DE3344915A1 - Anordnung und verfahren zum regeln von mehreren gasturbinentriebwerken - Google Patents
Anordnung und verfahren zum regeln von mehreren gasturbinentriebwerkenInfo
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Description
33U915
Anordnung und Verfahren zum Regeln von mehreren Gasturbinentriebwerken
Die Erfindung bezieht sich auf eine Flugzeugtriebwerksregelung und betrifft insbesondere eine Anordnung und
ein Verfahren zum Regeln der Gasturbinentriebwerke eines mehrere Triebwerke aufweisenden Flugzeuges.
Rege!anordnungen zur Gesamtregelung von Flugzeugtriebwerken
sind bekannt. Beispielsweise enthalten manche dieser Regelanordnungen Einrichtungen zum Abfühlen des Abtriebswellendrehmoments
eines Flugzeugtriebwerks. Bei anderen bekannten Anordnungen werden Parameter abgefühlt, die zur
Leistung des Flugzeugtriebwerks proportional sind. Ein Beispiel einer Regelanordnung, bei der das Wellendrehmoment
abgefühlt wird, ist aus der US-PS 3 106 062 bekannt.
- 9
Zum Schutz gegen den möglichen Ausfall von einem oder mehreren Triebwerken eines mehrere Triebwerke aufweisenden
Flugzeuges während des Starts ist es erwünscht, Einrichtungen vorzusehen, die die Leistungseinstellung der verbleibenden
arbeitenden Triebwerke während eines solchen Ausfalls vergrößern. Nach herkömmlicher Betriebspraxis muß
jedoch die Leistungseinstellung jedes Triebwerks am Anfang durch den Piloten vor dem Start eingestellt werden, und
zwar ohne eine weitere manuelle Einstellung während des Starts selbst bei dem Ausfall eines der Triebwerke.
Eine Lösung dieses Problems besteht darin, jeden Triebwerksstartleistungswert
auf einen Wert einzustellen, der größer ist als der, der normalerweise erforderlich wäre,
wenn sämtliche Triebwerke arbeiten würden. Dadurch wird die Möglichkeit des Ausfalls von einem oder mehreren Triebwerken
berücksichtigt. Es kommt jedoch zu einer beträchtlichen Abnahme der Triebwerkslebensdauer, wenn die
Leistungswerteinstellungen ständig auf solche Werte erhöht werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine neue und verbesserte Regelung für Flugzeugtriebwerke zu schaffen, die auf den
Ausfall von einem oder mehreren der das Antriebssystem bildenden Triebwerke anspricht.
Die Erfindung schafft demgemäß eine neue und verbesserte Regelung für Flugzeuggasturbinentriebwerke, die Einrichtungen
hat zum automatischen Vergrößern der Leistungseinstellungen von einem oder mehreren Triebwerken während
des Starts, wenn eines oder mehrere der Triebwerke ausfallen.
Die Regelung nach der Erfindung enthält eine Speicherein-
richtung, die auf Eingangsparameter der Triebwerke anspricht und ständig den Wert des Abtriebswellendrehmoments
jedes Triebwerks speichert.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist eine Regelung für mehrere Gasturbinentriebwerke. Jedes Triebwerk hat eine
Abtriebswelle. Die Regelung enthält eine automatische Leistungsreserveumschalteinrichtung,
die bei einem Leistungsausfall wenigstens eines der Triebwerke ein Umschaltausgangssignal
liefert. Eine Einrichtung ist vorgesehen zum Bilden eines ersten Signals, das den im wesentlichen
augenblicklichen Leistungswert, z.B. das Drehmoment, an der Abtriebswelle des einen Triebwerks darstellt. Auf
das Umschaltausgangssignal hin wird durch die Speichereinrichtung das erste Signal empfangen und gespeichert
und ein Speichereinrichtungsausgangssignal gebildet. Das Speiche.reinrichtungsausgangssignal ist gleich dem ersten
Signal, wenn das Umschaltausgangssignal in einem AUS-Zustand ist, und ist gleich einem gespeicherten Wert des
ersten Signals, wenn das Umschaltausgangssignal in einem EIN-Zustand ist. Eine Einrichtung ist vorgesehen zum
Empfangen des Speichereinrichtungsausgangssignals und zum Bilden eines zweiten Signals, das eine Solleistung an der
Abtriebswelle wenigstens eines der Triebwerke darstellt. Weiter ist eine Einrichtung vorgesehen zum Empfangen des
ersten und des zweiten Signals und zum Bilden eines dritten Signals, das die Differenz zwischen denselben darstellt.
Ferner ist eine Einrichtung vorgesehen zum Empfangen des dritten Signals und zum Vergrößern der Leistung
an der Abtriebswelle wenigstens eines der Triebwerke, wenn das dritte Signal vorbestimmte Kriterien nicht erfüllt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausfüh
rungsform der Regelanordnung nach der Erfindung in Verbindung mit
zwei Gasturbinentriebwerken,
Fig. 2 ein ausführliches Blockschaltbild
eines Teils der Regelanordnung nach Fig. 1 und
die Fig. 3A und 3B ein ausführlicheres Schaltbild
einer Speicherschaltung, die in Blockform in Fig. 2 gezeigt ist.
Das Blockschaltbild in Fig. 1 veranschaulicht eine Ausführungsform
einer Regelanordnung, in der die Erfindung bei einem nicht dargestellten Flugzeug benutzt wird, das zwei
Gasturbinentriebwerke 1OA, 10B hat, bei denen es sich beispielsweise
um herkömmliche Turboproptriebwerke handeln kann. In Fig. 1 sind zwar zwei Triebwerke dargestellt, der
Einfachheit halber werden aber nur das Triebwerk 1OA und
dessen Regelung ausführlich beschrieben.
Bekanntlich hat jedes Turboproptriebwerk einen Gasgenerator und eine freie Arbeitsturbine. Der Gasgenerator enthält
einen Brennerabschnitt, der zwischen einem Verdichterabschnitt und einem Hochdruckturbinenabschnitt angeordnet
ist. Im Anschluß an die Verbrennung und die Drehung der Hochdruckturbine werden Abgase durch die freie Niederdruckarbeitsturbine
geleitet. Diese Arbeitsturbine ist im allgemeinen koaxial zu dem Gasgenerator angeordnet,
obgleich sie im allgemeinen mit diesem nicht mechanisch gekuppelt ist. Die Arbeitsturbine überträgt die durch das
Triebwerk gebildete Leistung und treibt über ein Untersetzungsgetriebe den Propeller an. In Anbetracht ihrer
P *
Funktion kann die Arbeitsturbine als eine Abtriebswelle
des Triebwerks bezeichnet werden.
