DE3345982C2 - Einlauf für die Metallschmelze in Stranggießvorrichtungen, die eine feststehende feuerfeste Gießdüse und eine Kokille mit nur in Gießrichtung bewegten Kokillenwänden aufweisen - Google Patents
Einlauf für die Metallschmelze in Stranggießvorrichtungen, die eine feststehende feuerfeste Gießdüse und eine Kokille mit nur in Gießrichtung bewegten Kokillenwänden aufweisenInfo
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Abstract
Der Spalt zwischen der Gießdüse und den Kokillenwänden läßt sich ohne besondere Zusatzeinrichtungen im Normalfall dadurch abdichten, daß in ihm - abhängig von Werkstoffeigenschaften und geometrischen Verhältnissen der gegeneinander abzudichtenden Bestandteile sowie von der Geschwindigkeit der Kokillenwände - ein stationärer Gleichgewichtszustand eingestellt wird, bei dem die in den Spalt einströmende Metallmenge gerade der mit den Kokillenwänden aus dem Spalt herausgeförderten erstarrten Metallmenge entspricht. Damit dieser stationäre Gleichgewichtszustand auch bei Auftreten von Störungen in Form von Pfropfen (10''') in kurzer Zeit wieder hergestellt werden kann, wird der Vorschlag unterbreitet, die Gießdüse (1) mit einem an ihrem Austrittsquerschnitt (1''') endenden Krümmungsabschnitt (K) auszustatten, der eine bezüglich ihrer Längsachse (1'') konvex gekrümmte Außenkontur aufweist. Diese ist so beschaffen, daß sich der Spalt (8) bezüglich der benachbarten Kokillenwand (3) in Gießrichtung (Pfeil 6) unter einem mittleren Öffnungswinkel (α) von mindestens 7° erweitert, wobei die Länge des Krümmungsabschnitts (K) allenfalls 50 mm beträgt.
Description
Die Erfindung betrifft einen Einlauf für die Metallschmelze, insbesondere Stahlschmelze, in Stranggießvorrichtungen,
die eine feststehende feuerfeste Gießdüse und eine diese teilweise umschließende Kokille mit
nur in Gießrichtung bewegten Kokillenwänden aufweisen, wobei zwischen den einander zugewandten Flächen
der Kokillenwände, die eine wärmedämmende Beschichtung aufweisen, und der Gießdüse zumindest an
deren Austrittsbereich ein Spalt mit einer derartig bemessenen Spaltweite eingestellt ist, daß in ihm während
des Gießvorgangs ein mit flüssigem Metall angefüllter Flüssigbereich und der Anfang des von den Kokillenwänden
ausgehenden Erstarrungsbereichs vorhanden sind.
In der EP-OS 00 45 365 ist bereits ein Einlauf der
eingangs genannten Gattung beschrieben, der sich ohne Zusatzeinrichtungen — wie beispielsweise elektromagnetische
Dichtungen — auch bei größeren Spaltweiten oberhalb von 03 mm dann abdichten läßt wenn man
ίο unter Berücksichtigung der Gießgeschwindigkeit (entsprechend
der Umlaufgeschwindigkeit der Kokillenwände) dafür Sorge trägt daß in dem Spalt stets ein
Flüssigbereich aufrechterhalten, also die Bildung einer Srstarrungsbrücke zwischen der Gießdüse und den Kokillenwänden
verhindert wird. Bei dem bekannten Einlauf muß also im Spalt dadurch ein stationäres Gleichgewicht
zwischen flüssigem und erstarrtem Metall hergestellt werden, daß die in den Spalt einströmende Metallmenge
der mit den Kokillenwänden aus dem Spalt herausgeförucrten
erstarrten Metaümenge entspricht
Bei der in Rede stehenden Abdichtung mittels eines in den Spalt hineinreichenden Erstarrungsbereichs unter
Ausschluß einer Brückenbildung können jedoch dadurch Störungen auftreten, daß die im Spalt zungenförmig
erstarrende Strangschale bis auf die Außenwand der Gießdüse durchtistarrt, also zu dick wird und einen
den Spalt verschließenden Pfropfen bildet Eine Durcherstarrung der im Spalt befindlichen Metallschmelze
kann insbesondere dann auftreten, wenn diese beim Hochfahren der Stranggießvorrichtung auf die vorgesehene
Gießgeschwindigkeit kurzzeitig zu weit in den Spalt eindringt und demzufolge eine bis zur Gießdüse
reichende Erstarrungsbrücke bildet Die Pfropfenbildung begünstigende Störungen können jedoch auch
durch während des Gießvorgangs vor sich gehende Änderungen der Spaltweite hervorgerufen werden, beispielsweise
durch Schwankungen der Kokillenwandbeschichtung, durch eine Welligkeit oJ_jr einen Versatz
der Kokillenwände, durch den betriebsbedingten Verschleiß der Gießdüse oder durch eine Verschiebung der
thermo-mechanisch belasteten Gießdüse innerhalb der Kokillenwände.
