DE3347221C2 - Bearbeitungsmaschine für Materialbahnen - Google Patents
Bearbeitungsmaschine für MaterialbahnenInfo
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- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/25—Movable or adjustable work or tool supports
- B23Q1/26—Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members
- B23Q1/28—Means for securing sliding members in any desired position
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/26—Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
- B26D7/2614—Means for mounting the cutting member
- B26D7/2621—Means for mounting the cutting member for circular cutters
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Abstract
Eine Bearbeitungsmaschine für Materialbahnen, insbesondere Folienbahnen, mit innerhalb einer Führung über die Maschinenbreite reichenden Führungsschienen und mit der Aufnahme von Einzelbearbeitungsstationen wie Schneidstation, Andruckwalze, Aufwickelvorrichtung und dergleichen dienenden Einzelschlitten, die auf den Führungsschienen verfahrbar und in einer Arbeitsstellung festspannbar sind. Das technische Problem liegt in der Verringerung der Umrüstzeiten für die Einstellung von Einzelschlitten auf einer Führung an einer Bearbeitungsmaschine der genannten Art und außerdem eine hinsichtlich der Führungsschienen belastungs- und momentenfreie Festspannung der Einzelschlitten. Innerhalb der Führung sind Spannschienen (5) mit zwei parallel zueinander ausgerichteten, einander gegenüberstehenden Spannflächen (6) vorgesehen. Den beiden Spannflächen (6) sind Spannvorrichtungen (9) mit paarweise gegeneinander gerichteten Bremsbacken (10) zugeordnet. Jede Spannvorrichtung (9) ist mit einer Schaltvorrichtung gekoppelt, die die Spannvorrichtung in Spannstellung und Lösestellung stellt.
Description
a) innerhalb der Führung sind Spannschienen (5) mit zwei parallel zueinander ausgerichteten,
einander gegenüberstehenden Spannflächen (6) vorgesehen;
b) den beiden Spannflächen (6) sind Spannvorrichtungen (9) mit paarweise gegeneinander gerichteten
Bremsbacken (10) zugeordnet;
c) jede Spannvorrichtung (9) ist mit einer Schaltvorrichtung gekoppelt, die die Spannvorrichtung
in Spannstellung und Lösestellung stellt
2. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschienen (5)
über die gesamte Maschinenbreite reichen und auf einer Bettung (3) der Maschine angeordnet sind und
daß jeweils mindestens ein Paar von Bremsbacken (10) auf jedem Einzelschritten (?; angeordnet ist
3. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die S annschienen (105)
auf den Einzelschlitten (2) angeordnet sind und daß die Spannvorrichtungen (109) auf der Bettung (3) des
Maschinengestells einander paarweise gegenüberstehen.
4. Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spannvorrichtung
(9) eine tellerförmige Bremsbacke (10) an je einem Betätigungsschieber (15) aufweist
5. Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spannvorrichtung
(109) Bremsbalken (110) umfaßt, die auf Betätigungsschiebern (115) sitzen.
6. Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsschieber
(15), die Bremsbacken (10) bzw. Bremsbalken und die Spannschiene (5) in einem Magnetkreis
jeder Spannvorrichtung liegen und daß eine Erregerspule (17) für diesen als Schaltvorrichtung
dienenden Magnetkreis vorgesehen ist, damit bei Erregung des Magnetkreises die Bremsbacken bzw.
Bremsbalken an der Spannschiene bremsend anliegen.
7. Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsschieber
(115) der Spannvorrichtungen durch Spannfedern (116) in Bremsstellung oder Spannstellung
vorgespannt sind.
8. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Betätigungsschieber
(215) mit einer hebelbetätigten Schaltvorrichtung zusammenwirkt.
9. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Betätigungsschieber
mit einer druckmittelbetätigten Schaltvorrichtung zusammenwirkt.
10. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß jeder Betätigungsschieber
den Kern eines als Schaltvorrichtung dienenden Elektromagneten bildet
Die Erfindung betrifft eine Bearbeitungsmaschine für
ίο Materialbahnen, insbesondere Foiienbahnen, mit innerhalb
einer Führung über die Maschinenbreite reichenden Führungsschienen und mit der Aufnahme von Einzelbearbeitungsstationen
wie Schneidstation, Andruckwalze, Aufwickelvorrichtung und dergleichen dienende Einzelschlitten, die auf den Führungsschienen verfahrbar
und in einer Arbeitsstellung festspannbar sind.
Eine derartige Bearbeitungsmaschine hat im allgemeinen eine Vielzahl von Einzelschlitten, die in einer
Führung verfahrbar sind und auf die jeweils gewünschte Bearbeitungsbreite eingestellt werden müssen. Zum
Beispiel können bei einer Rollenschneidmaschine bis zu zwanzig oder noch weit mehr Einzelschlitten vorhanden
sein. Die Ausrichtung und Festspannung dieser Einzelschlitten ist sehr arbeitsaufwendig. Denn es müssen jeweils
Spannschraube,", festgezogen oder gelöst werden. Auch bei Verwendung von Schnellspannvorrichtungen
ist noch ein erheblicher Arbeitsaufwand erforderlich. Dieses macht sich vor allem dann nachteilig bemerkbar,
wenn die betreffende- Bearbeitungsmaschine häufig umgerüstet werden muß, um die jeweils gewünschten Folienbreiten
zu erhalten. Außerdem soll die Spannvorrichtung die Führungen für die Einzelschlitten nicht belasten.
Dies gilt besonders bei der Verwendung von Kugelführungen.
Aufgabe der Erfindung ist die Verringerung der Umrüstzeiten für die Einstellung von Einzelschlitten auf einer
Führung an einer Bearbeitungsmaschine der genannten Art und außerdem eine hinsichtlich der Führungsschienen
belastungs- und momentenfreie Festspannung der Einzelschlitten.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch folgende Merkmale gelöst.
a) innerhalb der Führung sind Spannschienen mit zwei parallel zueinander ausgerichteten, einander
gegenüberstehenden Spannflächen vorgesehen:
b) den beiden Spanaflächen sind Spannvorrichtungen mit paarweise gegeneinander gerichteten Bremsbacken
zugeordnet;
c) jede Spannvorrichtung ist mit einer Schaltvorrichtung gekoppelt, die die Spannvorrichtung in Spannstellung
und Lösestellung stellt.
Die Erfindung unterscheidet sich dadurch in überrasehender
Weise vom Stand der Technik, daß bei Festspannung keine Kräfte und Momente auf die Führungsflächen übertragen werden. Infolgedessen kann man ohne
weiteres Kugelführungen für die Einzelschlitten einsetzen. Außerdem ist durch die Schaltvorrichtung ein
sicheres Festspannen und Lösen der Einzelschlitten möglich.
Im einzelnen sieht die Erfindung vor, daß die Spannschienen
über die gesamte Maschinenbreite reichen und auf einer Bettung der Maschine angeordnet sind und
daß jeweils mindestens ein Paar von Bremsbacken auf jedem Einzelschlitten angeordnet ist. Hierbei sind auch
die Spannvorrichtungen für die Bremsbacken auf den Einzelschlitten angeordnet.
Nach einer abgewandelten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Spannschienen auf den Einzelschlitten
angeordnet sind und daß die Spannvorrichtungen auf der Bettung des Maschinengestells einander paarweise
gegenüberstehen. Hierbei ist die Energiezufuhr zu den Spannvorrichtungen und auch den Schaltvorrichtungen
auf dem Maschinengestell in einfacher Weise möglich.
Die Erfindung sieht einerseits vor, daß jede Spannvorrichtung tellerförmige Bremsbacken an je einem Betätigungsschieber
besitzt.
Andererseits sieht die Erfindung vor, daß jede Spannvorrichtung Bremsbalken umfaßt, die auf Betätigungsschiebern sitzen.