Die Regelanordnung des Triebwerks 1OA enthält: eine elektronische
Regeleinheit 22A nach der Erfindung; eine hydromechanische Brennstoffregelvorrichtung (HMU) 24A; und eine
Triebwerksleistungsausfallerkennungsschaltung 26A. Die hydromechanische Brennstoffregelvorrichtung 24A ist von
bekannter Bauart und regelt die Brennstoffzufuhr W- zu
dem Triebwerk 10A in Abhängigkeit von mehreren in Fig. 1 nicht im einzelnen bezeichneten Eingangssignalen, die an
dem Triebwerk 10A abgefühlt werden, und in Abhängigkeit
von einem Vorspannsignal 21 aus der Regeleinheit 22A. Zu den in Fig. 1 nicht im einzelnen bezeichneten Eingangssignalen der hydromechanischen Brennstoffregelvorrichtung
24A gehören typisch: Führungsgrößen- oder Befehlssignale der Leistungshehelposition PLA und der Zustandshebelposition
CLA, die aus dem Flugzeug empfangen werden, und Signale, die die vorherrschenden Zustände des Triebwerks 10A
darstellen, wie beispielsweise die Gasgeneratordrehzahl
N , der Verdichterenddruck P-. und die Verdichtereinlaßg
3
temperatur T2- Bekanntlich ist die hydromechanische Brennstoff
regelvorrichtung 24A eine Vorrichtung, die hauptsächlich hydraulische und mechanische Unterbaugruppen und eine
kleinere Anzahl von elektromechanischen Teilen enthält, die für die Verbindung mit der elektronischen Regeleinheit
22A benutzt werden.
Die Ausfallerkennungsschaltung 26A ist außerdem über Leitungen
27A, 27B mit einer im wesentlichen gleich aufgebauten Ausfallerkennungsschaltung 26B in der Regelanordnung
für das Gasturbinentriebwerk 10B elektrisch verbunden, und die Schaltungen 26A, 26B sind mit den Triebwerken
10A bzw. 10B verbunden, um einen Betriebsausfall des be-
'} 33U915
treffenden Triebwerks zu erkennen.
Eine automatische Leistungsreserve- oder APR-Umschalteinrichtung
28A, die auch als Leistungsreserveschaltung bezeichnet wird, ist mit der Regeleinheit 22A, der Ausfallerkennungsschaltung
26A und der Aktivierungseinrichtung oder dem Steuerhebel 33A verbunden. Die Leistungsreserveschaltung
28A erzeugt ein Umschaltausgangssignal APR, welches durch die Regeleinheit 22A abgefühlt wird.
In einer einfachen Ausführungsform enthält die Leistungsreserveschaltung 28A zwei normalerweise offene Schalter
3OA und 32A, die in Reihe geschaltet sind. Der Schalter 3OA ist mit der Ausfallerkennungsschaltung 26A verbunden.
Der Schalter 32A ist mit dem Steuerhebel 33A gekuppelt, der in dem Cockpit des Flugzeuges angeordnet und durch
den Piloten manuell aktiviert wird, um die Leistungsreserveschaltung 28A auf Standardstartprozeduren einzustellen.
Im allgemeinen wird immer dann, wenn das Triebwerk 1OA (oder 10B) ausfällt, d.h. einen vorbestimmten Grad an
Leistung im Verlaufe des Starts verliert, was durch die Erkennungsschaltung 26A festgestellt wird, der Schalter
3OA durch die Erkennungsschaltung 26A aktiviert und auf
den Ausfall hin geschlossen. Wenn beide Schalter 3OA, 32A geschlossen sind, ist die APR-Schaltung 28A in einem
"EIN"-Zustand. Umgekehrt, wenn ein oder beide Schalter nicht geschlossen sind, ist die APR-Schaltung in dem
"AUS"-Zustand. Wenn beide Schalter geschlossen sind, d.h. wenn ein Triebwerksausfall aufgetreten ist und der
APR-Schalter 32A durch den Piloten gesetzt worden ist, wird die Regeleinheit 22A aktiviert und beginnt, die
Leistungseinstellungen des Triebwerks 1OA (und des verbleibenden arbeitenden Triebwerks 10B) durch Steuern
der Brennstoffzufuhr W- zu dem verbleibenden Triebwerk
oder den verbleibenden Triebwerken nach oben zu trimmen.
Eine Ausführungsform der elektronischen Regeleinheit 22A
ist in Blockform in Fig. 2 gezeigt. Zusätzlich zu dem APR-Signal empfängt der Eingang der elektronischen Regeleinheit
22A mehrere bekannte und verfügbare Signale, zu denen die Arbeitsturbinendrehzahl N_ und das Triebwerksabtriebswellendrehmoment
QES gehören. Die Eingangssignale Np und QES werden an dem Triebwerk 1OA abgefühlt, wohingegen das APR-Signal
an der Leistungsreserveschaltung 28A (vgl. Fig. 1) abgefühlt wird.
Die Regeleinheit 22A nach der Erfindung enthält eine Einrichtung zum Empfangen eines ersten Signals QES, das den
im wesentlichen augenblicklichen Wert des Drehmoments an der Abtriebswelle, d.h. an der Arbeitsturbinenwelle des
Triebwerks 10A darstellt. Eine auch als Speicherschaltung bezeichnete Speichereinrichtung 42 spricht auf das Umschaltsignal
APR an und ist in der Lage, das erste Signal QES sowohl zu empfangen als auch zu speichern. Die Speicherschaltung
42 liefert ein Speicherschaltungsausgangssignal QEM. Das Signal QEM ist gleich dem ersten Signal
QES, wenn die APR-Schaltung 28 in einem AUS-Zustand ist. Andererseits ist das Signal QEM gleich einem gespeicherten
Wert des ersten Signals QES, wenn die APR-Schaltung 28
zuerst in einen EIN-Zustand versetzt wird.
Die Steuereinheit 22A enthält weiter eine Einrichtung zum Empfangen des Signals QEM und zum Bilden eines zweiten
Signals QEM(X), welches das Produkt aus QEM und einem vorbestimmten Leistungsfaktor X ist. Das Signal QEM(X) stellt
einen Sollwert des Wellendrehmoments dar. Ein Beispiel einer bekannten Vorrichtung, die die obige Funktion erfüllt,
ist ein Multiplizierer 44. Der Multiplizierer 44
AH ··■
multipliziert einfach den Wert QEM mit dem vorbestimmten Leistungsfaktor X. Beispielsweise kann in einer Ausführungsform
der Wert des Leistungsfaktors X zwischen etwa 1,05 und etwa 1,50 liegen und beträgt vorzugsweise etwa
1,10.
