DE3345855C2 - - Google Patents

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DE3345855C2
DE3345855C2 DE19833345855 DE3345855A DE3345855C2 DE 3345855 C2 DE3345855 C2 DE 3345855C2 DE 19833345855 DE19833345855 DE 19833345855 DE 3345855 A DE3345855 A DE 3345855A DE 3345855 C2 DE3345855 C2 DE 3345855C2
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Rudolf Dipl.-Ing. 6900 Heidelberg De Thomae
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Valeo Klimatechnik GmbH and Co KG
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Thermal-Werke Waerme- Kaelte- Klimatechnik 6832 Hockenheim De GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D1/00Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators
    • F28D1/02Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid
    • F28D1/04Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid with tubular conduits
    • F28D1/053Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid with tubular conduits the conduits being straight
    • F28D1/0535Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid with tubular conduits the conduits being straight the conduits having a non-circular cross-section

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  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen statischen Heizkörper, insbesondere zur Beheizung der Fahrgasträume von Bussen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Derartige Wärmetauscher, die in einem Bus zum Teil in Längen von mehreren Metern dicht über dem Boden an den Seitenwänden montiert sind, erzeugen neben der Wärmestrahlung einen intensiven, konvektiven Strom erwärmter Luft, welche zwi­ schen den fensterseitigen Sitzreihen und den Innenseiten der Seitenwände nach oben strömt.
Aus dem Firmenprospekt "UWE Copper Radiator", Uwe- Verken AB, sind Heizkörper bekannt, die aus wellenförmig geboge­ nen Blechen, welche Öffnungen für die Rohre enthalten, gefertigt sind. Als nur oberen Abschluß erhalten diese Heizkörper dann noch eine gesonderte Abdeckung mit gitterartigen Öffnungen, wel­ che auf den Lamellen durch Nieten oder Schrauben befestigt ist.
Eine andere Ausführungsform gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, die teils aus einem Firmenprospekt "Neue effektive Buskonvektoren" der Firma Purmo, insgesamt aus offenkundig vorbenutzten entsprechenden Bussen bekannt ist, weist C-förmig gebogene Lamellen auf, die, auf den Rohren aneinandergereiht, ebenfalls eine gesonderte, nur oben angeordnete durchbrochene Abdeckung erhalten, die mit dem Lamellenpaket vernietet ist. Die Lamellen sind an ihren Längsseiten zweimal abgekantet und stüt­ zen sich gegenseitig zwischen ihren zweiten Abkantungsflächen und ihren unabgekanteten Bauflächen; dadurch wird auch der La­ mellenabstand bestimmt. Ferner erfolgt vorzugsweise ein form­ schlüssiger Eingriff.
Aus der EP-B1 93 141 (österreichisches Patent E 16 046) ist schließlich ein statischer Heizkörper bekannt, bei dem das von einer Plattenpackung gebildete Lamellenpaket von einer ge­ sonderten übergeschobenen Abdeckung gebildet ist, die das Lamel­ lenpaket seitlich umfaßt und an ihrer oberen Stirnseite Konvektionsdurchbrechungen aufweist. Die Seitenflächen der Ab­ deckung stellen sich dabei zwangsläufig auf eine Mitteltempera­ tur zwischen der Temperatur des Lamellenpaketes und der Tempera­ tur der Umgebungsluft ein, so daß der Strahlungsanteil des Heiz­ körpers gegenüber den vorbeschriebenen beiden Ausführungsformen praktisch vernachlässigt werden kann und der bekannte Heizkörper praktisch als reiner Konvektor wirkt. Bei den beiden vorbe­ schriebenen Heizkörpern einschließlich dem, auf den sich die Er­ findung bezieht, ist demgegenüber der Strahlungsanteil von den dem Innenraum des Busses zugewandten Seitenflächen her noch recht beachtlich (praktisch ca. 20 bis 25% statt 5% der ge­ samten übertragenen Heizleistung).
Alle bisher geschilderten bekannten Abdeckungen erfor­ dern zusätzliche teure Werkzeuge zu ihrer Herstellung und zu­ sätzliche Montagekosten.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht, einen Heiz­ körper mit kastenförmigen Lamellen so zu gestalten, daß sich die Montage einer gesonderten Abdeckung erübrigt. Dies wird, ausge­ hend von den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 erreicht.