Obwohl ein den Spalt verschließender Pfropfen eine mechanische Dichtung darstellt, muß er sobald wie
möglich und schonend aus dem Spaltbereich entfernt werden, da andernfalls eine Beschädigung zumindest
der Gießdüse, eine Beeinträchtigung der Qualität des Gießerzeugnisses oder eine Störung des Gießvorgangs
zu befürchten ist Falls beispielsweise der Pfropfen nach Abreißen von der sich bildenden Strangschale im Spalt
stecken bleibt, kann sich das angestrebte stationäre Gleichgewicht zwischen erstarrtem und flüssigem Metall
nicht erneut einstellen. Erreicht der Pfropfen vor dem Herauslösen aus dem Spalt eine zu große Ausdehnung,
stellt er einen Gießfehler dar, der die unmittelbare Weiterverarbeitung des Gießerzeugnisses unter Umständen
unmöglich macht. Schließlich kann der Pfropfen der Ausgangspunkt für ein unerwünschtes Anwachsen
des Erstarrungsbereichs in Gießrichtung sein, an dessen Ende die Strangschale fortlaufend aufreißt mit der Folge,
daß das flüssige Metall die im Aufreißbereich zu dünne Strangschale außerhalb der Stranggießvorrichtung
durchbricht.
Aus der DE-AS 30 09 189 ist eine Einrichtung zum Horizontalstranggießen insbesondere von Stahl bekannt, in deren in sich starre Stranggießkokille eine sich in Gießrichtung geradlinig verjüngende Gießdüse hineinragt. Die Gießbohrung der Stranggießkokille ist so
Aus der DE-AS 30 09 189 ist eine Einrichtung zum Horizontalstranggießen insbesondere von Stahl bekannt, in deren in sich starre Stranggießkokille eine sich in Gießrichtung geradlinig verjüngende Gießdüse hineinragt. Die Gießbohrung der Stranggießkokille ist so
ausgebildet, daß sie mit der Außenfläche der Gießdüse
einen sich in Gießrichtung erweiternden Spalt begrenzt, der annähernd dem Verlauf des von der Stranggießkokille
ausgehenden Erstarrungsbereichs angepaßt ist Das Eindringen der Metallschmelze in den Spalt wird
dabei mittels einer Magnetspule begrenzt, welche nach Art eines elektrischen Ventils den Rückfluß der Metallschmelze
entgegen der Gießrichtung verhindert.
Bei dem aus der CH-PS 5 08 933 bekannten Einlauf ist der Spalt zwischen der Gießdüse und den bewegten
Wänden der zugehörigen Raupenkokille mit höchstens 03 mm so eng gehalten, daß die zu verarbeitende Metallschmelze
nicht in den Spalt eindringen kann.