Eine Einrichtung ist vorgesehen zum Empfangen des ersten Signals QES und des zweiten Signals QEM(X) und zum Bilden
eines dritten Signals 47, das die Differenz zwischen diesen darstellt, d.h. QEM(X)-QES . Das dritte Signal 47
dient als Regelabweichung oder Fehlersignal und wird schließlich dem hydromechanischen Brennstoffregler 24A
(vgl. Fig. 1) zugeführt. Ein Beispiel einer bekannten Schaltung zum Bilden des dritten Signals 47 gemäß der Erfindung
ist ein Summierer 46.
Es sei angenommen, daß die APR-Schaltung 28A nach Fig.
1 in dem "EIN"-Zustand ist. Die Regeleinheit 22A nach Fig. 2 enthält außerdem eine Einrichtung zum Empfangen
des dritten oder Fehlersignals 47 und zum Erhöhen des Wertes des Drehmoments an der Abtriebswelle des Triebwerks
10A (und des verbleibenden arbeitenden Triebwerks 10B) immer dann, wenn das dritte Signal vorbestimmte Kriterien
nicht erfüllt. Die vorbestimmten Kriterien verlangen, daß der Wert des ersten Signals QES gleich dem
Wert des zweiten Signals QEM(X) an dem Summierer 46 ist; wenn das nicht der Fall ist, wird das dritte oder Fehlersignal
47 erzeugt.
In einer bevorzugten Ausführungsform der elektronischen Regeleinheit 22A ist die Einrichtung zum Empfangen des
dritten Signals 47 eine herkömmliche dynamische Kompensationsschaltung 48, die eine Integration ausführt, um
den ermittelten Fehler auf null zu bringen, wenn dieser
Fehler auftritt. Solche Integrierschaltungen sind bekannt und ohne weiteres verfügbar.
Die Schaltungsanordnung der elektronischen Regeleinheit 22A enthält darüber hinaus eine herkömmliche Unterdrehzahlreglerschaltung
40, die das Signal Np empfängt. Eine Regelbetriebsartwählschaltung
50 ist vorgesehen, die zwei miteinander verbundene Schalter 52 und 54 enthält. Wenn
die APR-Schaltung 28A in dem AUS-Zustand ist, wird das Signal 41 an dem Ausgang der Reglerschaltung 40 direkt
über die Wählschaltung 50 an eine herkömmliche Drehmomentmotor schaltung 53 abgegeben. Dagegen wird, wenn die APR-Schaltung in
dem EIN-Zustand ist, das Signal 49 an dem Ausgang der dynamischen Kompensationssehaltung 48 über die Wählschaltung 50 der Drehmomentmotorschaltung
53 zugeführt.
Eine Darstellung einer besonderen Ausbildung der Unterdrehzahlreglerschaltung
40, der Drehmomentmotorschaltung 5,3 und der dynamischen Kompensationsschaltung 48 ist für
das Verständnis der Erfindung nicht notwendig. Allgemein sei jedoch angegeben, daß die Unterdrehzahlreglerschaltung
4 0 das Signal N_ aus dem Triebwerk 10A empfängt, das Signal Np verstärkt und ein Gleichstromreferenzschwellenwertsignal
41 erzeugt, das 82 % von Np darstellt. Es gibt viele bekannte Schaltungen, die zum Erzeugen dieses Referenzsignals
geeignet sind.
Wenn die APR-Schaltung 28A in dem AUS-Zustand ist, wird dieses Schwellenwertsignal 41 an die Regelbetriebsartwählschaltung
50 und über diese an die Drehmomentmotorschaltung 53 angelegt, welche ein Gleichstromsignal X
erzeugt. Unter diesen Bedingungen dient das Signal X als das Eingangssignal 21 aus der elektronischen Regeleinheit
22A für die hydromechanische Brennstoffregelvorrichtung 24A zum Einstellen einer vorbestimmten Mindestarbeitsturbinendrehzahl
(vgl. Fig. 1). Wenn die APR-Schaltung 28A in dem EIN-Zustand ist (in Fig. 2 nicht dargestellt),
empfängt die Drehmomentmotorschaltung 53 schließlich das
- KJ -
oben erwähnte dritte oder Fehlersignal 47, das zuerst durch die Kompensationsschaltung 48 hindurchgeleitet wird
und ein Signal 49 ergibt. Das Signal 49 wird über die Regelbetriebsartwählschaltung 50 an die Drehmomentmotorschaltung
53 angelegt, die ein Gleichstromsignal Y erzeugt. Unter diesen Bedingungen dient das Signal Y als
das Eingangssignal 21 aus der elektronischen Regeleinheit 22A an der hydromechanisehen Brennstoffregelvorrichtung
24A zum Vergrößern der Brennstoffzufuhr W^ zu den Triebwerken
10A und 10B gemäß der Erfindung (vgl. Fig. 1).
Eine Darstellung der besonderen Ausbildung der Triebwerksausfallerkennungsschaltung
26A und der APR-Schaltung 28A, die über die obigen Angaben hinausgeht, ist für das Verständnis
der Erfindung nicht notwendig. Es sei jedoch angegeben, daß zum Verringern der Wahrscheinlichkeit einer
fehlerhaften Auslösung der APR-Schaltung 28A mehrere Triebwerksausfallparameter überwacht werden sollten, beispielsweise
das Wellendrehmoment QES und die Arbeitsturbineneinlaß
temperatur T„ c· Schaltungen der genannten Art sind
ebenfalls ohne weiteres erhältlich, weshalb sich die Erfindung nicht auf irgendeine besondere Ausführungsform
derselben beschränkt.
Die Arbeitsweise der Regelung nach der Erfindung während des Starts wird nun ausführlicher beschrieben. Gemäß den
Fig. 1 und 2 wird eine automatische Leistungsreserveregelung erzielt, wenn ein vergrößertes Drehmomentsignal 21
(Signal Y) durch die Regeleinheit 22A gebildet und zusätzlicher Brennstoff dem Triebwerk 10A über die hydromechanische
Brennstoffregelvorrichtung 24A zugeführt wird. Die APR-Schaltung 28A arbeitet vorzugsweise nur während
der Startphase des Flugzeugbetriebes, und die Position
des Leistungshebels 33A muß zuerst durch den Piloten
manuell so eingestellt werden, wie es sich mit den Startnennwerten
des Triebwerks 1OA verträgt.
