DE3343873A1 - Zusatzeinrichtung an offsetdruckmaschinen - Google Patents

Zusatzeinrichtung an offsetdruckmaschinen

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DE3343873A1
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DE19833343873
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Shirley M. Norristown Pa. Force
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F27/00Devices for attaching printing elements or formes to supports
    • B41F27/005Attaching and registering printing formes to supports

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  • Printing Methods (AREA)
  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)
  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)
  • Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)
  • Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)
  • Screen Printers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren, um schnell und genau horizontal Offsetdruckplatten auf dem Plattenzylinder einer Offsetdruckmaschine auszurichten. Die Erfindung hat auch eine Vorrichtung, die dies erreichen soll, zum Gegenstand.
Der Ausrichtvorgang in der üblichen Weise ist sowohl zeitraubend wie arbeitsaufwendig und führt zu beachtlichen Verlusten in der Laufzeit der Presse und zu unnötigen Arbeitsausgaben, die sämtlich zu Kosten und Preisstellung der Druckerarbeit beitragen.
Übliche Verfahren und Einrichtungen vermindern aber von der Sache her den schmalen Druckereigewinn; Kompromisse werden oft bei resultierendem Verlust an Druckqualität in Kauf genommen.
Bekannte Ausrichteinrichtungen oder Geräte umfassen oft intensive (und üblicherweise permanente) Modifikationen einer Presse. Bei solchen Einrichtungen ist ein komplizierter Aufbau und schwierige Benutzung inhärent, wogegen erfindungsgemäß Einfachheit, Genauigkeit und einfache Verwendung im Vordergrund stehen.
Beispielsweise zeigt die US-Patentschrift 2 711 691 (Leavens, Jr.) eine bekannte Lösung. Gezeigt ist ein komplizierter Tragtisch, eine Quertrageeinrichtung sowie
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Mikroskope und andere teure optische Instrumente, die dazu beitragen sollen, die Platte zu fixieren und auszurichten. Solche Einrichtungen bedeuten bereits einen Fortschritt auf dem Fachgebiet; die Benutzung ist aber ziemlich aufwendig sowie teuer in der Anschaffung und der Installierung. Es scheint aber, daß bei einer solchen Einrichtung Schnelligkeit und Wirksamkeit zu wünschen übrig lassen, mit der solch eine Einrichtung anpaßbar ist, um bei einer beachtlichen Anzahl von Druckplatten im Verlauf eines einzigen Tages oder im Verlauf mehrerer aufeinanderfolgender Tage benutzt zu werden.
Bei kleinen und mittleren Offsetdruckmaschinen (selbst bei großen Pressen) ist es gewöhnlich notwendig, vor
IQ jedem einzelnen Lauf, bei dem eine gesonderte oder unterschiedliche Druckplatte zur Verwendung kommt, die Platte zu schwenken, die Platte zu reinigen, das Drucktuch zu reinigen und jedesmal, wenn ein Verschwenken oder eine horizontale Ausrichteinstellung vorgenommen wird, ein Paar Kopien bedrucktes Material durchlaufen zu lassen, genau den Abstand vom Kopf des bedruckten Blattes bis zu einer gegebenen Linie links und rechts von den Seitenrändern des bedruckten Blattes zu messen und das Verfahren fortzusetzen, bis eine zufriedenstellende horizontale Ausrichtung der Druckplatte oder des Masters erhalten wird, wie durch das gedruckte Blatt festgelegt, auf dem Linien, bedruckter Text etc. winklig oder rechtwinklig bezogen auf die Ränder des Blattes plaziert sind, insbesondere die linken und rechten Ränder des Blattes, d.h. daß Linien, gedruckter Text etc. einen 90° Winkel mit diesen Rändern oder einer imaginären parallel hierzu verlaufenden Linie bilden. Das gesamte Verfahren muß immer dann, wenn ein Plattenwechsel eintritt, wiederholt werden. Dies ist offensichtlich sehr aufwendig und oft sehr zeit-
gp- raubend. Durch das Verfahren nach der Erfindung ist ein Verschwenken der Platte und ein Vermessen der Kopie nur
für die erste Platte notwendig. Die im folgenden beschriebene Zusatzbefestigungseinrichtung wird zu einer schnellen Bezugsführung für eine genaue horizontale Ausrichtung nachfolgender Platten.
Bei der Maßnahme nach der Erfindung, bei der es um eine Zusatzbefestigungseinrichtung sowie ein Ausrichtverfahren geht, im folgenden oft einfach "Plattenführung" genannt, (d.h. eine Druckplattenführung oder eine Plattenschienenfül. .ung oder einfach Schienenführung) ist es zunächst notwendig, wenn die Presse zunächst aufgebaut wird, vor Befestigung der Plattenführung eine Druckplatte zu wählen, die über horizontale Strichlinien (rule lines) von"Line Copy"oder Linientext etlicher Zentimeter Höhe, vorzugsweise 20 cm Länge, verfügt.