Eine derartig geringe Spaltweite läßt sich aber nicht
über eine längere Zeitspanne hinweg aufrechterhalten, weil der feuerfeste Werkstoff der Gießdüse unter dem
Einfluß der Metallschmelze verhältnismäßig schnell verschleißt Sofern aber Metallschmelze in den allmählich
weiter werdenden Spalt eindringt und dort infolge Abkühlung an den Kokillenwänden erstarrt ist eine Verschlechterung
der Qualität des Gießerzeugnisses und/ oder eine Beschädigung zumindest der Gießdüse zu befürchten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde den eingangs beschriebenen Einlauf für die Metallschmelze in
Stranggießvorrichtungen in der Weise auszugestalten, daß im Spaltbereich etwa entstehende Pfropfen nach
Möglichkeit bereits im Entstehungszeitpunkt und zur Vermeidung von Beschädigungen insbesondere an der
Gießdüse reibungsann mit den Kokillenwänden aus dem Spalt herausgefördert werden. Der Erfindungsgegenstand
soll in erster Linie die sichere und einwandfreie Verarbeitung von Stahlschmelze, vorzugsweise jedoch
auch die Verarbeitung von Kupfer und anderen höher schmelzenden Metallen wie Aluminium, Zink und
der zugehörigen Legierungen ermöglichen.
Die gestellte Aufgabe wird bei einem Einlauf der eingangs erwähnten Gattung dadurch gelöst, daß dieser im
wesentlichen die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist Der grundlegende Lösungsgedanke der Erfindung besteht
danach darin, die Gießdüse auf der ihrem Austrittsquerschnitt zugewandten Seite mit einem kurzen
Krümmungsabschnitt auszustatten, der eine bezüglich ihrer Längsachse konvex gekrümmte Außenkontur aufweist;
die gegenseitige Zuordnung der sich jeweils gegenüberliegenden Wände, d. h. der benachbarten Kokillenwand
und der zugehörigen Fläche des Krümmungsabschnitts, ist dabei in der Weise gewählt daß sich der
Spalt bezüglich der benachbarten Kokillenwand in Gießrichtung unter einem mittleren öffnungswinkel —
berechnet aus dem Bogen des Sinus des Verhältnisses »größte Spaltweite am Austrittsquerschnitt/axiale Länge
des Krümmungsabschnitts« — von mindestens 7° erweitert. Falls der Krümmungsabschnitt eine Außenkontur
mit einem konstanten Krümmungsradius aufweist, führt eine Vergrößerung des mittleren öffnungswinkels
bei unveränderter Länge des Krümmungsabschnitts zu einer Verkleinerung des Krümmungsradius.
Die Spaltweite am Anfang des Krümmungsabschnitts ist vorzugsweise so eingestellt, daß sieh die eingangs
beschriebene Spaltabdichtung ohne Gefahr einer Brükkenbildung zwischen Gießdüse und Kokillenwänden
während des Gießvorgangs aufrechterhalten läßt; es hat sich in diesem Zusammenhang als zweckmäßig erwiesen,
eine Spaltweite in aer Größenordnung von 0,3 mm nach Möglichkeit nicht zu uT.erschreiten.
Der Erfindungsgegenstand kann jedoch auch so ausgestaltet sein, daß die Länge des Krümmungsabschnitts
allenfalls 25 mm beträgt (Anspruch 2); dies hat zur Folge, daß bei unveränderter Größe des mittleren Öffnungswinkels
der Krümmungsradius entsprechend kleiner gewählt werden muß, so daß die Außenkontur der
Gießdüse unmittelbar vor deren Austrittsquerschnitt eine stärkere Krümmung aufweist
Ein weiteres wesentliches Merkmal des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß die Spaltweite am Austrittsquerschnitt
bis zu 25 mm beträgt (Anspruch 31 Es ίο wird also in Gießrichtung eine erhebliche Spalterweiterung
zugelassen, um das Herauslösen eines etwa entstehenden Pfropfens aus dem Spalt zu gewährleisten.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes weist der mittlere Öffnungswinkel
einen Wert von 7°, der Krümmungsabschnitt eine Länge von 25 mm und die Außenkontur
einen in Gießrichtung konstanten Krümmungsradius von 110 mm auf.
Eine andere Ausführungsmöglichke;' des Erfindungsgegenstandes
besteht darin, daß der Krümmungsabschnitt
einen in Gießrichtung abnehmenden Krümmungsradius aufweist (Anspruch 4); insbesondere kann
die Außenkontur der Gießdüse einen Verlauf aufweisen, welcher demjenigen des Schalltrichters einer Trompete
entspricht.