Im normalen Verlauf des Startbetriebes fühlt die elektronische Regeleinheit 22A ständig das Wellendrehmoment
QES des Triebwerks 10A ab. Falls die elektronische Regeleinheit 22A ein APR-EIN-Zustandssignal empfängt, speichert
sie den dann vorhandenen Wert des Drehmoments QES, und es wird das Signal 21(Y) statt des Signals 21(X) gebildet.
Das Signal 21(Y) wird an die HMü-Schaltung 24A
angelegt und bewirkt, daß die Gasgeneratordrehzahl erhöht wird, bis das Wellendrehmoment des Triebwerks 10A in
einem vorgewählten Ausmaß zugenommen hat. Die APR-AUS-Position
führt, wie oben beschrieben, zur Modifizierung der Brennstoffzufuhr zu dem Triebwerk 10A in dem erforderlichen
Maße, um die Arbeitsturbinendrehzahl auf oder über ihrem Mindestregelgrenzwert zu halten. Wenn jedoch
die APR-Schaltung 28 in ihrem AUS-Zustand ist, bringt die Speicherschaltung 42 der elektronischen Regeleinheit
22A ihr Ausgangssignal QEM, das im wesentlichen gleich ihrem Eingangssignal QES ist, ständig auf den neuesten
Stand.
Wenn die APR-Schaltung auf den Ausfall des Triebwerks 10A hin in den EIN-Zustand umschaltet, wird der dann vorhandene
Wert von QEM in der Speicherschaltung 42 festgehalten Gleichzeitig wird die Regelbetriebsartwählschaltung 50
aktiviert, und die Schalter 52 und 54 werden automatisch in ihre APR-EIN-Position gebracht. In dieser Position
wird das aus der dynamischen Kompensationsschaltung 48 empfangene Signal 49 statt des Signals 41 aus der Unterdrehzahlreglerschaltung
40 zu der Drehmomentmotorschaltung 53 geleitet.
4*
In dem APR-EIN-Zustand bewirkt die Regelung nach der Erfindung,
daß die Brennstoffzufuhr W^ zu dem Triebwerk 1OA immer
dann modifiziert wird, wenn der dann vorhandene Wert des ersten Signals QES nicht gleich dem Wert des zweiten
Signals QEM(X) ist. Wenn das dritte Signal 47 gebildet wird, d.h., wenn das erste Signal nicht gleich dem zweiten Signal
ist, wird der Wert der Differenz schließlich zu der Regelbetriebsartwählschaltung
50, zu der Drehmomentmotorschaltung 53 und weiter zu der HMU-Schaltung 24A geleitet, um
die Brennstoffzufuhr zu dem Triebwerk 10A zu vergrößern
und deshalb das Wellendrehmoment des Triebwerks 10A zu erhöhen .
Wenn der Wert des ersten Signals QES erhöht wird, wird der Wert des dritten Signals 47 verringert, bis schließlich
das zweite Signal gleich dem ersten Signal ist. Wenn die Größen des ersten und des zweiten Signals gleich werden,
wird das dritte Signal auf null gebracht. Daher wird die durch die elektronische Regeleinheit 22A erzeugte Zunahme
der Brennstoffzufuhr gestoppt, und die Brennstoffzufuhr
zu dem Triebwerk 1OA wird nun nicht langer direkt
durch die automatische Leistungsreserve nach der Erfindung geregelt. In der hier beschriebenen Anordnung ist für
einen bestimmten Verwendungszweck und einen bestimmten Leistungsfaktor X der Wert des zweiten Signals eine Konstante,
die dem Summierer 46 zugeführt wird; der Wert des ersten Signals QES ist jedoch veränderlich, einfach weil
eine Zunahme der Brennstoffzufuhr eine proportionale und
entsprechende Zunahme des Wertes des in die elektronische Steuereinheit 22A eingegebenen ersten Signals erzeugt.
Die Erfindung ist zwar der Übersichtlichkeit halber hauptsächlich in Verbindung mit dem Triebwerk 10A und dem Ausfall
sowie der erhöhten Brennstoffzufuhr Wf dieses Triebwerks
beschrieben worden, die Erfindung beinhaltet jedoch auch Vorkehrungen zum Erhöhen der Brennstoffzufuhr
»fl «J.
Wf zu dem arbeitenden Triebwerk 1OB bei einem Ausfall des
Triebwerks 10A. Zum Beispiel wird gemäß Fig. 1 in einer Ausführungsform der Erfindung durch die Erkennungsschaltung
26A ein Erkennungsausgangssignal 27A gebildet, das durch die Erkennungsschaltung 26B empfangen wird, welche durch
dieses Signal aktiviert wird. Somit führt der Ausfall des Triebwerks 10A, wenn die APR-Schaltung 28B und der Hebel
33B im EIN-Zustand sind, dazu, daß die Schaltung 28B so gesteuert wird, daß es zu einer vorbestimmten Erhöhung
der Brennstoffzufuhr Wf zu dem Triebwerk 10B kommt. In
diesem Zusammenhang kann bei Bedarf die Regelung nach der Erfindung auch in Fällen benutzt werden, in denen im Anschluß
an den Ausfall eines oder mehrerer Triebwerke die Brennstoffzufuhr Wf zu einigen oder sämtlichen verbleibenden
Triebwerken erhöht wird.
Die Größe der erhöhten Brennstoffzufuhr sollte so gewählt
werden, daß sich eine beträchtliche Steigerung der Triebwerkslebensdauer ergibt, aber nicht so groß, daß es
zu einem unkontrollierbaren Zustand asymmetrischen Schubes bei dem mehrere Triebwerke aufweisenden Flugzeug
kommt. Selbstverständlich müssen beim Erhöhen der Brennstoffzufuhr W^ zu irgendeinem oder mehreren Triebwerken
geeignete Grenzwerte eingehalten werden, um eine übermäßige Trimmung über die Turbinentemperatur- oder Turbinenwellendrehmomentgrenzwerte
hinaus zu verhindern.