Die Druckplatte wird auf den Plattemylinder oder die Druckwalze der Offsetpresse in an sich bekannter Weise aufgesetzt, ein Paar Kopien Druckmaterial werden in normaler Weise durchlaufen gelassen, wobei man sicherstellt, daß die gedruckte Kopie "im Winkel" auf der Pressenbahn sitzt. Dies kann erfordern, daß die Ausgangsplatte auf dem Plattenzylinder in an sich bekannter Weise verschwenkt und diese Kopie vermessen wird, wobei gleichzeitig das Drucktuch und die Platte gereinigt werden und intermittierend die Presse gestoppt und wieder gestartet wird, bis eine zufriedenstellend horizontal ausgerichtete Druckkopie erhalten wird.
Die Plattenführungsbefestigung wird dann an der Presse oder einem Element hiervon angebracht oder befestigt, derart, daß es möglich wird, daß diese verstellbar mit der Druckplatte zur horizontalen Ausrichtung zusammen-, wirkt. Auch ^u Zwecken der Illustration lediglich kann die Plattenführung am Vorderteil oder der Vorderfläche der Feuchtwasserquelle oder des Lösungsmittelkastens
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befestigt sein, der normalerweise oberhalb des Plattenzvlinders positioniert ist, indem zunächst die Kopfschrauben von ein oder mehreren Hängeeinrichtungen angezogen werden, die zweckmäßig die vordere Kante oder die Vorderfläche des Feuchtwasserkastens erfassen, wobei dies mit einem Schraubenzieher oder einem ähnlichen Gerät vorgenommen wird. Das rechte Winkelprismenelement der Plattenführung wird dann lose an den Hängeeinrichtungen durch Verstellen von Rändelschrauben gehalten, beispielsweise Rändelschrauben mit gelagerten Federn, die um den Schraubteil der Rändelschraube herum angeordnet sind, wodurch es möglich wird, daß sich das rechtwinklige Prismenelement nach innen und außen um einen Punkt des Prismas bewegt, der
benachbart dem Mittelpunkt der Prismenlänge ist (oder um Linie
eine imaginäre /,die durch die Mitte der Prismenlänge verläuft) oder durch einen Punkt, der im wesentlichen in der Mitte zwischen den Rändelschrauben oder den Hängeeinrichtungen sich befindet, indem die linken und rechten handbetätigten Rändelschrauben eingestellt werden. Das rechtwinklige prismatische Element ist vorzugsweise opak und insbesondere aus einem weißen oder weißlichen opaken Material mit flachen und glatten Flächen und Rändern und unter 90° Winkeln, wobei die Boden- und Vorderflächen matt sind oder ein mattes Finish tragen. Das Prisma ist so angeordnet, daß seine horizontal,flache Bodenfläche oberhalb des Kopfes des Druckplattenzylinders angeordnet oder räumlich oberhalb dieses positioniert ist (oder des Plattenzylinders mit einer hieran befestigten Druckplatte) und zwar längs einer Linie, die im wesentlichen oder in etwa quer und horizontal zum Kopf des Plattenzylinders verläuft oder längs einer Linie, die quer und horizontal bezüglich des Plattenzylinders liegt, wobei diese Querlinie etwas unterhalb des Kopfes des Plattenzylinders . vorgesehen ist; selbstverständlich befindet sich das prismatische Element oberhalb des Plattenzylinders, so daß es dieses nicht berührt; durch Bewegen der Rändelein-
-δ-steilschrauben von Hand nach innen oder außen bewegt sich das Prisma (insbesondere die Bodenfläche des Prismas) in einer Ebene parallel zu einer imaginären Ebene, die horizontal durch die obengenannte Querlinie vorläuft. 5
Die Ablaufkante der Druckplatte, wie dies beispielsweise bei einer Druckplatte aus flexiblem Metall der Fall ist, wird dann gelöst, so daß die Bodenkante der Platte oder des Masters frei angehoben oder bewegt werden kann.