Beim Vergießen von Metallen mit kurzer Erstarrungszeit und hoher Wärmeleitfähigkeit, wie beispielsweise
Kupfer, Aluminium und niedrig -legiertem Stahl, ist die Gefahr der Pfropfenbildung besonders groß. Insbesondere
bei der Verarbeitung derartiger Metalle hat es sich als vorteilhaft erwiesen, den Krümmungsabschnitt
aus einem Keramikwerkstoff mit geringer Wärmeleitfähigkeit und geringer Netzfähigkeit bezüglich
des zu vergießenden Metalls herzustellen (Anspruch 5); ein besonders geeigneter Keramikwerkstoff dieser Art
ist Bornitrid.
Zweckmäßigerweise sind die in Gießrichtung liegenden
Außenkanten der Gießdüse mit einer Abrundung ausgestattet, deren Radius allenfalls 3 mm, vorzugsweise
1 im, beträgt (Anspruch 6). Dies hat zur Folge, daß der Spalt im Bereich der Außenkanten geringfügig größer
ist als im Bereich der sich gegenüberliegenden Flächen der Kokillenwände und der Gießdüse.
Bei einer Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes
schließt sich der Krümmungsabschnitt in Gießrichtung an einen Konstantabschnitt an, in dem die Gießdüse mit
den Kokillenwänden einen Spalt mit in Gießrichtung konstanter Spaltweite bildet (Anspruch 7).
Vorzugsweise beträgt die Spaltweite in dem Konstantabschnitt mehr als 03 mm (Anspruch 8).
Um einen Pfropfen (gleich: örtlich durcherstarrte Metallzunge),
der sich zufällig und nicht gleichmäßig am gesainten Spaltumfang bildet, zuverlässig und schnell
aus dem Spalt heraustransportieren zu können, mu3 zwischen dem Pfropfen und den sich bewegenden Kokillenwänden
ein ausreichender Kraftschluß vorliegen; gleichzeitig muß sichergestellt sein, daß die Verbindung
zwischen dem Pfrop'en und der sich anschließenden Strangschale nicht abbricht; die Abbruchgefahr ist er-6ö
fahrungsgemäß deshalb groß, weil der Kraftschluß jeweils nur örtlich begrenzt vorliegt und der Pfropfen,
bedingt durch die Spaltabmessung, allenfalls einige zehntel Millimeter stark ist.
Der mit der in Gießr,ehtung konvexen Spalterweiterung
des Erfindungsgegenstandes erzielte Vorteil besteht darin, daß der sich bildende Erstarrungsbereich in
Gießrichtung ungestört anwachsen kann und demzufolge auch im Anfangsbereich des Spaltes größere Kräfte
übertragen werden können. Entsprechend dem Erstarrungsgesetz ergibt sich für den Verlauf des von den
Kokillenwänden ausgehenden Erstarrungsbereichs beim Anfahren der Stranggießvorrichtung mit einer
Gießgeschwindigkeit von rund 1 m/min ein mittlerer Steigungswinkel von etwa 6° und während des Gießvorgangs
bei einer Gießgeschwindigkeit von 10 m/min, ein mittlerer Steigungswinkel von 2°.
Falls also der mittlere öffnungswinkel im Bereich des
Kxümmungsabschnitts mindestens 7° beträgt, kann sich — in Gießrichtiing gesehen — zwischen Gießdüse und
Erstarrungsbereich ein dünner Flüssigbereich ausbilden, welcher das Festklemmen des Erstarrungsbereichs innerhalb
des Spalts an der Gießdüse verhindert. Beim Abtransport des Erstarrungsberzichs öffnet sich der
Spalt aufgrund der konvexen Krümmung des Krümmungsabschnitts zunehmend, so daß die stetige Zufuhr
neuer Metallschmelze nicht behindert wird.
Durch die konvexe Ausgestaltung des Spaltverlaufs lassen sich außerdem die störenden Einflüsse wirksam
zurückdrängen, welche durch die Einflußgrößen: Beschichtung der Kokillenwände, Welligkeit der Kokillenwände,
Gießgeschwindigkeit und Stellung der Gießdüse innerhalb der Kokillenwände hervorgerufen werden.