Die Regelung nach der Erfindung ist allgemein bei mehreren Gasturbinentriebwerken verwendbar, nicht einfach
bei Turboproptriebwerken. Beispielsweise kann die Regelung für Turbofan-Triebwerke benutzt werden, obgleich
die Leistungsausfallmessung anders sein kann als im Falle von Turboproptriebwerken. Darüber hinaus würde zweckmäßig
die Regelgröße QES vorzugsweise durch die Fandreh-
zahl N- ersetzt werden. Die Niederdruckturbine in solchen
Turbofans ist so gekuppelt, daß sie den Fan antreibt. Daher kann die Niederdruckturbine als eine Abtriebswelle des
Turbofan bezeichnet werden.
In den Fig. 3A und 3B ist eine Ausführungsform der Speicherschaltung
42 nach Fig. 2 dargestellt, in der das Gleichstromanalogsignal QES an einen Verstärker 51 mit dem Verstärkungsfaktor
eins (Teilnummer LM 108 der National Semiconductor Company, im folgenden mit NSC bezeichnet)
über einen Eingang 55 angelegt wird, der mit einem RC-Glied verbunden ist. Das RC-Glied enthält Widerstände 56,
57, zwischen denen ein Kondensator 58 mit einem Ende angeschlossen ist, während das andere Ende des Kondensators
mit Masse verbunden ist. Ein weiterer Eingang 60 des Verstärkers 51 ist über einen Widerstand 62 mit Masse verbunden.
Zwischen dem Eingang 55 und dem Ausgang 64 ist eine Parallelschaltungsanordnung vorgesehen, die aus
einem Kondensator 66 und einem Widerstand 68 besteht. Zwei weitere Eingänge 70 und 72 sind mit einer positiven
bzw. einer negativen Versorgungsspannungsquelle verbunden. Schließlich ist ein Kondensator 74 an zwei weitere
Eingänge 76 und 78 des Verstärkers 51 angeschlossen.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 51 dient als ein Eingangssignal
einer Drehmomentbegrenzungsschaltung (- Wähler)
80. Ein zweiter Eingang der Drehmomentbegrenzungsschaltung 8 0 ist mit einem Ausgang 82 eines Verstärkers
84, der eine Verstärkung von eins hat, verbunden. Ein dritter Eingang 94 der Drehmomentbegrenzungsschaltung
ist mit einer positiven Versorgungsspannungsquelle verbunden. Das Ausgangssignal 95 der Drehmomentbegrenzungs-
— ä> —
schaltung 80 dient als Eingangssignal einer Drehmomentbegrenzungsschaltung
(+ Wähler) 96. Ein zweiter Eingang der Drehmomentbegrenzungsschaltung 96 ist über einen Verbindungspunkt
98 mit einer Spannungsteilerschaltung verbunden , die aus Widerständen 100 und 102 besteht. Die Spannung
an dem Verbindungspunkt 98 ist dem Mindestdrehmoment äquivalent, das die Speicherschaltung einstellen darf.
Das freie Ende des Widerstands 100 ist mit einer positiven Versorgungsspannungsquelle verbunden, während das
freie Ende des Widerstands 102 mit Masse verbunden ist. Ein dritter Eingang 104 der Drehmomentbegrenzungsschaltung
(+ Wähler) 96 ist mit einer negativen Versorgungsspannungsquelle verbunden.
Der Verstärker 84 (NSC-Teilnummer LM 741), der oben erwähnt ist, bildet eine Spannung, die dem zulässigen maximalen
Drehmoment äquivalent ist. Diese dem maximalen Drehmoment entsprechende Referenzspannung wird über Widerstände
86 und 88 gebildet. Zwei weitere Eingänge 90 und 92 sind mit einer positiven bzw. einer negativen Versorgungsspannungsquelle
verbunden. Ein Eingang 93 ist durch eine Rückkopplungsverbindung direkt mit dem Ausgang 82 des
Verstärkers 84 verbunden.
Das Ausgangssignal 106 der Drehmomentbegrenzungsschaltung
96 bildet ein Eingangssignal eines Komparators 108 (NSC-Teilnummer
LM 111) über ein Ende eines Widerstands 110,
dessen anderes Ende über einen Kondensator 112 mit Masse
verbunden ist. Ein zweiter Eingang 114 des Komparators 108 ist mit einer positiven Versorgungsspannungsquelle
verbunden, die über einen Kondensator 116 mit Masse verbunden ist. Zwei weitere Eingänge 118 und 120 des Komparators
108 sind miteinander verbunden. Noch ein weiterer Eingang 122 ist mit einer negativen Versorgungsspannungsquelle
und dann mit der negativen Seite eines Uberbrük-
• W # V
kungskondensators 124 verbunden, dessen andere Seite mit Masse verbunden ist. Ein weiterer Eingang 126 ist mit Masse
verbunden.
Der Eingang 111 des Komparators 108 ist über einen Lastwiderstand
115 mit Masse und mit dem Ausgang eines Verstärkers 362 (NSC-Teilnummer LM 108) über einen Widerstand
382 verbunden. Der Verstärker 362 ist im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 3B näher beschrieben.
Der Ausgang 121 des Komparators 108 ist mit einer positiven Versorgungsguelle über einen Widerstand 130 und weiter
mit dem Eingang 136 eines doppelflankengetriggerten 14-Stift-D-Flipflops 132 (Typ 74 74) verbunden. Bei dem
Flipflop 132 sind die Stifte 136, 148 und 152 Eingänge, und die Stifte 142, 144 und 162 sind Ausgänge. Die Stifte
138 und 154 sind die Taktstifte. Die Stifte 134 und 150 sind Statuslöschstifte. Die Stifte 140 und 158 sind Voreinstellstifte,
während der Stift 146 ein gemeinsamer Stift ist.
Der Stift 140 des Flipflops 132 ist mit dem Stift 134 und weiter mit den Stiften 150 und 156 über einen Verbindungspunkt
170 verbunden. Der Verbindungspunkt 170 ist darüber hinaus mit einer positiven Versorgungsspannungsguelle
über einen Widerstand 172 verbunden, während diese Versorgungsspannungsquelle mit dem Eingangsstift 148 des
Flipflops 132 direkt verbunden ist. Der Stift 138 ist mit dem Stift 154 des Flipflops 132 und außerdem mit einem
Stift 202 über einen Verbindungspunkt 203 eines 14-Stift-Vierfach-NAND-Gatters
174, das zwei Eingänge hat, verbunden. Der Ausgangsstift 142 und der gemeinsame Stift 146
des Flipflops 132 sind offengelassen bzw. mit Masse verbunden. Was die übrigen Stifte des Flipflops 132 betrifft,
ist der Ausgangsstift 162 mit Eingangsstiften 228 und 264
von Vor-/Rückwärtszählern 220 bzw. 256 verbunden. Der Aus-
« * Λ » A Λ |
» ο »· ·· |
4 * * * 9 - V#* |
• ·» » - · O ·
• · « »4 |
S3 |
gangsstift 158 ist in der hier beschriebenen Ausführungsform unbenutzt, wohingegen der Eingangsstift 152 mit der
betreffenden APR-Schaltung 28 verbunden ist, die außerhalb der Speicherschaltung 42 angeordnet ist.