Der erfindungsgemäße Heizkörper ist integral mit seiner Oberseite gefertigt. Dabei entfallen nicht nur gesonderte Montagekosten, sondern auch das Aussehen ist gefällig. Bei ein­ facher Herstellbarkeit kann man große mechanische Stabilität ohne Vergrößerung der Lamellendicke erreichen. Dabei wird sogar der Strahlungsanteil noch etwas erhöht, da die Wärmeeinleitung von der Lamelle in die Oberseite wegen der direkten Wärmeleitung optimal ist. Jeder einzelnen Lamelle wird dabei zweckmäßig min­ destens eine Durchbrechung zugeordnet. Die Oberseite selbst ist dabei neuartig aus einer Folge von den einzelnen Lamellen zugeordneten Abschnitten zusammengesetzt.
Vorzugsweise sind die Innenkanten der Durchbrüche zur Versteifung rechtwinklig abgebogen.
Anspruch 3 beschreibt eine vorzugsweise Möglichkeit der weiteren Stabilisierung der nach der Erfindung gebildeten Oberseite; die Lappen werden zweckmäßig um 90° ausgestellt.
Nach Anspruch 4 enthält die obere mit Durchbrüchen versehene Abkantungsfläche weitere abgekantete Bereiche an den Schmalseiten, welche scharfe Kantenbildung am Heizkörper vermei­ den, zusätzlich stabilisieren können und Spalte abdecken.
Die Ausbildung nach Anspruch 5 schließlich gewährlei­ stet nicht nur ein gefälliges Aussehen im Bus, sondern bewirkt eine optimal große Luftaustrittsfläche und wirkt dabei dagegen, daß sich Busbenutzer mit ihrem Gesamtgewicht auf den Heizkörper aufstützen bzw. auf diesen steigen.
Bei dem erfindungsgemäßen Heizkörper bilden die kasten­ förmigen Lamellen, wenn sie mit den Rohren verbunden sind, eine stabile, geschlossene Einheit einschließlich Oberseite. Die Lamellen fallen komplett gestanzt und abgekantet aus dem Werk­ zeug und können, bereits geordnet, hinter dem Werkzeug aufgefan­ gen werden. Nach dem Aufweitvorgang für die Rohre liegt dann be­ reits ein einbaufertiges Heizkörperelement vor. Die letzte of­ fene Lamelle eines solchen Busheizkörpers kann aus optischen Gründen mit einem glatten Abdeckblech verschlossen werden, wel­ ches unter Verwendung der vorhandenen Bohrungen in der Lamellen­ fläche mit dieser vernietet ist.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Heizkörpers dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Teil eines fertigen Heizkörpers.
Fig. 2 zeigt ein Lamellenblech nach der Stanz­ operation und nach dem Durchziehen der Krägen an den Rohröffnungen sowie an den Rändern der Durchbrüche für die spätere Oberseite und ferner nach dem Herausbiegen der Lappen für die Abstützung der benach­ barten Lamellenoberseite und dem Prägen der kegelförmigen Ausbuchtungen am Lamellenrand, jedoch vor der Ausführung der verschiedenen Abkantungen in der nächsten Station des gleichen kombinierten Schnitt-, Stanz-, Präge- und Abkantwerkzeuges.
Fig. 3 zeigt eine fertige Lamelle vor dem Verbinden mit den Rohren in 3 verschiedenen Ansichten.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, besteht der Heizkörper aus mindestens zwei parallelen Rohren (1) für das flüs­ sige Heizmedium und einer Anzahl von kastenförmigen Lamellen (2), die z. B. durch Aufweiten der Rohre mit diesen verbunden sind. Zur besseren Ausgestaltung dieser Verbindung sind die Rohröffnungen (3) in den Lamellen in bekannter Weise mit Krägen (4) versehen. Der Heizkörper wird so an einer Wand befestigt, daß die Rückseite mit der längeren Lamellenkante (5) an dieser Wand etwa anliegt, während die Vorderseite mit der kürzeren Kante (6) dem zu beheizenden Raum zuge­ wendet ist. Die Ausbildung der Befestigungselemente für den Heizkörper ist nicht dargestellt.