Die flexible Platte wird dann angehoben und nach außen gehalten, indem ihr Bodenrand straff gehalten wird und die Platte nach oben in eine Lage gebracht wird, wo ihr gegenüberliegender Rand (gegenüber der Bodenkante oder der gehaltenen Kante) bündig mit der Bodenfläche und der Kante des Rechteckprismas ist. Die Platte oder ein Teil hiervon liegt dann ebenfalls im wesentlichen senkrecht zur Vorderfläche des prismatischen Elements. Jetzt wird vorzugsweise die längste Linie der Kopie oder des Bildes auf der Druckplatte mit der durch die Prismenbodenflache und die Vorderfläche gebildeten Kante ausgerichtet, indem die beiden Rändelschrauben eingestellt werden, die sich gewöhnlich unterhalb oder niedriger als die Spannschrauben der Hängeeinrichtungen der Plattenführung,befinden. Insbesondere wird das entsprechende rechtwinklige prismatische Element so eingestellt, daß es im wesentlichen glatt bezüglich der Copy-Linie oder dem Bild auf der ersten Platte liegt (einige Drucker finden eine horizontale Strichlinie leichter oder schneller im Einregeln, um eine präzisere Genauigkeit zu erhalten).
Das obengenannte Verfahren braucht nur wiederholt zu werden, wenn das Einstellen der Plattenführung durch Verwendung einer anderen Presse gestört wurde oder wenn die . Einstellrändelschrauben zufällig gedreht wurden. Da die Plattenführung lösbar an der Presse oder deren Feuchtwasserkasten befestigt ist, kann sie gewünschtenfalls entfernt werden, indem die Kopfschrauben nur der Hänge-
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einrichtungen gelöst werden, wodurch es möglich wird, daß der Feuchtwasserkasten und gegebenenfalls die Plattenführung gereinigt und entfernt werden.
Im Betrieb der Plattenführung· oder der Zusatzeinrichtung zur Befestigung nachfolgender Druckplatten wird die Platte zunächst nur an der Kopfgreiferklemme befestigt. Die Offset- oder sonstige Platte wird dann nach außen und straff und senkrecht zum Prismenelement der Plattenführung gehalten. Dann wird die Offsetplatte vorsichtig gegen die Bodenkante des Prismenelementes der Plattenführung gebracht, um zu sehen, ob die Grundlinienkopie oder gegebenenfalls eine andere Kopie) eben bezüglich der Bodenkante ist.
Ist die Basislinie oder sonstige Kopie nicht eben mit der Bodenkante der Plattenführung, so erfolgt die übliche Presseneinstellung in an sich bekannter Weise durch Verschwenken oder Verschieben der Offsetplatte, bis die Copy glatt bezüglich der Bodenkante des Prismenelements der Plattenführung ist (es ist wichtig, daß nicht irgendeine der Rändelschrauben während dieses Vorgangs bewegt wird). Das Ablaufende der Platte, beispielsweise im Falle einer Metallplatte, wird dann an dem Plattenzylinder befestigt; die Presse wird in Lauf gesetzt.
Unter Plattenverschwenken oder "Aus-der-Mitte-laufen" der
Platte, wie manchmal genannt, sind auf dem Fachgebiet bekannte Ausdrücke, siehe beispielsweise Seiten 12:44, 12:45, 12:16 und 12:17 des "Lithographers Manual", herausgegeben von Charles Shapiro und veröffentlicht von der Graphic Arts Technical Foundation, Inc., Pittsburgh, Pa. 5. Ausgabe, Copyright 1974. Wie in diesem Manual dargelegt, verfügen praktisch sämtliche Plattenzylinder von. praktisch sämtlichen Offsetdruckpressen über NoniuseinStelleinrichtungen zur seitlichen Verschiebung sowie für das "Aus-der-Mitte laufen", "Verschwenken" (swinging)
-ΙΟΙ oder "Verdrehen" der Platte. Typisch für solche Pressen sind die Modelle 350/360 der Offsetdruckausrüstung, mit denen viel Grundarbeit (besonders das 360-Modell) für die Grundlage dieser Erfindung durchgeführt -mrde. Die genannten Modelle v/erden hergestellt von A.B. Dick Company aus Chicago, Illinois. Bezug genommen wird auch auf das Arbextsanwexsungsbucn für die Modelle 350/360 A.B. Dick Offset Equipment, Copyright 1968; die Arbeitsanweisungen sowie die Bezugnahmen auf das genannte "Lithographers Manu-ii" werden als Bezug hier ausdrücklich genannt.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden; diese zeigen in
Fig. 1 eine isometrische, teilgebrochene Darstellung der Offsetpressen-Zusatzeinrichtung oder der Plattenführung zum Erreichen einer horizontalen Ausrichtung der Druckplatten oder der Master auf der Presse;
Fig. 2 ist eine isometrische Teildarsrellung einer
typischen Offsetdruckpresse, wobei die, Plattenbef es tigungs zusatzeinrichtung in /einer möglichen Stellung auf der Presse oberhalb
des Plattenzylinders der Presse gezeigt ist und am Plattenzylinder eine.-flexible Druck-
platte oder ein Master mit Bildern hierauf befestigt ist, und zwar in horizontaler | Ausrichtung bezüglich der Vorderkante, die
durch den Schnitt der Frontfläche und der Bodenfläche des Prismenelements der Zusatzeinrichtung gebildet ist; · !