Die Spalterweiterung in Gießrichtung begrenzt nicht nur die mögliche Kontaktfläche zwischen der Gießdüse
und einem etwa entstandenen Pfropfen auf ein kurzes Wegstück und erleichtert damit die Pfropfenablösung;
sie stellt bei einem mittleren öffnungswinkel von 7° auch eine laminare Strömung im Spaltbereich sicher mit
der Folge, da3 das Gießerzeugnis eine ausreichend gute Oberfläche aufweist
Durch die Abrundung der in Gießrichtung liegenden Außenkanten wird nicht nur eine Beschädigung der
Gießdüse verhindert, sondern ein schnelleres Anwachsendes Erstarrungsbereichs bei gleichzeitiger Verbesserung
der Ablösbarkeit im Fallender PfropFenbüdung ermöglicht.
Die Verwendung eines Keramikwerkstoffs mit schlechter Wärmeleitfähigkeit zumindest im Bereich
des Krümmungsabschnitts führt dazu, daß die konvex gekrümmte Außenkontur weniger erwärmt wird als bei
Verwendung eines gut wärmeleitenden Keramikwerkstoffs. Die in den Spalt eindringende Metallschmelze
wird daher schneller erstarren und auch grundsätzlich leichter zu einem Pfropfen durcherstarren. Dieser weist
jedoch angesichts der schnellen Erstarrung eine verhältnismäßig kleine Kontaktfläche mit der Gießdüse auf
und läßt sich dementsprechend besser mit der Bewegung der Kokiller^vände ablösen und aus dem Spalt
herausführen.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Gießdüse im Bereich bis zu ihrem Austrittsquerschnitt, die eine in
Gießrichtung vor sich gehende Abnahme der Außenabmessungen nach sich zieht, erleichtert auch das Einfä-
dein der Gießdüse zwischen die Kokillenwände. Dies ist insofern von Bedeutung, ais die auf sehr hohe Temperaturen
vorgeheizte Gießdüse unter Einwirkung der stark gekühlten Kokillenwände in kurzer Zeit einen erheblichen
Wärmeverlust erfährt und dererwähjite Einfädelungsvorgang.
unter Vermeidung stoßartiger Berührungen mit den Kokillenwänden, innerhalb eines Zeitraums
von weniger als einer Minute abgeschlossen sein muß.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels
im einzelnen erläutert Es zeigt
F i g. 1 stark schematisiert einen vertikalen Teilschnitt durch eine Kokille mit nur in Gießrichtung bewegten
Kokillenwänden im Bereich des Vorderabschnitts einer Gießdüse, wobei im Spalt zwischen den Kokillenwänden
und der Gießdüse ein stationärer Gleichgewichtszustand zwischen Erstarrungsbereich und Flüssigbereich
herrscht, und
F i g. 2 die in F i g. 1 dargestellte Anordnung, wobei der Erstarrungsbereich zu einem den Spalt verschließenden
Pfropfen durcherstarrt ist.
Die den Vorderabschnitt der rohrförmigen Gießdüse 1 umschließende Kokille 2 weist als wesentliche Bestandteile
zwei endlose Gießbänder 3 und sich seitlich an diese anschließende endlose Seitendämme mit gegeneinander
beweglichen Einzelgliedern 4 auf, die miteinander einen rechteckigen Gießhohlraum 5 begrenzen.
In diesen wird durch die Gießdüsenbohrung Γ hindurch in Richtung des Pfeiles 6 von links Stahlschmelze
zugeführt. Die Längsachse 1" der Cießdüse 1 fällt mit der Längsachse der Kokille 2 und des Gießhohlraums 5
zusammen.
Die Bewegungsrichtung der Kokillenwände 3 und 4, dargestellt durch einen Pfeil 7, stimmt im Bereich des
Vorderabschnitts der Gießdüse 1 und des Gießhohlraums 5 mit der Gießrichtung (Pfeil 6) überein, d. h. der
sich bei Durchlaufen des Gießhohlraums 5 bildende Gießstrang bewegt sich von links nach rechts.
