DE3346844A1 - Verstellbare scharnierlagerung - Google Patents

Verstellbare scharnierlagerung

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DE3346844A1 DE19833346844 DE3346844A DE3346844A1 DE 3346844 A1 DE3346844 A1 DE 3346844A1 DE 19833346844 DE19833346844 DE 19833346844 DE 3346844 A DE3346844 A DE 3346844A DE 3346844 A1 DE3346844 A1 DE 3346844A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/0009Adjustable hinges
    • E05D7/0018Adjustable hinges at the hinge axis
    • E05D7/0045Adjustable hinges at the hinge axis in a radial direction
    • E05D7/0054Adjustable hinges at the hinge axis in a radial direction by means of eccentric parts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
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Description

  • Verstellbare Scharnierlagerung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine verstellbare Scharnierlagerung, insbesondere für Scharnierarme, deren Scharnierauge durch eine mit einer exzentrisch angeordneten Scharnieraugenbohrung versehene und zur Einstellung der Lage der Scharnierachse vermittels eines Klemmgliedes gegen eine Klemmkraft verdrehbar in einer am einen Scharnierteil, Scharnierflügel oder Scharnierarm, angeordneten rohrförmigen Aufnahme aufgenommenen Scharnieraugenbuchse gebildet ist.
  • Zur nachträglichen Einjustierung an einer Fahrzeugkarosserie angebrachter schwenkbarer Klappen oder Deckel und dergleichen in eine zur übrigen Fahrzeugkarosserie fluchtende Lage, empfiehlt sich die Anwendung verstellbarer Scharnierlagerungen, mit deren Hilfe durch eine Verlagerung der Scharnierachse der jeweilige Deckel bzw.die jeweilige Klappe ohne großen Arbeitsaufwand in die zur übrigen Fahrzeugkarosserie fluchtende Lage eingeste lt werden kann.Bei der Ausgestaltung derartiger verstellbarer Scharnier lagerungen kommt der Festlegung der Scharnierachse in der jeweils eingestellten Lage eine besondere Bedeutung zu, ebenso wie auch der Umstand, daß die Scharnierlagerung einerseits wartungsfrei sein muß, andererseits aber die beim Einbrennen der Lackierung der Fahrzeugkarosserie und ihrer Teile auftretenden hohen Temperaturen schadfrei überstehen muß. Für die schwenkbare Lagerung von Deckeln oder Klappen an Fahrzeug karosserien werden neben Flügelscharnieren insbesondere auch Scharnierarme verwendet, welche vermittels eines Scharnierauges an einem an der Fahrzeugkarosserie befestigten Scharnierstift schwenkbar gelagert sind. An der Fahrzeugkarosserie ist der Scharnierstift seinerseits in vielen Fällen mittels eines U-förmigen Aufnahmebockes, in dessen Profil der Scharnierarm mit seinem Scharnierauge eingreift, gelagert. Für die Einzelausgestaltung einer derartigen verstellbaren Scharnierlagerung kann vorgesehen sein, daß in einer am freien Ende eines Scharnierarmes oder Scharnierflügels befestigten, durch einen Stahlrohrabschnitt gebildeten rohrförmigen Aufnahme eine mit einer exzentrisch angeordneten Scharnieraugenbohrung versehene Scharnieraugenbuchse angeordnet ist, welche einenends einen radial nach aussen gerichteten, die Stirnflächen der rohrförmigen Aufnahme übergreifenden Bund aufweist, und welche vermittels eines auf ihr mit Preßsitz zu befestigenden Klemmgliedes in der jeweils eingestellten Lage der Scharnierachse in der rohrförmigen Aufnahme gegen eine Klemmkraft verdrehbar festgelegt ist. Eine derartige Ausführungsform einer verstellbaren Scharnierlagerung ist mit einer Reihe von, insbesondere in der Herstellung ihrer Einzelteile und deren Montage begründeten Nachteilen versehen. Die Herstellung der Einzelteile ist äußerst schwierig, da extrem hohe Paßgenauigkeiten erforderlich sind, welche naturgemäß eine hohe Ausschußquote zur Folge haben.
  • Zum anderen erfordert die Montage des Klemmgliedes mittels Preßsitz einen besonderen Montageaufwand.