Fig. 2A ist eine analytische, geometrische Darstellung einer imaginären Ebene a, b, c, d, bei
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-11-der es sich um eine Fortsetzung der Ebene
handelt, auf der die Bodenfläche der Plattenführung ruht oder aufgesetzt ist (insbesondere die Bodenfläche dos rechtwinkligen prismatischen Elements der Plattenführungs-
zusatzeinrichtung) in teilweise aufgebrochener Darstellung, wobei die Ebene durch die x', y' Achsen des x', y1, z' Diagramms geht; das Diagramm verfügt auch über einen gewundenen Pfeil nahe dem Boden von
y1 Achse, wobei angegeben ist, wie das prismatische Element der Zusatzeinrichtung verdreht oder urn die y1 Achse in der Ebene a, b, c, d gedreht ist, wobei y' eine Linie parallel zu einer ähnlichen ima
ginären Linie durch ungefähre Annäherung in der Mitte zwischen den Hängeeinrichtungen ist, damit die Zusatzbefestigungseinrichtung in horizontaler Aus richtung mit einer Linienkopie oder einem anderen Bild
auf der Platte zunächst gebracht wird; natürlich kann sich auch die Ebene a, b, c, d etwas unterhalb der oberen Mittelquerlinie des Plattenzylinders befinden;
Fig. 3 ist ein vertikaler Teilschnitt durch
Presse und Befestigungszusatzeinrichtung längs der Linie 3-3 der Fig. 2, in Richtung der Pfeile 3-3 gesehen;
Fig. 4 ist eine Teildraufsieht von Befestigungszusatzeinrichtung und Presse längs der Linie 4-4 der Fig. 3; und
Fig. 4A ist eine graphische Darstellung eines Teils
einer ähnlichen Draufsicht längs der Linie
4-4 der Fig. 3 in reduzierter im wesentli
chen proportionaler Abmessung, wobei die rechte Kante und natürlich auch die linke Kante des Prismenelements zu sehen rind, wenn dieses sich in verdrehter oder ge
drehter Lage um die y1 Achse und die z1 Achse in der x1, z1 Ebene befindet (oder a, b, c, d Ebene, welche durch x', z1 geht, wobei ζ eine imaginäre Linie parallel zu z1 der Fig. 2A ist und wo ζ im wesentli
chen in der Mitte zwischen den Häangeeinrichtungen oder den darauf befindlichen Rändelschrauben ist; Drehen oder Verdrehen des Prismenelements wird beispielsweise dadurch erreicht, daß die rechte Rändelein
stellschraube angezogen und die linke Rändeleinstellschraube gelöst wird, so daß die rechte Kante des prismatischen Elements sich rückwärts bewegt (oder in Gegenuhrzeigersinn etwa um den Mittelpunkt zwischen
den Hängeeinrichtungen und/oder den Rändelschrauben) und die linke Randkante des prismatischen Elements bewegt sich nach vorne und auch im Gegenuhrzeigersinn, um in etwa den Mittelpunkt zwischen den Hänge
einrichtungen und/oder den Rändelschrauben.
Bisher wurde die Erfindung hauptsächlich als eine Zusatzeinrichtung für das horizontale Ausrichten von Druckplatten auf eine Offsetdruckpresse beschrieben, bei der es sich um eine bevorzugte Ausfuhrungsform handelt; allgemein ist die Erfindung jedoch anwendbar auf eine Rotary-Druckpresse, die mit einer Platte oder einem Master mit Bildern hierauf arbeitet und die eine horizontale Ausrichtung erfordert.
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Wie in der Offset-Lithographie oder dem entsprechenden Druck bekannt ist, werden die geschwärzten Bilder nicht auf die Presse direkt von der Druckplatte oder dem Master auf das zu druckende Papier übertragen. Die Bilder werden zunächst "offset" (übertragen) auf ninem mit Gummi . oder einem anderen elastischen Material bedeckten Zylinder, der im allgemeinen als DrucktuchzyLinder bezeichnet wird und der sie dann auf das zu druckende Papier überträgt. Druckplatten oder Master mit Farbstoff (Fett) aufnehmenden Bereichen einschließlich der ßild-und der NichtFarbstoff wasseraufnehmenden Bereiche für die Nicht-Bildbereiche kann aus verschiedenen Materialien wie Papier, Kunststoff, Metall etc. hergestellt sein; die Druckplatten haben üblicherweise die volle Größe oder sind etwas kleiner als die Größe des Pressenzylinders; sie müssen dünn und flexibel genug sein, um sich relativ anschmiegsam um den Masterzylinder herumwickeln zu lassen. Die Dicke der repräsentativen Platten variiurt gewöhnlich zwischen einigen Tauseendstel Zentimeter bis etwa 0,0625 cm (0,025").