Die Abmessungen und die Befestigung des Vorderabschnitts J«r Gießdüse 1 bezüglich der Kokillenwände 3
und 4 sind so gewählt, daß zwischen den einander zugewandten Flächen der Kokillenwände und der Gießdüse
jeweils ein Spalt 8 vorhanden ist, also eine Berührung zwischen den Kokillenwänden und der Gießdüse nicht
stattfindet
Die Kokillenwände 3 und 4 sind mit einer Beschichtung 9 belegt, die beispielsweise aus einem Pulver oder
einer Suspension auf Graphitbasis besteht
Der in der Zeichnung dargestellte, sus Bornitrid bestehende
Vorderabschnitt der Gießdüse 1 weist — in Gießrichtung aufeinanderfolgend — einen Konstantabschnitt
C und einen Krümmungsabschnitt K auf. Der erstgenannte Abschnitt ist durch eine geradlinige Außenkontur
gekennzeichnet, die mit den gegenüberliegenden Kokillenwänden einen Spalt mit in Gießrichtung
gleichbleibender Spaltweite bildet. Der Krümmungsabschnitt K weist eine bezüglich der Längsachse
1" konvex gekrümmte Außenkontur auf, aufgrund derer sich der Spalt 8 bezüglich der benachbarten Kokillenwand
in Gießrichtung unter einem mittleren öffnungswinkel λ von 7° erweitert.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weis» der Krümmungsabschnitt K eine axiale Länge von 25 mm
und einen in Gießrichtung konstanten Krümmungsradius R von 1IO mm auf. Ausgehend von einer Spaltweite
von 03 nun im Bereich des Konstantabschnitts G erweitert sich der Spalt 8 im Bereich des Krümmungsabschnitts
K in Gießrichtung unter einem mittleren Öffnungswinkel tx von 7° bis zu einer maximalen Spaltöffnung
von 3 mm am Austrittsquerschnitt 1".
Abhängig von den geometrischen Verhältnissen im Spalt 8 und den zugehörigen Werkstoffeigenschaften
sowie der Wirkung der Beschichtung 9 stellt sich bei einer Gießgeschwindigkeit von 10 m/min im Spalt 8 der
in F i g. 1 dargestellte stationäre Gleichgewichtszustand ein. Dieser ist dadurch gekennzeichnet, daß die Metallschmelze
10 entgegen der Gießrichtung um ein. Wegstück s in den Spalt eindringt und daß in dem Spalt
neben dem von den Kokillenwänden ausgehenden Erstarrungsbereich 10* ein Flüssigbereich 10" vorhanden
ist, welcher die Bildung einer Brücke aus erstarrtem
Metall zwischen der Gießdüse und den Kokillenwänden verhindert. Die während des Gießvorgangs herrschenden
Betriebsbedingungen (Spaltweite, Beschichtung der Kokillenwände, Geschwindigkeit der Kokillenwände)
sind also derart gewählt, daß durch den spaltförmigen
Flüssigbereich 10" immer gerade soviel flüssiges Metall nach li^ks nachströmt, wie nach dem Erstarren an den
Kokillenwänden durch deren Bewegung nach rechts in Gießrichtung (Pfeil 6) abgeführt wird. Die fortlaufend in
den Spalt 8 einströmende Metallschmelze 10 bildet sozusagen einen dünnen Schmierfilm, auf dem sich der mit
den Kokillenwänden mitbewegte Erstarrungsbereich 10' nach rechts bewegt, ohne eine feste Verbindung mit
der gekrümmten Außenkontur der Gießdüse 1 bilden zu können.
Da das Wegstück s kürzer ist als die Länge des Krümmungsabschnitts
K, erstrecken sich der Anfang des Erstarruncsbreichs 10' und des Flüssigbereichs 10" bis in
einen Bereich, in dem die Spaltweite um einiges größer ist als diejenige im Bereich des Konstantabschnitts C.
Sofern also die Werkstoffeigenschaften und geometrischen Verhältnisse der gegeneinander abzudichtenden
Bestandteile 1 und 3, 4 sowie die Geschwindigkeit der Kokillenwände gerade so aufeinander abgestimmt
sind, daß die in den Spalt einströmende Metallmenge der mit den Kokillenwänden aus dem Spalt herausgeförderten
erstarrten Metallmenge entspricht, läßt sich der Spalt 8 ohne Zusatzeinrichtungen auch bei größeren
Spaltweiten abdichten. Die der Eindringtiefe s im stationären rileichgewichtszustand entsprechende Spaltweite
liegt in dem dargestellten Ausführungsbeispiel bei etwa 0,6 mm.
