereinigt werden, ein Zwischenraum 18 zwischeiz denselben verbleibt, welcher den Vorzug besitzt, daß er bei raschen Temperaturänderungen ein Anlaufen des Glases verhindert. Beide Deckel sind hier durch einen vom Rand des Deckels io zurückspringenden, den Rand des Glasdeckels ii übergreifenden Flansch i9 vereinigt. Auf der Unterseite des Deckels io ist auch ein vorstehender Reif 2o vorgesehen, welcher bei geschlossenem Deckel auf dem Zifferblatt aufzuliegen kommt. In Pig. 6 ist der Glasdeckel ii dicker gehalten als der Zelluloiddeckel io, und mit einem scharfen Rande 25 versehen, welcher sich in die Rippe 26 hineinlegt, wenn der Deckel ii am Rande etwas umgebogen wird.
  • In Fig.7 ist eine besondere Form des Zelluloiddeckels io gezeigt, bei welchem der Glasdeckel ii in die von einem überstehenden Rande 27 gebildete Rinne eingeklappt wird, während der nach unten vorstehende Rand 28 in den Glasreif der Taschenuhrrinne eingedrückt wird, Zweck dieser Einrichtung ist der; daß der Zelluloiddeckel für sich allein verkauft werden kann und für jeden Glasreif passend hergestellt werden kann. Für alle diese gezeigten Formen muß bemerkt werden, daß, wenn auch der Glasdeckel bricht, Deckel io gleichwohl das Zifferblatt und den Zeiger schützt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schutzdeckel für Uhren und ähnliche Instrumente, bestehend aus einem äußeren Deckel aus hartem, durchsichtigem Stoff und einem innerenDeckel aus nachgiebigem, durchsichtigem, praktisch unzerbrechlichem Stoff, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des inneren Deckels vorsteht und den Rand des äußeren Deckels festhält.
  2. 2. Schutzdeckel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Deckel in enger Berührung - aufeinanderliegen, wodurch der innere dem- äu£eren Deckel als Stütze dient.
  3. 3. Schutzdeckel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der um: ere Deckel den oberen mit einem vorstehenden und über den Rand des äußeren Deckels umgebogenen Rand .(i3) umfaßt. ¢.
  4. Schutzdeckel nach Anspruch i; dadurch -gekennzeichnet, daß der äußere ebene Deckel (ii) mit einem vorstehenden Rande - (i4) über eine Eindrehung (i5) des unteren Deckels greift,
  5. 5. Schutzdeckel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @ daß der untere Deckel einen aus seiner Unterflä(2._-e vorspringenden- Rand (2o) besitzt, -mit -we'_-chem er auf dem- Zifferblatt oder einer sonstigen Unterlage aufliegt.
DE1920336139D 1918-11-13 1920-01-27 Schutzdeckel fuer Uhren und aehnliche Instrumente Expired DE336139C (de)

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DE (1) DE336139C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1149914B (de) * 1959-06-12 1963-06-06 Heliowatt Werke Elek Zitaets A Aus einer Isolierstoffumpressung bestehende Schauscheibenfassung, insbesondere fuer Gehaeuse elektrischer Geraete od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1149914B (de) * 1959-06-12 1963-06-06 Heliowatt Werke Elek Zitaets A Aus einer Isolierstoffumpressung bestehende Schauscheibenfassung, insbesondere fuer Gehaeuse elektrischer Geraete od. dgl.

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