Die Platten werden gewöhnlich durch ein photographisches Verfahren oder insbesondere ein photomechanisches und/ oder xn sich bekanntes photomechanisches Verfahren hergestellt, um das Farbstoff aufnehmende Bild zu erzeugen. Alternativ und vor allen Dingen in früheren Zeiten wurde das Farbstoff aufnehmende Bild bzw. wird noch auf die Platte oder den Master mittels einer Schreibmaschine, Kohlepapier, Bleistift oder sonstigem Stift aufgebracht. Nach der üblichen Praxis wurde der Master auf dem Plattenzylinder angeordnet, bedampft oder befeuchtet und dann eingefärbt. Die Befeuchtungsmittel werden von dem ' Farbstoff aufnehmenden Bild abgestoßen, jedoch vom Nichtbildbereich des Masters angenommen. Der Farbstoff haftet nur an dem Farbstoff aufnehmenden Bild und wird, vom befeuchteten Nicht-Bildbereich von Master oder Druckplatte abgestossen.
-ΜΙ Die Maßnahme nach der Erfindung ist anwendbar auf praktisch sämtliche flexible Druckplatten oder Master, unabhängig davon wie hergestellt oder von welchem Typ (Oberfläche, Tiefe, Ätzung etc.) oder aus welchem Material. D.h. die Erfindung ist auf keinen Fall abhängig von der spezifischen Art der Platte, dem Materiel, aus dem sie hergestellt ist oder dem Verfahren, nach dem sie gefertigt wurde.
Im tiozeß der Plattenherstellung tritt in gewissem Maße ein ihm innewohnendes System bezüglich korrekter, horizontaler Ausrichtung der Bilder auf der Platte und notwendigerweise der mit der Platte gefertigten Druckkopie auf. Betrachtet man beispielsweise eine Platte mit Linienkopie oder Bildern hierauf, wenn es sich bei der Platte um eine perfekte Kopie des zu druckenden Gegenstandes handelt (handelt es sich nun um Kunst, Text, Formen etc.) und wenn sie auf der Presse korrekt angebracht ist, so möchte man annehmen, daß die schließlich gedruckten Kopien "im Winkel" (square) auf dem Papier, auf welchem das Drucken erfolgt, sich wiederfinden , unter der Annahme, daß der Papiervorrat selbst "im Winkel" ist, d.h. daß es sich beispielsweise um ein 8 1/2 χ 11" Papier handelt, wobei jede Ecke genau 90° aufweist oder einen exakten Winkel an jeder Ecke bildet und daß das Papier korrekt zugeführt und ausgerichtet wird. Das Problem ist, daß die meisten Druckplatten, die hergestellt werden, wobei die Plattenherstellung eine der teuersten und kritischsten Teile des Druckverfahrens sind, nicht die Bilder vollkommen "im Winkel" hierauf zögen. Gerade dieses Problem packt die Erfindung an, um hier eine Korrektur anzubringen, allerdings nicht an der Presse und nicht im Plattenherstellungsverfahren selbst. Wenn man beispielsweise die folgenden schematischen Darstellungen von zwei Druckplatten A und B betrachtet, wobei die Bilder als gewellte Linien auf jeder Platte dargestellt
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sirid. Die Platte A verfügt über ein Klischee, das "im Winkel" ist und somit im Winkel drucken wird, wobei wenig oder keine horizontale Justierung erforderlich wird, wenn die Platte auf den Plattenzylinder gesetzt wird. Die Platte B jedoch (wobei natürlich die von links nach rechts unten verlaufende Schräge der Bilder selbstverständlich übertrieben ist, um das Problem deutlich zu machen),müssen nach dem Versuch und Fehler verfahren horizontal justiert oder ausgerichtet werden (wobei die Justierknöpfe in sonst bei praktisch Offset- oder Rotary-Druckmaschinen in bekannter Weise vorgesehen werden) bis zufriedenstellend gedruckte Kopien erhalten werden und die Presse dann erneut in Gang gesetzt wird. Das "Schwenken" der Druckplatte auf dem Plattenzylinder der Presse durch das Bedienungspersonal ist eine der frustrierendsten Arbeiten beim Drucken. Vorgenommen wird dies gewöhnlich durch das "Auge" des Bedienungspersonals, bis eine Ausrichtung erreicht ist. Erfindungsgemäß jedoch können, sobald einmal die Plattenführungszusatzeinrichtung richtig positioniert und durch Verwendung einer ersten Platte eingestellt ist, nachfolgende Platten schnell in horizontaler Ausrichtung vor dem Lauf der Presse gebracht werden, indem einfach die Platte verschwenkt wird, beispielsweise die Platte B, bis die Basislinie oder eine andere Linie des Kopie-Bildes gleich mit der Bodenvorderkante des rechteckigen geraden prismatischen Elements der Plattenführungszusatzeinrichtung ist. Die Bodenvorderkante der Plattenführung bildet eine wahre Bezugslinie, die immer wieder mit jeder neuen Platte, während diese auf der Presse angeordnet ist, benutzt werden kann.