Das mit zwei Eingängen versehene Vierfach-NAND-Gatter
(Typ 7400) der Speicherschaltung 42 hat Eingangsstifte 176, 178, 182, 184, 192, 198 und 200. Die Ausgänge des
NAND-Gatters 174 bilden Stifte .180, 186, 196 und 202. Der
Stift 188 ist gemeinsam und mit Masse verbunden. Die Stifte 180, 182 und 184 sind mit einander und mit einem
Ende eines Widerstands 204 verbunden, während das andere Ende des Widerstands 204 mit den Stiften 176 und 178 verbunden
ist. Der Stift 186 ist mit den Stiften 176 und über einen Kondensator 206 und einen Verbindungspunkt
verbunden.
Ein Eingang des NAND-Gatters 174 ist über den Stift 190 mit einer positiven Versorgungsspannungsguelle verbunden.
Die Stifte 192 und 194 sind in einem Verbindungspunkt 210 miteinander verbunden. Der Verbindungspunkt 210 ist
weiter mit einem Ende eines Widerstands 212 und eines Kondensators 214 verbunden, während die anderen Enden
dieses Widerstands und dieses Kondensators mit den Stiften 196, 198, 200 des Gatters 174 bzw. mit dem Verbindungspunkt 203 verbunden sind. Der Verbindungspunkt 203 ist
weiter mit dem Stift 202 verbunden.
Die Speicherschaltung 42 enthält weiter zwei gleiche voreinstellbare
16-Stift-Vor-/Rückwärtszähler 220 und 256
(Typ 74LS 191). Der Zähler 220 hat Eingänge 222, 228, 230, 238, 240, 242, 248, 250 und 252, Ausgänge 224, 226,
232, 234, 244 und 246 und einen Massestift 236. Der Zähler 256 hat Eingänge 258, 264, 266, 274, 276, 278, 286
und 288 und Ausgänge 260, 264, 268, 270, 280 und 282.
- ι<β -
Der Stift 272 ist für den Zähler 256 die Masse. Die Eingangsstifte
228 und 264 der Zähler 220 bzw. 256 sind mit einander und weiter mit dem Stift 162 des Flipflops
verbunden, wie oben beschrieben. Ebenso sind die Stifte 230 und 266 der Zähler 220 bzw. 256 mit einander und mit
dem Stift 144 des Flipflops 132 verbunden. Der Stift des Zählers 220 ist mit dem Stift 286 über den Verbindungspunkt 207 verbunden. Die Stifte 244 und 248 des Zählers
220 sind mit den Stiften 278 bzw. 284 des Zählers 256 verbunden. Der Stift 284 des Zählers 256 ist mit einer
positiven Versorgungsspannungsguelle über einen Widerstand 290 verbunden. Ein Kondensator 292 ist an einem
Ende mit dem Versorgungsende und am anderen Ende mit Masse verbunden. Die Stifte 222, 240, 246, 250 und 252
des Zählers 220 bleiben in der hier beschriebenen Ausführungsform der Speicherschaltung 42, die in Fig. 3
gezeigt ist, unbenutzt. Ebenso bleiben die Stifte 258, 276, 280, 282, 286 und 288 des Zählers 256 unbenutzt.
Wie in dem Fall des Zählers 220 wird der Zähler 256 ebenfalls durch eine positive Versorgungsspannungsquelle
(Stift 274) gespeist. Die Stifte 224, 226, 232 und 234 des Zählers 220 sind mit den Stiften 312, 310, 314 bzw.
316 eines 16-Stift-D/A-Wandlers 300 verbunden. Die Stifte
236 und 272 der Zähler 220 bzw. 256 sind mit Masse verbunden.
Der D/A-Wandler 300 (Typ DAC-08) hat Eingänge 308, 310,
312, 314, 316, 326, 328, 330 und 332 und einen Analogausgang an einem Stift 324. Die Stifte 302, 304, 306
und 322 bilden eine Einrichtung zum Stabilisieren des Wandlers 300, und die Stifte 318 und 320 sind mit Masse
verbunden. Der Stift 302 ist mit dem Stift 322 über einen Kondensator 340 verbunden, während die negative Klemme
dieses Kondensators mit einer negativen Versorgungsspan-
33U915
nungsquelle verbunden ist. Der Stift 304 ist mit Masse über einen Widerstand 342 verbunden. Der Stift 306 ist
mit einem Widerstand 344 und mit einer an Masse liegenden Parallelschaltungsanordnung aus einem Widerstand
und einem Kondensator 348 über einen Verbindungspunkt verbunden. Der Verbindungspunkt 350 ist weiter mit einer
positiven Versorgungsspannungsquelle über einen Widerstand 352 verbunden. Der D/A-Wandler 300 wird durch eine positive
Versorgungsspannungsquelle an dem Stift 308 gespeist. In der hier beschriebenen Ausführungsform des D/A-Wandlers
300 sind die Stifte 318 und 320 mit einander und mit Masse verbunden. Die Stifte 326, 328, 330 und 332 sind mit den
Stiften 270, 268, 260 bzw. 262 des Zählers 256 verbunden. Der Ausgang des D/A-Wandlers 300 an dem Stift 324 ist
mit einem Stift 360 eines die Verstärkung eins aufweisenden Verstärkers 326 verbunden.
Der Verstärker 362 (Typ LM 108) hat mehrere Eingänge und einen Ausgang. Ein Widerstand 364 ist zwischen den Eingangsstift
360 und den Ausgang des Verstärkers 362 geschaltet. Ein weiterer Eingang 366 ist mit einer positiven
Spannungsquelle verbunden, die zur Masse hin durch einen Kondensator 368 überbrückt ist. Ein weiterer Eingang
370 ist über einen Kondensator 372 mit Masse verbunden. Ein anderer Eingang 374 ist mit einer negativen
Versorgungsspannungsquelle verbunden, die zur Masse hin durch einen Kondensator 376 überbrückt ist. Noch ein weiterer
Eingang 378 ist über einen Widerstand 380 mit Masse verbunden. Das Ausgangssignal des Verstärkers 36 2 wird
zu dem Komparator 108 in Fig. 3A an einem Stift 111 über eine Teilerschaltung aus Widerständen 382 und 115 rückgekoppelt
.