  • Ausgehend von diesem angenommenen Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, eine verstellbare Scharnier lagerung der eingangs genannten Bauart mit verstellbarer Lage der Scharnierachse zu schaffen, welche bei wesentlichstem verringerten Herstellungs- und Montageaufwand einerseits eine sichere Einstellung der jeweils gewünschten bzw. erforderlichen Lage der Scharnierachse erlaubt und bei der andererseits ein weitgehend automatischer Toleranzausgleich unter den einzelnen Teilen der verstellbaren Scharnierlagerung stattfindet. Weiterhin soll auch in axialer Richtung eine sichere Festlegung der Scharnieraugenbuchse in der rohrförmigen Aufnahme ohne zusätzliche, insbesondere mit Preßsitz zu montierende Teile gewährleistet und die Scharnierlagerung auch wartungsfrei gestaltet - bzw. gestaltbar sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß das Klemmglied durch eine mindestens über einen Teil der Länge der rohrförmigen Aufnahme hinreichende Klemmhülse aus einem federnd elastischen Material gebildet und über an ihr und der Scharnieraugenbuchse wechselseitig angeordnete radiale Vorsprünge und Ausnehmungen in axialer Richtung kraft - und formschlüssig festgelegt ist.
  • Die Klemmhülse dient dabei zur Festlegung der Scharnieraugenbuchse in der jeweils eingestellten Lage der Scharnierachse innerhalb der rohrförmigen Aufnahme und erstreckt sich vorteilhafterweise über die gesamte Länge der rohrförmigen Aufnahme hin. Die gegenseitige form- und kraftschlüssige Verbindung zwischen Klemmhülse und Scharnieraugenbuchse erfolgt erfindungsgemäß über mindestens einen im Bereich der einen Endseite der Klemmhülse angeordneten, radial nach innen gerichteten und in eine entsprechende radial gerichtete Ausnehmung der Scharnieraugenbuchse eingreifenden Vorsprung. Vorteilhaft ist der radial nach innen gerichtete Vorsprung der Klemmhülse durch einen nach innen zeigenden, umlaufenden Wulstvorsprung gebildet, welcher eine entsprechende, umlaufende Nutausnehmung der Scharnieraugenbuchse zugeordnet ist. Da die Klemmhülse ohnehin aus federndelastischem Material bestehen muß, kann sie bei geeigneter Ausbildung der wechselseitig angeordneten radialen Ausnehmungen und Vorsprünge ohne weiteres auf die Scharnieraugenbuchse aufgeschoben werden.
  • Für eine federndelastische Ausbildung der Klemmhülse wird deren Herstellung aus einem faserverstärktem Kunststoffmaterial, insbesondere einem glasfaserverstärktem Kunststoffmaterial (mit der Bezeichnung PA) bevorzugt. Zur Erhöhung der Federelastizität der Klemmhülse kann diese mit einem oder mehreren, vorzugsweise drei über einen Teil ihrer Länge hinreichenden Längsschlitzen versehen sein, wobei diese Längsschlitze zweckmäßigerweise von dem einen radial nach innen gerichteten Vorsprung aufweisenden Endbereich der Klemmhülse ausgehen und etwa bis zu deren halber Länge reichen. Zur weiteren Erhöhung der Klemmkraft für die Festlegung der Scharnieraugenbuchse in ihrer jeweils eingestellten Lage kann darüber hinaus vorgesehen sein, daß die rohrförmige Aufnahme im Bereich ihrer einen Stirnseite mit einer axial gerichteten, insbesondere einer sich von innen nach aussen erweiternden Anphasung versehen ist.
  • Die Scharnieraugenbuchse besteht bei dieser Ausführungsform aus einem formstabilen Material, wobei beliebige Materialien, wie beispielsweise faserverstärktes Kunststoffmaterial, Zink. bzw. Aluminium -Druckguß, Sinterwerkstoffe, Stahl oder dergl. formstabile Materialien eingesetzt werden können, Je napoh;lhrer für den speziellen Anwendungsfall zur Lagerung des--Scharnierstiftes bestmöglichen Eignung.