Nach Fig. 1 der Zeichnungen nun ist die Plattenführungszusatzeinrichtung 8 in Fig. 1 mit einer linken Hängeeinrichtung 2 und einer rechten Hängeeinrichtung 3 gezeigt, wobei die Hängeeinrichtungen übergreifend wie eine Klammer über der Vorderfläche 16 eines Wasser- oder Lösungsvorratskastens 14 an der Presse angeordnet werden. Die Hängeeinrichtungen werden gegen diese Feuchtigkeitsquelle eng befestigt, indem die Maschinenschrauben 4 und 4a, wie in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigt, angezogen werden.
Die .iängeeinrichtungen stützen oder tragen in hängender oder abgehängter unter Abstand angeordneter Weise ein rechtwinkliges gerades prismatisches Element 1, welches gegen die Hängeeinrichtungen zu oder von diesen fortbewegbar ist, indem die Rändelkopfschrauben 5 und 5a eingestellt werden. Die Rändeleinstellschrauben verfügen über Schultern oder Bunde 6 und 6a und über unter Spannung gelagerte Federn zwischen jeder Hängeeinrichtung und der Rückseite des Prismas, wie in den Fig. 1 und 3 dargestellt; jede Einstellrändelschraube verfügt über ein Gewinde- oder Schraubteil 55, der sich in jede Hängeeinrichtung 5 oder 5a unterhalb der Metallspannschrauben, wie in den Fig. 1 und 3 gezeigt, erstreckt. Das prismatische Element 1 ist vorzugsweise ein sorgfältig maschinenbearbeitetes Bauteil, welches optisch gesprochen vorzugsweise weiß oder weißlich opak ist und über glatte Ober- und Unterflächen 11 und 9, eine glatte vordere und rückseitige Fläche und Endflächen 10 und 12 verfügt. Diese Flächen 90 bilden 90°-Winkel an den Rändern über einem regelmäßigen geraden rechtwinkligen festen Prisma. Fig. 2 ist eine Darstellung einer typischen Offset-Druckpresse, wobei PC der Plattenzylinder mit einer Druckplatte oder einem Master P1 ist, der herumgewickelt ist und wellige gebrochene Linien 18 zeigt, welche Bilder, eine Linienkopie, Text o.dgl. darstellen sollen und wobei es sich bei 3C um den Drucktuchzylinder handelt; IC ist der Eindruckzylinder (impression cylinder) und P2 das Papier,
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welches bedruckt wird und der Presse in einer Richtung entsprechend dem langen geraden Pfeil zugeführt wird. Die räumliche Anordnung zwischen Bodenfläche des prismatischen Elements 1 zu Plattenzylinder PC sowie zum Plattenzylinder der Presse (oder zu dem hieran befestigten - Druckzylinder) ist derart, daß sie sich in einer Ebene parallel zu oder mit (und tangential zu) einer imaginären im wesentlichen horizontalen Ebene befindet, die eine Linie (oder eine imaginäre Linie)am Kopf der Krümmung des Plattenzylinders durchsetzt oder durchläuft oder sich etwas unterhalb dieser Linie befindet, wobei diese Linie von der linken Kante zur rechten Kante des Plattenzylinders verläuft, wenn man beispielsweise von vorne auf die Presse blickt.