Während des Betriebs der Stranggießvorrichtung können Unregelmäßigkeiten auftreten, durch welche
der zuvor beschriebene stationäre Gleichgewichtszustand dadurch beseitigt wird, daß der von den Kokillenwänden
ausgehende Erstarrungsbereich 10" in Richtung auf die Gießdüse 1 durcherstarrt, d. h. in seinem
vorderen Bereich einen Pfropfen 10'" bildet, welcher die benachbarte Kokillenwand (beispielsweise das in F i g. 2
dargestellte obere Gießband 3) unmittelbar mit der gegenüberliegenden Außenfläche der Gießdüse 1 verbindet.
In dem Bereich des Pfropfens 10" ist also kein Flüssigbereich 10" vorhanden. Die in Rede stehende Störung
kann beim Angießen auftreten, d. h. zu einem Zeitpunkt, zu dem die Stahlschmelze wegen noch nicht ausreichender
Geschwindigkeit der Kokillenwände kurzzeitig tiefer in den sich entgegen der Gießrichtung verengenden
Spalt 8 hineinströmt und unter Umständen in der bereits beschriebenen Weise durcherstarrt.
Eine derartige Störung kann jedochauch während des Gießvorgangs durch Schwankungen im Bereich der Beschichtung
9, durch eine an den Gießbändern auftretende Welligkeit bzw. durch einen Versatz der Einzelglieder
4 der Seitendämme oder durch im Bereich der Gießdüse auftretende Abmessungs- und Lageänderungen
hervorgerufen werden.
In F i g. 2 ist die Bildung eines Pfropfens 10'" dargestellt,
bei welcher der Erstarrungsbereich 10' sich entgegen der Gießrichtung (Pfeil 6) tiefer in den Spalt 8 hineinverlagert
und im Bereich des Krümmungsabschnitts K mit dem Vorderabschnitt der Gießdüse 1 eine Erstarrungsbrücke
bildet Die zugehörige Eindringtiefe s' bis zum Anfang des Pfropfens 10"' ist größer als die in
F i g. 1 angedeutete Eindringtiefe s.
Die in Rede stehende Darstellung läßt erkennen, daß
durch den sich in Gießrichtung erweiternden Spalt 8 die Kontaktfläche zwischen der Gießdüse und dem Pfropfen 10'" kleingehalten wird und daß bereits eine geringfügige
Bewegung der Kokillenwand 2 nach rechts zu einer Ablösung des Pfropfens führt, der auch über den
sich anschließenden Erstarrungsbereich 10' an der zugehörigen
Kokillenwand haftet und von dieser mitgenommen wird. Darüber hinaus erleichtert die erfindungsgemäße
Spaltausbildung das Einfließen frischer Metallschmelze 10 entgegen der Gießrichtung in den Spalt
und damit die Wiederherstellung des in F i g. 1 dargestellten stationären Gleichgewichtszustands.
Die beschriebene Spaltausbildung mit Spalterweiterung in Gießrichtung unterstützt auch die Beseitigung
eines Pfropfens, der zunächst von dem weiteren Erstarrungsbereich abgerissen ist. Bedingt durch die Spalterweiterung
in Gießrichtung kann sich nämlich an den zunächst festsitzenden Pfropfen solange erstarrendes
Metall ansetzen, bis die benachbarte Kokillenwand eine das Ablösen des Pfropfens ausreichende Mitnahmekraft
erzeugen kann.
Auch nach Bildung eines zunächst festsitzenden Pfropfens kann also mittels der erfindungsgemäßen
Ausbildung des Einlaufs sichergestellt werden, daß sich der angestrebte stationäre Gleichgewichtszustand, in
dem das in den Spalt einströmende flüssige Metall durch Erstarrung im Erstarrungsbereich gerade aufgezehrt
wird, in kurzer Zeit und bei verminderter Beschädigungsgefahr wieder einstellt.