  • Zur axialen Festlegung sowohl der Klemmhülse als auch der Scharnieraugenbuchse in der rohrförmigen Aufnahme, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Scharnieraugenbuchse einenends einen radialen, die Stirnseiten der Klemmhülse und der rohrförmigen Aufnahme übergreifenden Bund aufweist, welcher allerdings die Stirnseite der rohrförmigen Aufnahme nicht über deren volle Höhe hin übergreifen muß. Insbesondere kann dieser Bund als Vielkant ausgebildet sein, derart, daß das Ansetzen eines Schraubenschlüssels die Verstellung der Scharnieraugenbuchse ermöglicht. Andererseits ist die Klemmhülse an ihrem dem radial nach aussen gerichteten Bund der Scharnieraugenbuchse gegenüberliegenden Ende mit einem zusätzlichen, radial nach aussen gerichteten, die Stirnfläche der rohrförmigen Aufnahme wenigstens teilweise übergreifenden Bund versehen, welcher seinerseits in Verbindung mit der form- und kraftschlüssigen Verbindung zwischen der Scharnieraugenbuchse und der Klemmhülse eine axiale Sicherung sowohl der Klemmhülse als auch der Scharnieraugenbuchse in der rohrförmigen Aufnahme gewährleistet.
  • Die brfindungsgemäße Aufgabe kann ausgehend von einer verstellbaren Scharnierlagerung, insbesondere für Scharnierarme, deren Scharnierauge durch eine mit einer exzentrisch angeordneten Scharnieraugenbohrung versehene und zur Einstellung der Lage der Scharnierachse gegen eine Klemmkraft verdrehbar in einer am einen Scharnierteil, Scharnierarm oder Scharnierflügel befestigten rohrförmigen Aufnahme aufgenommene Scharnieraugenbuchse gebildet ist, auch dadurch gelöst werden, daß die Scharnieraugenbuchse in sich federndelastisch ausgebildet ist. Die Scharnieraugenbuchse besteht dabei zweckmäßigerweise aus einem faserverstärktem Kunststoffmaterial, welches gleichzeitig die für eine wartungsfreie Scharnierlagerung erforderlichen Materialqualitäten aufweist. Bei dieser Ausführungsform einer erfindungsgemäßen verstellbaren Scharnierlagerung ist die Scharnieraugenbuchse beidendig mit Je einem die Stirnseiten der rohrförmigen Aufnahme wenigstens teilweise übergreifenden radial nach aussen vorspringenden Bund versehen. Zur Erhöhung der erzielbaren Klemmkraft kann auch hier vorgesehen sein, daß die rohrförmige Aufnahme wenigstens einendig mit einer sich von aussen nach innen erweiternden Anphasung versehen ist.
  • Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung an Hand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im einzelnen beschrieben.
  • In der Zeichnung zeigt die Figur 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform einer verstellbaren Scharnierlagerug; Figur 2 eine Stirnansicht der verstellbaren Scharnierlagerung gemäß Figur 1; Figur 3 eine Stirnansicht der Klemmhülse der verstellbaren Scharnierlagerung gemäß Figur 1 und 2; Figur 4 einen Längsschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform der Klemmhülse für die verstellbare Scharnierlagerung gemäß Figur 3; Figur 5 eine ausschnittweise Einzeldarstellung der verstellbaren Scharnierlagerung gemäß Figur 1 im vergrößerten Maßstab; Figur 6 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform einer verstellbaren Scharnier lagerung.
  • Bei dem in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Scharnierteil, Scharnierarm 1 vermittels einer mit einer exzentrisch angeordneten Scharnieraugenbohrung 2 versehenen und über eine Klemmhülse 3 in einer am Scharnierarm 1 befestigten -I rohrförmigen Aufnahme 4 gegen eine Klemmkraft verdrehbar angeordneten Scharnieraugenbuchse 5 an einem in der Zeichnung nicht näher dargestellten Scharnierstift schwenkbar gelagert, Die rohrförmige Aufnahme 4 besteht dabei aus einem Stahlrohrabschnitt, welcher mit dem Scharnierarm 1 insbesondere mittels Schweißung 6 starr verbunden ist.
  • In der rohrförmigen Aufnahme 4 ist die Scharnieraugenbuchse 5 vermittels der Klemmhülse 3 gegen eine Klemmkraft verdrehbar gelagert und in axialer Richtung in einer Bewegungsrichtung durch einen radial nach aussen vorspringenden, die Klemmhülse 3 und die Stirnfläche der rohrförmigen Aufnahme 4 wenigstens teilweise übergreifenden Bund 7 gegen eine Verschiebung gesichert. Der Bund 7 ist dabei, wie insbesondere aus der Darstellung der Figur 2 ersichtlich, als Sechskant 8 ausgebildet und dient dem Ansetzen eines Werkzeuges, insbesondere eines Schraubenschlüssels zum Verstellen bzw. Verdrehen der Scharnieraugenbuchse 5.