Die Hängeeinrichtungen 2 und 3, die Spannschrauben und die Rändelstellschrauben sind vorzugsweise symmetrisch über die Länge des prismatischen Elements der Plattenführung positioniert, wie in Fig. 2 gezeigt, d.h. die linke Hängeeinrichtung und die Rändelstellschraube befindet sich etwa unter 1/3 Entfernung von der ILiken Kante, der rechten Hängeeinrichtung, den Schrauben e'cc. und 1/3 von der rechten Kante des prismatischen Elements. Diese Voraussetzungen brauchen dagegen bei der Einrichtung nach der Erfindung nicht vollkommen gegeben sein. Die Hängeeinrichtungen und Einstellrändelschrauben können außermittig bezüglich des prismatischen Elements vorgesehen sein, und zwar entweder links oder rechts und in einer ähnlichen außermittigen Position des Wasservorrats oder sonstiger zweckmäßiger Teile der Presse angeordnet sein, vorausgesetzt, daß die Hängeeinrichtungen nur nicht zu eng aneinander oder seitlich nebeneinander angeordnet werden. D.h. genug Entfernung sollte verfügbar sein zwischen den Aufhängeeinrichtungen, damit das prismatische Element der glatten Führung nach innen und außen schwenken kann oder sich um einen Punkt in oder durch eine
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Ebene wie oben erwähnt verdrehen kann, der etwa in der Mitte zwischen den Hängeeinrichtungen sich befindet.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt längs der Linien 3-3 mit der Vorderfläche 20 des prismatischen Elements und dessen Bodenfläche 21. Das Prisma bewegt sich nach vorne oder hinten, wenn man die Rändelschrauben, wie durch die gestrichelten Pfeile angedeutet, verstellt. Fig. 3 zeigt auch, wie die Druckplatte P1 nach außen unter Spannung τ in gestrichelten Linien gehalten ist, angedeutet durch PV (P 1 Strich) , während der Einregelung von Klischee oder Bildern 18 (Fig. 4), gleich mit dem Rand des Prismas, wenn nachfolgende Platten auf der Platte PC angeordnet und ausgerichtet werden oder während des anfänglichen Einstellverfahrens oder der Installation der Plattenführung. Fig. 4 zeigt das Prisma mit den Punkten e, g, h und f zunächst in der korrekten Lage mit einer perfekten "Winkel"-Platte ΡΊ, dann jedoch in der Stellung aus der Mitte gelaufen oder verdreht (e1, f', g1, h') unter der Annahme, daß die ursprüngliche Platte nicht korrekt im Winkel stehende Bilder entsprechend Fig. 4A aufwies. Das Element 16 ist die Innenfläche des Wasserkastens, 22 ist dessen Boden; 17 der Vorrat oder die Rinne; 19 ist ein Teil des Gehäuses für die Presse. Mit 2 3 ist der Gewindegang der Metallschraube 4 bezeichnet.
Was die optischen und Materialeigenschaften des prismatischen Elements der Führungsplatte angeht, so soll die Bodenfläche und die Vorderfläche (sowie die Seitenflächen) des Prismas mit einem matten oder mattierten Finish versehen sein; dieses sollte opak oder wenigstens etwas durchscheinend sein. Vorzugsweise ist das Prisma aus einem weißen oder weißlich opaken metallischen Material oder Kunststoff hergestellt, wie beispielsweise irgendein verfügbares dimensionsstabiles Kunststoffmaterial, das über den Temperaturbereich auch steif ist, wie er in einer
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Druckerei auftritt. Dies sind im allgemeinen 60 bis 900F. Als Material eignet sich ein Acrylplast (Polymethylmethacrylat) ," Nylon, ein steifes oder halbsteifes Vinyl etc. Für diesen Zweck ist eine ein 1/4" Kunststoffbahn (1/4" - eine 6,8 mm Kunststoffbahn) recht zufriedenstellend.
Die Hängeeinrichtungen können aus Metall oder Kunststoff bestehen; ein leichtes starkes Metall wie Aluminium oder rostfreier Stahl sind aber zu bevorzugen. Der Grund, daß die Vorder-, Boden- und vorzugsweise Seitenflächen des rechtwinkligen Prismaelements matt oder mattiert sind und so relativ nicht reflektieren, ist darin zu sehen, daß ein Kontrast mit der Druckplatte und den darauf befindlichen Bildern geschaffen werden soll; unter diesen Bedingungen sieht man leicht die Linie von Kopie oder Klischee oder den Bildern auf der Druckplatte, wenn diese in Kontakt mit der Führung während des Ausricht- und Einstellverfahrens gebracht wird.
Im Hinblick auf eine knappe Darstellung wurde die Erfin-"-" dung nur anhand weniger Ausführungsformen erläutert; Änderungen und Abänderungen liegen im Rahmen der Erfindung.
-:- Erfindungsgemäß wird also eine sog. Prismeneinrichtung auf einen korrekten Master eingestellt und die Prismeneinrichtung in dieser Stellung gehalten.
Nachfolgende, auf der Presse verwendete Master, können dann sehr schnell in korrekte horizontale Ausrichtung gebracht werden, indem die der Voreinstellung dienende Prismeneinrichtung, die als wahre Bezugslinie oder Bezugseinrichtung dient, verwendet wird.