Die einzelnen Lamellen (2) sind so aneinandergereiht, daß sie sich berühren und hierdurch eine Vielzahl von ver­ tikalen Luftschächten zur Erzielung einer starken Kon­ vektionsströmung bilden. Hierzu ist die Oberseite (7) jeder Lamelle (2) mit Durchbrüchen (8) für den Durchtritt der erwärmten Luft versehen. Die Innenränder (9) der Durchbrüche (8) sind zur Versteifung nach unten gebogen.
Fig. 2 zeigt eine Lamelle (2) in einem Zwischenstadium ihrer Herstellung. Die Öffnungen für die Rohre haben bereits einen Kragen (4) erhalten, ebenso sind die Durchbrüche (8) an der späteren Oberseite (7) bereits mit den umgebogenen Innenrändern (9) versehen, und die Lappen (10) zur Abstützung der Kanten (11) sowie die kegelförmigen Ausbuchtungen (12), welche in Bohrun­ gen (13) der benachbarten Lamelle (2) eingreifen sollen, sind ebenfalls bereits geformt. In den folgenden Arbeitsgängen werden dann die Kanten (14), (15), (16) und (17) um 90° und die Kanten (18) und (19) um mehr bzw. weniger als 90° abgekantet.
Nach den Abkantoperationen erhält man eine Lamelle (2), wie sie in Fig. 3 dargestellt ist. Aneinandergereiht und mit den Rohren verbunden, wie in Fig. 1 darge­ stellt, entsteht ein äußerst stabiler Heizkörper, dessen Oberseite erhebliche Belastungen verträgt und der sich auch noch durch sehr gute thermische Leistungs­ fähigkeit auszeichnet.
Ein weiterer nicht unwesentlicher Vorteil ist das gute Aussehen des Heizkörpers, den man nicht nur in Bussen, sondern auch als sogenannten Basebord-Heizkörper in Wohnräumen montieren kann. Die Herstellung von diesen Heiz­ körpern kann gegenüber bisherigen. Ausführungen fast vollständig automatisiert werden.

Claims (5)

1. Statischer Heizkörper, insbesondere zur Beheizung der Fahrgasträume von Bussen, welcher mindestens zwei parallele, ho­ rizontal verlaufende Rohre (1) für ein flüssiges Heizmedium so­ wie sich senkrecht zu den Rohrachsen erstreckende, in gleichen Abständen angeordnete Lamellen (2) zur Oberflächenvergrößerung aufweist, die mit den Rohren (1) wärmeleitend verbunden sind und an den vertikalen Längskanten (5, 6) beidseitig ihrer Basisfläche und um je eine weitere parallele Längsachse (14, 15) zweimal ab­ gekantet sind, wobei die zweiten Abkantungsflächen jeweils an der Basisfläche der nebengeordneten Lamelle (2) abgestützt sind, wobei eine mit Durchbrüchen (8) versehene Oberseite (7) der Heizkörperoberseite vorgesehen ist und wobei insbesondere an den vertikalen zweiten Abkantungsflächen kegelförmige Ausbuchtungen (12) vorgesehen sind, die in Bohrungen (13) in der Basisfläche der jeweils nebengeordneten Lamelle (2) eingreifen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lamellen (2) um die Oberkante (16) ihrer Basis­ fläche und um jeweils eine zweite parallele Achse (17) abgekantet sind,
daß die ersten Abkantungsflächen die mit den Durchbrü­ chen (8) versehene Oberseite (7) bilden
und daß die zweiten Abkantungsflächen (22) an der Ba­ sisfläche der nebengeordneten Lamelle (2) abgestützt sind.
2. Heizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkanten (9) der Durchbrüche (8) rechtwinklig abgebogen sind.
3. Heizkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß sich die Unterkante (11) der zweiten Abkantungsfläche (22) an der Oberseite der Lamelle (2) auf ausgestellte Lappen (10) der jeweils nebengeordneten Lamelle (2) abstützt.
4. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Oberseite (7) bildenden ersten Ab­ kantungsflächen jeweils an ihrer Schmalseite weitere Abkan­ tungsflächen (20, 21) aufweisen.
5. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (7) eine ebene Schrägfläche bildet, die von der Rückseite zur Vorderseite des Heizkörpers hin fallend verläuft.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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