  • Im Bereich ihres dem Bund 7 gegenüberliegenden Endes 9 ist die Scharnieraugenbuchse 5 mit einer umlaufenden radialen Nutausnehmung lo versehen, in welche ein radial nach innen gerichteter, umlaufender Wulstvorsprung 11 der Klemmhülse 3 eingreift. Andererseits ist die Klemmhülse 3 dem Wulstvorsprung 11 gegenüberliegend mit einem radial nach aussen gerichteten Bund 12 versehen, welcher die Stirnfläche 13 der rohrförmigen Aufnahme 4 mindestens teilweise übergreift und somit in Folge seiner form - und kraftschlüssigen Verbindung mit dieser die Scharnieraugenbuchse 5 gegen eine axiale Verschiebung in der rohrförmigen Aufnahme 4 sichert.
  • Die Klemmhülse 3 besteht aus einem federndelastischem Material, insbesondere einem faserverstärktem Kunststoffmaterial und kann aufgrund ihrer materialeigenen Federelastizität einerseits auf die Scharnieraugenbuchse 5 aufgeschoben und mit dieser über den Wulstvorsprung 11 axial unverschieblich verrastet werden, bewirkt aber andererseits auch eine Halterung der Scharnieraugenbuchse 5 in der rohrförmigen Aufnahme 4. Zur Erhöhung der Klemmwirkung zwischen rohrförmiger Aufnahme 4 und Scharnieraugenbuchse 5 kann weiterhin, wie insbesondere aus der Darstellung der Figur 5 ersichtlich, die rohrförmige Aufnahme 4 wenigstens in ihrem einen Endbereich 13 mit einer sich von innen nach aussen erweiternden Anphasung 14 versehen sein.
  • Zur Erhöhung der federnden Elastizität der Klemmhülse 3 kann diese über einen Teil, insbesondere die Hälfte ihrer Länge hin mit Längsschlitzen 15 ausgestattet sein.
  • Die Längsschlitze 15 gehen dabei jweils von dem den Wulstvorsprung 11 aufweisenden Ende der Klemmhülse 3 aus und erstrecken sich im wesentlichen über deren halbe Länge hin.
  • Bei der im Ausführungsbeispiel nach Figur 6 dargestellten verstellbaren Scharnierlagerung ist am Ende eines Scharnierteiles, Scharnierarm loo eine rohrförmige, aus einem Stahlrohrabschnitt gebildete Aufnahme 400 durch Schweißung unlösbar und starr befestigt. In die rohrförmige Aufnahme 400 ist eine Scharnieraugenbuchse 500 eingesetzt, wobei die Scharnieraugenbuchse 500 an ihrem einen Ende einen radial nach aussen gerichteten, die Stirnfläche der rohrförmigen Aufnahme 400 wenigstens teilweise übergreifenden Bund 700 aufweist. Der Bund 700 kann dabei ebenfalls als Vielkant zum Ansetzen eines Werkzeuges ausgebildet sein. Im Bereich ihres dem Bund 700 gegenüberliegenden Endes weist die Scharnieraugenbuchse 500 einen zweiten, die andere Stirnfläche der rohrförmigen Aufnahme 400 ebenfalls mindestens teilweise übergreifenden radial nach aussen gerichteten Bund 1200 auf, so daß die Scharnieraugenbuchse 500 in der rohrförmigen Aufnahme 400 gegen axiale Verschiebung sicher festgelegt ist.
  • Bei dieser Ausführungsform einer verstellbaren Scharnierlagerung besteht die Scharnieraugenbuchse 500 insggsamt aus' einem federndelastischem Material und dabei vorzugsweise aus einem glasfaserverstärktem Kunststoffmaterial mit für eine wartungsfreie Scharnierlagerung geeigneten Qualitäten. Die Verklemmung der Scharnieraugenbuchse 500 gegenüber der rohrförmigen Aufnahme 400 in der. jeweils eingestellten Lage erfolgt dabei durch eine federndelastische Eigenverformung der Scharnieraugenbuchse 500, Zur Erhöhung der Klemmkraft kann dabei ebenfalls vorgesehen sein, daß die rohrförmige Aufnahme 500 in ihrem dem radial nach aussen gerichteten Bund 1200 der Scharnieraugenbuchse 5oo benachbarten Bereich eine sich von innen nach aussen erweiternde Anphasung 1400 aufweist.