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Claims (9)

Patentanwälte · European Patent Attorneys Dr- W. Müller-Bore f Dr. Paul Deufel Dipl.-Chem., Dipl.-Wirtsdi.-Ing. Dr. Alfred Schön Dipl.-Chem. Werner Hertel Dr. Müller-Bora und Partner · POB 260247 · D-8000 München 20 . . Dietrich Lewald Dipl.-Ing. Dr.-Ing. Dieter Otto Dipl.-Ing. Lw/se F 1350 M. FORCE, 1801 Yost Road, Norristown, Pennsylvania / USA Zusatzeinrichtung an Offsetdruckmaschinen Patentansprüche
1.j Verfahren zum genauen horizontalen Ausrichten ""flexibler Druckplatten auf Rotary-Druckpressen mit einem drehbaren zylindrischen Plattenelement und einer ersten Druckplatte, einem sogenannten "Master" mit Bildern darauf, wobei die Druckplatte um den Plattenzylinder gewickelt ist und die erste Druckplatte oder der Master korrekt horizontal ausgerichtet wird, dadurch ge' kennzeichnet , daß eine lösbare Plattenführungseinrichtung an Einrichtungen auf der Presse, die oberhalb des Plattenzylinders angeordnet sind, befestigt wird, wobei die Plattenführung ein lösbares rechtwinkliges prismatisches Element aufweist, dessen längste Abmessung quer zum Plattenzylinder und über
B-8000 Mümfcen 2 POB 26 02 4? Kabel: Telefon Telecopier Infotec 6400 B Telex
Isartorplatz 6 D-8000 München 26 Muebopat 089/221483-7 GII + III {089)2296 43 5-24285
diesem verläuft; daß ein oder mehrere unter Federspannung stehende Einrichtungen verstellt werden derart, daß das prismatische Element sich im wesentlichen um seinen Mittelpunkt bewegt und verdreht, bis die durch die Vorderfläcne und die Bodenfläche dieses prismatischen Elementes gebildete Primärkante mit der Linie von Bildern auf Platte oder Master, wenn nach außen gehalten, unter Spannung ausgerichtet wird und daß wenigstens ein Teil dieser Platte oder Master bündig mit der Bodenfläche des
IQ pri .atischen Elements ist und daß dann die erste Druckplatte oder der erste Master durch eine zweite Druckplatte oder Master, die nicht korrekt horizontal ausgerichtet ist, ersetzt wird, und daß dann die zweite Platte im Uhrzeigersinn oder Gegenuhrzeigersinn auf dem Plattenzylinder bewegt wird, bis eine Reihe oder Linie von Bildern auf der zweiten Platte oder dem zweiten Master gleich mit der ersten Kante des prismatischen Elementes ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 2Q daß die Bodenfläche der längsten Abmessung des prismatischen Elementes oberhalb, jedoch längs einer Linie quer und etwas unterhalb der oberen Querlinie des Plattenzylinders verläuft.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotary-Maschine eine Offsetdruckpresse ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Drudcplatte eineMetallplatte ist, deren
QQ ablaufseitiges Ende am Ort verklemmt wird, bis sie ausgerichtet bezüglich des prismatischen Elementes ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen oberhalb der Presse, an die die Plattenführung befestigt ist, eine Feuchtwasserquelle ist.
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6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenführung zunächst gegen die Frontfläche der Feuchtwasserquelle angezogen und durch Spannschrauben auf Hängeeinrichtungen an der Feuchtwasserquelle verklemmt wird, wobei die Hängeeinrichtungen das prismatische Element tragen, welches vor und unterhalb der Hängeeinrichtungen aufgehängt ist und daß die unter Federspannung stehenden Einrichtungen aus zwei verstellbaren Rändelschrauben bestehen, deren Schraubteil durch das prismatisehe Element in die Hängeeinrichtungen geht, wobei die Hängeeinrichtungen im wesentlichen symmetrisch über die Länge der Feuchtwasserquelle und das prismatische Element verschoben sind.
7. Druckplattenführung, die als Zusatzeinrichtung lösbar an einer Rotary-Druckpresse befestigt ist, gekennzeichnet durch ein Paar von Hängeeinrichtungen (2; 3) zum Verklemmen und Befestigen gegen die Rotary-Presse an einem Ort oberhalb des Plattenzylinders (P1) der Rotary-Presse, wobei die Hängeeinrichtung ein prismatisches Element mit Einstelleinrichtungen abhängen, um das prismatische Element unter Drehung oder Verdrehung um die Hängeeinrichtungen zu bewegen ,derart, daß die Druckplatten horizontal ausrichtbar sind.
8. Druckplattenführung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Einrichtungen verstellbare Rändelschrauben mit hieran gelagerten Federn sind.
9. Druckplattenführung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das rechteckige Prismenelement glatte Vorder- und Bodenflächen aufweist, die im Finish mattiert, matt oder trübe sind.
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