Hierdurch ist es möglich, die einzelnen Bremsbacken und Betätigungsschieber an die Einzelschlitten anzupassen.
Andererseits steht mit dem Bremsbalken eine über die gesamte Maschinenbreite wirksame Spannvorrichtung
zur Verfügung.
Die Spannvorrichtung kann nach der Erfindung derart elektromagnetisch arbeiten, daß der Befltigungsschieber,
die Bremsbacken bzw. Bremsbalken und die Spannschiene in einem Magnetkreis jeder Spannvorrichtung
liegen und daß eine Erregerspule für diesen als Schaltvorrichtung dienenden Magnetkreis vorgesehen
ist, damit bei Erregung des Magnetkreises die Bremsbacken bzw. Bremsbalken an der Spannschiene bremsend
anliegen. In diesem Fall bewirkt die magnetische Erregung eine Festspannung der Spannvorrichtung an
der Spannschiene. Die Schaltvorrichtung schaltet die Spannvorrichtung durch den Stromfluß in diese Spannstellung.
Ein Lösen der Spannvorrichtung erfolgt bei Abschalten des Stromflusses.
Nach einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Betätigungsschieber der
Spannvorrichtungen durch Spannfedern in Bremsstellung oder Spannstellung vorgespannt sind. In diesem
Fall sind die Bremsbacken normalerweise wirksam und spannen die FJnzelschütten fest. Erst bei Zufuhren einer
Energie durch die Schaltvorrichtung erfolgt ein Lösen der Spannvorrichtung. In dieser Ausführungsform ist
sichergestellt, daß die Einzelschlitten bei einem Ausfall der Energieversorgung nicht gelöst sind.
Eine handbetätigte Schaltvorrichtung wird dadurch verwirklicht, daß jeder Betätigungss; hieber mit einer
hebelbetätigten Schaltvorrichtung zusammenwirkt
Eine andere mechanische Schaltvorrichtung wird dadurch verwirklicht, daß jeder Betätigungsschieber mit
einer druckmittelbetätigten Schaltvorrichtung zusammenwirkt.
Schließlich wird eine elektromagnetische Schaltvorrichtung dadurch verwirklicht, daß jeder Betätigungsschieber den Kern eines als Schaltvorrichtung dienenden
Elektromagneten bildet.
Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert, in
denen darstellen:
Fig. 1 einen Schnitt senkrecht zur Führungsbahn für eine erste Ausführungsform der Erfindung,
Fig.2 einen vergrößerten Teilsehnitt der Spannvorrichtung,
Fig.3 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt für
eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 4 eine Draufsicht zu F i g. 3 und
F i g. 5 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
F i g. 1 zeigt eine Traverse 1, die über die Gesamtbreite einer Bearbeitungsmaschine reicht und mehrere Meter
lang sein kann. Die Tr Verse 1 ist normalerweise als Hohlbalken ausgebildet, von dem in F i g. 1 nur ein Ausschnitt
dargestellt ist Die Traverse 1 kann um eine Achse parallel zur Längsachse der Traverse schwenkbar
ausgebildet sein. Die Traverse 1 trägt eine Führung für eine Mehrzahl von Einzelschlitten 2. Die Führung umfaßt
auf Bettungen 3 einerseits Führungsschienen 4 und andererseits eine Spannschiene 5 mit zwei parallel zueinander
verlaufenden und gegeneinander ausgerichteten Spannflächen 6.
Jeder Einzelschlitten 2 hat Führungsschuhe 7, die Kugelführungen
aufnehmen können, von denen jeweils eine Kugel 8 schematisch angedeutet ist und die mit Bahnen
der Führungsschienen 4 zusammenwirken. Die Kugelführungen sind so ausgebildet, daß die Führungsschuhe
7 in allen Richtungen spielfrei geführt sind. Man kann in bekannter Weise eine oder mehrere Führungsbahnen vorsehen, die ein prismatisches oder anderes
geeignetes Profil aufweisen können.