Die Arbeitsweise der Ausführungsform der Speicherschaltung 42, die in den Fig. 3A und 3B dargestellt ist, wird
im folgenden betrachtet. Am Anfang gibt das NAND-Gatter 174 Taktimpulse an das Flipflop 132 und an die Vor-/Rückwärtszähler
220 und 256 ab. Diese Taktimpulse werden benutzt, um eine 8-Bit-Binärzahl in den Vor-/Rückwärtszählern
zu erzeugen, die dem analogen Drehmomentwert entspricht. Eine Referenzgleichspannung, die zu dem ersten
Signal QES proportional ist, wird an den Stift 55 des Verstärkers 51 angelegt, und jedwede Welligkeit in dem
Signal wird mit Hilfe der aus den Widerständen 56 und 57 und dem Kondensator 58 bestehenden RC-Schaltung herausgefiltert.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 51 wird zuerst durch die Maximaldrehmomentbegrenzungsschaltung
80 geleitet, die so voreingestellt ist, daß sie den Wert des Drehmoments auf einen ersten vorbestimmten Wert begrenzt.
Dieser Grenzwert ist ein Minimaldrehmomentgrenzwert, d.h. der Speicher hält keinen Drehmomentwert unterhalb
dieses Grenzwertes fest. Das Signal wird dann durch die Mindestdrehmomentbegrenzungsschaltung 96 geleitet,
deren Wert auf einen zweiten vorbestimmten Wert voreingestellt ist. Dieser Grenzwert ist der höchste Drehmomentwert,
bei dem das geregelte Triebwerk arbeiten darf, um eine Beschädigung der Flugzeuggetriebe und anderer triebwerksbezogener
Systeme und Teile zu verhindern. Das sich an dem Ausgang der Drehmomentbegrenzungsschaltung 96 ergebende Signal bildet ein Eingangssignal an dem Komparator
108.
Wenn der Wert des Signals an dem Stift 111 des Komparators
108 kleiner ist als der Wert des Signals an dem Stift 113, wird dem Ausgangssignal an dem Stift 121 der
Signalwert H gegeben und es wird an den Stift 136 des Flipflops 132 angelegt. Ausgangssignale aus dem Flipflop
132 an den Stiften 144 und 162 werden an die Stifte 230 bzw. 228 des Vor-/Rückwärtszählers 220 und an die Stifte
266 bzw. 264 des Vor-/RückwärtsZählers 256 angelegt. Wenn
die APR-Schaltung 28 (womit individuell und kollektiv die
Schaltungen 28A, 28Β in den Fig. 1, 2 bezeichnet werden)
in dem AUS-Zustand ist, ist der Wert der Eingangssignale an den Stiften 228 und 264 der Vor-/Rückwärtszähler
220 bzw. 256 gleich null, und die Zähler sind in der "Freigabe"-Betriebsart. Das Eingangssignal an
den Stiften 230 und 266 der Vor-VRiickwärtszähler 220
bzw. 256 wird die Binärausgangssignale der Zähler setzen,
damit diese an dem Stift 324 des D/A-Wandlers in ein Gleichstromsignal umgewandelt werden.
Wenn die APR-Schaltung 28 in den EIN-Zustand umschaltet,
ändert sich das Ausgangssignal des Flipflops 132 an dem Stift 162 von einem niedrigen auf einen hohen
Wert, und die Vor-/Rückwärtszähler 220 und 256 werden in die "Sperr"-Betriebsart umgeschaltet. Der dann vorhandene
Binärwert in den Zählern in dem Zeitpunkt, in welchem die APR-Schaltung in den EIN-Zustand umgeschaltet
wird, wird festgehalten, bis die APR-Schaltung nicht mehr aktiviert ist. Dieses festgehaltene Signal ergibt
ein Referenzsignal, d.h. das Signal QEM zum Bestimmen
der erhöhten Brennstoffzufuhr zu einem oder mehreren
Triebwerken 10A, 10B.
Im Rahmen der Erfindung bietet sich eine Vielzahl von Äbwandlungsmöglichkeiten. Die hier benutzte Digitallogik
ist vorzugsweise eine Transistor-Transistor-Logik, im Rahmen der Erfindung können aber andere Logiktypen
benutzt werden.
Claims (21)
1./ Regelanordnung für mehrere Gasturbinentriebwerke, von
denen jedes eine Abtriebswelle hat, gekennzeichnet durch:
a) eine automatische Leistungsreserveumschalteinrichtung
(28a, 28b) zum Bilden eines Umschaltausgangssignals (APR) auf einen Leistungsausfall wenigstens
eines der Triebwerke (1OA, 10B) hin;
b) eine Einrichtung zum Bilden eines ersten Signals (QES), das den im wesentlichen augenblicklichen Wert
der Leistung an der Abtriebswelle des einen Triebwerks darstellt;
c) eine Speicherschaltung (42) , die auf das Umschaltausgangssignal
(APR) hin das erste Signal (QES) empfängt und speichert und ein Speicherschaltungsausgang
ssignal (QEM) bildet, wobei das Speicherschaltungsausgangssignal
das erste Signal (QES) ist, wenn das Umschaltausgangssignal (APR) in einem AUS-Zustand
ist, und wobei das Speicherschaltungsausgangssignal (QEM) ein gespeicherter Wert des ersten Signals
(QES) ist, wenn das Umschaltausgangssignal (APR) in einem EIN-Zustand ist;
• * B it * *
d) eine Einrichtung (44) zum Empfangen des Speicherschaltungsausgangssignals
(QEM) und zum Bilden eines zweiten Signals (QEM(X)), das eine Solleistung an der Abtriebswelle wenigstens eines der Triebwerke
(1OA, 10E) darstellt;
e) eine Einrichtung (46) zum Empfangen des ersten Signals (QES) und des zweiten Signals (QEM(X)) und zum
Bilden eines dritten Signals (47), das die Differenz zwischen denselben darstellt; und
f) eine Einrichtung (48) zum Empfangen des dritten Signals (47) und zum Erhöhen der Leistung an der Abtriebswelle
von wenigstens einem der Triebwerke (1OA, 10B), wenn das dritte Signal vorbestimmte
Kriterien nicht erfüllt.
2. Regelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Signal (QES) den im wesentlichen augenblicklichen Wert des Drehmoments darstellt.
3. Regelanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebwerke (1OA, 10B) Turboproptriebwerke
sind.
4. Regelanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebwerke (1OA, 10B) Turbofan-Triebwerke
sind.
5. Regelanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Triebwerk (1OA, 10B) einen Fanabschnitt
aufweist und daß das erste Signal den im wesentlichen augenblicklichen Wert der Fandrehzahl darstellt.
6. Regelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert des ersten Signals (QES) der Wert
der Leistung an der Abtriebswelle des einen Triebwerks
ist, wenn die automatische Leistungsreserveumschalteinrichtung (28A, 28B) das Umschaltausgangssignal (APR)
bildet.
7. Regelanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Triebwerke (1OA, 10B) für Regelzwecke miteinander verbunden sind und daß mehrere erste Signale
(QES) nach b) gebildet werden, wobei jedes erste Signal den im wesentlichen augenblicklichen Wert der Leistung
an der Abtriebswelle eines der Triebwerke darstellt.
8. Regelanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (48) nach f) eine Einrichtung zum Vergrößern der Leistung an der Abtriebswelle
des einen Triebwerks enthält.
9. Regelanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (48) nach f) eine Einrichtung
zum Vergrößern der Leistung an der Abtriebswelle jedes verbleibenden arbeitenden Triebwerks enthält.
10. Automatische Leistungsreserveregelanordnung für ein mehrere Triebwerke aufweisendes Flugzeug, wobei die
Triebwerke (1OA, 10B) jeweils eine Abtriebswelle haben und in Abhängigkeit von der Brennstoffzufuhr arbeiten
und jeweils eine Koppeleinrichtung für vergleichbaren Betrieb haben und wobei das Flugzeug Einrichtungen
(33A, 33B) hat, mit denen die Regelanordnung in einen wirksamen Zustand gebracht werden kann, und Einrichtungen
(26A, 26B) zum Erzeugen eines Signals auf den Ausfall irgendeines der Triebwerke während des Starts
hin sowie Umschalteinrichtungen (28A, 28B) zum Bilden eines automatischen Leistungsreserveumschaltausgangssignals
(APR), auf das die Regelanordnung anspricht, gekennzeichnet durch:
-A-
a) eine Einrichtung zum Bilden eines ersten Signals (QES), das den im wesentlichen augenblicklichen
Wert des Drehmoments der Abtriebswelle von jedem der arbeitenden Triebwerke darstellt;
b) eine Speicherschaltung (42) , die auf das Umschaltausgangssignal
hin das erste Signal empfängt und speichert und ein Speicherschaltungsausgangssignal (QEM)
bildet, wobei das Speicherschaltungsausgangssignal das erste Signal ist, wenn das Umschaltausgangssignal
in einem AUS-Zustand ist, und wobei das Speicherschaltungsausgangssignal ein gespeicherter Wert
des ersten .Signals ist, wenn das Umschaltausgangssignal in einem EIN-Zustand ist;
c) eine Einrichtung (44) zum Empfangen des Speicherschaltungsausgangssignals
und zum Bilden eines zweiten Signals (QEM(X)), das ein Solldrehmoment an der Abtriebswelle jedes verbleibenden arbeitenden Triebwerks
darstellt;
d) eine Einrichtung (46) zum Empfangen des ersten Signals (QES) und des zweiten Signals (QEM(X)) und zum
Bilden eines dritten Signals (47) , das die Differenz zwischen denselben darstellt; und
e) eine Einrichtung (48) zum Empfangen des dritten Signals (47) und zum Benutzten des dritten Signals zur
Erhöhung des Wertes des Drehmoments an der Abtriebswelle der verbleibenden arbeitenden Triebwerke, wenn
das dritte Signal vorbestimmte Kriterien nicht erfüllt.
11. Regelanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasturbinentriebwerke (10A, 10B) Turboproptriebwerke
sind.
12. Regelanordnung nach Anspruch 6 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Signal (QEM(X)) der gespeicherte Wert des ersten Signals multipliziert mit einem
ο« » * ·* I« All· "^ β <Λ
- 5 vorbestimmten Leistungsfaktor (X) ist.
13. Regelanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Konstante von etwa 1,05
bis etwa 1,50 beträgt.
14. Regelanordnung nach Anspruch 6 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherschaltung (42) Zähler
(220, 256) enthält.
15. Verfahren zum Regeln von mehreren Gasturbinentriebwerken, von denen jedes eine Abtriebswelle hat, gekennzeichnet
durch folgende Schritte:
a) Bilden eines Umschaltausgangssignals auf den Ausfall wenigstens eines der Triebwerke hin;
b) Bilden eines ersten Signals, das den im wesentlichen augenblicklichen Wert der Leistung an der Abtriebswelle wenigstens des einen Triebwerks darstellt;
c) Empfangen und Speichern des ersten Signals in einer Speicherschaltung;
d) Bilden eines Speicherschaltungsausgangssignals, wobei
das Speicherschaltungsausgangssignal das erste Signal ist, wenn das Umschaltausgangssignal in einem
AUS-Zustand ist, und wobei das Speicherschaltungsausgangssignal
ein gespeicherter Wert des ersten Signals ist, wenn das Umschaltausgangssignal in einem
EIN-Zustand ist?
e) Empfangen des Speicherschaltungsausgangssignals und Bilden eines zweiten Signals, das ein Solldrehmoment
an der Abtriebswelle wenigstens eines der Triebwerke darstellt;
f) Empfangen des ersten Signals und des zweiten Signals
und Bilden eines dritten Signals, das die Differenz zwischen denselben darstellt; und
— O ""
g) Empfangen des dritten Signals und Vergrößern des Wertes des Drehmoments an der Abtriebswelle wenigstens
eines der Triebwerke, wenn das dritte Signal vorbestimmte Kriterien nicht erfüllt.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Signal den im wesentlichen augenblicklichen Wert des Drehmoments darstellt.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Signal der gespeicherte Wert des
ersten Signals multipliziert mit einem vorbestimmten Leistungsfaktor ist.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Konstante von etwa 1,05 bis
etwa 1,50 beträgt.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebwerke Turboproptriebwerke
sind.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebwerke Turbofan-Triebwerke
sind.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebwerke zwei Turboproptriebwerke
sind und daß, wenn eines der Triebwerke ausgefallen ist, der Schritt g) beinhaltet, den Wert des
Drehmoments des verbleibenden arbeitenden Triebwerks zu erhöhen.
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