  • - Leerseite-

Claims (15)

  1. P A T E N T A N S P R ü C H E : 1.) Verstellbare Scharnierlagerung, insbesondere für Scharnierarme, deren Scharnierauge durch eine mit einer exzentrisch angeordneten Scharnieraugen versehene und zur Einstellung der Lage der Scharnierachse vermittels eines Klemmgliedes gegen eine Klemmkraft verdrehbar in einer am einen Scharnierteil, Scharnierflügel oder Scharnierarm befestigten rohrförmigen Aufnahme aufgenommenen Scharnieraugenbuchse gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmglied durch eine mindestens über einen Teil der Länge der rohrförmigen Aufnahme (4) hinreichende Klemmhülse (3) aus federndelastischem Material gebildet und über an ihr und der Scharnieraugenbuchse (5) wechselseitig angeordnete radiale Vorsprünge (11 ) und Ausnehmungen (lo) in axialer Richtung kraft- und formschlüssig an der Scharnieraugenbuchse (5) festgelegt ist.
  2. 2..) Scharnierlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse (3) über die gesamte Länge der rohrförmigen Aufnahme (4) hinreicht.
  3. 3.) Scharnierlagerung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse im Bereich ihrer einen Endseite mindestens einen radial nach innen gerichteten Vorsprung und die Scharnieraugenbuchse (5) mindestens eine entsprechende radiale Ausnehmung aufweist.
  4. 4.) Scharnierlagerung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse (3) im Bereich ihres einen Endes einen nach innen zeigenden umlaufenden Wulstvorsprung (11) und die Scharnieraugenbuchse (5) eine entsprechende umlaufende Nutausnehmung (lo) aufweisen.
  5. 5.) Scharnierlagerung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse (3) über einen Teil ihrer Länge hin mit einem oder mehreren Längsschlitzen (15) versehen ist.
  6. 6.) Scharnierlagerung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse (3) aus einem faserverstärktem Kunststoffmaterial besteht.
  7. 7.) Scharnierlagerung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse (3) aus einem glasfaserverstärkten Kunststoffmaterial (PA-Kunststoffmaterial ) besteht.
  8. 8.) Scharnierlagerung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse (3) einen zusätzlichen radial nach aussengerichteten, die Stirnfläche (13) der rohrförmigen Aufnahme (4) wenigstens teilweise übergreifenden Bund (12) aufweist.
  9. 9.) Scharnierlagerung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Aufnahme (4) einenends eine axial gerichtete, insbesondere eine sich von innen nach aussen erweiternde Anphasung (14) aufweist.
  10. lo.) Scharnierlagerung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnieraugenbuchse (5) einenends einen radial nach aussen gerichteten, die Stirnseiten der Klemmhülse (3) und der rohrförmigen Aufnahme (4) wenigstens teilweise übergreifenden Bund (7) aufweist.
  11. 11.) Scharnierlagerung nach Anspruch 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnieraugenbuchse (5) aus einem beliebigen formstabilen Material, wie faserverstärktem Kunststoffmaterial, Zink-bzw. Aluminium-Druckguß, Sinterwerkstoff, Stahl oder dergl. geeigneten Materialien besteht.
  12. 12.) Verstellbare Scharnierlagerung, insbesondere für Scharnierarme, deren Scharnierauge durch eine mit einer exzentrisch angeordneten Scharnieraugenbohrung versehene und zur Einstellung der Lage der Scharnierachse gegen eine Klemmkraft verdrehbar in einer am einen Scharnierteil, Scharnierarm oder Scharnierflügel befestigten Aufnahme aufgenommenen Scharnieraugenbuchse gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnieraugenbuchse (500) insgesamt aus einem federndelastischem Material besteht.
  13. 13.) Scharnierlagerung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnieraugenbuchse (500) aus einem faserverstärktem Kunststoffmaterial mit für eine wartungsfreie Lagerung des Scharnierstiftes geeigneten Materialqualitäten besteht.
  14. 14.) Scharnierlagerung nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnieraugenbuchse (500) beidendig je einen die rohrförmige Aufnahme (400) stirnseitig jeweils wenigstens teilweise übergreifenden, radial nach aussen vorspringenden Bund (700 und 1200) aufweist.
  15. 15.) Scharnierlagerung nach Anspruch 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Aufnahme (400) wenigstens einendig mit einer sich von innen nach aussen, zu ihrer Stirnfläche hin erweiternden Anphasung (1400) versehen ist.
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