Damit die Führungsflächen der Führungsschienen 4
und die Kugelführungen nicht durch die Spannkraft belastet werden, weist die Spannschiene 5 die beiden gegeneinander
ausgerichteten Spannflächen 6 auf, damit eine belastungs- und momentenfreie Festspannung
möglich .st
Die Festspannung des Einzelschlittens 2 erfolgt durch eine Spannvorrichtung 9. Die Spannvorrichtung 9 umfaßt
zwei gegeneinander ausgerichtete Bremsbacken 10 mit Bremsbelägen 11. Die Bremsbacken 10 sind tellerförmig
ausgebildet und jeweils auf Zylindern 12 ver- ^) schiebbar. Die Zylinder 12 sitzen an Halteschuhen 13,
die ihrerseits an einer Fußplatte 14 des Einzelschlittens sitzen. Innerhalb der Zylinder 12 ist ein Betätigungsschieber 15 verschiebbar angeordnet, auf dem einerseits
die Bremsbacke 10 sitzt und der andererseits durch eine Feder 16 in Löserichtung der Bremsbacken 10 vorgespannt
ist Eine Erregerspule 17 sitzt auf dem Zylinder 12 und dient als Schaltvorrichtung. Die Spannschiene 5,
die Bremsbacken 10, die Zylinder 12, die Halteschuhe 13
und die Fußplatte 14 bilden einen Magnetkreis, der jeweils
zu beiden Seiten der Spannschiene 5 gegenüber den Spannflächen 6 einen Luftspalt aufweist. Die Spannvorrichtung
9 wird durch einen Strom in der Erregerspule 17 erregt. Durch den dadurch induzierten Magnetfluß
innerhalb des Magnetkreises werden die Bremsbakken 10 entgegen der Wirkung der Feder 15 an die
Spannflächen 6 angezogen.
Man erkennt aus den F i g. 1 und 2 und der vorherigen
Beschreibung, daß die Spannvorrichtung normalerweise gelöst ist, so daß der jeweilige Einzelschlitten 2 über die
so Maschinenbreite frei verschiebbar ist. Wenn der Einzelschlitten 2 in die jeweils gewünschte Position verfahren
ist werden die Erregerspulen 17 erregt. Dadurch wird der Einzeischlitten an der Spannschiene 5 und damit £.uf
der Führung gespannt.
Der Einzelschlitten 2 trägt eine jeweils gewünschte Bearbeitungsstation. In F i g. 1 ist ein Bock 18 dargestellt,
der z. B. die Le^erung für den Schwenkhebel einer Aufwicklung oder eine Messerhalterung oder dergleichen
aufnimmt.
Die anhand der Fig. 1 und 2 beschriebene Ausführungsform
der Erfindung sieht einerseits eine gemeinsame Spannschiene für alle Einzelschlitten vor. Die
Spannvorrichtungen lind normalerweise gelöst, so lange keine Energie zugeführt wird. Erst durch Zuführung
von Energie erfolgt ein Umschalten der Spannvorrichtungen in Spannstellung oder Bremsstellung. Jeder Einzelschlitten
wird dann so lange an der Spannschiene 5 festgeklemmt, als Energie zu,η Festspannen zugeführt
wird. Bei einem Ausfall der Versorgungsenergie lösen sich allerdings die Einzelschlitten, so daß unbeabsichtigte
Verschiebungen möglich sind.
Eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung nach den F i g. 3 und 4 ordnet die Spannvorrichtung 109
auf der Bettung 3 der Maschine an. An jedem Einzelschlitten 2 ist ein Abschnitt der Spannschiene 105 mit
Spannflächen 6 angeordnet. Die Spannvorrichtung 109 umfaßt Bremsbalken 110 mit Bremsbelägen. Die Bremsbalken
110 sitzen auf Betätigungsschiebern 115. Diese
ragen mit einer Stange 120 in eine Erregerspule 117 hinein. Die Stange 120 dient als Kern für die Erregerspule
117. Jeweils eine Spannfeder 116 spannt den Betätigungsschieber
115 und damit die Bremsbalkeri 110 in
Spannsteliung oder Bremsstellung vor. Diese Spannfeder 116 ist ständig wirksam, so daß die Bremsbalken 110
ohne Energiezufuhr an der Spannschiene 105 festgespannt sind. Normalerweise sind also die Einzelschlitten
2 an der Spannschiene 5 festgehalten und können sich nicht auf der Führung verschieben. Erst wenn durch die
Schaltvorrichtung den Erregerspulen 117 Strom zugeführt wird, werden die Stangen 120 und damit die Betätigungsschieber
115 angezogen, so daß die Bremsbalken 110 gelöst werden. Die Einzelschritten sind dann auf der
Führung verschiebbar. Dieses bedeutet, daß sich bei einem Ausfall der Energiezufuhr die Einzelschlitten nicht
unbeabsichtigt verschieben können.
Die zuvor beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung sehen eine elektromagnetische Betätigung der
Bremsbacken bzw. Bremsbalken vor, wobei einerseits die Spannvorrichtung in Lösestellung oder in Spannstellung
vorgespannt ist und bei Energiezufuhr über die Schaltvorrichtung umgeschaltet wird.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann die Schaltvorrichtung auch mit Druckmittel, einem
pneumatischen oder hydraulischen Druckmittel arbeiten.
Es ist auch eine Handbetätigung der Schaltvorrichtung möglich. Eine solche Ausführungsform ist in F i g. 5
dargestellt Man erkennt eine Spannschiene 5 auf einer Bettung 3 des Maschinengestells. Die Spannvorrichtung
209 weist Bremsbacken 210 mit stangenförmigen Betätigungsschieber 215 auf. Diese Betätigungsschieber 215
sind jeweils durch eine Spannfeder 216 in Spannstellung vorgespannt Jeder Betätigungsschieber 215 besitzt ein
Zahnstangensegment 220. mit dem ein Zahnprofil 221 kämmt Das Zahnprofil 221 ist über einen Hebel 222 und
einen Schieber 223 verschwenkbar. Die Betätigung des Schiebers 223 erfolgt über einen Betätigungshebel 224.
Normalerweise sind die Bremsbacken 210 durch die Spannfedern 216 ir; Spannstellung vorgespannt. Der Betätigungshebel
224 dient als Schaltvorrichtung zum Lösen der Bremsbacke 210. Bei Betätigung des Betätigungshebels
224 ist also der jeweilige Einzelschlitten 2 auf der Führung in eine gewünschte Arbeitsstellung verfahrbar.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
60
Claims (1)
1. Bearbeitungsmaschine für Materialbahnen, insbesondere
Folienbahnen, mit innerhalb einer Führung über die Maschinenbreite reichenden Führungsschienen
und mit der Aufnahme von Einzelbearbeitungsstationen wie Schneidstation, Andruckwalze,
Aufwickelvorrichtung und dergleichen dienenden Einzelschlitten, die auf den Führungsschienen
verfahrbar und in einer Arbeitsstellung festspannbar sind, gekennzeichnet durch folgende
Merkmale:
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833347221 DE3347221C2 (de) | 1983-12-28 | 1983-12-28 | Bearbeitungsmaschine für Materialbahnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833347221 DE3347221C2 (de) | 1983-12-28 | 1983-12-28 | Bearbeitungsmaschine für Materialbahnen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3347221A1 DE3347221A1 (de) | 1985-07-18 |
DE3347221C2 true DE3347221C2 (de) | 1985-11-14 |
Family
ID=6218238
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833347221 Expired DE3347221C2 (de) | 1983-12-28 | 1983-12-28 | Bearbeitungsmaschine für Materialbahnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3347221C2 (de) |
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GB1239753A (de) * | 1967-10-11 | 1971-07-21 |
-
1983
- 1983-12-28 DE DE19833347221 patent/DE3347221C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3347221A1 (de) | 1985-07-18 |
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