Die Erfindung stellt ohne aufwendige Zusatzeinrichtungen sicher, daß die Funktion der sogenannten Flüssigspaltdichtung
zwischen der feststehenden Gießdüse und den sich ausschließlich in Gießrichtung bewegenden
Kokillenwänden nicht durch zufällig und an unterschiedlichen Stellen des Spaltbereichs auftretende Störungen
in Form von Pfropfen in Frage gestellt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Einlauf für die Metallschmelze, insbesondere Stahlschmelze, in Stranggießvorrichtungen, die eine
feststehende feuerfeste Gießdüse und eine diese teilweise umschließende Kokille mit nur in Gießrichtung
bewegten Kokillenwänden aufweisen, wobei zwischen den einander zugewandten Flächen der
Kokillenwände, die eine wärmedämmende Beschichtung aufweisen, und der Gießdüse zumindest
an deren Austrittsbereich ein Spalt mit einer derartig bemessenen Spaltweite eingestellt ist, daß in ihm
während des Gießvorgangs ein mit flüssigem Metall angefüllter Flüssigbereich und der Anfang des von
den Kokillenwänden ausgehenden Erstarrungsbereichs vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gießdüse (1) einen an ihrem Austrittsqiätrschnitt (1'") endenden Krümmungsabschnitt
(K) rr.it einer bezüglich ihrsr Längsachse (1") konvex gekrümmten Außenkontur aufweist, aufgrund
derer sich der Spalt (8} in Gießrichtung (Pfeil 6) unter einem mittleren öffnungswinkel (λ) von
mindestens 7° erweitert, wobei die Länge des Krümmungsabschnitts allenfalls 50 mm beträgt
2. Einlauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge des Krümmungsabschnitts (K) allenfalls 25 mm beträgt
3. Einlauf nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Spaltweite am
Austrittsquerschnitt (1"') bis zu 25 mm beträgt
4. Einrichtung nach einem 6er Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet £aß dsr Krümmungsabschnitt
f/y einen in Gießrichtung ^Pfeil 6) abnehmenden
Krümmungsradius (R) aufweist
5. Einlauf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß der Krümmungsabschnitt
(K) aus einem Keramikwerkstoff mit geringer Wärmeleitfähigkeit und geringer Netzfähigkeit
bezüglich des zu vergießenden Metalls besteht
6. Einlauf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß die in Gießrichtung (Pfeil
6) liegenden Außenkanten der Gießdüse (1) eine Abrundung aufweisen, deren Radius allenfalls 3 mm,
vorzugsweise 1 mm, beträgt.
7. Einlauf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsabschnitt
(K) sich in Gießrichtung (Pfeil 6) an einen Konstantabschnitt (G) anschließt, in dem die Gießdüse
(1) mit den Kokillenwänden (3,4) einen Spalt (8) mit in Gießrichtung konstanter Spaltweite bildet.
8. Einlauf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltweite in dem Konstantabschnitt
(G) mehr als 0,3 mm beträgt
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DE19833345982 DE3345982C2 (de) | 1983-12-20 | 1983-12-20 | Einlauf für die Metallschmelze in Stranggießvorrichtungen, die eine feststehende feuerfeste Gießdüse und eine Kokille mit nur in Gießrichtung bewegten Kokillenwänden aufweisen |
EP84114216A EP0148384A1 (de) | 1983-12-20 | 1984-11-24 | Einlauf für die Metallschmelze in Stranggiessvorrichtungen, die eine feststehende feuerfeste Giessdüse und eine Kokille mit nur in Giessrichtung bewegten Kokillenwänden aufweisen |
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DE19833345982 DE3345982C2 (de) | 1983-12-20 | 1983-12-20 | Einlauf für die Metallschmelze in Stranggießvorrichtungen, die eine feststehende feuerfeste Gießdüse und eine Kokille mit nur in Gießrichtung bewegten Kokillenwänden aufweisen |
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DE3345982A1 DE3345982A1 (de) | 1985-07-18 |
DE3345982C2 true DE3345982C2 (de) | 1985-11-14 |
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NICHTS-ERMITTELT |
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